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johann

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Posts posted by johann

  1. Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

    so manche Waffe wird nur als "Platzhalter" gekauft. Die Glock 17 weil sie eben billig für eine Neuwaffe ist, die gebrauchte Star für damals 400 Mark, oder die 22ger die, wenn die WBK Einträge ausgehen sollten man wieder loswerden will.

    Die Story mit dem Platzhalter kenne ich nur von den Freunden aus Österreich. Verkauft habe (musste) ich mal einen M 28 in den Siebzigern, nachdem ich erkannt habe dass die GSP die bessere Wahl war. Damals war es zumindest bei meiner damaligen Behörde noch so streng, dass keine dritte KW genehmigt wurde. Bei meinem Amt gab es bisher bei Bedarf immer eine neue WBK.

    Johann

  2. Bei uns ist dies auch so.

    Geprüft wird dort die Zuverlässigkeit auch - allerdings hinterher.

    Macht ja auch keinen Unterschied. Ist das Ergebnis negativ, wird die Erlaubnis eben (kostenpflichtig) widerrufen.

    Das macht einen erheblichen Unterschied aus, zumindest vom Arbeitsaufwand, aber das wissen ja unser User mit Gerichtserfahrung.

    Johann

  3. Es wird hier nichts "abgelenkt", sondern auf den geschriebenen Unsinn aufmerksam gemacht.

    Was ist bitte an dieser Aussage Unsinn?

    Immer wieder stoßen Kontrolleure auf nicht registrierte Gewehre und Pistolen, müssen feststellen, dass diese nicht ordnungsgemäß in Tresoren verstaut werden oder finden Munition, obwohl diese seit 2009 gar nicht mehr zu Hause aufbewahrt werden darf.

    Johann

  4. Ein gut vorbereiterer Spin braucht noch nicht mal glaubwürdige Fakten. Er brauch nur eine feste strategische Ausrichtung einer sehr aktiven Minderheit. Beispiel: der Auslöser für die Energiewende und den teuren Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland war ein Tsunami in Japan. In Deutschland gibt es zwar keine Tsunamis, dafür gibt es aber seit den 80ern die Grünen, die den Spin perfekt vorbereitet haben. Dann haben sie nur auf ein Ereignis gewartet, das von außen kam und andere haben den Job für sie erledigt.

    Europa ist bezüglich Home Defense und CCW heute schon bereit für den Aufbau des Spins. Es gibt mittlerweile genügend Early Adopters dafür. Anschließend muss man auf ein Ereignis warten, welches die Waagschale zugunsten der Waffenlobby kippt, was dazu führen kann, dass die Early Majority sich der Idee anschließt. Eine Lobby funktioniert nach ähnlichen Prinzipien wie ein Produktzyklus und die Waffenbesitzer unterliegen der normalen Gruppendynamik.

    Ein guter Anfang wäre schon mal eine für alle verständliche Ausdrucksweise.

    Johann

    • Like 1
  5. Langweilig finde ich die Diskussion nicht, ich habe nur noch nie die zündende Idee gelesen, womit man bewaffnete Heimverteidigung politisch schmackhaft machen könnte. Mir fällt dazu allerdings auch nicht wirklich was ein.

    Dazu brauchten wir halt erstmal diese Verhältnisse wie in Washingthon DC oder Chicago, aber solange wir keinen merklichen Unterschied zu unseren liberaleren Nachbarstaaten Österreich oder Schweiz nachweisen können wird das auch schwer machbar sein können.

    Johann

  6. Wie komst du denn darauf?

    Schonmal an einem IF Trainingszentrum gewesen zu einem Eigensicherungsseminar?

    Schon mal bei Bundesweiten Polizeiausbilder Workshops gewesen?

    Schonmal an der Bundespolizeischule geschult?

    Eine Meinung kann man ja kund tun. Du tust aber so, als wüsstest du es besser, obwohl offensichtlich gar keine Erfahrungswerte vorliegen!

    Natürlich habe ich keinen Plan, wie sollte ich auch, hier in Bayern kommt nicht soviel von den geballten Wissen an.

  7. Davon will jetzt bestimmt niemand mehr etwas wissen.

    Das Projekt wird uns trotzdem noch Jahre als Erfolg verkauft werden.

    Schwarzsehen ist ja bei uns ein Charaktermerkmal.

    Zumindest drückt man sich doch etwas vorsichtiger aus:

    .......wodurch sich der Verein der Haftung entledigen könnte.

    Johann

  8. Naja, wenn ICH als revierloser, böser "Hobby"jäger schon auf diese, auf der Hand liegende Möglichkeit komme, kann der juristische Kniff nicht sooo versteckt gewesen sein :-)

    War ja auch bekannt und der Verzicht auf die Möglichkeit die Tiere für herrenlos zu erklären war Bedingung für die Erlaubnis.

    Johann

  9. Das muss nicht zwingnd sein!

    Wenn diei Waffen allesammt vor dem Eintritt der Rechtsänderung 1973 gekauft wurden, chadann ann ich mir gut vorstellen dass viele Waffenbesitzer das gar nicht mitbekommen haben bzw. ihre Waffen als "registriert" betrachtet hatten wenn diese ausschliesslich im Fachhandel . wurden. Dabei musste ja der Personalausweis vorgelegt werden und der Fachhändler hatte die im Normalfall im Handelsbuch.

    ...... und dass das WaffG einen "unberufenen Volkssturm" sprich Aufstand verhindern soll findet sich auch nur in den Niederschriften der Parlamentsdebatten. Breit öffentlich hat das damals wie heute die Politik/Regierung nie zugegeben.

    Zumindest konnte man damals in der Presse lesen dass das WaffG in erster Linie auf betreiben der Jäger zur Unterbindung der Wilderei verschärfte.

    Meine Motorradspezeln wissen auch nicht wenn sie mal erwischt werden dass ihre Bikes nicht i.O. sind, wo sie sie doch so gekauft haben und der Händler, der sich natürlich auskennen muss, bestätigt hat dass alles den Vorschriten entspricht. Dass sie die Motorräder vor dem TÜV-Termin etwas umbauen dient nur Übungszwecken.

    In einem anderen Artikel wurde behauptet dass die Anmeldung vorgenommen und nur bei der Behörde verschlampt wurde.

    Johann

  10. Ob das auf uns alle abfärbt, weiß ich nicht, immerhin ist der Mann schon etwas älter. Was sich aber auch hier sehr gut aufzeigt: Wenn der Gesetzgeber Änderungen an rechtlichen Grundlagen tätigt, sollte er sich auch in der Pflicht sehen, wirklich und umfassend zu informieren. Nicht nur im Bundesanzeiger, den keine Sau liest.

    Glaubst Du nicht, dass ein Sportschütze, der sich noch über 60 Waffen kaufen konnte wirklich nichts von der WBK-Pflicht für alle Waffen mitbekommen hat?

    Johann

  11. Nach Inkrafttreten der Neuregelung des Waffengesetzes hätte ein einfacher Vierzeiler gereicht, dass der Mann noch im Besitz von Munition ist, für die er zu diesem Zeitpunkt keine Erwerbsberechtigung mehr hatte.

    Diese Anzeige hätte ausgereicht, den Besitz zu legitimieren.

    Wie soll das jemand wissen der in über 30 Jahren nicht mitbekommen hat dass er seine Waffen alle anmelden muss?

    Johann

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