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morrisgun

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Posts posted by morrisgun

  1.  

    Auch, wenn ich deinem letzten Satz fast vorbehaltlos zustimmen könnte, gilt meine bereits mehrfach gesagte Meinung immer noch "Wer eine Waffe auf einen anderen Menschen richtet, muß (sollte) mit den Konsequenzen leben". Wer vor dem Griff zur Waffe denkt, lebt oft länger (zumindest in den USA).

    Ich bin sicher, dass der Großteil der Fälle, in denen "jemand" eine Schußwaffe auf einen gerichtet hatte, nicht mit darauffolgender Tötungsabsicht unternommen worden ist. Aber ich gebe Dir recht, dass so etwas äusserst schwer einzuschätzen ist, ob in dem Fall der Einsatz einer Schußwaffe und das "Ausschalten" des Gegenübers hilfreich ist oder eher eine deeskalierende Strategie die bessere ist.

    Mitunter muß man in Sekundenbruchteilen entscheiden, ob beim abfeuern einer Waffe dem Opfer geholfen wird oder ob eventuell auch noch Unbeteiligte gefährdet werden könnte.

    Dieses Wissen bzw. diese Erfahrung unterstelle ich eher beruflichen Waffenträgern als dem "normalen" Bürger, der einen Schnellkurs in Selbstverteidigung (wenn überhaupt) durchlaufen hat und sich beim Führen seiner Schußwaffe allen Gefahrensituationen gewachsen fühlt.

     

  2.  

    Ich persönlich hätte in diesem Fall, also bei den Handlungsabläufen dieses Mannes, gar nicht von der Schusswaffe gebraucht gemacht, denn dieser Mann stellte für mich trotz der Pistole in seiner rechten Hand, und bis zu diesem Zeitpunkt, keine große Gefahr da.

     

     

    Du scheinst die Auffassung zu vertreten, dass Leben, auch das seiner Mitmenschen, ein kostbares Gut ist und man als Waffenträger bzw. Schußwaffenanwender auch bei seinen Mitmenschen die ungeheure Verantwortung hat, zweimal zu überlegen, ob ein "Nachschiessen" aufgrund einer nicht mehr bedrohlichen Situation überhaupt gerechtfertigt ist.

    Von der darauffolgenden Tatsache, für den Rest seines Lebens mit dem Gefühl zu leben, einen Menschen erschossen zu haben, wollen wir mal lieber nicht reden.

     

  3. Ich kann dir versichern, dass du nicht in der Lage bist einzuschätzen, was mich überrascht. Ein weiterer Fall  in der endlosen Kette deines eigenen Versagens.

    Wenn du dich mal mit "the five laws of human stupidity", und speziell der Position, die du selber bei einer darauf fussenden Einstufung erhalten wirst, beschäftigen würdest, dann wüsstest du auch, wie ich dich sehe.

    Zum Beispiel, dass ein Troll durch seine fruchtlose, zersetzende, narzistische, stumpfe Selbstbeweihräucherung anderen die Zeits stiehlt, und damit genau das System am laufen hält, dass Menschen sich nicht um wichtigeres kümmern können. Du bist BESTANDTEIL und UNTERSTÜTZER dieser Massenverdummung.

     

     

    ,

    Hättest Du nicht Lust, Deine nachweisbar umfangreichen und fachlich fundierten Kenntnisse der menschlichen Psychologie nutzbringend in die Waffenlobby-Arbeit einzubringen?

     

  4. Ich seh keine Besetzung.... das ist viel perfider. Man hat uns eingeredet, dass unsere politischen..... Leitfiguren (das Wort Führer wäre missverständlich) für uns als Volk arbeiten, und wir hängen gläubig an deren Lippen..... wer glaubt, frei zu sein, hat keinen Grund, sich Freiheit erkämpfen zu wollen.

    Das ganze ist ne Massenhaluzination. Natürlich unterstützt mit Beimengungen im Trinkwasser, manipulierten Strahlen aus den Handymasten (nur dafür hat man die Dinger überhaupt entwickelt), Verdummungsstrahlen aus den über uns fliegenden Flugzeugen und einer vollkommen zentralgelenkten Presse, die schon freiwillig schreibt, was opportun ist, vor allem Hetze gegen LWB. Und der Kreuzlemacher ist einer der ganz grossen in diesem Spiel.

     

    Morris, du kannst dich entspannen, du bist zwar nicht immun (eher das Gegenteil), aber das war  ein Scherz.

    Ich kann Dir versichern, das Du sehr überrascht wärst, wenn Du wüsstet, wieviele "mündige Bürger" an genau das ernsthaft glauben, was Du hier als Scherz bezeichnest.

     

  5.  

    Erst klaust du meine Idee, die Grünen oder die FDP zu übernehmen.

    Wenn ich dann den Vorschlag mache, die NPD zu übernehmen, kritisierst du die Durchführbarkeit.

    Das war Deine Idee, die Grünen oder die FDP zu übernehmen? Hier im Forum? Ok, und wie war die Resonanz auf Deine Idee?

    Was Deinen Vorschlag anbelangt, mit Hilfe von LWB die NPD zu übernehmen: Ich vermute mal, Du hast nicht mitbekommen, dass NPD-Funktionären aufgrund ihrer Parteizugehörigkeit die WBK aberkannt wurde?

  6. Du argumentierst heftigst gegen Verbote, aber du beantwortets meine Frage nicht. Das sieht schon ganz danach aus, als ob du persönliche eigene Interessen daran hast, das alles so bleibt, wie es ist, gelle ?

    Nicht ganz:Ich bin definitiv FÜR ein Verbot der Legalisierung von Cannabis.

    Für ein Verbot der NPD hätte ich auch nichts einzuwenden,aber ich weiß jetzt schon, dass die unmittelbar darauf gegründete Nachfolgepartei deutlich schwerer zu verbieten und zu überwachen wäre. Im Gegensatz zum Cannabis-Verbot wäre das Verbot der NPD recht schnell legal durch eine Parteineugründung zu umgehen.

     

  7. Das ist doch völliger Blödsinn. Sind sie nicht verboten, kann man nichts gegen sie machen.

    Einfach verbieten ist besser, und den Rest macht dann der BND, die schaffen das schon.

    Warum argumentierst du eigentlich so vehement gegen ein Verbot? Hättest du damit eigene Probleme ?

    Ich kann Dir versichern: Schon einige extreme Parteien, links wie rechts, wurden schon verboten... und kamen dann in Neuauflage wieder zum Vorschein, dann aber durch die Erfahrungswerte des vorherigen Verbots mit deutlich besserer rechtlicher Absicherung.

    Übrigens hat der Bundesrat gerade einen Antrag zum Verbot der NPD am laufen... der Ausgang ist allerdings noch ungewiss.

    Das mit dem BND ist natürlich auch so eine Sache... was glaubst Du, wie lange es braucht, um so eine extreme Partei zu unterwandern und entsprechend zu "steuern"? Da sich extreme Parteien nach einem Verbot neu gruppieren und mit ihren alten Ansichten unter neuem Deckmantel weiter agieren, ist kein Geheimnis. Um dann eine solch neu gegründete Partei wieder zu überwachen bzw. zu unterwandern, ist deutlich aufwendiger, als wenn man die bekannte Klientel gleich unter ihrer alten Firmenadresse belässt und mühselig und langwierig aufgebaute V-Leute an ihren alten Plätzen belässt.

     

  8. Wie kommst Du beim Besitz denn auf das dünne Eis? Du hast hier gerade gelogen.

    Schön wär's, aber der straflose Besitz von (sehr geringen) Mengen Cannabis zum Eigenbedarf ist leider nicht verboten:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Drogenbesitz

    Ich muß Dir dahin rechtgeben, dass theoretisch jede Menge von illegalen BTM verboten sind, in der Praxis bei einer Anzeige zwar geringe Mengen Cannabis zum Eigenbedarf zwar verfolgt, je nach Bundesland und Menge, bei der Anklage von der Staatsanwaltschaft aber wegen Geringfügigkeit eingestellt werden.

     

  9. Dann kann man es aber doch freigeben, warum argumentierst du dagegen ?

    Die Pro-Contra-Debatte zum Thema Cannabis-Legalisierung ist schon seit einiger Zeit fortgeschritten und ich habe mir meine Meinung darüber anhand meiner persönlichen Lebenserfahrung gebildet, die mich zu dem Schluß kommen ließ, dass die negativen Faktoren bei einer Legalisierung deutlich überwiegen würden.

  10. Natürlich nehmen LWB kein Cannabis. Die sind doch alle zuverlässig.

    Wie du, als ausgewiesener Waffenlobbyist ein solcher Nestbeschmutzer sein kannst, ist mir schleierhaft.

    Warum gehst Du davon aus, dass LWB kein Cannabis konsumieren? Der Konsum als solches ist nicht strafbar, und der Besitz einer sehr geringen Menge zum Eigenbedarf ebenfalls nicht.

    Im Prinzip hat der Typ, der diese hier beschriebene Straftat begangen haben soll, im Grunde genommen nicht strafbares gemacht, als er sich das Zeug einverleibt hat. Ist quasi rechtlich genau so, als wenn er vorher ordentlich einen gebechert und unter Restalkohol gestanden hätte, als der diesen furchtbaren Schwachsinn begangen hat.

  11.  Die restlichen 1000 bei der Polizei und beim Verfassungsschutz. Wenn die die Stiefeljungs nicht weghaben wollen...

    Wollen sie definitiv nicht.

    Aus gutem Grund: Solange diese Partei nicht verboten ist, kann man die wenigstens noch im Auge behalten. Mindestens EINE (eher mehr als weniger) rechts- bzw. linksextreme Partei wird deshalb immer "legal" wirken können, um zumindest dem normalen Volltrottel das Gefühl zu geben, er könne sein "Gedankengut" in der Öffentlichkeit herausposaunen und sich so unter Seinesgleichen zu gesellen. Solche Personen, die sich von solchem Gedankengut angezogen fühlen, wird es immer geben, unabhängig davon, ob es Parteien gibt, die ihnen die Möglichkeit geben, das legal nach aussen hin zu vertreten. Im Grunde genommen dienen diese Parteien eher als "Auffangbecken", in denen sich dann solche "Persönlichkeiten" zahlreich sammeln und konzentrieren sollen.

    So hat man den Großteil dieser Typen halbwegs im Auge und "kann entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten, wenn es not tut".

    Wäre deutlich schwieriger, wenn alle solchen Parteien verboten wären. Dann würde das ganze Gesindel im Untergrund agieren, was dann deutlich schwerer zu überwachen wäre.

  12.  

    Wenn wir 10.000 Schützen für so eine Aktion zusammenkriegen würden, dann hätt ich ein ganz anderes Ziel.

    Ich würde die NPD übernehmen. Ja, das hat anfangs dann auch ein Gschmäckle, aber man bedenke die Möglichkeiten...

    Und wer nicht drauf kommt - mit der Mehrheit der Mitglieder in die Satzung aufnehmen, dass das Vereinsvermögen bei Auflösung gemeinnützigen  Organisationen (und speziell welchen, die Immigranten unterstützen) zugute kommt, und in einer gleich darauffolgenden Abstimmung

    mit der Mehrheit der Stimmen die NPD auflösen.

    Wir sind die Guten !

    Wie kommst Du darauf, dass die Mehrheit der 10.000 Schützen, die in die NPD eingetreten wären, diese auch auflösen möchten?

    Kennst Du die politische Gesinnung von diesen 10.000 Schützen so gut, um das zu gewährleisten?

    Und selbst wenn das klappen würde: Was glaubst Du, wie schnell der ursprüngliche abgewählte Bodensatz der NPD eine NPD V2.0 gründet? Das wäre dann die gleiche Geschichte wie vorher, nur mit einem anderen Namen.

    Eine Parteiübernahme soll NICHT eine Partei eliminieren, sondern sie soll einen bestehenden und bereits aufgebauten Parteiapparat (eine der schwierigsten Hürden bei einer Partei-Neugründung) übernehmen und darauf aufbauend eine Neuorientierung mit deutlich anders gelagerten Schwerpunkten ermöglichen.

    Im Prinzip genau das, was die Petry mit dem Lucke gemacht hat, um es mal kurz und knapp zu formulieren.

  13. Und wenn er das mit illegalem Konsum macht, dann schweigt man das Ganze erst einmal tot - - oder wie haben wir das. Oder hat man sich noch nicht entschieden, ob man dem Cannabis oder der Waffe die Schuld in die Schuhe schieben will?

    Ist schon eine verdammt blöde Situation, wenn an einer Tat zwei Dinge beteiligt sind, von dem man eine Sache verbieten, die andere aber freigeben möchte

    So siehts aus.

    In diesem Fall wäre bei vorhergehender Cannabis-Freigabe eine mögliche Argumentation, dass durch die Freigabe einer an und für sich sehr friedlich machenden Droge durch den Waffenmißbrauch bestätigt wäre, dass im Prinzip selbst der friedliebenste Mensch durch den Waffenbesitz zu Mißbrauch verleitet werden könnte.

    Konsequenz: Um seinen legalen Rausch auszuleben, dürfte man Konsumenten den legalen Waffenbesitz nicht mehr erlauben, da dieser unter Rauschzuständen zu erhöhtem Mißbrauch führen könnte. Und da dann jeder legal Cannabis konsumieren dürfte... nun, den Rest kann man sich denken. Da stellt sich mir an dieser Stelle die Frage: Dürfen Alkoholiker eigentlich legal Schußwaffen besitzen?

    Ganz nebenbei: Ich bin ein absoluter Gegner von legaler Cannabis-Freigabe. Meiner Meinung nach reichen die beiden legalen Volksdrogen Alkohol und Tabak völlig aus, um ausgedehnte Rauschzustände und grösstmögliche negative Folgen für unser Gesundheits- und Sozialsystem zu erzielen. Eine Legalisierung einer weiteren Droge hat für mich immer eine sehr verharmlosende Aussage, und das Suchtpotential von Cannabis und deren schwerwiegende negative Einwirkungen auf Geist und Körper ist nachweisbar nicht zu unterschätzen.

     

  14. Das schlimme ist ja, das die Grünschimmeligen mit dem Cannabis ja sogar Recht haben (was mir wirklich ein Dorn im Auge ist).

    Holland ist auch nicht untergegangen...

    Wenn der Cannabis-Konsum in Deutschland legalisiert werden sollte und ein (dann legal) zugedröhnter LWB mit seinen Legalwaffen ein paar sehr sehr unschöne Dinge machen sollte, was glaubst Du, wird dann eher gesetzlich eingeschränkt? Der Cannabis-Konsum oder der LWB?

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