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Geraldo

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Everything posted by Geraldo

  1. :mrgreen: Egal, ich hab den Film noch nie ganz gesehen (1x und da bin ich eingeschlafen). Mir geht´s um die Autojagden... Ob da jetzt Fonda, oder Harry Hirsch drinnen sitzt, ist mir egal.
  2. Nur leider drehte der kerl fast alles auf 4:3... und das macht sich in meinem Heimkino nicht so gut. Und zu den aufgezählten Filmen mit V8ern sollte man unbedingt auch "Dirty Mary, Crazy Larry" mit Peter Fonda erwähnen. Auch kein Happy-End, aber geile V8-Action.
  3. Frau Impulsingerin, sollten sie nicht schon Sandburgen in der Wüste Gobi bauen, um den Cocktail draufstellen zu können??? Ich seh´s regelrecht vor mir: Vick und Sohnemann stehen schon mit den Koffern in der Einfahrt, überall ist´s dunkel, alles ist dicht, nur die Frau Chefin sitzt noch vor dem Rechner und schreit: "Jaaajajajaja, ich komm gleich, ich muß nur noch schnell was tippen..." :mrgreen:
  4. Ist aber recht gut zu erkennen, daß die Dame den Daumen nicht am Hammer hatte, sondern mit dem linken Daumen den Entspannhebel drücken wollte. Dabei war aber der Abzugsfinger schneller... Hab mir das vergrößert, Bild für Bild angesehen.
  5. Au contrair mon ami... Gerade der Praxistest hat gezeigt, daß besonders die ungeübteren Schützen mit DAO-Abzügen überhaupt nicht zurecht kommen, wenn man etwas Speed in die Sache bringen will. Die Treffer aus 5m auf die Mannscheibe sehen dann aus, als hätte "Buck-shot Roberts" gewütet. Gerade die DAO-Pistolen sind wesentlich trainingsintensiver als Abzugssysteme wie z.B. von Glock oder normale DA/SA Abzüge, bei denen nur der erste Schuß (meistens Warnschuß) DA abgegeben wird. Wenn sich DAO-Pistolen bei Behörden durchsetzen, dann deswegen, weil man dem User eine physikalische Hemmschwelle einbauen will Besagter Fall war kein Versehen im Sinne des Wortes, sondern ein alter Fehler, nämlich Finger am Abzug, während die andere Hand die Autotür aufriss. Durch diesen Muskelreflex spannte sich auch die Schußhand und der Finger am Abzug mit. Hätte der Finger neben dem Abzug gelegen, wäre dies nicht passiert. Das kann man einem Polizisten nicht in ein paar Trainingsstunden beibringen, es muß so stark verinnerlicht werden, daß es in´s Muskelgedächtnis übergeht und zur unbewußten Handlung wird. Egal welche Waffe ich wie in die Hand nehme, der Abzugsfinger gleitet bei mir immer automatisch neben/oberhalb den/des Abzug(es), ohne daß ich mir dessen Bewußt bin. Ist diese Handlungsweise so stark verinnerlicht, läuft sie auch unter enormen Stress so ab. Wenn nicht beachtet, dann passiert genau das: http://www.warriormindset.com/Videos/Negligence.mpg
  6. Nein, nein Karl, streiten tun wir hier sowieso noch lange nicht, bloß diskutieren und MEINUNGEN (sonst nichts) austauschen. Ich meinte mit "Glück" nicht einen Glückstreffer, sondern er hatte Glück, daß er den Gewehrhaltenden nicht tödlich getroffen hat. Zum Aufhaltevermögen der 9x19 jeglicher Konstruktionstypen: Es fallen Leute bei .22er Beintreffern schreiend zu Boden, andere wiederum greifen trotz 32 Treffern mit 9x19, .40S&W und .45ACP und zerfetzten Herzklappen noch weiter an. Aber im Regelfall (also durchschnittl. betrachtet) stoppt eine 9x19 in´s Bein geschossen, selten einen entschlossenen Angreifer, egal ob JHP, FMJ, oder Glaser SS. Erst vor ein paar Tagen las ich von einem Überfallenen, der einen 9x19 Steckschuß im Gesäß hatte und erst von jemandem anderen darauf aufmerksam gemacht, die Wunde bemerkte. Haust du dir aber den Allerwertesten an der falschen Stelle an, kannst du kaum aufstehen. Und ja, ich halte viele deutsche Streifenbeamte für unqualifiziert eine Dienstwaffe effektiv zur Selbstverteidigung einzusetzen. Ich mache jedoch den Streifenbeamten dafür nicht verantwortlich, denn sein Dienstherr verhindert/verabsäumt mit allen Mitteln, daß ihm eine adäquate Ausbildung zu Teil wird. Österreichische Polizisten (nicht alle, aber viele) trainieren privat mit ihrer Waffe und auch die dienstliche Ausbildung ist nicht so mangelhaft (gebietsabhängig). Hast du schon mal einen deutschen Streifenpolizisten gesehen, der mit seiner Dienstwaffe auf einem privaten Schießstand ernsthaft die Selbstverteidigung (hier ist jetzt eine Unterscheidung zum Combat zu machen) mit der Waffe trainiert, oder dies überhaupt darf??? Dazu kommt noch, daß jene, die für die Auswahl und Beschaffung von deutschen Dienstwaffen verantwortlich sind, immer mehr zu Narrensicheren, übersichererten Abzugssystemen wie DAO tendieren um der Political-correctness Genüge zu tun. Mit solchen Abzugssystemen, mit Abzugsgewichten jenseits der 5kg-Marke brauche auch ich um ein Vielfaches mehr an Übung, um damit zurecht zu kommen. Der normale Beamte, der nur dienstliches Training macht, ist dann schnell mit solchen Systemen überfordert und wenn the $hit hits the fan, dann trifft dieser Beamte entweder zufällig richtig, oder er löst Tragödien aus. Trifft er richtig und tötet den Angreifer, sagt der Dienstherr: "Also WIR haben ihm das nicht beigebracht." Und läßt ihn bei den nachfolgenden Ermittlungen ohne Rückendeckung im Regen stehen. Trifft er nicht richtig, oder gar unbeteiligte, spricht man von menschlichem Versagen und von einer Tragödie. Selbst so mancher deutsche SEK-Beamte dürfte nicht richtig gut schießen können. Dieser Schluß drängte sich mir vor einiger Zeit auf, als ein SEK-Ausbilder und Teamleader mir gestand, er wäre froh seine Mitglieder würden beidhändig ähnliche Schußgruppen produzieren, wie ich "Weak-Hand-Only.
  7. Karl, ein Könner vermag auf 25m mit 10 Schuß 10 Zehner zu produzieren, ich vermag das nicht. Ein, in Combattechniken, ausgebildeter Schütze schießt instinktiv so, wie sein Muskelgedächtnis reagiert. Er übt das Schießen unter Stress, aus der Bewegung, aus der Deckung und während des Rückzuges. Er nimmt dabei absichtlich Körper- bzw. Schießhaltungen ein, welche jeder andere automatisch unter Stress einnimmt. Dies befähigt ihn dazu, in Stress-Situationen nahezu genauso zu treffen, wie im Training. Das hat nichts mit Können zu tun, sondern mit antrainiertem Instinktivverhalten. Wenn 3 Einbrecher in der Dunkelheit, trotz Zurufen auf mich losstürmen, habe ich keine Zeit auf die Knie zu zielen, dann macht das Muskelgedächtnis genau das, was es immer trainiert hat: Schießen, bis die Bedrohung nicht mehr existiert und zwar dorthin, wo am meisten Platz für Wirkungstreffer ist, COM. Der gewöhnliche Streifenpolizist hat niemals diese Ausbildung und wenn er zur Waffe greift, passieren die dümmsten Sachen. Der erwähnte Polizist hatte Glück, daß er den Typen nur in den Arm traf. Dieser wiederum war zu dämlich ein Gewehr so zu halten, daß es für andere kein Bedrohungsbild ergibt. Hält man das Gewehr am oberen Laufende gestreckt von sich weg, wird kein Polizist auf die Idee kommen, man bedrohe ihn gerade. Und wie kommst du auf die Idee, daß ein Schuß in´s Bein mit 9x19 VM einen Angreifer von seinem Vorhaben abbringen könnte????
  8. Was mich bei der Geschichte ein wenig nachdenklich macht, ist der Umstand, daß dauernd darüber berichtet wird, daß der Juwelier ungezielt in die Dunkelheit geschossen hat und dabei einen Angreifer (der draußen vor der Tür Schmiere stand) Zufällig in den Kopf traf. Es wird dauernd hervorgehoben, daß der Mann in Panik wild um sich schoß... und das ist für die Kriminalpolizei der BEWEIS dafür, daß es Notwehr war. Was wäre gewesen, hätte der Juwelier nur einen Teil meiner Ausbildung gehabt und alle 3 Einbrecher mit faustgroßen Schußgruppen COM am Tatort liegenlassen....??? Man hätte ihn als Einbrecherkiller, als Vigilanten usw. bezeichnet und ihm den Anus aufgerissen. Auf der einen Seite wird von Waffenträgern immer öfter eine ordentliche Ausbildung verlangt, auf der anderen Seite kann so eine Ausbildung auch nach hinten losgehen. Der mann hat absolutes Glück gehabt. Das Geschäft war nicht durch Panzerglas gesichert, denn sonst wären die Schirmständer nicht durch die Tür und die Kugeln nicht durch das Schaufenster geflogen. Dank dem HP-Verbot in Ö. mußte der Mann mit VM um sein Leben kämpfen und dabei das Umfeld mehr gefährden, als notwendig.
  9. Die DVD 2 wurden leicht geschnitten, die schweizer "Tin-Box" enthält eine andere Disk die uncut ist. Zu beziehn z.B. hier http://www.dvdland.ch/de-ch/dept_27.html#item_1277 Ich habe die Serie damals auf Premiere gesehen, da kam Teil 1+2 ungeschnitten mit FSK18 Empfehlung, die anderen 8 kamen mit FSK16.
  10. Dann versuch mal aus dem Holster zu ziehen und ein Magazin so schnell sich dein Finger bewegt, aus 3m in eine etwa faustgroße Gruppe zu platzieren. 15 Schuß in 3,5 Sek. Wenn du das hinbekommst, darfst du die Übung als lächerlich abstempeln. Gottseidank hab ich noch ca. 30 Stk Viper Targets zuhause, die werden leider nimmer produziert. Ansonsten verwende ich normale Mannscheiben mit schwarzer Silhouette. Bei uns in Ö. ja nicht verboten.
  11. Wenn du mich fragst, ziehe ich trotzdem Yojimbo den anderen vor. Gottseidank habe ich ihn noch auf VHS gemeinsam mit dem eher unbekannten "Das Schloß im Spinnwebwald". Last Man standing auf Pro 7???? Nie und nimmer... sicher arg geschnitten.
  12. Heee er ist der Sohn vom Boss des Papstes, er darf das... 8)
  13. So, und nun löschen wir das alles schön brav wieder, sonst kommen sie uns besuchen, zerreissen unsere waffenrechtlichen Dokumente, schmelzen unsere Waffen vor Ort ein und ziehen uns Jacken verkehrt rum an... :mrgreen:
  14. No, das waren schon immer 5 und mir geht keiner ab... :mrgreen:
  15. Und da war da noch der Kollege, den ich mal in den Schießkeller mitnahm. Als ich ihn dabei erwischte, wie er die .44Mag. eines anderen Kollegen in meinen .45LC Ruger laden wollte, sagte er erstaunt: "Aber wieso nicht... die passen doch da rein..." :gulp: Als ich noch ein Waldbauernbub war... Ich hatte eine Replik vom .44er rem.Army War nicht ganz bei der Sache, von welcher ich keine Ahnung hatte und das noch dazu reichlich.... Die Trommel wurde mit Pulver befüllt (nicht zu knapp, da geht noch was rein...), mit Filzplättchen versehen, dann kamen die Kugeln drann. Nummer 7 ging etwas schwer rein... also eigentlich nur noch zur Hälfte. Raus ging sie auch nicht mehr und die Trommel ließ sich auch nicht drehen. hhmmmm... dachte ich mir... Nahm ein Messer und schnitt die halbe Kugel ab. Päng hat das gekracht, aber die Knarre hielt´s aus. Als ich noch seeehr jung und experimentierfreudig war, unternahm ich einen sehr interessanten Feldversuch: Ich wollte wissen, ob ich unter THC-Einfluss auch noch schießen kann. Das ging ganz gut, nur der Knall war mir unangenehm und ich bekam Hunger. :rol: Neben dem Hunger beschlich mich aber auch das Interesse, ob man eine Patrone in der Kammer auch sehen kann, wenn man von vorne in den Lauf schaut. Gott gab mir in weiser Voraussicht kurze Finger (er ist ja immerhin allwissend und wir danken ihm dafür), deshalb ging die CZ75 bereits los, bevor die Mündung meinen Kopf erreichte und die Kugel schlug in die Seitenverkleidung des Standes. Erkenntnis: THC = Untauglich zur Förderung der vom Schützen ausgehenden Präzision, Schütze trifft nicht mal den eigenen Kopf. ääähhh Murmelgiesser... warum humpelst du???? :mrgreen: PS: Wir alle kamen nicht durch den Lauf einer Waffe zur Welt und haben viel gelernt... der eine mehr, der andere weniger. Amen
  16. Weil´s einfach gaga ist, Menschen beim Sterben zusehen zu müssen... :|
  17. Ist ja auch ein Western-Krimi, nach einem Buch von Alistair McLean.
  18. Definitiv nix, denn mein Kind wird diesen Film solange nicht sehen, bis ich ihn nicht mehr als Kind betrachte. Wenn auch auf eine extreme Weise, transportiert der Film doch sehr viel über eine Art ritterlichen Ehrenkodex. Besonders das Ende, bei dem es mir immer wieder die Gänsehaut rauf & runter jagt, hat es in sich. Wenn Hanna, Neil die Hand hält und man in seinem Gesicht ablesen kann, dass er diesen Mann viel lieber zum Freund gehabt hätte, als ihn zu töten, ihm damit quasi einen letzten Freundschaftsdienst erweist, ihn nicht einsam sterben zu lassen. Sie verständigen sich in diesen letzten Sekunden nur durch Blicke, benötigen keine Worte und verstehen sich trotzdem. Nach dieser Szene, habe ich jedesmal einen Kloß im Hals. Ronin schlägt z.B. in eine ähnliche Kerbe, obwohl es ab dem 2. Drittel leider einen kompletten Schwenk gibt und mir das Ende gar nicht gefallen mag. Da hätte man ähnlich gutes draus machen können, so wie der Film anfing. Sehe ihn mir aber trotzdem immer wieder gern an.... das nächste mal, auf 2,50m x 1,70m
  19. Schmutziger Harald, da kommt nur "Verwahrlostes Baby starb: Eltern verhaftet".... :?:
  20. Lars, ich glaube fast, dass der Satz von John Woo kommen könnte, in dessen Filmen ja dauernd mit 2 Pistolen gleichzeitig geschossen wird. Ist aber in der Realität nicht zu empfehlen, da man dann mit beiden nix mehr trifft. BTW: Einer meiner absoluten Lieblingsregisseure ist Michal Mann. Einer der wenigen US-Directors, der es versteht, Schießereien halbwegs realistisch darzustellen und der darauf achtet, dass seine Darsteller perfektes Gunhandling beherrschen. Am besten zu sehen in Heat, den er ja bekanntlich 2 mal gedreht hat. Das erste Mal hieß der Film "LA Takedown" und er wurde für´s TV produziert. Abgesehen von relativ unbekannten Schauspielern, dauert dieser Film nur TV-gerechte 95min., "Heat" hingegen nahezu 3 Stunden. Erste Ansätze zu der Story von Heat kann man bereits in "Thief" (1981) mit James Caan sehen. Man merkt, die Story hat sich bei Mann schon seit vielen Jahren aufgebaut, bis sie endlich so verwirklicht werden konnte, wie Mann das wollte.
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