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Till

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Everything posted by Till

  1. Till

    Panzerabwehrrakete

    Rechtschreibereform hin oder her: ich schreibe Panzerabwehrrakete zusammen und daran wird sich bis zu meinem Tod nichts ändern!
  2. Arbeitslose zur Bundeswehr? Vielleicht sollten wir sowas wie das USMC aufstellen? Personalintensiv und eher mäßige Ausrüstung, aber immer ganz vorne mittenmang dabei? Sowas sorgt für einen zügigen Abfluß von Personalüberschüssen?
  3. Für Zeit- und Berufssoldaten, die noch zu Zeiten der Ost-West-Konfrontation zur BW gegangen sind, hat sich zwischenzeitlich definitiv die Geschäftsgrundlage geändert. Für die jüngeren Soldaten ist das anders. Die Reaktion "freiwillig" = "hats ja so gewollt" ist nicht frei von Zynismus. MW gibt es eine Untersuchung. Das Ergebnis wird den Bundestag interessieren. Ich gehe nicht davon aus, daß man von Seiten der Bundeswehr den Bundestag belügen wird, wenn sich herausstellen sollte, daß es kein Unfall war. Was Struck jetzt sagt, ist ja nur vorläufig.
  4. Die im TV gezeigten LKW-Reste haben mE hintereinander gestanden.
  5. Die Einsatzgruppen, die hinter den Fronttruppen im Osten (sowas gabs in der Form im Westen gar nicht) die Verbrechen begangen haben, waren Polizeieinheiten. Die Wachmannschaften in den KZs waren nicht von der Waffen-SS.
  6. Till

    Rechtsextrem ui ui

    Und zum Thema Ausländer: Ich habe nichts gegen Einwanderer. Ich habe nur was gegen diesen Multikulti-Ansatz. Wir haben (noch) eine deutsche Leitkultur in diesem Land und das ist auch gut und richtig so. Wer hier leben will, muß bereit sein, sich anzupassen und mindestens die Rechtsordnung achten, dann sollte er auch willkommen sein. Auch dann ist er immer noch frei genug, seine Folklore zu pflegen. In den Schulen eigene Toiletten für Moslems, soweit kommts noch. Freiheit bedeutet nicht, daß zB irgendwelche Türken-Youngster auf Beschluß der Familie straffrei ihre Schwestern umlegen dürfen, weil die einen deutschen Freund haben. Aufgabe des Staates ist es insoweit vielmehr - soweit erforderlich -, die Freiheit und Sicherheit der hier lebenden jungen türkischen Frauen sicherzustellen. Denn die nehmen ja letztlich nur die ihnen von der Gesellschaft zugesicherten Rechte in Anspruch. Wem das nicht paßt, der kann gerne gehen.
  7. Till

    Rechtsextrem ui ui

    Attila, ich vermute mal, gegen ein Sozialsystem, das sich auf bestimmte Kernbereiche beschränkt und in Not geratenen Mitbürgern hilft, so schnell wie möglich wieder aus eigener Kraft klarzukommen, hat kein Mensch was. Wir haben aber mittlerweile Zustände, in denen es keine Seltenheit mehr ist, daß Bürger von der Wiege bis zur Bahre vom Staat durchgefüttert werden und nie selber gearbeitet haben. Nach dem Willen der Tarifparteien ist es besser, einer arbeitet nie, als für weniger, als den Tariflohn. Sowas nennt man einen Vertrag zu Lasten Dritter. Wer für den Tariflohn keine Arbeit findet, weil er nicht ausreichend qualifiziert ist, ist raus aus der Arbeitswelt. Den darf dann die Allgemeinheit alimentieren, bis er irgendwann den Löffel abgibt. Nach dem Willen der Tarifparteien (und der Politiker) hat die Allgemeinheit in der Tarifpolitik kein Mitspracherecht, sie darf nur für die Folgen zahlen. Angeblich verstößt es gegen die Menschenwürde (von Deutschen) für weniger als den Tariflohn zu arbeiten. Wieso es aber menschenwürdig ist, gar nichts zu machen und sich ein Leben lang von der Allgemeinheit durchfüttern zu lassen, konnte mir noch keiner erklären.
  8. FAZ 28.06.2005: Struck glaubt an Unfall (...) Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, wies darauf hin, daß "teilweise sehr alte Munition" von den örtlichen Milizen abgegeben worden sei. Auch spreche die gleichzeitige Detonation aller drei Lastkraftwagen für die These eines Unfalls (...) !!??!?
  9. Till

    Rechtsextrem ui ui

    Die DDR war genau wie das Dritte Reich ein totalitärer Staat. Sicher gab es jede Menge Unterschiede, aber das tägliche Leben von Otto Normalbürger war mE in beiden Systemen recht ähnlich. Beide Staaten waren auch erstaunlich fürsorglich, es gab nicht nur die Peitsche, sondern auch jede Menge Zuckerbrot. Auch viele soziale Errungenschaften der Bundesrepublik gehen übrigens auf entsprechende Einrichtungen im Dritten Reich zurück. Der neue Rechtsradikalismus hat verschiedene Ursachen. Mit keinem anderen Thema kann man so herrlich den neudeutschen, politisch korrekten, toleranten Vorzeigebürger schocken, wie mit diesem. Ich glaube, dieser Umstand spielt bei manchen rechtsradikalen Jugendlichen eine Rolle. Für Angehörige der Unterschicht wiederrum, die täglich reingerieben bekommen, daß sie arbeitsscheues Gesindel sind, ist die Vorstellung tröstlich, einer überlegenen Rasse anzugehören. Für mich steht fest, die Nationalsozialisten hatten 1933-45 (so wie die Monarchisten/Aristokraten bis 1918) ihre geschichtliche Chance. Wir können als Nation von Glück sagen, daß wir das überhaupt überlebt haben. Wer heute der vergangenen deutschen Größe, den verlorenen Ostgebieten oder was auch immer hinterhertrauert, kann sich direkt bei den Nazis bedanken. Damit ist dieses Thema endgültig erledigt. Wir müßten als Nation wahnsinnig geworden sein, die Nachfahren dieser Spezies, unsere heutigen Neonazis, auch nur in die Nähe der Macht zu lassen. Das Ergebnis des Dritten Reichs ist bekannt. Was soll man von jemandem halten, der die damalige Politik heute gleichwohl im Prinzip richtig findet? Ob linke oder rechte Fürsorge, beides ist Zwangsbeglückung (darauf hat Karaya hingewiesen) und für den, der nicht beglückt werden will, eine Last und Gefahr. Denn Menschen, die nicht von ihnen abhängig sind oder sein wollen, können diese volksfürsorglichen Sozialstaatsingenieure gar nicht leiden. Was wir brauchen, ist endlich mehr Eigenverantwortung und Freiheit und weniger staatliche Fürsorge.
  10. Laut Tagesschau sind drei LKWs gleichzeitig explodiert!?
  11. Man kann ja gegen die Sozen sein und sonstwas, aber wenn die uns den Hahn wirklich hätten abdrehen wollen, dann wäre der richtige Zeitpunkt nach Erfurt gewesen. Was sollen also hier diese ständigen unwahren Behauptungen? Seit wann gibts hier denn zB "böse" aussehende Halbautomaten? Seit der Waffenrechtsverschärfung? Komische Waffenrechtsverschärfung. Unsere Freunde von der SPD bauen schon an anderer Stelle genügend Unsinn. Welchen Zweck hat es, einfach noch was dazuzuerfinden, was schlichweg nicht stimmt? Wessen Glaubwürdigkeit leidet unter solchem unsachlichen Gehupe von unserer Seite? Das der SPD? Haha.
  12. Wieso eigentlich nur Totschlag und nicht Mord? Gibt es da eine Begründung? Der Film "Mississippi Burning" handelt übrigens von der Tat. Ich mag Gene Hackman als FBI-Agent und seine Ermittlungsmethoden.
  13. Till

    Armutszeugnis

    Naja, wenner das noch nich gerafft hat .... :mrgreen:
  14. Meine Empfehlung ist - passend zu unserem neuen Forum - Theodor Fontane als Kriegsautor. Fontane hat Bücher geschrieben über die Kriege von 1864, 1866 und 1870/71. Über den Deutsch-Französischen Krieg gibt es eine sehr hübsche Manesse-Ausgabe in vier Bänden, die ein jedes Bücherregal ziert. Da läßt sich anschaulich nachlesen, wie die Zeitgenossen Zündnadel&Chassepot eingeschätzt haben. Die Bücher zeichnet ein sehr fairer und sachlicher Stil aus, was Fontane von vielen Zeitgenossen übelgenommen wurde. Bonus: Wer nur im Urlaub liest, hat damit für die nächsten Jahre ausgesorgt.
  15. Erst guckt er einen an, dann guckt er weg und dann sagt er: bäh!
  16. Guckst Du hier. Dort unter Regeln als .pdf zum downloaden.
  17. Es ist genauso, wie Hermes schreibt. Wieviele Vereine haben eigene 100-Meter-Stände? Nach dem Gesetz stellt der Verein KEINE Befürwortung für eine bestimmte Waffe aus. Der Eindruck entsteht allenfalls, weil in den Antragsformularen der Verbände alles mögliche zusammengefaßt wird. Der Verein bescheinigt dem Verband nur die Dauer der Vereinszugehörigkeit des Antragstellers und dessen regelmäßiges Training. Wenn der Verband in seinem Formular fragt, wofür Du die gelbe WBK willst, ist das seine Sache. Hieraus einen VOREINTRAG in einer gelben WBK zu machen, zeigt nur, daß die Behörde die im Gesetz geregelte Aufgabeverteilung nicht begriffen hat (bzw in NRW offenbar nicht begreifen will). Die neue Gelbe habe ich auf Antrag korrekterweise ohne Befürwortung des Verbandes bekommen, da ich schon eine alte gelbe WBK habe.
  18. Sag ich doch?! Nach dem Gesetz muß der Verband Deinen Antrag befürworten. Dafür benötigt er vom Verein zwei vom Gesetz geforderte Informationen (Dauer Vereinszugehörigkeit, regelmäßiges Training). Alles andere geht den Verein im Prinzip überhaupt nichts an. Voreintrag auf die Gelbe ist mE schlicht gesetzeswidrig, genau wie 2/6 als Regel für die Gelbe.
  19. Voreintrag auf die gelbe WBK ist wirklich lächerlich. Noch lächerlicher ist der Verein. Der Verein hat (dem Verband) nur die Dauer der Vereinszugehörigkeit und das regelmäßige Training zu bescheinigen. Sonst gar nichts. Die Frage, ob die gewünschte Waffe zur Sportordnung passt, hat der Verband zu beantworten, nicht der Verein. Es gibt ja schließlich noch andere Schießstände.
  20. Upsalla, Joker, ich habe Dein posting gelesen & ohne Probleme verstanden. Immer locker bleiben. Ich finde es enorm, wie Ihr Schweizer mit der Mehrsprachigkeit in Eurem Land umgeht (Gottchen, ich out mich hier noch als Schweiz-Fan). Ich vermute mal, Karlchen22 schämt sich jetzt in Grund & Boden ....
  21. Eins ist leider wahr - bei Eurer Binnenlage bestimmt die EU faktisch eine Menge von dem, was bei Euch gilt und zwar völlig unabhängig von der Frage, ob Ihr Mitglied der EU seid oder nicht. Da könnt Ihr machen, was Ihr wollt, da kommt Ihr nicht raus. Würde die EU sich die Schweiz als Vorbild nehmen - ich hätte weniger Probleme mit dem ganzen Thema.
  22. Wenn ich nicht völlig daneben liege, gab es immer einen praktischen militärischen Grund, keine Waffenregister anzulegen. Die Schweiz mußte immer damit rechnen, daß im Falle eines militärischen Konfliktes Teile des Landes besetzt würden und nur Teile der Armee sich in schwer zugänglichen, im Hochgebirge liegenden Gebieten würde halten können. MW war es für die Schweizer Armee immer eine Option, in so einem Fall den Widerstand nicht aufzugeben, sondern in den vom Feind besetzten Gebieten einen Guerillakrieg zu führen. Waffenregister würden einem Okkupanten in so einer Situation aber Informationen geben, die er nicht haben soll, wo Waffen vorhanden sind (und wer dem Befehl, diese abzugeben, nicht gefolgt ist). Bei dem Gedanken, daß jetzt Waffenregister eingeführt werden, müßte Major von Dach eigentlich im Grab rotieren (oder lebt der etwa noch?).
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