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Till

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Posts posted by Till

  1. Hätte man damit nur etwas früher angefangen - z.B. als Hitler 1937 vertragswidrig das entmilitarisierte Rheinland besetzte und entgegen den Bestimmungen des Versailler Vertrages offen aufzurüsten begann - Millionen Tote wären der Welt erspart geblieben und das ganze hätte nur ein paar Wochen gedauert.

    Ein irgendwie feststellbarer Widerstand von außen hätte auch die deutsche Opposition gestärkt. Statt dessen haben Hitlers frühe Erfolge logischerweise dazu geführt, daß die Opposition immer schwächer wurde.

    Wie sagt Wolfowitz angeblich: lieber gleich ein kleiner, als später ein großer Krieg ...

  2. mein lieber bopper,

    auf Sachsen lass ich überhauptnichts kommen. Ich hab da Freunde und Verwandte und auch eine ganze Zeit gelebt. Außerdem hat Clifford recht, hier handelt es sich um meinen Privatdialekt. Meine Sächsich-Imitation ist erbarmungswürdig (damit gommense vielleichd bei den Fischköbben durch, aber nich bei uns ...)

    Nä, ich habe mich schon auf unseren gemeinsamen Nationalcharakter bezogen.

  3. Genau Glock17 (Frankfurt ward leider trotzdem nicht unser)

    bopper,

    GWB soll zB das Spiegel-Titelbild, auf dem er als Rambo mit Erkennungsmarke in Brezelform zu sehen war, witzisch gefunden und unbedingt eins gewollt haben.

    Das ist eine Form der Souveränität (Humor ist, wenn man trotzdem lacht), die in angelsächsischen Ländern weit verbreitet ist und unseren Politikknallchargen idR leider völlig abgeht.

  4. bopper,

    die besten Witze über Dubbja kommen ja wohl alle aus den VSA (so kürzt das der Kanzler ab!), bei uns reichts doch in der Regel nur zu irgendwelchen völlig unwitzigen Hirni-Vergleichen. Dös mit dem Humor hammer noch net so rischtisch drauf ...

  5. Als stolzer Besitzer eines Tchibo-Gerätes sage ich: Das ist kein Nachtsichtgerät. GWB ist mE bei Fototerminen einfach nachlässig. Der Fotograf ruft: "Bitte ein Bild mit Fernglas" und schon hebt er das Ding an die Augen. Und wenn er dann merkt, daß die Kappen noch drauf sind, ist das Bild schon längst im Kasten

  6. Ein Verein, der seinen Mitgliedern nicht verrät, was er eigentlich den ganzen Tag so treibt (denn das schadet ja angeblich der Geheimdiplomatie, was ich schon im Ansatz für völligen Quark halte), muß sich über mangelnden Zulauf nicht wundern.

    Wen interessiert eigentlich die "Geheimdiplomatie" der Vertreter von 27.000 Figuren, wenn sich in dem Bereich mehrere Mio Leute tummeln?

    Wenn das FWR jemals eine ernstzunehmende pressure-group sein soll, führt kein Weg an Mitgliederwerbung vorbei. Und die funktioniert am Besten nach dem Prinzip "Tue Gutes und rede darüber" dh Öffentlichkeitsarbeit.

    Schlimmstenfalls ist das FWR in seiner heutigen Form nur eine bessere Vertriebsorganisation für RSVn, die wir mit unseren Beiträgen auch noch mitfinanzieren!

    Anstatt mal zusammen einen Verein richtig stark zu machen, werden laufend neue Unternehmungen gestartet (ELF zB). Aufgabenteilung und verschiedene Ansätze hin oder her, mit einem halben Dutzend Vereinen mit der entsprechenden Infrastruktur ist uns nicht gedient. Letztlich wird so nur Geld verbraten und lauter Gruppen und Grüppchen wursteln da vor sich hin und aneinander vorbei. Wobei auffällt, daß überall im Grunde dieselben Leute in verschiedener Zusammensetzungen mitmischen. Unter Schlagkraft verstehe ich was völlig anderes. Ich beobachte das alles jetzt seit einiger Zeit und werde immer skeptischer.

    Zumal: Wer wissen will wie es geht, muß ja nur mal über den Teich gucken und sich mal die NRA betrachten. Ein Beispiel/Vorbild ist also da, es muß nix neu erfunden werden.

  7. Ich finde auch, daß Â§ 58 Abs. 1 mehr als dunkel formuliert ist. Nimmt man ihn wörtlich, ist Munition, die man vor Inkrafttreten des Gesetzes berechtigt (!) erworben und vor dem Stichtag noch nicht verbraucht hat, anzumelden. Gilt also ausdrücklich für Leute mit einer Erwerbsberechtigung. Die rechtzeitige Anmeldung berechtigt dann zum Besitz. Andererseits berechtigt nach § 58 Abs. 1 bereits die Erwerbsberechtigung zum Besitz. Nach Inkrafttreten des Gesetzes aufgrund einer Erwerbsberechtigung erworbene Munition muß nach dem Wortlaut auch nicht angemeldet werden.

    Ich möchte mal wissen, wie bei einer "Nachschau" festgestellt werden soll, ob die vorgefundene Munition vor oder nach Inkrafttreten des neuen WaffG erworben wurde ...

  8. Ach Cress,

    Clifford versucht doch nur, Dich zu exkommuni..äh..funktionieren (oder so ähnlich)! Ist doch kein Problem oder? Es wäre die erste Exkommunidings übers Internet und damit was fürs Buch der Rekorde! :!:

  9. Mr. Hammer,

    selbstverständlich lehne ich es entschieden ab, wenn jemand sich nach dem Motto "Erst hauen, dann fragen" durch Leben prügelt! Derart unlöbliches Verhalten wird von mir nicht gebilligt!

    Vielleicht habe ich das etwas verkürzt dargestellt. Wichtig war mir, daß die meisten sich nicht hauen wollen und damit sowieso den "richtigen" Moment verpassen, weil sie ja immer noch hoffen, es geht gut.

    Ob jemand, der normalerweise ohne Prügeleien durchs Leben kommt, einfach so diese "Abkürzung" nehmen kann, ist sowieso eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlich ist, daß ich da Käse geschrieben habe ...

    PS: alle Strafverteidiger, die ich kenne, nehmen Vorkasse.

    @ Hollowpoint:

    Ich hab den Leuten schließlich ihre Vertragspartner, Ehepartner, Zechkumpanen und was auch immer nicht ausgesucht .....

  10. Ich habe selbst - in grauer Vorzeit, während meines Studiums - als Türsteher und Rausschmeißer gearbeitet. In der Zeit habe ich eine ganze Reihe von Schlägereien (einschließlich zwei Massenkeilereien) miterlebt. Nach meiner Erfahrung wollen sich selbst superagressiv auftretende Leute oft nicht wirklich prügeln (Ausnahmen gibts wahrscheinlich, vielleicht hatte ich Glück). Niemand, der in dieser Hinsicht nicht trainiert (oder konditioniert?) ist, baut im Handumdrehen soviel Adrenalin im Körper auf, um sofort loszulegen. Viele zittern erst "vor Wut", wenn die Konfrontation schon vorbei ist und das ganze überschüssige Adrenalin im Körper rumkreiselt. Es gibt immer eine Art Eskalation, bevor es losgeht. Und hier hat auch der Nicht-Karateka eine Chance, indem er diese Eskalation nicht mitmacht sondern sofort zuschlägt.

  11. Genau!

    Aufbewahrung von Privatflugzeugen nur noch in B-Schränken! :x

    Und!

    Er hatte eine Waffe! :evil:

    Ich durfte mir in dem Zusammenhang schon anhören, hier kämen die falschen Leute viel zu leicht an einen Waffenschein ....

    Ich bin gestern mit unseren drei Kurzen zufälligerweise am Main spazieren gegangen und habe mir das Chaos auf dem Boden und die Kunststückchen in der Luft selbst angeschaut. Perfektes Wetter, klare Sicht, wie im Film. Als dann die beiden Phantoms auftauchten, hat er allerdings recht schnell aufgegeben.

  12. Außerdem:"Die Hundebesitzer" als einheitliche Gruppe gibt es gar nicht. Der Begriff beschreibt kaum mehr als "die Autofahrer". Die Typen, die sich einen Kampfhund als Waffe halten, sind ja nicht an dem Tier anundpfirsich interessiert, keiner von denen käme je auf den Gedanken, es mal mit einem Hamster oder einer Schildkröte zu probieren.

    Da liegen Welten zwischen Hundebesitzer und Hundebesitzer.

    Im Vergleich sind Sportschützen und Jäger homogene Gruppen.

    Meine Bereitschaft, mich mit anderen Minderheiten in irgendeiner Form zu solidarisieren, ist daher ebenfalls mehr als begrenzt, bzw mußmer erstma genau gugge! Ausgerechnet irgendwelchen Halbweltfiguren mit Hund bei ihrem Imageproblem zu helfen, vermag ich nun gar nicht zu verstehen.

    Möglicherweise ist der ganze Ansatz, von "Minderheit zu Minderheit" für Sympathie zu werben, Quark, da ja (bis auf ein paar Hardcore-Gestalten) niemand ausschließlich Hundehalter oder Sportschütze ist.

    So wie es die Teilmenge der hundehaltenden Jäger gibt, laufen bestimmt auch ein paar radikalpazifistische Kampfhundebesitzer durch die Republik usw usw.

    Der Ansatz "Kumma, die wollen Euch die (Kampf-) Hunde und uns die Sportwaffen wegnehmen! Kommt, wir helfen uns gegenseitig" ist unter dem Strich sogar kontraproduktiv, da sich zwei Gruppen mit schweren Imageproblemen zusammentun und sich gegenseitig an diesen Problemen teilhaben lassen.

    Die Argumentation lautet doch völlig minderheiten- und randgruppenunabhängig wie folgt:" Wir leben in einer freien Gesellschaft. In einer freien Gesellschaft darf nur etwas verboten werden, wenn dafür objektive Gründe vorliegen." Wenn man dann noch unbedingt etwas über Waffen sagen möchte:" Für ein Verbot von Sportwaffen gibt es keinen objektiven Grund."

  13. Leute,

    es geht nicht wirklich um die Hunde sondern ihre Besitzer. Und leider wird mit Hunden viel Schindluder getrieben. Sie sind treu, anhänglich und durchaus kampfstark. Das macht sie für bestimmte Leute besonders interessant. Gilt ja so ähnlich wohl auch für Waffen. Und da hat DH völlig recht, bei Hunden gibt es keine Sachkundeprüfung, wobei man bei bestimmten Modellen wirklich Ahnung haben sollte.

    Mein Sohn verlangt geradesehr nachdrücklich, daß ich hier seinen Namen reinschreibe, also:

    Moritz

    Hat nix mit dem Thema zu tun.

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