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horidoman

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  1. Finde auch die Aussage mit den Warnungen auf den Hotelplattformen beachtenswert (obwohl ich gleich auf der Suche keine gefunden habe).
  2. In einigen Gegenden Berlins nimmt man zur Erleichterung ohnehin den Gehsteig. Ausser nachts. Da geht man fürs Geschäft wohl besser in den Keller! Habe gerade das hier entdeckt. http://www.achgut.com/artikel/die_verwahrlosung_berlins_ist_toedlich_geworden
  3. Möglich, habe aber eigentlich keine Erkärung. Hier ist noch ein Bild von der Flitscher Klause von oben vom Vorplatz des Fort Hermann, ziemlich genau dort müsste die Eisenleiter von unten raufkommen. (Die Buchstaben "FJI" im Boden sieht man heute auch noch). Möglicherweise ist die Festung auch von einem weit entfernten Gipfel vom Süden aus aus einzusehen, siehe Hier Ein Foto vom Gegenhang aus hier Kenne eine ähnliche Geschichte vom Mittagskofel mit einem eingesickerten Artilleriebeobachter. Die Österreicher konnten das Dognatal nicht einsehen, wo die Italiener (dank ihrer Straße) schwere Artillerie und eine kleine Barackenstadt stehen hatten. Ein österreichischer Beobachter kletterte in die fast senkrechte Wand des Montasch, Niemandsland, unter den italienischen Gipfelstellungen hindurch und dirigierte die österreichische Artillerie mit visuellen Signalen per Stofftüchern. Quelle
  4. Zeitgenössisches Bild von der Festung Hermann überhalb der Flitscher Klause (Blickrichtung Süden). Und Fotoserie vom heutigen Zustand bei der Mösslang. Da gab es Zunder mit schwerstem Gerät. Mir ist nicht ganz klar, wo die italienische Artillerie gestanden ist. Vermutlich am Neveapass. Mit Steilfeuer könnte sich das trotz der hohen schützenden Felswand vielleicht ausgehen. http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=4812536 http://www.moesslang.net/hermann.htm
  5. Stimmt! Die Berge dort sind auch landschaftlich einmalig. War schon mal von Bovec aus unterwegs Richtung Rombon bis auf die Cukla. Das war vor ca. 20 Jahren. Damals haben dort die Bauern des Heu noch auf dem Rücken ins Tal getragen. Wenn man im Kanaltal nach Süden fährt, und ein paar Stunden Zeit übrig hat, empfehle ich auch einen Abstecher ins Dognatal. http://www.itinerarigrandeguerra.com/code/46206/Rundreise-im-Tal-Val-Dogna-Befestigungslinie-Linea-dei-Plans Ist eine 23 km lange Sackgasse, die auf1300Meter Höhe raufgeht. Ist nicht ganz so extrem wie die Mangartstrasse, aber ebenfalls eine Kriegssstrasse aus dem 1. WK. Man kommt bis in die vordere italienische Linie und hat einen super Ausblick auf den Talkessel der Valbruna und den Montasch. Eine irre Felswand. Hier noch ein Zeitungsartikel von 1915 zum Predil. Die Spuren der Beschiessungen sieht man im Bereich des oberen Blockhauses ganz gut. Die Mauern aus Steinquadern wurden einige Male mit Beton verstärkt. http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=krz&datum=19150717&seite=4&zoom=33&query="predil"&ref=anno-search
  6. Es gibt von der Gebirgsfront jedenfalls die meiste Zeitzeugen- Erinnerungsliteratur und Kriegstagebücher (jedenfalls, die ich kenne). Habe da einige Lesetipps, falls es interessiert. zB http://miliz.at/de/shop/erinnerungsliteratur/berge-wurden-burgen Von der Isonzofront (genauer dem Abschnitt mit den elf großen Offensiven der Italiener zwischen Görz und dem Meer) gibt bis auf wenige Ausnahmen kaum etwas dergleichen. Dort waren auch 2/3 der Mannschaftsstärke der Südfront aufgeboten. So richtig zum Tagebuchreiben dürften die aber alle nicht gekommen sein. Bezeichnenderweise umfasst die einzige mir bekannte autobiografische Erzählung von dort nur drei Tage. http://miliz.at/de/shop/erinnerungsliteratur/drei-tage-am-isonzo Ebenfalls Lesetipp. https://www.zvab.com/Fajti-hrib-Berg-Todes-Vasja-Klavora/17263719328/buch
  7. Man darf aber nicht vergessen, dass der 2. Weltkrieg in der Gegend zwischen Triest und den Bergen bis weit in die 50er Jahre hineingereicht hat. Auch aus dieser Zeit findet man noch viele Spuren. Tito wollte ja gerne Triest und einige Kilometer Land nach Westen kassieren. Erst die Westalliierten haben dem Partisanenspuk dort ein Ende gemacht. Insgesamt hatten die Italienischen Soldaten des 1. WK aber die große Arschkarte gezogen. Glaube, kaum eine Armee des 1. WK ist mit ihrer Mannschaft so umgesprungen, wie die italienische (ausser vielleicht die Russen). Darüber können auch die großen Inszinierungen der Mussolini-Nachkriegsära mit den Beinhäusern oder der Anlage von Redipuglia nicht hinwegtäuschen, wo sie bis heute praktisch weiterkämpfen müssen. Wer den Spielfilm "Battalion der Verlorenen" kennt, weiß wovon die Rede ist. Die Geschichte beruht im Wesentlichen auf Tatsachen und ist die Verfilmung des Kriegstagebuches eines Sardischen Offiziers. Sehr lesenswert! http://www.folioverlag.com/info/belletristik/roman/de/978-3-85256-730-3 Schauplatz ist übrigends der "Monte Fior" in der Gegend Ortigara/Sieben Gemeinden.
  8. Diese Dinge sind heute zum Glück allesamt Vergangenheit. Sowohl in Italien als auch in Exjugo habe ich nie etwas anderes als uneingeschränkte Gastfreundschaft erlebt. Das war bis vor einigen Jahrzehnten nicht selbstverständlich. Bemerkenswert finde ich auch, dass diese Denkmäler mitsamt ihren deutschen Aufschriften den 2.Weltkrieg und die Titoära unbeschädigt überstanden haben. Nach 1945 haben die Titoleute in Slo. bekanntlich gehaust wie die Roten Khmer. Das ist aber eine andere Geschichte.
  9. @Iggy Du hast ja keine Ahnung, was mein Frauchen im Urlaub alles ertragen muß! Der Preis ist aber hoch. ZB. Schuhe Einkaufen in Udine!
  10. Vom Predilpass bis zur Flitscher Klause könnte man sich ja schon alleine ein paar Tage um die Ohren hauen! Der Pass war im 1. Weltkrieg nicht sicher, weil vom Italiener eingesehen, der ihn auch regelmäßig unter Beschuss halten konnte. Bewegung war meistens nur nachts möglich. Deshalb wurde auch der Vrsic Pass daneben gebaut. Auch die Zufahrtsstrasse zum Fort Hermann war gefährdet. darum baute man den Eisenleiternweg von der Festung Flitscher Klause von der Straße ca. 80 Meter senkrecht nach oben zum Fort Hermann. Nur der war sicher. Habe zwar kein Foto, aber man sieht ihn per google street view hier genau über dem Verkehrszeichen. https://goo.gl/maps/zfYw8Hdy1mp Die Festung auf der Passhöhe hat auch einen Vorgängerbau aus den 1850er Jahren. Vom unteren Blockhaus geht ein unterirdischer Gang zum oberen. Dort (beim unteren) ist auch das Massengrab der kroatischen Schützen und des Leutnant Hermann aus dem Jahr 1809. In der Literatur des 19 Jhd. nannte man den Predil "Österreichs Termophylen". Unter dem Predilpass wurde auch der "Kaiser Franz Josef Hilfsstollen" nach Cave de Predil für eine beschussichere Verbindung ausgebaut. Nicht weit weg davon steht das berühmte Denkmal mit dem Kaiserjäger und dem Bosniaken aus dem Jahr 1916. Von der Flitscher Klause aus beginnt auch der alte österreichische Frontsteig über die Totenkuppe, Küchenschlucht bis zur Cukla entlang der vorderen Linie auf den Rombon, den ich schon seit 20 Jahren begehen will, es aber vermutlich so schnell nicht schaffen werde. Von der Passhöhe aus kann man gut die Nordseite des Rombon einsehen. Man erkennt Dutzende Stolleneingänge. Der Berg sieht aus wie ein schweizer Käse.
  11. Wie auch immer, Deutsche haben in solchen Fällen keine Gesichter. https://www.nbcnewyork.com/news/local/Truck-Attack-Lower-Manhattan-Victims-Injuries-Suspect-Terror-Bike-Path-454472763.html Hier ist übrigends ein Link zum gerade veröffentlichten Bin Laden Archiv. http://www.krone.at/596332 https://www.cia.gov/news-information/press-releases-statements/2017-press-releases-statements/cia-releases-additional-files-recovered-in-ubl-compound-raid.html https://www.dni.gov/index.php/features/bin-laden-s-bookshelf
  12. Bin gespannt, ob man jemals das Gesicht und den Namen des Deutschen Terroropfers sehen wird. Die Briten hier haben schon mal die von allen Anderen. http://www.dailymail.co.uk/news/article-5037927/Five-men-killed-NY-attack-visiting-reunion.html
  13. Die ersten beiden Bilder zeigen die Reste einer kleinen Parkanlage auf die ich mitten im Frontgebiet des Karstes gestoßen bin. Anhand der Lage nehme ich an, dass es sich um das nett eingerichtete Refugium einer offensichtlich italienischen höhergestellten Persönlichkeit handelt. Bild drei zeigt im Hintergrund den Monte San Michele von der ö. Scheinwerferkaverne aus. Die Panzerkuppel stammt aus nach dem 2. WK. War leider zu schwer für meinen Kofferraum
  14. Ach Du warst das? Nö, scherz: War nämlich im Sommer auch dort. Bin vom Campingplatz in Grado aus wie fast jedes Jahr zu Tagestouren ins Frontgebiet gefahren. Diesmal schwerpunktmäßig an die Schauplätze der Isonzoschlachten 6-11. von Kostanjevica na Krasu zum Fahti Hrib. Habe dort die Kartoffenhöhle und die Wursthöhle und die "last Line of Defense" der Ö-U's besucht. Das war aber eher eine wasserlose Gestrüppwanderung gemeinsam mit Schlangen aller Art. http://www.potmiru.si/deu/krompirjeva-jama-hoehle-kartoffelhoehle Einen Fluss wie die Soca findet man nicht einmal in Österreich. Dieses hypnotisierende türkise Wasser ist irreal. Seufz. Muss mal die Fotos raussuchen.
  15. Ja, als falscher Fuffziger, falls das zählt. Den Typ braucht niemand und schon gar kein Jäger! https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/noe-verbietet-die-gatterjagd/264.315.424 Dazu muss man wissen, dass der damals frischgebackenen Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl Leitner ein sehr nahes Naheverhältnis zu ihrem Amtsvorgänger nachgesagt wird. Das Verbot der Gatterjagd in NÖ war eine ihrer ersten Amtshandlungen (Wer weiß gegen welches Gegengeschäft). Vielleicht war das ja der Preis für die Einstellung des Verfahrens gegen Josef Pröll, der von radikalen Tierschützern genau wegen einer solchen Gatterjagd angezeigt wurde, wer weiß? So funktioniert Politik in Niedeösterreich eben! Sind aber alles natürlich nur böswillige Behauptungen. https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/jahre-nach-gatterjagd-verfahren-gegen-proell-und-co-eingestellt/288.078.937
  16. Bin gerade drübergestolpert. https://kurier.at/politik/inland/abrechnung-mit-proell-und-dichand/295.368.684 Mich hat damals übrigens niemand "bearbeitet" (wie auch?) und finde es schade, dass nicht sie sondern dieser Heinz Fischer österreichischer BP geworden ist. Irgendwann hat sie als Außenministerin für Österreich einmal das ATT Abkommen unterzeichnet. War hoffentlich nicht als Rache an den Jägern gemeint. Neffe Josef Pröll war zwischenzeitlich übrigends ö. Vizekanzler und spielt jetzt in hochherrschaftlicher Barockmanier den niederösterreichischen Landesjägermeister. Mit Jägern hat er, genauso wie sein Onkel aber eher wenig am Hut.
  17. Gerade jährt sich zum einhundersten Mal das sogenannte Wunder von Karfreit. Genauer: Der Beginn der sog. 12 Isonzoschlacht und der Frontdurchbruch von Flitsch-Tomein (Heute Bovec-Tolmin in Slovenien). Ziemlich die letzte Chance der Mittelmächte, das Kriegsglück noch zu drehen und wie so oft zuvor an der Blödheit der österreichischen Armeeführung gescheitert. Naja. Habe (wie erwartet) in der deutschsprachigen Tagespresse keine ernstzunehmende Erwähnung gefunden. Daher der Rückgriff auf die etwas ältere österreichische Tagespresse. Liest sich auch heute noch hochdramatisch. http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?datum=19171028
  18. Beispiel Berlin! (Hier vom sonst eher linksbesetzten Cicero Magazin) http://cicero.de/innenpolitik/staatsversagen-ach-berlin
  19. Jaja, bei dieser Tätergruppe (deutsche Frauen jenseits der 75) fühlt sich die Staatsgewalt immer extrem stark! https://www.br.de/mediathek/video/knast-fuer-84-jaehrige-wegen-ladendiebstahls-haftantritt-erhobenen-hauptes-av:59f0b9eb9fc14c0018837699
  20. Als V-Mann beim Verfassungsschutz kann er immer noch anheuern. Dann kriegt er das Zeug schneller zurück, als man "Antrag abgelehnt" buchstabieren kann. Hmm, merkwürdigerweise geht der Artikel mit keinem Wort auf die sichere Verwahrung ein. Auch stellt sich die Frage, wie er das Bedürfnis für 2 AK47 argumentiert hat und für soviel Munition verschiedener Kaliber, ohne eine Waffe dafür zu besitzen.
  21. Die Syrische Armee hat unlängst offenbar ein riesiges Depot des Islamischen Staates bei Deir Ezzor erbeutet. Davon handeln die beiden Videos unten. Neben dem üblichen Zeug sieht man auch eine Menge Gewehre etwas älterer Bauart und unklarer Provenienz. Leider hat der Kameramann nicht auf Beschriftungen geachtet. zB. die Munitionskartons wären interessant. Man erkennt (im 2. Teil) ua. lange Mosin Nagant, russische PPSh Maschinenpistolen, Mauser Gewehre, Französische MAS36, Enfields, Schrotflinten verschiedener Art (tippe auf türkisch anhand des Designs) http://frontinfo.media/syrian-army-captured-insane-amount-of-weaponry-from-isis-south-of-deir-ez-zor/ http://frontinfo.media/syrian-army-captured-insane-amount-of-weaponry-part-2/ PS: Mehr Bilder http://en.farsnews.com/player.aspx?nn=13960728000668 https://www.almasdarnews.com/article/video-syrian-army-seizes-weapons-jackpot-isis-mayadeen/
  22. Auch hier; etwas ausführlicher https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/v-mann-soll-amri-angestachelt-haben/
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