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DerWischmob

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Everything posted by DerWischmob

  1. Naja! Es gibt ja das klassische Beispiel von der Planke, die im Meer treibt und an der sich zwei festhalten, die aber nur einen tragen kann. Nun darf der eine den anderen von der Planke schießen, ich andererseits hypothetisch auf einer anderen Planke in Sicherheit 100m entfernt dürfte allerdings sicher nicht mit meiner Büchse einen von den beiden runterpusten, selbst wenn ich damit statistisch leben retten und eine Gefahr für Leib und Leben abwenden würde. Wie gesagt, das ist ein hypothetisches Beispiel, aber ich bin mir sicher, dass es im wahren Leben analoge Situationen geben kann. Ich verstehe allerdings auch, worauf Du hinaus willst - dass man in Notwehr tatsächlich das Recht hat, eine Waffe zu gebrauchen. Allerdings hab ich jetzt auch schon mehrmals gehört, dass obwohl das Recht vor dem Unrecht nicht weichen muss, selbst diese Regel bei Schusswaffengebrauch nicht gilt. Hier wird dann doch oft entschieden, dass der Schütze ja hätte ausweichen können. Also wie so oft...vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. So, jetzt haben wir den Thread aber genug entführt. Ich weiß was Du meinst und Du hast natürlich auch Recht, eigentlich war die Notwehr/Nothilfe-Geschichte aber auch eher ein Nebensatz von mir. Wirklich ging es mir darum, dass die Überschrift des Artikels und die Aussagen des CDU-Manns einfach komplett Blödsinn sind. Bei akuter Gefahr für Leib und Leben darf jeder auf einen Wolf schießen...im Artikel geht es dann auch eher um latente Gefahrensitutationen...aber da hat sich der uninformierte Leser schon ein anderes Bild gemacht..
  2. Naja, ganz so einfach ist es dann doch auch wieder nicht. Für Notwehr muss es sich um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff handeln. In allen anderen Fällen (und bei Kindern bzw. anderen schuldlos handelnden) wie Notstand ist das mit dem Schießen auf Menschen eher keine so gute Idee...
  3. Verstehe ich da was falsch? Darf nicht grundsätzlich jeder immer auf alles nicht menschliche schießen, um eine akute Gefahr für Leib und Leben abzuwenden?
  4. Von wegen hilflos! Das ist schamloses Ausnutzen aktueller Ereignisse durch die einen und pawlowscher Reflex der anderen im Sinne der eigenen Agenda. Mich widert das jedes Mal, egal von welcher Seite, an. Kann man da nicht einfach mal zuerst ein paar Schweigetage aus Respekt vor den Toten vergehen lassen?
  5. Au weia! Wenn ich das richtig verstanden habe, darf diese Kalifornierin nun in diesen durchgeknallten, waffengeilen USA jetzt bundesstaatbedingt die Hälfte von dem, was ich völlig legal im deutschen Waffenschrank habe, gar nicht besitzen, weil das für ein kalifornisches Blumenkind viel zu gefährlich wäre...die sind schon irre, die durchgeknallten, waffengeilen Amis! Edit: Und ein carry-permit hat sie damit in Commifornia noch lange nicht...
  6. Und dabei hätte der sich doch laut Waffengesetz ohne psychologisches Gutachten maximal ne Glock 25 kaufen dürfen, oder wie war das? Ich steig da einfach nicht mehr durch, wie das jetzt mit dem erlaubt/verboten war...wie soll man da erwarten, dass jemand, der ein Verbrechen begehen will, da durchblickt!
  7. ...oder Du bist einer von diesen ganz harten Österreich-Ungarn-Bürgern...hab letztens noch gehört, dass die die innere Sicherheit Österreichs per Dekret demnächst neuerdings am meisten gefährden und die Entwaffnung kurz bevor steht. Befehl von ganz oben, von "Der Kommision", glaube ich! Erkennen soll man die, wenn man fragt, ob Tschechien an Österreich grenzt und die antworten:"Tschechien? Noch nicht mal die Tschechei! Du meinst wohl Böhmen!"
  8. Ich erinnere mich...hab in den 80ern mit 10 beim Katernberger Zweig der Familie im Nebenzimmer vor der VHS-Wiedergabe der indizierten Ninja-Filme gesessen, während der Rest der Familie ausgiebig nebenan bei kalten Hähnchenschenkeln und Gürkskes Geburtstag gefeiert hat...hinterher gab es für mein durchhalten vonne Tante heimlich nen Heiermann mit den Worten:"Aber sachet nich die Omma!". Und was hat diese Schau von Gewalt, Mord und Totschlag aus mit gemacht? Nen verabschäungswürdigen Vegetarier und Pazifisten, der irgendwie trotzdem Spaß an überschallschnellen Sportgeräten hat...
  9. Ich hatte als Kind(so um die 10) so ein Fahrtenmesser, das durfte ich so gerade eben haben, und eines Tages habe ich damit auf einem Baum vor dem Haus gesessen und habe damit Äste abgehackt...da hat meine Mutter gesagt:"Kannste machen, aber wenn Du Dir damit weh tust, dann ist das Messer weg!" Hab mir dabei in den Daumen gehackt, die rechte Hand drum, damit es nicht tropft, zurück ins Haus, weil wenn Mama das sieht, dann ist das schöne Messer weg, und hab mir den Daumen unterm Wasserhahn ausgewaschen...muss wohl etwas laut geschluchzt haben, weil dann kamen meine Eltern dazu und haben mich getröstet. Gebettelt hab ich, dass ich das Messer behalten darf...und ich habe es heute, mit 40, noch...und eine tolle Narbe von 3cm auf dem linken Daumen, der mich immer daran erinnert, dass man schon hacken darf, aber dann mit ohne Hand daneben. Später hab ich dann Messer gesammelt, auch die, die heute verboten sind(und die habe ich heute natürlich nicht mehr), aber ich wusste immer, was man darf und was nicht. Nämlich z.B. damit in andere Leute reinpieksen, Frauen damit zum Geschlechtsverkehr zwingen und Äste mit dem Daumen im Weg abhacken. Die Moral von der Geschichte? A: Kinder müssen sich manchmal weh tun, um als Erwachsene zu verstehen, warum man manche Sachen lieber mit Sicherheitsabstand macht. B: Nicht Gegenstände sind gefährlich, sondern Idioten, Arschlöcher und kleine Kinder am Griffende sind es! C: Fahrtenmesser gehören zu den besten Allzweckgegenständen der Welt...ob Ast, Daumen oder als Speerspitze...unschlagbar! :-D
  10. Dieses ganze Thema ist von allen jenes, welches mich am wütensten macht...Balisong, Springmesser, Nunchaku und allen voran das Kinderspielzeug Shuriken...habe wir als Kinder in Bäume geschmissen, und allen Anwesenden war klar, dass das auf einen der Kollegen geworfen höchstens ne Macke in die Jeansjacke haut...das ist so lächerlich, dass, wenn ich darüber nachdenke, ich den Leuten jedes mal erklären muss, warum ich aussehe wie der Joker!
  11. Hab letztens noch irgendwo gelesen(sorry, hab vergessen, wo das war), dass das dann immer noch als illegaler Besitz geahndet wurde, was ja eigentlich für einen Nicht-LWB recht harmlos ist, aber es die Notwehrhandlung dadurch nicht zur Straftat gemacht hat. Vielleicht suche ich das noch mal raus...und ja, ich habe auch schon gelesen, dass das den Waffenbesitz nachträglich rechtfertigen kann...ist halt wie mit allem bei dem Thema...haste (legal) ne echte Schusswaffe, biste dem Richter ausgeliefert...und wenn's nur ist, weil Deinen Nachbarn das laute Klicken vom Trockentraining nicht gepasst hat und die unerträgliche Ruhestörung Dich Deine Zuverlässigkeit kostet...
  12. Für den Preis hätte ich das auch genommen... :-D
  13. Erstmal vorweg: Scheiße sowas! So ein Arschloch!!! Und jetzt zu dem Zeitungsfritzen: Gut, dass Sie das erwähnen. Ich denke auch, genau wie sie wahrscheinlich, dass es wichtig war, auf den Kompensator-Schalldämpfer des Druckluftgewehrs hinzuweisen. Ohne den Kompensator-Schalldämpfer hätte der Junge den Schuss wahrscheinlich gehört und hätte ausweichen können...
  14. Naja, der Täter sollte ja schnell gefunden sein. Einfach alle Sprengberechtigten in der Umgebung abklappern - da muss er dann ja bei sein, denn für alle anderen ist das ja gesetzlich verboten.
  15. Ja, aber wenn man genau liest, dann geht es in dem Artikel viel mehr darum, wie es sein kann, dass so etwas als Notwehr durchgeht. Da geht es dann um ein "Make my Day-Law". Außerdem kämen wegen der laschen(?) Waffengesetze "solche Vorfälle" immer wieder vor. Für mich, und vielleicht bin ich da einfach zu empfindlich, liest sich der Artikel, als wäre dort jemand entsetzt darüber, wie es sein kann und darf, das ein Hausbesitzer Einbrecher, und dann auch noch Teenager, erschießt.
  16. Widerlich, dieser Artikel! Alles, was hier stehen sollte, ist, dass 3 Personen in den zweit-persönlichsten Raum, den deutsche wie amerikanische Verfassung kennen, unrechtmäßig eindringen, was immer mit starker emotionaler Wirkung für den Eingedrungenen einher geht, um dort sicher nicht den Wachturm freundlich zu verteilen, und von dem dort anwesenden rechtmäßigen Besitzer des Raumes mit dem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln am weiteren Einnehmen seines verfassungsmässig zugesicherten Lebensraums gehindert werden(um das richtig zu stellen, bevor das falsch rüber kommt - ich persönlich halte "Polizei rufen und nach nebenan gehen und abwarten" für viel besser und wenn möglich auch für richtig, aber wenn das nicht geht, dann muss man das Recht haben, seine Zähne zu zeigen - siehe §32 StGB). Widerlich auch der Hinweis auf das Alter der Eindringlinge, das Wort Teenager dazu. Haben wir nicht gerade von der "Linken" die Diskussion, ob 16jährige schon wählen sollen. Ernsthaft? Nicht alt genug, um für sein Handeln verantwortlich zu sein und besonderen Schutz zu genießen, aber gleichzeitig die Zukunft eines ganzen Staates mitbestimmen dürfen??? Ich habe jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede weitere Nachricht die ich lese, das Gefühl, dass aus denen, die bisher vielleicht ein wenig blauäugig auf die Welt geschaut haben, über Nacht komplett Irre geworden sind, für die die Realität nur noch etwas ist, von dem man sich komplett abkapseln muss und die man am besten damit wieder gut macht, indem man sie einfach verbal negiert...oder bin ich derjenige, der den Verstand verliert? Edit: Ich habe nochmal darüber nachgedacht und ich denke, ich sollte sowohl für euch als auch für die hier mitlesenden Waffenbehörden folgendes hinzufügen: Mir tun sowohl die Angehörigen der getöteten mutmaßlichen Täter, als auch die mutmaßlichen Täter selbst, die irgendwann mutmaßlich von dem richtigen Weg abgekommen sind, und nicht zuletzt das mutmaßliche Opfer, das nun damit leben muss, mehrere Menschen erschossen zu haben, Leid! Ich finde nicht, dass man den Tod eines Menschen feiern oder glorifizieren sollte. Andererseits finde ich es unvorstellbar wichtig, dass Opfer nicht zu Tätern gemacht werden!
  17. Ich denke, dass die "Linke" hier einfach den Waffenbegriff auf alles "ähnliche" ausdehnen will...wenn Luftpistolen und "Gotcha-Waffen" in den Gehirnen als ernst zu nehmende Waffen angekommen sind, dann wird es lächerlich trivial, dagegen wie echte Kriegswaffen wirkende .22LfB-Einzellader und ähnliches endlich komplett zu verbieten...
  18. Ich hab das jetzt hier mehrere Mal gelesen und ich bin etwas verunsichert. Ich will auch jetzt nicht in den Text schauen, sondern mich würde tatsächlich eure Einschätzung dazu wissen. Kaufe ich mir jetzt noch einen gefährlichen Unterhebler in .357 mit vielen Murmeln in der Röhre oder lieber einen völlig ungefährlichen mit wenigen 45-70?
  19. "Ich habe heute mit einem Kartoffelbauern gesprochen, und nach seiner Meinung gehen die neuen Haltungsregeln für Milchkühe voll in Ordnung! Damit kann gesagt werden, dass auch die Bauern mit der neuen Gesetzgebung zufrieden sind!"
  20. Dafür gibt es die Mitgliederversammlung. Kosten offenlegen, fragen wie die umgelegt werden sollen und im Normalfall einstimmig die Beiträge leicht anheben. Das Solidaritätsprinzip! Jeder hat mal angefangen...
  21. Ein bisschen Hürde, damit nicht jeder in den Verein kommt, weil er ja auch so ne geile Wumme haben will und das ja dafür leider notwendig ist, finde ich schon OK. Aber wenn die genommen ist, dann muss derjenige auch "dabei" sein. Wir schauen uns jeden neuen schon genau an, ne Aufnahmegebühr gibt es auch...aber danach muss man halt nett sein. Die letzten 15 Schuss aus der Packung heute mal nicht machen, sondern das Gerät ablegen, zu dem neuen gehen und sagen: Du wolltest doch ne 1911 in 45ACP ausprobieren...bedien Dich! Oder wie unser Chef mal die Desert Eagle mitbringen und ausleihen, um die Augen der neuen zum leuchten zu bringen...hab immer Mal das Gefühl, dass er bei jedem einzelnen Schuss .50AE zusammenzuckt und seinen Kontostand vor Augen schrumpfen sieht...aber man muss halt einfach auch zulassen, dass nicht jeder bei der nächsten Olympiade Gold holen will und den Spaß fördern...und das Gefühl, im Verein zu sein, weil alle anderen aus dem gleichen Grund da sind. Und der ist doch für die meisten, wenn man ehrlich ist, der Spaß am Gerät. Ich habe 10 Jahre lang erst aktiv und dann, weil ich es so irre langweilig fand, in einem KK-Verein verbracht, bis ich endlich entschieden habe, den großen Schritt in einen GK-Verein zu machen...und bin seither aktiv und glücklich. Man darf das ja in Deutschland gar nicht laut sagen, aber ich tue es trotzdem: GK-Schießen ist nicht nur anspruchsvoll, es macht auch irre Spaß! Das muss man den Neumitgliedern doch mindestens gestatten...dass sie genau so Spaß daran haben dürfen...
  22. Absolut! Worauf ich eigentlich hinaus wollte, und was ich dann am Ende doch vergessen habe zu schreiben, war, dass ich glaube, dass z.B. die GRA da mit ihren Schnuppertagen den richtigen Weg geht. Und jeder von uns ist da auch ein Multiplikator. Einfach mal die Freunde, die das jetzt nicht unbedingt als Hobby machen wollen, trotzdem mal mit auf den Stand nehmen und ausprobieren lassen. In seinem Umfeld informieren und vor allem bei Leuten, die einen mögen, dafür werben, das Thema positiv belegen. "Du siehst, ich bin ein Netter! Hab ich übrigens schon erwähnt, dass ich trotzdem Sportschütze bin?" Je mehr Leute sagen "Ich hab auch nen Kumpel, der Waffen hat. Das scheint was total normales zu sein!", desto weniger stehen auf der anderen Seite. Auch mal Werbung für Großkaliber machen, erklären, warum man da nicht einfach genau so gut KK schießen kann. Mit der Zeit würde sich das Thema von selbst erledigen. "Stell Dir vor, es ist Waffenverbotsgesetzgebungstag, und keiner geht hin!"
  23. Ein gutes hätte ein Waffentotalverbot: Ich könnte endlich wieder betrunken Auto fahren und Steuern hinterziehen... Aber mal im Ernst: Ich glaube, wir müssen umdenken und verstehen, warum denen das so irre wichtig ist. Ich glaube nicht daran, dass man das Volk entwaffnen will wegen irgendeiner Angst vor einem Aufstand. Einfach deshalb, weil wir eh schon zu wenige sind, um so was durchzuziehen, es auch nicht soooo irre mehr werden, dass sich das ändern könnte. Ich glaube auch nicht, dass sie das für Wählerstimmen machen, dafür interessiert das zu wenige. Ich glaube viel mehr, dass die betreffenden Personen das wirklich ernsthaft ideologisch durch und durch mit als ihre wichtigste Pflicht sehen, dass Waffen einfach verschwinden. Dass die ganz ehrlich wirklich glauben, dass es keine Gewalt mehr gibt, wenn man nur die Mittel dazu vernichtet. Dass der Mensch eigentlich gut ist, aber durch den Besitz der Mittel verdorben wird bzw. die, die damit umgehen wollen, irgendwie verdorben wurden und wenn man denen das dann weg nimmt, wieder gut werden. Man schaue sich nur die Gründung der Grünen aus der Friedensbewegung an - die Geschichte hat gezeigt, dass Schmidt beim Doppelbeschluss Recht hatte...trotzdem zeigt niemand den damals Bewegten heute die lange Nase, die werden immer noch gefeiert. Auch heute ist das ein Kampf der Ideologien. Sprecht mal mit echten Waffengegnern, falls ihr das noch nicht gemacht habt - das hat alles nichts mit Zahlen, Fakten oder ähnlichem zu tun...und das wissen die...die sagen:"Amerikanische Verhältnisse!", Du sagst "Was genau sind denn amerikanische Verhältnisse?", die sagen "Mir doch egal, Hauptsache Waffen verschwinden, damit wir keine kriegen!". Mir sind hier schon Bekanntschaften gekündigt worden, weil man mich mit meinem HK-Koffer vom Training kommen sah. Aber ich sehe Licht am Ende des Tunnels - in meinem Freundeskreis, von denen viele keine LWBs sind, kommt es nur ständig zu Kaliberdiskussionen, Vergleichen von Zweitweltkriegsgerät oder warum das M16 so einen schlechten Ruf hat und sowas...und dann werd ich sozusagen immer gerne als "Experte" gehört und alle am Tisch nicken verständig - und ich umgeben mich eher mit dem, was man grob "Links-Liberale" nennen könnte...ich glaube, in der Bevölkerung fällt dieses Thema so langsam weg, Leute, die das bisher nicht gut finden dürfen, äußern ohne Scham ihr Interesse und wenn's dann doch mal gegen mich geht, dann häufig eher "ich find euer Geballer ja blöd, aber wenn's Dir Spaß macht...". Ich glaube, immer weitere Kreise finden das ganz OK...vielleicht, und das Argument fand ich in der ZDF.neo-Doku gar nicht schlecht, weil mittlerweile fast jeder jugendliche Shooter spielt und die Waffen dadurch eher interessant als böse findet...
  24. Ich persönlich finde, dass die Doku tatsächlich sehr gut ist! Wir haben hier jemanden, der sozusagen von der anderen Seite an das Thema heran geht, der aber in meinen Augen sehr offen damit arbeitet. Er endet den Film mit den Worten "...ich finde, dass...", etwas, das von der anderen Seite ganz selten kommt. Von dort kommt, wenn sie "finden, dass...", ein "jedem sollte klar sein" oder "es ist doch offensichtlich". Ich fand den Teil mit der Wirkungsverzögerung von Pfefferspray sehr interessant, die Wirkung von aufgesetzten Schüssen mit SSW war mir bekannt, sollte aber tatsächlich weiter öffentlich bekannt gemacht werden - es sind für uns vielleicht Spielzeuge, aber de facto auch wieder nicht. Ich dachte im ersten Moment, das Thema Winnenden würde gewaltig tendenziell werden, war dann aber doch im Rahmen - keine Roman G.-Ansprache an der Stelle - Gott sei Dank. Das Thema Umbau von SSW war etwas verkürzt...dass so ein Rückbau bei deutschen SSW und Theaterwaffen nicht mehr so drin ist - das ist fast der einzige Teil, wo die EU-Richtlinie sinnvoll ist - wird verschluckt...obwohl das in der Wortwahl des Interviewten enthalten ist. Schade! Was ich wirklich wirklich schade fand war, dass er nur die 1911 22lfb geschossen hat...wenn ich 50 Schuss durch meine SigSauer Traditional Match Elite in .45ACP durch habe, bin ich mindestens für eine Woche ein besserer Mensch! Noch schlimmer, dass er die Pumpe nur kurz geschossen hat...50 Schuss 12gauge Slugs, und ich komme mit leuchtenden Augen nach Hause - noch mehr, wenn ich wegen meiner blauen Schulter von meiner Freundin bemitleidet und umsorgt werden...
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