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Elster1962

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Posts posted by Elster1962

  1. Die Behörden dort scheinen genau so lahmarschig zu sein, wie Hierzuland.

    Was gibt es da so lange zu ermitteln?

    1. Wer mit der Waffe hantiert und letztendlich sie auch für die Schussabgabe benutzt hat, ist verpflichtet den Ladezustand und die Munition nochmals zu überprüfen und somit auch verantwortlich für die Schußabgabe.

    2. Muss doch schnell herauszufinden sein, wer die Waffe mit der scharfen Munition geladen hat. Alle Mitarbeiter am Set sind ja namentlich bekannt.

    Und schlussendlich ist dieser C-Promi ob seines nach dem Unfall gezeigten Verhaltens als Charakterschwein und feige Sau zu bezeichnen.

  2. Habe in Stuttgart auch schon Tolles erlebt.

    Einmal eine AR15 im cal. .22lfb bestellt. Bei der Bestellung im Laden extra darauf hingewiesen, dass die Adresse auf der Kundenkarte nicht mehr stimmte. Ich war zwei Jahre zuvor umgezogen und hatte bei wiederholten Filialbesuchen immer wieder gebeten, dies zu korrigieren, aber leider vergeblich.

    Der Verkäufer meinte kein Problem, er ändere das sofort.

    Ich wartete dann natürlich umsonst auf die Waffe, weil diese prompt an die alte Adresse geliefert wurde und wieder zurück ging. Eine Mitteilung davon habe ich nicht bekommen. Erst als ich nachfragte wo denn die Knarre blieb, wurde der Umstand geklärt.

    Andererseits habe ich gleich zu Anfang meiner Jungjägerzeit ein Optholyt Fernglas für um die DM 500 in der Stuttgarter Filiale gekauft.

    Mit diesem Teil hatte ich permanent Probleme (immer verschattete Halbmonde im Okular) mit dem Glas. Auch das baugleiche Tauschmodell wies diesen Mangel auf.

    Worauf ich mich direkt an Optholyt wendete und von einem Mitarbeiter von denen eine rotzfreche Mail mit dem sinngemäßen Inhalt "wenn ich ein gescheites Glas haben wollte, müsste ich halt mehr als die 500 Ocken dafür ausgeben" zurück bekommen habe.

    Diese Mail habe ich dem damaligen Filialleiter in Stuttgart persönlich vorbeigebracht.

    Folge: Sie haben das Glas sofort zurückgenommen. Ich habe mein ganzes Geld wieder bekommen und darüber hinaus noch einen gewaltigen Gutschein, für den ich mir meine digitale Pulverwaage von Lyman geleistet habe.

    Im Jahr darauf gab es keine Produkte mehr von Optholyt im Frankonia-Sortiment und ich glaube das ist bis heute so.

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  3. Am 26.5.2022 at 16:19 , Glockologe sagte:

    Genau den gleichen Berserk-Schaft habe ich mir für meine Remington .308 Police gekauft.

    Würde ich allerdings nicht mehr machen. Die Daumenauflage ist nämlich mehr als gewöhungsbedürftig. Ich habe sie erst erheblich ausdremeln müssen, damit ich die Waffe wieder bequem greifen konnte.

    Und die Aussparung für das Klappdeckelmagazin hatte auch nicht gepasst. Auch da mußte ich kräftig Hand anlegen. Was ich dann genutzt habe und auf Einsteckmagazin umgerüstet habe.

    Aber so teuer wie der Schaft war, erwarte ich aber eine deutlich bessere Passgenauigkeit.

    Vielleicht ist das bei der Tikka ja besser.

  4. Am 24.5.2022 at 20:49 , Mike57 sagte:

    Du hattest eine CZ 75 mit langemSchlitten BJ 2002 oder bissel früher.

    Stimmt!

    Wobei ich aus der Erinnerung heraus hätte schwören können, dass es das Modell auf Foto 2 gewesen wäre.

    Ich habe sogar noch zwei Fotos von der Pistole gefunden. Die Holzgriffschalen hatte ich nachbestellt, weil mir die Plastik-Griffschalen nicht gefallen haben.

    1048375655_CZ75totale.jpg.49031823b954c46e87c16834cfe967d3.jpg1723216292_CZ75detail.jpg.c5315b8043891e682dd524f0b1a88409.jpg

    Scheiße!

    Jetzt kriege ich richtig Herzschmerzen wegen der Knarre!  :wub:

    Wenn ich könnte, würde ich sie sofort wieder gegen meine H&K P30 eintauschen.

    Eine Anekdote noch dazu.

    Nach den ersten Schießstandbesuchen mit der CZ hatte ich seinerzeit festgestellt, daß das Schußbild stark rechtslastig war.

    Damals kam für Serviceleistungen 14 tägig im Wechsel, immer ein anderer Waffenhändler/Büchsenmacher auf den Schießstand der Jägervereinigung Stuttgart ins Mahdental.

    Da ich die Waffe ja bei Frankonia gekauft hatte, wartete ich bis der BM von Frankonia wieder an der Reihe war. Doch damals kam an besagtem Tag nicht der BM von Frankonia Stuttgart, sondern der Filialleiter, von Güno (weiß nicht mehr wie sich sein Name genau schrieb).

    Also habe ich dem mein Leid mit der rechtslastigen Treffpunktlage geschildert.

    "Kein Problem" meinte er darauf. Hat sich die Knarre gegriffen, ab in die Werkstatt des Schießstands und die Plempe in einen Schraubstock eingespannt. Sich zweimal umgeschaut und sich einen Schmiedehammer gegriffen und zwei-oder dreimal unter Zuhilfenahme eines Holzkeils beherzt auf den Schwalbenschwanz der Kimme eingedroschen. Hat sich das Resultat kurz angeschaut und gemeint "Fertig! Das passt!

    Ich bin bei der Prozedur schier in Ohnmacht gefallen. Aber was soll ich sagen. Tatsächlich! Nach dieser Dr. Eisenbart Methode passte die Treffpunktlage.

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  5. Am 24.5.2022 at 06:02 , Waltherchen sagte:

    Du hattest eine erste Serie, mit den kurzen Führungsschienen?

    Ich hatte sie mir im Frühjahr 2002 als Komplett-Set von Frankonia gekauft.

    Die haben das damals, alles zusammen, in einem Koffer angeboten.

    Was es genau für ein Modell war weiß ich leider nicht mehr. In der WBK steht nur  CZ-75 und separat eingetragen Wechselsystem. Die Herstellernummern der beiden Teile habe ich noch.

    Alles andere was ich an Unterlagen hatte, habe ich vor ein paar Jahren bei einer Ausmistaktion weggeworfen.

  6. Ich habe meinen Kollegen am Freitag nochmal darauf angesprochen und ihm gesagt, dass das vermutlich eine Ente ist.

    Er war sich aber ganz sicher und will über das Wochenende nochmals bei seinem Freund nachfragen.

    Mal sehen. Vielleicht kommt dann was Konkretes.

    • Thanks 1
  7. Ich hatte vor kurzem ja erwähnt, dass unser Kreisjagdamt (BW) beim Verlängerungsantrag des Jagdscheins wissen will (2 Zeilen im Formular) ob und wo man eine Jagd gepachtet, oder einen Begehungsschein hat.

    Jetzt hatte ich heute morgen eine Unterhaltung mit meinem Kollegen (ebenfalls Jäger) der ebenfalls keine Jagd gepachtet und auch keinen festen Begehungsschein hat. Er wird dafür häufig eingeladen und fährt ins Ausland zur Jagd.

    Eben dieser Kollege hat mir nun heute morgen erzählt, dass in Bayern, Jäger die keine feste Jagdgelegenheit vorweisen können, ihre Munitionserlaubnis aberkannt bekommen.

    Wie das funktionieren soll ist mir allerdings schleierhaft, weil ja der Muntionserwerb (LW) bei Jägern ja mit dem Jagdschein verbunden und nicht separat in der WBK abgestempelt, ist.

    Er konnte es zwar auch nicht genau erklären, ist aber standhaft bei seiner Behauptung geblieben.

    Weiß einer von euch mehr dazu?

  8. Schon interessant wie sich die Zeiten ändern.

    Vor allem so schnell!

    Nehmen wir nur mal unsere heimischen Grünen.

    Sonst dem Gutmenschentum verschrieben, stets bereit den legalen Waffenbesitz zu verteufeln und auf Null reglementieren zu wollen, entwickeln sich immer mehr zu einer Kriegstreiberpartei der übelsten Sorte.

    Dabei ihre diabolische Rhetorik ins Grenzenlose zu steigern und wie ihr Oberkiffer Hofreiter immer bereit sich,  sich dabei zum Hofkasper zu machen.

    Sozusagen, ein Bibelzitat mit negativem Vorzeichen. Vom Paulus zum Saulus!

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    • Confused 1
  9. Am 13.4.2022 at 20:14 , Jägermeister sagte:

    Die müssen anzeigen, sofern Offizialdelikt. Was sollen sie machen? Rechtsbruch?

    Als meine Tante gestorben war, hat mein depperter Vetter zwei Pistolen (die nirgends eingetragen waren) im Nachlass vom meinem bereits 2 Jahre zuvor gestorbenen Onkel gefunden und flugs in der Plastiktüte zum Polizeirevier getragen.

    Die Polizisten haben im dann eröffnet, dass dieser Transport so laut Waffengesetz nicht in Ordnung gewesen wäre.

    Quasi: Du, du, du.... und damit wars erledigt.

    Eine Anzeige gab es auch keine.

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