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kawakawa

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  1. Ja, das Darknet und Bitcoin haben Möglichkeiten eröffnet... Aber zur Notwehr: Da war doch der Rentner (in Hamburg?), der zwei oder drei Diebe, die ihn zuerst in seinem Haus an Stuhl gefesselt haben, danach ausgeraubt und mit seiner Geldbörse flüchteten. Er machte sich los, zog seine Pistole und schoss dem einen flüchtenden in den Rücken - der starb glaube ich. Opa hat letzlich Bewährung bekommen. Wie schaut es da aus? Güterabwägung, etc? Zum Thema "mildeste Mittel" hatte ich schon recht: " Eine in einer objektiven Notwehrlage verübte Tat ist nach § 32 Abs. 2 StGB gerechtfertigt, wenn sie zu einer sofortigen und endgültigen Abwehr des Angriffs führt und es sich bei ihr um das mildeste Abwehrmittel handelt, das dem Angegriffenen in der konkreten Situation zur Verfügung stand " (Aus dem Link zur Notwehr von oben) Genau das ist das Problem was ich meine. Habe ich als Gehbehinderter, einen Stock und einen Gaser, könnte mir der Richter vorwerfen, ich hätte dem Angreifer den Stock über die Birne ziehen sollen, statt mit dem Gaser während der Angst-/Stress-/Panik-Situation aus Armlänge ins Gesicht paar mal abzudrücken. Gruss kawakawa P.S. Das Forum ist echt gut. Kriegt man gute Infos und vor allem ist der Umgang miteinander freundlich.
  2. Verstehe schon, Stichwort: Übertreibung bei Notwehr. Allerdings wird dann vor Gericht immer darauf abgestellt, man hätte das geringste zur Verfügung stehende Mittel nicht gewählt. Wie wird das Problem in der Praxis aufgelöst? Gerade die Übertreibung bei Notwehr erlaubt doch das Unterlassen der zeitaufwändigen Auswahl des geringsten zur Verfügung stehenden Mittels.
  3. Ach sooo. Also das übliche, im Strafverfahren und bei Ermittlungen. Gibts auch eine Liste für fähige Strafverteidiger nach Bundesländern oder PLZ sortiert? Das wäre was. Hab's gerade gesehen. So eine Liste habt ihr hier tatsächlich. Genial.Sind das alles Strafverteidiger oder nur RAs, die sich mit Waffenrecht auskennen? Ich hätte noch eine Frage zum Thema: "Verdecktes Tragen der Waffe in der Öffentlichkeit". Holster am Gürtel ist dann nicht erlaubt, wenn die Spitze des Holsters unter dem Sakko rausschaut?
  4. Ich habe hier nichts zum "Nach dem Waffengebrauch" gefunden. Kannst Du mit einem Link dienen?
  5. Und wie wäre es ausgegangen, wenn er den kleinen Waffenschein vorgezeigt hätte? Probleme wegen dem öffentlichen durchladen, weil man die Waffe "verdeckt" mitführen soll.
  6. Ich habe ein paar normale Gehstöcke, die ich manchmal benutze. In verschiedenen Ausführungen. Ich schaue mir ihn an. War gerade dabei auf youtube die Videos dazu herauszusuchen. Aber warum hat der Stock ausgerechnet einen Pistolengriff? Zu was ist das gut?
  7. Was taugen die Gas-Patronen in den Schreckschussen? Ist das so wie in den Dokus, dass nach einem Treffer ins Gesicht, der Gegner noch 30-60 Sekunden Zeit hat, um weiter anzugreifen, bevor er die brennede Wirkung in den Augen verspürt?
  8. Empfinde ich nicht so. Ich würde schon gerne wissen, was im Zweifel eine Schreckschuss anrichten kann, bevor ich die benutze. Schon allein deshalb, damit mir später ein Richter nicht unterstellt, ich hätte wissen müssen, dass Jemand stark verletzt werden kann, wenn man sie aus kurzer Distanz abfeuert. Kennst Du diesen Bericht: http://www.berliner-zeitung.de/die-fallsammlung-eines-berliner-rechtsmediziners-zeigt--welche-ernsthaften-schaeden-durch-schreckschusswaffen-entstehen-koennen-mehr-als-nur-ein-lauter-knall-16284410 Der Bericht ist von 1999. Daher kamen da Schreckschussen aus den 90ern zur Anwendung. Die Frage ist ernsthaft: Könnten die heutigen noch solchen Schaden am menschlichen Körper anrichten oder haben das nur die alten Modelle des letzten Jahrtausends so gemacht? Ich möchte nämlich nicht versehentlich Jemandem mit der Schreckschuss tödliche Verletzungen beibringen, nur weil ich es nicht wusste, dass das passieren könnte. Nochmals, um es klar zu stellen: Ich habe keine bösen Absichten mit dem Ding. Ich möchte niemanden damit töten. Ich bin inzwischen 40 und hatte noch keine einzige Schlägerei - auch nicht als Jugendlicher. DAS ist selten.
  9. Ich hab mal einen Bericht eines Pathologen gelesen, der einen obduziert hat, der mit einer aufgesetzten Schreckschuss in Herznähe getötet wurde. Ist das mit den heutigen Schreckschussen noch möglich oder war das nur früher so. Weil Du von Selbstgefährdung sprichst. Den Link kann ich noch raussuchen bei interesse.
  10. D.h. wenn man den Derringer aufgesetzt auf einer Wassermelone abfeuert, zerfetzt es die stärker, als mit einer aufgesetzten Schreckschuss Walther P99. Richtig?
  11. Ah, OK. Und der schießt dann Schreckschussmunition oder Reizgas/Pfeffer-Munition ab? Ich finde dann so eine, wie eine Walther P99 im Holster praktischer. Ich trage auch Kamera, etc. an mir herum. Da ist so eine 700g Pistole nicht besonders störend. Man könnte eine Patrone Schreckschuss und eine Patrone Reizgas im Wechsel bestücken, das Magazin. Der Twiny hat dann den Vorteil, dass er klein ist und in Handtasche, etc. passt. Oder?
  12. Was ist ein Twinny? Sorry, hab es nicht so mit den Abkürzungen - bin auch nicht mahr der Jüngste. Genau so weiß ich nicht, was ein Guardian Angel ist. Habe mit mir gehadert, ob ich obiges schreiben soll oder nicht. Da ich schon manchmal wegen meiner Meinung und Vorbehalten gleich zu den Rechten oder Nazis geurteilt wurde. Aber ich bin selbst nicht in DE aufgewachsen und habe trotzdem Vorbehalte und es macht mir Sorge, was momentan hier geschieht. Ich möchte einfach nur mein Leben hier weiter so leben, wie in den letzten Jahrzehnten - in Ruhe und Frieden. Sonst nichts.
  13. Zum Thema "Wandern". Weil Einige das so lustig fanden. Ich gehe gerne mit meiner Frau im Harz wandern. Da begehen wir oft Wege, wo wir Stundenlang niemanden antreffen. Das ist meist so weit ab vom Schuss, so dass einen da Niemand nach Hilfe schreien hört. Meist kommt noch hinzu, dass es dichte tiefe Wälter sind und wir erst am späten Abend, wenn es fast dunkel ist, das Auto auf dem Parkplatz wieder erreichen. Wir stammen aus dem Schwarzwald und dort wäre das noch extremer, weil dort es mehr Orte zum Wandern gibt, als im Harz, wo man abseits anderer Menschen ist. Das Problem mit der Sicherheit hatten wir bis vor einigen Jahren nicht. Aber leider hat es sich ergeben, dass mittem im Harz (St. Andreasberg) in einem Ort mit 1600 Einwohnern, quasi über Nacht 1500 Flüchtlinge aufgenommen wurden. Natürlich ist die Mehrheit von Ihnen vermutlich nicht gefährlich. Aber es sind nicht alle. Es kam schon vor, dass man mittem am Tag beim Einkaufen eines Ladengeschäfts wie Rewe oder Edeka auf dem Parkplatz von Araber-Gruppen belästigt bis bedroht wurde. Eines Tages war meine Frau vor mir aus dem Ladengeschäft zum Auto gegangen und sie wurde von einer Gruppe Araber daran gehindert zu ihrem Auto zu gehen. Sie versperrten ihr den Weg und machten dumme Bemerkungen. Als sie sagte, sie rufe die Polizei, haben die gelacht und gesagt, davor haben wir keine Angst. Wenn iwr wollen, können wir Dich hier vergewaltigen und töten und Niemand wird das verhindern. Als ich dazu kam, waren bereits zwei Deutsche Männer dazu gekommen, so dass die Araber den Parkplatz unter beleidigungen verließen. Später bei der Polizei erklärte man uns, dass man da nichts machen könne. Man könne die Männer nicht identifizieren und ermitteln. Außerdem werden Sie bestimmt lügen und behaupten, dass sie das zu meiner Frau nicht gesagt hätten. Man empfahl uns den kleinen Waffenschein zu beantragen und die Möglichkeiten im Rahmen des "Gesetzlichen" zu nutzen. Was soll man da schon sagen, wenn einem die Polizei sogar dazu rät? Ist ein Armutszeugnis. Zum Schluß, als wir nicht besonders über diese Ratschläge amüsiert waren, kam noch der Spruch vom Beamten, man solle sich beim Innenminister beschweren, weil ständig aus Kostengründen die Polizeistärke reduziert wird. Es sind solche Erfahrungen, welche dazu führen, dass man sich nicht mehr sicher fühlt in diesem Land. Ich persönlich stamme aus einem Land, wo man dem Staat und Polizei nicht trauen konnte. Aus einem Land, wo die Polizei Frauen vergewaltigte, die auf die Wache kamen, um eine Vergewaltigung anzuzeigen, sowie Körperverletzungen gegen Zivilisten vornahm, um sich zu amüsieren. D.h. ich bin etwas mehr abgehärtet gegen Gewalt, als meine Frau. So möchten wir einfach auf unsere Freiheit nicht verzichten, trotz dessen, dass das bisher sicherste Land Europas - Detschland - sich zu einem Land gewandelt hat, das nun nicht mehr sicher ist, als manche Ostblockstaaten. Bei der Schreckschuss geht es uns darum, um etwas dabei zu haben, das einen oder mehrere Angreifer abschreicken könnte. Im äußersten Notfall, wenn man einer schweren Körperverletzung, einem versuchten Totschlag oder einer Vergewaltigung ausgesetzt wäre, soll die Schreckschuss dazu dienen, eben das zu verhindern. Zur Not auch eben durch einen Schuss aus nächster Nähe, sogar ins Gesicht. Wenn keine anderen Mittel zur Verfügung mehr stehen. Also in gleicher Situation, in der es mich auch berechtigen würde, mit einem Messer dem Eingreifer quer duch die Kehle zu schneiden. Genau in solchen Situationen soll eine Schreckschuss statt des Messers verwendet werden. Ausserdem könnten die lauten Schüsse andere Menschen auf die Notsituation hinweisen. Das ist der Grund, warum meine Frau möchte, dass eine Schreckschuss angeschafft wird und sie will eine eigene haben. Kleine Waffenscheine haben wir beide. Man kann einwenden, dass Pfefferspray auch angewandt werden könnte. Aber wusstet ihr, dass Pfefferspray ca. 30-60 sekunden benöigt, um zu wirken? D.h. der Angreifer hat nach einem Treffer mit Pfefferspray im Gesicht, noch tatsächlich 30-.60 Sekunden Zeit, um seinen Angriff fort zu führen. Diese Zeit hat er bei einer Abwehr mit einem Messer oder einer Schreckschuss nicht. Kam sogar letztens im Fernsehen in einer Doku. Ich denke, es ist kein verkehrter Wunsch nach Sicherheit, den wir haben. Zumal ich gehbehindert bin und auf Grund meiner Behinderung nur schnell gehen, wandern, springen, aber nicht schnell laufen oder rennen kann. D.h. weglaufen ist keine Option für mich. Wenn es zum Kampf oder Angriff kommt, muss ich ihn mit legalen Mitteln gewinnen können. Also muss ich wohl die härteste Art von Waffe anwenden, die noch legal ist. Und das ist in Deutschland nun mal eine Schreckschuss. Wären wir in den USA, würde ich eine scharfe tragen.
  14. Hallo, ich suche eine Schreckschusspistole, welche einer echten, richtigen Waffe nachgeahmt / nachgebaut ist. Sie soll hauptsächlich der Abschreckung dienen. Sie soll die folgenden Eigenschaften erfüllen: 1. Die Laufsperre sollte schwer zu sehen sein, wenn man aus 2m Entfernung in die Mündung schaut. 2. Der Schriftzug "P.A.K." sollte möglichst klein geschrieben sein oder sich gar nicht auf der Pistole befinden. 3. Kein Klappern des Magazins bei unterschiedlichen Füllgraden. Die soll bei Wanderungen im Holster/Halfter getragen werden, ohne bei jedem Schritt mit-zu-klappern. 4. Keine Ladehemmung bei Nutzung und kein Double-Feed von Patronen beim manuellen mehrfachen durchrepetieren. 5. Am liebsten eine Ganzstahlwaffe (fast) ohne Plastikteile. 6. Kaliber 9mm 7. Kein Revolver Ich habe mich belesen und das obige ist dabei heraus gekommen. Preislimit habe ich nicht. Leider habe ich wegen Arbeitszeiten kaum die Möglichkeit, extra in die nächste Großstadt zu fahren, um in einem Ladengeschäft sich einige Modelle anzuschauen, die teilweise dann auch nicht verfügbar sein werden. Daher hoffe ich auf Eure Empfehlungen. Eine Walther oder Heckler & Koch würde ich nicht gerne nehmen, da ich gelesen habe, dass beide qualitativ nicht das Wahre sein sollen. Grüße kawakawa
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