Das sollte aber so nicht sein, denn in einem Rechtsstaat in einer Demokratie kommt es auf das ordnungsgemäße Handeln an, nicht auf die Meinung oder Gesinnung. Solange man nach den Regeln des Rechtsstaates handelt, kann man denken und meinen, was man will.
Als legaler Waffenbesitzer haben wir ja durch vielfaches Handeln nach den Regeln nachgewiesen, dass wir die Regeln befolgen, wieder und wieder - und wenn wir eine andere Meinung zu einigen Regeln haben, befolgen wir die Regel trotzdem (Beispiel: die gesetzlich vorgesehene Meldefrist von zwei Wochen kann manchmal kurz werden und ich bin der Meinung, dass es ruhig auch 1 Monat oder sogar mehr sein könnte, trotzdem halte ich mich daran).
Mit ProLegal wird nach den Regeln des Rechtsstaates gehandelt, um eigenen Interessen Gehör zu verschaffen, aber die Grenze der eigenen Freiheit ist die Freiheit der anderen.
Die sachliche Auseinandersetzung ist nicht der einzige Weg zur Lösung von Problemen, aber solange wir keine Friedensdemonstration der über eine Million friedlicher, legaler Waffenbesitzer auf die Beine stellen können, organisiert von den großen Schützenverbänden und Jagdverbänden, ist es jedenfalls nicht verkehrt, diese Auseinandersetzung zu führen.
Daher wünsche ich den Beteiligten an der Kommentierung des Entwurfs viel Kraft!