Ein Problem könnte das Magazingehäuse sein.

vor 26 Minuten, Elster1962 sagte:

Wegfall des Bedürfnisses wegen nicht aktiver Jagdausübung!

Mal den Teufel bloß nicht an die Wand…

Eine Alternative wäre: Zwangsverpflichtung auf behördliche Anordnung hin für bestimmte, von der Behörde vorgegebene Jagdeinsätze

Am 12.9.2020 at 14:44 , Jägermeister sagte:

Das kann man aus den Datenblättern gar nicht rauslesen.

Es ging um die Munitionserwerbserlaubnis – in meinen Datenblättern sind diese Einträge zu der jeweiligen Waffe vorhanden.

Leider ist keiner dazu gekommen…

Die übrigen Einträge scheinen auch alle richtig zu sein.

Erstaunlicherweise fehlt durchweg das Datum des Erwerbs. Vielleicht ist es in der Druckvorlage auch einfach nicht enthalten, ich gehe davon aus, dass es in dem Datensatz auf jeden Fall enthalten ist.

Am 14.9.2020 at 21:20 , schuster sagte:

mach ruhig, es geht ja nur um den Zeitraum von 24 Monaten vor der Anfrage.

Eine Überprüfung für das Fortbestehen des Bedürfnisses muss spätestens alle 5 Jahre stattfindenden, §4 Abs. 4 WaffG 

Habe nochmals in Paragraph 14 nachgelesen und es ist dann doch anders als von mir zunächst angegeben:

Abs. 3 regelt das Bedürfnis zum Erwerb von Schusswaffen – hier hat sich nichts geändert, das ist die 12/18-Regelung;

Abs. 4 regelt das Bedürfnis zum Besitz von Waffen - wer noch keine 10Jahre voll hat, muss einen Nachweis führen, getrennt nach Kurzwaffen und Langwaffen jeweils 1x im Quartal bzw. 6x im Jahr.

Jetzt müsste es stimmen.

 Ja, so habe ich das verstanden.

Die Unterteilung in Langwaffen und Kurzwaffe war die mildere Form der Verschärfung „mit jeder auf der WBK eingetragenen Waffe“ zwölf mal beziehungsweise 18 mal einen Schießnachweis erbringen zu müssen. Das ist dadurch vom Tisch.

Ich führe jetzt ein Schießbuch für Kurzwaffen und ein Schießbuch für Langwaffen, damit ich den Überblick behalte.

Aus meiner Sicht heißt es genau Darß, und zwar sowohl für mindestens eine Kurzwaffe wie auch für mindestens eine Langwaffen, soweit jeweils vorhanden.

Sieht das jemand anders?

vor 8 Stunden, Jägermeister sagte:

Ich werd‘ einen Teufel tun...

Das war von mir nicht persönlich gemeint, sondern ein abstraktes Interesse.

Ich habe mir meine WBKs und mein Datenblatt angesehen und kann mir nach wie vor nicht vorstellen, wie ich durch einen fehlerhaften Eintrag begünstigt sein könnte - ich vermute eher eine Behinderung, wenn die Einträge nicht stimmen.

Bei der nächsten Aufbewahrungskontrolle könnten Fehler doch auch festgestellt werden.

(Wenn es sich hier um Geheimwissen handeln sollte, wäre natürlich keine Antwort zu erwarten.)

Nein, dafür besteht keine Notwendigkeit, auch wenn ich mir jetzt nicht so viele Fehler vorstellen kann, die positiv sind. Spontan fällt mir da nur ein, dass eine Munitionserwerbsberechtigung für eine Waffe eingetragen ist, obwohl man dafür keine in der WBK eingetragen hat.

Welche positiven Fehler gibt es denn noch?

vor 14 Stunden, Jägermeister sagte:

Kaum eine Seite ohne Fehler...

... der ganz normale Wahnsinn mit Datenbanken, die nur „normal“ gefüttert werden und nicht besonders gepflegt wurden.

Das kann jetzt nachgeholt werden, wenn jeder seine Daten kontrolliert und dann die Korrekturen durchgeführt werden (bei geschätzt 5000 bis 10000 Waffen pro Behörde ein beträchtlicher, wenn auch einmaliger Aufwand).

Die Mainpost hat geschrieben:

"Auch Böllerapparate werden erlaubnispflichtig 

Salutwaffen wie zum Beispiel Böllerapparate werden ab 1. September erlaubnispflichtig oder verboten, so die Pressemitteilung."

Daher meine Nachfrage.

Wie sind denn Böller betroffen?

In der Sache wurden alle Argumente vorgetragen, mehrfach, wenn man damit nicht gehört wird, ist das kein Versehen, sondern Programm.

Auch die CDU/CSU traut den Bürgern nicht.

Sicherheit gegen Freiheit, Begrenzung gegen Eigenverantwortung, das wird immer wieder festgelegt, in einem parteipolitischen Verhandeln.

Selbst die Schweiz hat die Feuerwaffenrichtlinie umgesetzt und für Langwaffen Magazine >10 verboten.

Das Schützenwesen hat deutlich Gegenwind bekommen, zu meinem großen Bedauern.

vor 40 Minuten, Mike57 sagte:

die Blauen sind mit auf den Zug aufgesprungen

Das ist das Problem mit Populisten, sie sagen auch manchmal das, was richtig ist ...  

Das Falsche wird dadurch aber nicht ausgeglichen.

Und wie totalitär eine Afd- (oder eine linksideologisch) kontrollierte Gesellschaft dann tatsächlich wäre, stelle ich mir lieber nicht vor.

vor 56 Minuten, Jägermeister sagte:

Ob die Petition überhaupt Beachtung findet, müssen wir erst einmal beobachten. Keine Ahnung, ob die nicht wegen fadenscheinigen Gründen noch abgelehnt werden kann?

Zunächst haben wir zum Ausdruck gebracht, dass wir mit dem damals erreichten Zustand nicht einverstanden sind.

Ein echter Erfolg wäre eine weitere Expertenanhörung, das können durchaus dieselben sein. Und wenn dann in den vorgebrachten Punkten eine andere Beurteilung in unseren Sinn erfolgt, haben wir Erfolg gehabt.

Gehör haben wir uns im Rahmen der parlamentarischen Auseinandersetzung auf jeden Fall verdient!

puh, ist ja wie bei einer Auktion!

vor 11 Minuten, Greenhawker sagte:

Ich weiß nicht wie oft ich probiert habe mit zu zeichnen. Gestern ging es dann endlich.  

Gut, dass Du nicht aufgegeben hast - ich bin gespannt auf die Offline-Stimmen, denn ich habe nicht kapiert, dass es die auch noch gibt und wie sie eingereicht werden.

Es dürfen auch Nicht-Schützen die Petition unerzeichnen ...

Am 1.12.2019 at 12:07 , xhbkx sagte:

Ich würde gerne mal das Protokoll der Sitzung lesen.

Das würde ich auch gerne sehen.

Hinterzimmerpolitik funktioniert zum Glück nicht mehr, das ist ein Hoffen, dass andere es schon richten werden.

Aktiv und transparent ist angesagt, ist halt irgendwie im Vereinsleben auch nicht immer der Fall - da müssen wir uns selbst an die Nase fassen.

Jetzt aber erst mal auf die 50.000 warten.

Am 6.12.2019 at 23:38 , Califax sagte:

Quatsch, in der DDR kamen die Jäger wunderbar mit einer Doppelflinte mit aufgesetzem ZFR und Slugs aus, die sie sich für jeden Ansitz vom örtlichen ABV (Heute: Bürger-Polizisten) abholen durften. 5 Patronen übergeben - 5 Patronen übernommen, Genosse!

DDR haben wir schon mehr als genug bekommen in den letzten 10 Jahren ...

Bundestag

vor 11 Stunden, Hollowpoint sagte:

MIR hätte 12/18 mit jeder Waffe nix ausgemacht, wegen Jagdschein.

Wenn die Schützen kleingemacht wurden, wer kommt dann dran?

Es betrifft meiner Auffassung nach jeden legalen Waffenbesitzer gleichermaßen- im Primzip, nicht im Detail.

Scheint wirklich schwierig zu sein, eine ausreichende Zahl legaler Waffenbesitzer legaler Waffen zum legalen Gestalten zu bewegen.

Vielleicht klappt es ja doch noch mit den 50.000!

Nicht die Hoffnung vorzeitig aufgeben.

In unserer Gesellschaft braucht man einen gesellschaftlichen Konsens, ob richtig oder falsch, das ist dann Sache der Gerichte, wenn es denn überhaupt rechtlich angreifbar ist.

Da hilft nur, die Verankerung in der Gesellschaft weiter zu fördern.

Beim Ostereierschießen ist immer jede Menge Betrieb, vielleicht kann man das Ausdehnen auf Adventsschießen, Weihnachtsschießen, Neujahrsschießen (gibt es schon häufig), Dreikönigsschießen, Fasnachtsschießen, Pfingstschießen, Ferienbeginnschießen, Ferienendeschießen ... und überhaupt 

Das ist aber reines Wunschdenken, denn es geht in dem vielfältigen Angebot in der Stadt vollkommen unter - nur von den ausserstädtischen Gebieten kann das entsprechende starke Interesse und Bedürfnis kommen.

Und da ist er wieder, der starke Konflikt zwischen Stadt und Land, in dem das Land zunehmend zurückgedrängt wird.

Trotzdem habe ich die Hoffnung, dass die 50.000 noch überschritten werden!