Arne

Der Senior bekommt bestimmt keine Strafe. Es war eine Ausnahmesituation und er hatte halt Angst, dass der Räuber zurückkommt, also hat er nen Warnschuß abgegeben. Da dreht ihm keiner nen Strick draus. Ausser Claudia Roth, die würde ihn gerne ins Antifaschistische Umerziehungslager stecken, weil Waffenbesitzer = Waffennarr = Rechter = Rechtsradikaler... Alles klar? :!:

Ich hab nichts gegen Waffenbesitz ab 21 Jahren, aber dann sollte man so konsequent sein und dasselbe Mindestalter für den Führerschein und das Wahlrecht einführen.

Erkannt! :!: Die wenigen Fälle in denen ein Polizist aus Unachtsamkeit mit der eigenen Waffe erschossen wird, rechtfertigen NIEMALS einen toten Polizisten, der trotz Beachtung aller Regeln ein "Klick" hörte, bevor er von seinem Gegenüber mit einem "Bumm!" das letzte Geräusch seines Lebens hören musste. Elektronik neigt zu Fehlfunktionen, nicht nur jetzt, sondern erst recht in 100 Jahren.

An Projektilwaffen wird auch in 500Jahren kein Weg vorbei führen. Diese werden auch in Zukunft durch Sprengstoff beschleunigt. Es gibt kein Konzept, das zuverlässiger, effektiver, genauer und weitreichender funktioniert. Damit eine Waffe zuverlässig ist, muss sie nämlich auch einfach sein. Sobald auch nur eine Batterie im Spiel ist, wars das mit der Zuverlässigkeit. Eine Waffe muss auch möglichst von einem Nicht-Ingenieur gepflegt und repariert werden können, und dafür muss die Technik durchschaubar sein. Energiewaffen (Laser, Taser, Mikrowellen), oder auch elektrisch betriebene "Railguns" werden daher eher Speziallösungen darstellen, sind aber nichts für den Mann im Feld. Der ganze nicht-tödliche Kram - zu anfang als Segen betrachtet - sollte uns eher Sorgen machen. So werden Regierungen eher zu hartem Durchgreifen und Menschenrechtsverletzungen neigen. Wenn tödliche Gewalt im Spiel ist, müssen die Menschen lernen sich zu benehmen, auf allen Seiten. Wenn eine tödliche Gefahr ausgeschlossen ist, neigen Menschen dazu sich wie verzogene Kinder zu verhalten, da sie sie Konsequenzen locker in Kauf nehmen können. Wenn ein Einbrecher/Autodieb/Straßenräuber tödliche Gegenwehr zu erwarten hat, wird er sich sein Vorhaben dreimal überlegen. Wenn sein Leben eh nicht in Gefahr ist, kann er es riskieren, viel gibts dann ja nicht zu verlieren. Fortschritte erwarte ich also vor allem bei den verwendeten Materialien. Man wird weiter versuchen den besten Kompromiss aus leichter Handhabung, geringer Lautstärke, niedrigem Gewicht (Waffe UND Munition), hoher Zuverlässigkeit und optimaler Mannstopwirkung bei kompakten Abmessungen (Waffe und Munition) zu finden.

Die arbeiten aber neben diesem Quicklock noch an einem anderen System. Siehe Armatix "Inside" http://armatix.de/index.php?produkte Da fühlt man sich wie in einem düsteren Sci-Fi-Film.

http://www.shotshow.german-pavilion.com/content/english/exhibitors/exhibitors_press.php?exhibitor_id=8878 Von wegen nur Erben...

Das gilt vor allem für Faustfeuerwaffen und das Führen aller Waffen und waffenähnlichen Gegenstände. Starke Luftgewehre und auch Schrotflinten sind dort einfacher zu bekommen als hier. Allerdings werden letztere nicht für Verbrechen eingesetzt. Passen schlecht in die Jacke.

Ich bin der einzige Mensch off- und online den ich kenne, der einen Taser privat besitzt. Und das auch nur weil ich für fast geschenkt an ein defektes Modell gekommen bin - die Sicherung lässt sich nicht betätigen, das ist alles. Damit die LED nicht die Batterien leersaugt habe ich zwischen 2 Batterien einen dicken Folienstreifen (reißfest) getan, den ich unten einfach rausziehen muss um das Gerät zu aktivieren. Klappt hervorragend. Ist nur ein Handgriff. Von daher ist es sehr sehr unwahrscheinlich von soeinem Fall zu hören, da erstens kaum jemand soein Gerät besitzt (kein Wunder, bei dem lächerlich überhöhten Preis!), und zweitens sich einer von den Besitzern erstmal erwischen lassen müsste, was wiederum erstens aufgrund der Größe (und Dicke! >4cm!) und zweitens aufgrund der Tatsache dass irgendwo erstmal ein Kläger sein müsste. Bei keiner Fahrzeugkontrolle (ob Zoll, BundesPolizei oder Landespolizei) hat sich jemals ein Beamter für das interessiert was ich am Mann trage. (bei mir guckt immer ein Klappmesser aus der Hosentasche) Zudem wissen die wenigsten Beamten über das Wffg bescheid. Was ich zu den Geräten sagen kann: Der Preis ist Beschiss und sowohl Taser International als auch der große Konkurrent Stinger Systems trauen Zivilisten nicht über den Weg. Die Geräte sind an sich nur E-Schocker mit Aufnahme für die Kartuschen. Der Rest der Technik befindet sich in den Kartuschen. Das heißt mit der Betätigung des Abzugs macht das Gerät nur das was jeder Stromschocker macht. Die Zündung der Pfeile erfolgt über den Strom und nicht über eine mechanische Verbindung zwischen Gerät und Kartusche!!! Dafür das das Gerät alleine immernoch 500€ trotz billigster Verarbeitung und "made in Mexico" kostet, eine Unverschämtheit. Zudem bekommen wir nichtmal die erwiesenermaßen wirksame M26-Variante, sondern nur den "85% effektiven" M18, nicht nur weil die Herren zu bequem sind für Deutschland eine Version des M26 OHNE Laser zu fertigen, nein, sondern auch weil sie (zumindest zu Anfang) ihre wirksam(st)en Geräte nicht den zivilen Käufern überlassen wollten. (beide Geräte arbeiten in 5-Sekunden-Zyklen) Wenigstens kann man die Wirkung über die Wahl der Batterien beeinflussen. So kann der M18 mit NiMH-Akkus so viele Pulse pro Sekunde liefern wie der M26 mit Alkaline-Primärzellen. Erst der X26c (das Zivilmodell des X26 - 1000$!!!) dürfte an die Wirksamkeit des Behördenmodells rankommen - und wurde möglicherweise durch längere Intervalle (>30 Sekunden) an Zivil-Anforderungen angepasst. Die Idee: Den Angreifer treffen, ein paar mal Abdrücken (bis zu 90 Sekunden meine ich), das Gerät fallenlassen und in der Zeit abhauen, solange das Gerät noch arbeitet. Polizei rufen, Anzeige erstatten, von Taser ein neues Gerät bekommen. (ob das Sinn macht muss jeder selbst entscheiden) Der Knackpunkt ist ja, dass der Täter nur so lange am Boden liegt, wie Strom fließt. Wenn der Stromfluß unterbrochen wird kann der Täter sofort wieder aufspringen, weshalb das Gerät nicht für jedermann geeignet ist. Entweder man ist Polizist und legt dem Täter Handschellen an oder man steht da und weiß nicht ob man ihm das Gerät jetzt an den Kopf schmeißen oder damit drohen soll bis Hilfe kommt. Dann wäre da noch was. Man hat nur einen Schuß. Das Gerät wirkt aber nicht bei jeden, zudem hängt es davon ab die weit die Elektroden auseinander sind - und beide müssen treffen!! Dazu kommt noch die Möglichkeit eines Versagers! Der US-Polizist Mercop hat schon in mehren Foren von seinem Taser-Einsatz berichtet, wo die Kartusche nicht zünden wollte. Wenn man dann nichts in der Hinterhand hat, kann das fatal enden. Ein E-Schocker als Kontakt-Gerät ist eine denkbar beschissene Waffe. Damit kann man jemandem Aua machen, ganz toll, aber der Täter kann sich dabei immernoch heftig wehren, also sollte man lieber gleich nen ASP nehmen, ihn auf Distanz halten und im Schaden zufügen, der sich auch einschätzen lässt. Ein Schlag auf den Kopf ist ein Schlag auf den Kopf und führt in der Regel zum KO. Selbst eine Mini-Maglite würde ich einem E-Schocker vorziehen. Damit kann ich mehr Aua machen und jemanden KO schlagen, bin aber genauso gefährlich nah dran am Gegner. Der C2 scheint mal abgesehen von den Nachteilen des Konzepts "Taser" nicht übel zu sein. Die Form und Größe sind gut zum Führen geeignet, nur mit dem Zielen hapert es. In Deutschland dürfte das Gerät keinen Laser haben - jedoch müsste man damit, wie mit jeder Waffe, erstmal üben bevor man meint sich damit verteidigen zu können. Die optionalen Farben deuten darauf hin, dass Taser International hier die Generation-iPod ansprechen möchte. Der Preis ist schon eher zu vertreten. Das Gerät müsste man, wenn man es schafft in den USA die LED und den Laser zu entfernen bzw. zu zerstören hier legal einführen können. Die Kartuschen tragen das F im Fünfeck und verschießen die Elektroden mit weit weniger als 7,5Joule. Ich denke aber mit einem Jet Protector für 20€ und etwas Übung ist man besser bedient, wenn es schon eine Taschenflak sein muss. BTW, nach einem Shop für eine Stinger S-200 Pistole braucht ihr garnicht erst zu gucken. Während Taser International den Zivilen Nutzern schon nicht voll vertraut, verkauft Stinger Systems ausschließlich an Behörden. Schade, ihre Kartuschen sind günstiger, da sie ihre Elektroden nicht mit kalten, sondern heißen Gasen antreiben, sprich pyrotechnisch. Mein Fazit: Wer nen SP-Schein hat soll sich lieber 2 Charleville-Steinschloßpistolen und dazu ein dickes Bowie-Messer in den Gürtel stecken. :gulp:

Wer anderen eine Grube gräbt... Ein Spatz in der Hand ist besser als... Wer im Glashaus sitzt... Wie man in den Wald ruft... Muss das sein?

"Political correctness is tyranny with manners." - Charlton Heston

Ja aber was habt ihr gegen die Verschärfung der" Bestimmungen für den Schusswaffenbesitz"? Damit könnte man doch das gesamte Problem auf einen Schlag nicht nur endgültig lösen, sondern die Menscheit auch noch zum Licht führen, in eine Welt ohne Gewalt und andere Probleme. Dieser Blair spuckt ja geradezu auf seine Bürger und beleidigt die Intelligenz von jedem Menschen weltweit. Warum haben die ihre 15 Soldaten im Iran nicht gegen diese Amöbe eingetauscht?

Ich glaube die sollte mal nach "Diktatur" und "Völkermord" googeln, aber ich weiß ja, dass sie das anmacht...

Leute, jetzt in wenigen Minuten kommt auf Kabel 1 ne Reportage über die "für Normalsterbliche strengstens verbotenen Spezialmesser der Spezialeinheiten". Das wird ne Offenbarung...

Wenn man sich mit diesen Leuten wenigstens auseinandersetzen könnte. Aber was will man mit Argumenten gegen ihre Emotionen ausrichten?

Das alleine sagt aber noch nicht viel aus. Vielleicht habe ich was nicht mitbekommen, aber woher weiß man denn wieviel er selber in WO reinsteckt? Unterm Strich können da auch rote Zahlen rauskommen.

Zur Verteidigung des alten Herren muss ich allerdings sagen, dass man da ohne es zu merken schonmal durcheinanderkommen kann, vor allem wenn man sich mit amerikanischen Medien beschäftigt und immer nine-eleven zu hören bekommt. In den USA wird das Datum unlogisch geschrieben und wir müssens ausbaden...

Nee, die wollen den nicht haben. Es reicht aber ihm einfach keine Waffen zu geben. Er selbst würde nie Geld für sowas ausgeben.

Zur Verteidigung meiner Eltern muss ich allerdings zugeben, dass ich Karnevals-Revolver mit Munition haben durfte. Ihr könnt euch garnicht vorstellen was das für ein Gefühl war, nachdem ich sonst mit einem spuckenden Donald rumlaufen musste. Das ganze war aber auch wieder mit traumatischen Erlebnissen verbunden. Mein großer Bruder hat es geschafft mir alle Sachen zu klauen und kaputt zu machen. Egal ob HeMan-Schwert oder Revolver. Dem kann man nichtmal ne Schreckschußwaffe in die Hand geben. Da entsichert er in der Wohnung und drückt ab ohne zu checken ob das Ding geladen ist... Warum? Na er dachte man könne den Abzug nicht durchdrücken wenn das Ding gesichert ist. Softair-Veteran... Sollte der mal ne echte Waffe in die Hand bekommen ist es nur eine Frage von Minuten bis jemand stirbt.

Traumatische Kindheitserinnerungen... Ich durfte nichtmal soeinen Batman haben, bei mir wars eine Donald-Duck-Wasserpistole der selben Machart! Zum Glück habe ich meine Eltern noch halbwegs umerziehen können. Bei meinem Vater wars wirklich ein Gutmenschen-Tick. Der war stolz drauf sich beim Bund (als Arzt) vorm Schießen gedrückt zu haben. Hat dort nicht einen einzigen Schuß abgegeben. Unis sind nunmal Brutstätten für Gutmenschen.

Von dieser Messe gabs im Kölner Stadtanzeiger ein Bild mit Kommentar, von wegen der "Glaube an die schützende Wirkung von Waffen" würde den Waffenhandel in Arabien aufblühen lassen. In derselben Ausgabe war auch der Artikel über den Mann, der zu Karneval vor den Augen seiner Kinder fast totgeprügelt wurde... :!:

Naja, ihr Kopf ist als Brillenhalter gerade noch geeignet - aber sonst zu nichts anderem.

Brirre? Fiermann!

You can't spell Masshole without a.......

Du kannst anderen Völkern nicht einfach so Demokratie überreichen. In Deutschland war wenigstens ansatzweise der Wunsch danach vorhanden und es gab schonmal Demokratie vor dem 2.WK. Im Irak ticken die Uhren aber anders. Im arabischen Kulturkreis hat man ein sehr starkes "Ehrgefühl", wobei die Leute dort Ehre vollkommen anders definieren als wir. Wenn du ihnen eine (deine) Gesellschaftsform aufdrückst, unterstellt das ja ihren Vorfahren, dass sie scheiße gelebt haben - die Volltrottel. Der kleine Ali will aber die Ehre seiner Vorfahren nicht beschmutzen - und bekämpft die Demokratie deshalb. Dort versteht man unter Demokratie Kommerz, Sittenverfall im sexuellen Sinne (Verstümmelungen und Folter sind OK...), Rechte für Frauen - höhere Scheidungsraten, kurz und knapp: Man befürchtet den Untergang ihres geliebten islamischen Lebensstils. Erwartest du ernsthaft, dass eines morgens die Nachricht "Yaaaaay, democracy kicked in!!" die Runde macht? Träum weiter... so funktioniert das nicht!

Ich halte das ganze für Affentheater. Die wussten und wissen ganz genau warum sie was gemacht haben. Nach dem 11.9. wurde in einigen Bevölkerungs-Kreisen unkritische Zustimmung zur Tugend erklärt - das ist das wahre Problem bei der Sache.