Hallo liebe Gunboard Community!
Ich habe eine rechtliche Frage, eventuell kann mir jemand helfen :)
Ich habe einen Bestellung von Zielfernrohren und Rotpunktvisieren aus den USA gemacht.
Es ergibt sich für mich eine rechtliche Frage: UPS will nachdem die Teile fast eine Woche im Lager in Köln gelegen sind eine Waffenbesitzkarte sehen.
Nachdem ich mich durch die Anlage 1 und 2 des Waffengesetzes durchgearbeitet habe kann ich nicht sehen wie ein Rotpunktvisier oder ein Zielfernrohr unter den Waffenbegriff fallen und somit eine Waffenbesitzkarte von Nöten sei.
Es handelt sich nicht um eine Zielbeleuchtung mit Laserpunkt nach Anlage 2 / 1.2.4.1
und auch nicht um ein Nachtsichtgerät nach 1.2.4.2
Nach Anlage 1 trifft auch der Punkt unter Sonstige Vorrichtungen für Schusswaffen 4.1, 4.2. und 4.3. nicht zu.
Tragbare Gegenstände nach §1 (2) Z. 2 a) und b) treffen lt. Anlage 1 Unterabschnitt 2, 1.1 - 2.2 auch nicht zu?
Überlese ich etwas? Hat jemand dahingehend schon Erfahrungen gemacht dass beim Import von Rotpunktvisiere und Zielfernrohre eine Waffenbesitzkarte verlangt wird?
Es handelt sich um ein:
Vortex Razor HD Gen III 6-36x56 FFP EBR-7D MRAD
Vortex Strike Eagle 3-18x44mm FFP EBR-7C MRAD
Vortex Defender-CCW 3 MOA Red Dot Sight DFCCW-MRD
SPC-AR2-TAN-Vortex Vortex SPARC AR 2MOA Tan Red Dot Sight SPC-AR2-TAN
Vielen Dank für eure Hilfe!
Freundliche Grüße :)