Jump to content

Glockologe

Registrated User
  • Posts

    43401
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    509

Everything posted by Glockologe

  1. Das war zum Nachweis gedacht, daß es immer und überall passieren kann. Wie umfassend und tatsächlich wäre die Bedrohung? Ich habe mal einen Freund in San Antonio besucht. Nach meinen Beobachtungen, und ich kann Bewaffnete ganz gut ausmachen, trägt dort nur ein geringer Prozentsatz. Sicher nicht zweistellig. Bei uns wären es wahrscheinlich noch weniger. Großteils waffenaffine Personen. Wie groß ist die Gefahr? Wie groß der Nutzen? In den diversen US Bundesstaaten, sank die Inzidenz von Mord, Raub und Vergewaltigung nach Einführung von CCW. Wäre es sonst anders gewesen? Schwer zu sagen. Daruber, daß in Bevölkerungsstruktur, sozialen Errungenschaften, etc mit Deutschland vergleichbaren Ländern, bei liberaleren Waffengesetzen, keine negativen Resultate auftreten, brauchen wir wohl nicht zu reden. In Osterreich haben knapp 80000 Bürger das Recht eine Waffe zu tragen. 24/7. Mehrmals im Jahr leiden darunter Gesundheit oder Lebenserwartung von Verbrecher. So gut wie immer stelkt es sich als ein Dreier (ÖStGB), heraus. Im Grosen und Ganzen scheint der Umgang also korrekt und verantwortungsvoll zu sein. Ich glaube nicht, daß die Deutschen wesentlich blöder sind. Realer Nutzen gegen abstrakte Gefahr.
  2. Völlig unbeschränkt ist der Erwerb nirgends. Überall gibt es Ausnahmen, wie Kriminelke oder Geisteskranke. Was diese nicht daran hindert an Waffen zu kommen. Und wenn es nur passiert, weil das FBI den Background Check vermasselt. Direkte Vergleiche sind schwierig, wegen unterschiedlicher Gesetze (zB Morddefinition), Bevölkerungszusammensetzung und sozialem Gefüge. Ich würde es vorziehen in einem Umfeld zu leben (ispt in Arbeit), wo ich die kompletten Handlungsoptionen habe wenn wer aus einem silbernen Mercedescabrio auf mich schießt. Das Interview bezog sich auf das österreichische Waffengesetz. Dort steht jedem der erhohten Gefahren ausgesetzt ist, denen am Besten mit Waffengewalt begegnet werden kann, ein Waffenpaß zu. Dieses Gesetz wird derzeit von oben gebrochen. Basta. Und wenn der Mann Gesetzesbrechern nach dem Mund redet, sollte man seiner Geldbörse einen Denkzettel verpassen.
  3. Was heißt! Wenn sich nur 5% der IWÖ Mitglieder ähnlich angewidert abwenden, kann das Steyr in den nächsten fünf Jahren schon einmal eine halbe Million Umsatzkosten. Ein ganz schöner Tarif für einmal deppert reden.
  4. Und wieder eine Firma, die sich, soweit es mein Einkaufsverhalten betrifft, komplett ins Aus geschossen hat.
  5. Nun ja, Du must bedenken, wer wird schon Linker, wenn er nicht blöd ist, oder Scheuklapoen trägt, oder von Haus aus bösartig. Vieleicht könnte ja die Schützen von sich aus was für die ideologische Annäherung tun und versprechen, künftig nur mehr von Wachtürmen aus zu schießen. Da soll man in dem Lager angeblich Sympathien finden.
  6. Schon eher Aprikose. Anyway, Zielvorstellung Obstsalat.
  7. Den Snubby zwischen den Pantoffeln fand ich süß. Sonst viel Drastic Plastic.
  8. Die Sache mit jedem dritten Mord und Totschlag hat die Zeit vermutlich von den Grünen. Diese Lüge hält sich hartnäckig. Ist übrigens schon ein älterer Artikel, was man auch daran erkennt, daß der Herr Steinhauser inzwischrn in Höchster Ìnstanz den Mittelfinger gezeigt bekommen hat. BTW Bei Betreten des Paroaments muß man seine Waffe übrigens tatsächlichbin ein Schließfach sperren. Ich mußte dies bei Vorbereitungsmeetings für einen Einsatz zweimal tun. Bei der tatsächlichen Feierstunde war ich dann aufgerödelt drin.
  9. Da haben wir schon einmal ein Problem. Seit der Zeit als ein paar Primatenähnliche Lebewesen Regeln aufgestelkt haben um als Gemeinschaft zu funktionieren, hat sich Einiges geändert. Allerdings nur unter denen, die bereit sind, sich an die Regeln zu halten. Nach Faktenlage, haben wir das Recht auf Leben und Eigentum. Es wird uns auch zugestanden, dieses Recht notfalls selbst zu verteidigen. Allerdings versagt man uns die wirkungsvollsten Mittel. Als Atheist kann ich im Gegensatz zu manchen Freunden aus den USA kein God-given-right anerkennen. Aber jedes Lebewesen wird versuchen zu überleben. Ich werde den Fisch an der Angel nicht argumentativ uberzeugen können mitzukommen und sich in die Pfanne zu legen, damit er mein Abendessen wird. Nun ist die Welt nun mal kein Ponyhof und die Anzahl pathologischer Kreaturen, die Kopfabschneiden, tottreten, verbrennen oder ertränken Andersgläubiger, für Abendfüllende Betätigungen halten, scheint sich zu erhöhen. Was macht man da? Aufrüsten scheint nicht ganz unlogisch. Meine Annäherung ans Thema ist etwas simpler als die von FunGun, aber ich sehe das so, daß ich erstmal ein Recht auf Selbstverteidigung habe. Das heißt in letzter Konsequenz auch bis zum Ablöffeln des Gegenübers. Ergo auf den Besitz tötlicher Implemente. Und da wird es schwierig. Warum sollte ich nicht eine meiner Glocks führen dürfen? Aber nein, nicht einmal das führen eines Glock Messers ist hierzulande legal. Nur geht der Täterschutz nach hinten los. Ich muß nämlich mit den begrenzten Mitteln ruppiger agieren. Ich halte die Bewaffnung mit Schußwaffen für den unbescholtenen Bürger für gut und sinnvoll. Andernfalls kann ich auch hergehen und dem Schäferhund die Zähne abschleifen. Sag mal Herr morrisgun, das ist ja dann offensichtlich dein Name, dir ist wohl nichts peinlich? Ich finde die Herangehensweise von FunGun auch etwas wie durchs Schulterblatt ins Auge geschossen, aber über seine Ansichten kann man diskutieren. Ich streite auch gerne mit Mutter, oder Jagermeister, doch deine virtuelle Präsenz, löst bei mir nur Antiperistaltik aus.
  10. Eine Überprüfung ergab, dass der Mann offiziell Besitzer von drei Kurz- und drei Langwaffen ist. Auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz war bereits dokumentiert. ??????..
  11. Nun, als kurzzeitig, in Österreich, ein englisches Modell durch Sozialisten und Grüne in der Diskussion stand, ist richtig was gegangen. Da wurden bei der nächsten Wahl auch klar Stimmen im Volumen mehrerer Mandate bewegt. Inzwischen sind die Gegner leider klüger geworden.
  12. Langsam glaube ich, wir haben hier keine echte fachliche Diskrepanz, sondern mehr ein semantisches Problem.
  13. Als ich vor über 13 Jahren als Alarmfahrer in die Branche eingestiegen bin, fuhr ich wie die meisten meiner damaligen Kollegen, mit einer Glock und einem Ersatzmagazin am Gürtel aus. Seit dem habe ich hunderte Stunden in Training und tausende Euro in Ausrüstung investiert. Ich bin noch immer in einem Stück und war nie anders, als als Zeuge vor Gericht. Das spornt an so weiter zu machen. Das Blöde ist, je länger man dran ist, umso bewußter werden einem die noch immer vorhandenen Defizite. A la "Ich weiß, daß ich nichts weiß."
  14. Geh in ein Geschäft für Lehrmittel. Schau dir ein Schnittmodell eines menschlichen Kopfes an. Du wirst feststellen, daß es rundherum Bezugspunkte, also Hilfszielpunkte gibt.
  15. bei genauer Lektüre wirst Du feststellen, daß ich die Schußwaffe favorisiere. Aber was, wenn ich sie nicht einsetzen kann? Lasse ich mich umbringen, oder habe ich noch was in petto? Fur einen Superhelden bin ich zu alt und mittlerweile zu füllig. Ich habe aber was mit Audi gemeinsam: vorsprung durch Technik.
  16. Eigentlich en contraire. Um öffentliche Meinung zu machen immerhin ein Versuch. Man muß sehen, wie sich die Besuchsfrequenz auf dem Kanal entwickelt. Manches ist schwer zu erklären. Ich bin vorhin selbst in einem ähnlichen thread gescheitert.
  17. Jetzt bin ich verwirrt. Sowas im linksliberalen KURIER? http://kurier.at/chronik/oesterreich/ein-feldzug-gegen-militaria-freaks/140.258.371
  18. Das Wort, das er nicht findet ist "stumpfes Trauma".
  19. Nochmals: Der Tueller Drill ging von durchschnittlichen Polizisten aus. Distanz ist wie Sex: Etwas mehr kann nicht schaden, solange es im vertretbaren Rahmen bleibt. Eine geschulte Person bleibt, wenn es die Situation zuläßt auch nicht bocksteif stehen. Überhaupt, muß ich ja den Angreifer nicht gewähren lassen, sondern kann das Primat der Handlung an mich reißen. Katja hat hier kürzlich ein interessantes Video von Michael Janich hereingestellt. Jeder Angriff kann gestoppt werden. Um dies unmittelbar zu bewerkstelligen, bieten sich die tragende Struktur und das ZNS an. Und bei einem Kleinhirntreffer ist nun mal Schicht im Schacht. Licht aus. Klappe zu,......... Ich glaube ich habe mich verständlich gemacht. Einer der hässlicheren Aspekte des Waffentragens. Alternativ Wattebäuschen. Ein Messerangriff ist saugefährlich und rechtfertigt eine drastische Reaktion. Das muß oder kann nicht immer eine Schußwaffe sein. Aber er ist abwehrbar. Mit Training und Training und Training und.........
  20. Solange Du vermeiden kannst, daß der Typ mit der geshredderten Medulla oblongata auf dich drauffällt, ist alles gut. Der Schuß kann nahezu aufgesetzt kommen. Voraussetzung: Du must manche Prozesse auf das Niveau eines Reflexes degradiert haben. Deshalb halte ich nix von cocked and locked und Drückerchen und Hebelchen.
  21. Tueller Drill, gut und schön. Sieben Meter können zu wenig sein, drei völlig ausreichen. Da hängt sehr viel vom Ausbildungsgrad des Schützen ab. Situational awareness und richtiges (nicht lineares Ausweichen), spielen da eine große Rolle. Wirklich Aussagekräftig sind solche Szenarios mit Simunition. Ein blauer Klecks am Visier über dem Nasenbein ist nicht wegzudiskutieren. Der rote Lippenstiftstrich vom Gummimesser auch nicht. BTW Wiener Polizeitrainer haben einmal zwei IPSCler, ohne beruflichen Waffenbezug, durch sechs Szenarios gejagt. Überlebt hätten sie alle. Zwei Schußwaffengebräuche wären aber, äh, vermeidbar gewesen. Wie geschrieben: Es gibt durchaus Leute, denen drei Meter reichen, um eine Doublette in den Schädel zu setzen.
  22. Mir stellen sich da ganz andere Fragen. Wer ist der hoffnungsvolle, intellektuell herausgeforderte Sprößling und warum ist er, in welcher auch immer, Einrichtung, untergebracht?
  23. Einfach zum Nachdenken: Viele Kritiker bemängeln an der Glock, daß sie zum Zerlegen komplett entspannt werden muß. Bekanntlich geht das nur über den Abzug Zumindest weiß man dann sicher, daß sie leer ist. Und noch eine Kleinigkeit: Es gibt eine Disziplin im Schießsport, wo Unfälle mit der Waffe so gut wie unbekannt sind. Arm- Beinbrüche oder Platzwunden ja. Geht ja entsprechend rund. Schußverletzungen Fehlanzeige. Achja, man nennt das IPSC.
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)