Glockologe

Könnte es sein, daß dir der Umstand bewußt ist, daß zwei massive Verriegelungswarzen ( und eine Sicherheitswarze ), ein mehrfaches an formschlüssiger Anlagefläche bieten, als so ein obskurer Radialbundverschluß der gar nicht so präzise gefertigt sein kann um nicht partiell in der Luft zu hängen? Aber mach dir keine Sorgen, ich bin da ausnahmsweise ganz deiner Meinung.

Du wirst lachen, man sagt der R93 auch nach, manchmal beim Repetieren zu schießen. Ber da war anscheinend immer bereits verriegelt. Hat mit dem Verzicht auf einen klassischen Abzusstollen zu tun.

BTW Es gab in letzter Zeit einige Rückrufe von Fabriksmun wegen Überdruckgefahr. Ich habe auch schon eine zerstorte Steyr Luxus in 6,5x68 gesehen. Lauf geborsten, Schaft gebrochen, aber der Verschluß blieb in der Hülse. (Vermutlich auf ewig) Ich mußte schon eine brutal überladene Fabrikspatrone in einem langen Schweden erleben. Das gut 80 Jahre alte Gewehr hat mich geschützt, wie die 50 jährige Steyr ihren Besitzer.

Es gibt durchaus Waffen, die in solchen Fällen dazu neigen, den Großteil der Detonationswirkung vom Schützen wegzulenken. Es gabdazu einmal einenTest eines Waffenmagazins mit einer SBS.

Der wievielte R93 Verschluß ist das eigentlich, den wer in die Fresse kriegt? Ich habe persönlich Kenntnis von zwei Opfern in Ö. Bei Lutz Möller habe ich schon einiges über D und Skandinavien gelesen.

Die Revolution frisst ihre Kinder.

Simon wäre sehr schweizerisch. Semun ist definitiv türkisch.

Nachdem der Unterschied die kürzere Klinge des LE ist.........

AFAIK gibt es dazu einen BKA Feststellungsbescheid aus 2012 oder 13. Ich habe den Anbieter angeschrieben.

Mutig: http://www.egun.de/market/item.php?id=5450344

Mann beißt Hund?

Sagen wir mal so.......wäre die Waffe legal gewesen, hätte ihn die Presse wahrscheinlich als "Sportschützen" tituliert. AFAIK heist es der gute Mann hätte noch Anderes importiert. Was mir am Meisten Sorgen macht ist die Art, wie die Kölner Polizei zur Tagesordnung übergehen wollte.

Der von mir genannte Fall war in Wien. Aber zu Deutschland: Wieviele SEKs gibt es in Deutschland, wie viele Einsätze haben die pro Woche und wie oft wird dabei was in den Sand gesetzt? Klar, dürfte nicht passieren. Wird es aber. Kommt halt darauf an, wie man damit umgeht.

Ich verstehe deinen Beitrag nicht ganz, möchte dich aber sachte darauf hinweisen, daß es für professionelle Waffenträger viel öfter ums nicht-schiessen, als ums schiessen geht.

Eben nicht. Ich kann dir Gegenbeispiele nennen, bis hin zur Verhaftung eines ukrainischen Oligarchen, der mit sechs (!!!) Leibwächtern unterwegs war, ohne das jemand danach einen Kratzer hatte. Schieflaufen kann immer was, aber ich gehe von professioneller Planung und Nachbearbeitung aus, erst recht bei einer Eliteeinheit.

Ich meinte, das war kein Zugriff, das war ein 1a Clusterfuck. Zugriff auf eine Person bei/im Fahrzeug, ohne Blockierfahrzeug und Chase Car? Zwei Beamte die sich jeweils im Zielhintergrund des anderen befinden? Gefühlt war das entweder von der EL total verplant, oder es ist unterwegs was durcheinander gekommen/schiefgelaufen, dann hätte der Abbruchcode kommen müssen. Hatten die Beamten Knopf im Ohr, der das möglich macht? Warum wurde nicht aus und mit einem Fahrzeug zugegriffen? Dann hätte man in Uniform operieren können, was die Aussage des Typen ad absurdum geführt hätte? Viele Fragen, aber was am meisten schockiert, ist der Umstand, daß es anscheinend keine vernünftige Nachbearbeitung gegeben hat. Sonst hätten sie das Video gekannt. Dann könnten sie jetzt sagen, dieses ist schiefgelaufen und daher wurde jenes geändert.

Lies nochmals durch was Du gerade geschrieben hast. Tätowierung, spezielle sexuelle Vorlieben, was ist "abartig"? BTW Ich habe in Niedersachsen auch schon einen Sportschützen mit Gesichtstätowierung getroffen. Netter Kerl.p Wer dich wegen deiner Vorliebe für Waffen für pervers hält, hat ein Problem, nicht Du!

Das war kein Zugriff.

Da kann ich dein gequältes Gemüt beruhigen. Ich wurde seit vielen Jahren, in regelmäßigen Abständen vom Verfassungsschutz (jetzt in Deutschland, früher in Österreich, beim ersten Mal hieß es noch StaPo), überprüft. Etwas ausführlicher als ein Waffenbesitzer. Nie wurde ich nach Ort, Größe oder Art, meiner Tätowierungen gefragt. Sollten jemals solche Regelungen für normale Waffenbesitzer komnen, weißt Du, daß Deutschland in etwa 70 Jahren, einen kompletten Kreis gelaufen ist.

Mit dem hohen Anteil an Fineline hat DEM das Hölle we getan.

Die "Tierschützerinnen" gehören angezeigt. Zu vermuten, daß es sich um einen Blasrohrpfeil handelt, spricht dafür, daß man auch hier nicht jemanden gefragt hat, der was davon versteht, sonst wüßte man, daß es so ist.

Ich weise Harriet auf den thread hin, die hat da Erfahrung. Persönlich hatte ich bisher weder in Ö, noch in CZ, SK oder H, die geringsten Probleme, aber das waren immer Häuser, welche wegen Wettkämpfen halb mit IPSIClern belegt waren. In Belgrad mußten wir bei der EM, bei betreten des Hotels, die Waffen unmittelbar in den Safe Room bringen.

Das liegt daran, daß man versucht, jeden Gang zum Scheisshaus zu planen und zu organisieren. Mit Auftragstaktik, cleveren Subalternen und erfahrenen Unterführern, schupft man solche Auftrage problemlos. Zumindest im Nachhinen. Währenddessen braucht es Schweiß und eiserne Nerven.

Was hat ein Quadcopter mit einer Reaper gemeinsam? Eher nix. Und die Reaper hat der Typ sicher nie zu Gesicht bekommen.

Gut, 24 bzw. 48h find' ich ok.