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Glockologe

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Posts posted by Glockologe

  1. Zwei trainierte Pistoleros hätten die beiden AK Nulpen zwei Meter tiefer gelegt.

    Wäre der Verletzte nicht auf Drogen gewesen, hätte ihn der Blutverlust schon etwas nachdenklicher gemacht. Das war maximal ein halber Liter, also noch nicht lebensgefährlich, aber spürbar.

     

  2. Für bewaffnete Organisationen sollte es für den Erstkontakt mit der Waffe rote (Manipulation) und für Szenariotrainimg dann auch blaue (Fx) Trainingswaffen geben.

    Das erfordert zwar ein ausfeiltes Prozedere zum Waffentausch und der persönlichen Kontrolle auf Munition, erlaubt aber realitätsnahes Training.

    Bei der Botschaftswache in Wien, bekamen zB Einsteigerklassen für die ersten Tage durchgehend Glock 17P (rot) und mußten die ganztägig im Unterricht tragen. Auch für Auffrischungstage wurde die komplette Gruppe so ausgerüstet.

    Diese Waffen weichen in vier Punkten vom Original ab.

    1) Rotes Griffstück.

    2) Lauf ohne Längsbohrung, aber mit vertikalen Löchern zum Gewichtsabgleich.

    3) Kein Loch für den Schlagbolzen im Stoßboden.

    4) Die Möglichkeit mehrfach abzudrücken ohne den Schlitten zu bewegen = Komplettspannung durch den Abzug.

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  3. Kurz vor Ostern haben wir an die wahlwerbenden Parteien fünf Fragen zum Waffengesetz gestellt, um den wahlberechtigten Legalwaffenbesitzern Österreichs die Entscheidung im September 2024 zu erleichtern. Die Fragen sind nachzulesen auf der IWÖ-Webseite unter https://iwoe.at/die-freude-oder-die-qual-mit-der-wahl/ bzw. auch zwecks Übersichtlichkeit anschließend an diese Einleitung.
     
    In der nächsten Ausgabe der IWÖ-Nachrichten werden wir die erhaltenen Antworten gesammelt veröffentlichen und entsprechend kommentieren. Vorab senden wir die jeweilen Antworten in der Reihenfolge des Einlangens bei uns schon per Newsletter aus. Die erste vollständige Beantwortung kam von der FPÖ, die in ihren kurz gehaltenen Ausführungen im Sinne der Legalwaffenbesitzer geantwortet hat und im wesentlichen die Forderungen der IWÖ unterstützen würde. Sollte es zum derzeit prognostizierten Wahlerfolg kommen, werden wir umgehend unser Möglichstes versuchen, das auch realpolitisch umzusetzen, denn entscheidend ist das Gesetz und nicht die Absicht vor einer Wahl.
     
    Nachfolgend jetzt die Antworten der FPÖ
     
    Ihr
    Prof. Dipl.-Ing. Mag. Andreas Rippel
    Präsident
     
    1. Welche Position nimmt Ihre Partei grundsätzlich zum legalen privaten Waffenbesitz in Österreich ein? Gibt es in der österreichischen Rechtsordnung ein Grundrecht auf Waffen für unbescholtene, verläßliche Bürger?
     
    Ein Waffengesetz soll nur so streng wie nötig und muss so liberal wie möglich sein.
    Ja. Gemäß § 21 Waffengesetz hat die Behörde verlässlichen EWR-Bürgern, die das 21. Lebensjahr vollendet haben und bei denen keine Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie einen verfassungsgefährdenden Angriff gemäß § 6 Abs. 2 Polizeiliches Staatsschutzgesetz (PStSG), begehen werden, und die für den Besitz einer Schusswaffe der Kategorie B eine Rechtfertigung anführen können, auf Antrag eine Waffenbesitzkarte auszustellen.
     
    2. Das österreichische Strafgesetzbuch definiert im § 3 den Begriff der Notwehr und enthält eine taxative Aufzählung der notwehrfähigen Rechtsgüter. Wie beurteilen Sie die Verteidigung derselben mit legalen Schußwaffen in einer Notwehrsituation?
     
    Selbstverteidigung stellt laut WaffG einen Rechtfertigungsgrund dar, wenn es die notwendige und nicht unangemessene Reaktion auf einen rechtswidrigen Angriff ist.
     
    3. Wenn Ihre Partei den Innenminister stellt: Wie würden Sie den Vollzug des
    Waffengesetzes in der kommenden Legislaturperiode gestalten? Würden Sie den Ermessensspielraum im Waffengesetz zugunsten oder zuungunsten der
    Legalwaffenbesitzer ausüben?
     
    Einheitlich zugunsten.
     
    4. Die letzten EU-Richtlinien zum Waffenrecht hatten Verschärfungen des österreichischen Waffengesetzes zur Folge. Würde Ihre Partei weiteren Verschärfungen zustimmen, oder würden Sie gegen weitere Verschärfungen stimmen und sehen Sie auch Möglichkeiten zur Liberalisierung?
     
    Nein wir sind gegen Verschärfungen, aber für eine Liberalisierung.
     
    5. Falls Ihre Partei weitere Verschärfungen des Waffengesetzes plant, welche konkreten Pläne gibt es dazu? Würden Sie einem allgemeinen Waffentrageverbot im öffentlichen Raum zustimmen und würden Sie den Waffenbegriff erweitern und damit auch auf Gegenstände des Alltags ausdehnen?
     
    Nein, wir planen keine Verschärfungen.
  4. Dieser Sachkundeschmarrn bringt nicht viel.

    Den haarsträubensten Umgang mit Waffen habe ich bisher bei der RAG gesehen, dicht gefolgt von den DSBlern. Es gibt aber auch mindestens zwei SuRT Besitzer in der BDS Sektion die es schaffen mich nervös zu machen.

    Persönliche Beobachtung:  Je mehr sich Leute auf den Begriff Sportgerät versteifen, umso unsicherer.

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