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Glockologe

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Posts posted by Glockologe

  1. Es ist ist oft schwierig Input auf seine Qualität zu evaluieren. Persönlich war ich immer froh zu hören, daß mein persönlicher Favorit, die Glock 19 im Gespräch mit Profis gehäuft auftaucht. Mit Profis, meine ich beispielsweise DSS, FBI, DEA und andere aus der Buchstabensuppe. Hier wird oft die Neuner auch gegenüber der dienstlich gelieferten Vierziger bevorzugt.

    Besondere Zuneigung zur .45ACP hat oft was religiöses und wird nicht zuletzt von den Angehörigen der OORAHH! Sekte, alias USMC praktiziert. Tatsache: Die besten Klopfer (bezogen auf Kaliber die ausreichend verbreitet sind um vernünftige Auswertungen zu erkauben) kommen aus Trommeln. Ob ihre Verwendung vernünftig ist, kommt auf den Nutzer und seine persönlichen Umstände an.

    Gleiches gilt für die Abschußvorrichtung. ich bin immer ein Freund der P7 gewesen, aber da ich häufig, speziell bei der Arbeit ein abweichendes System trage, habe ich sie abgestoßen. Sie ist hervorragend. Aber nur bei exklusiver Verwendung.

    Siehe mein Post von 15.36.

    Übrigens müßte die Frage nicht heißen Big or small? sondern big and slow oder small and fast? Bringen wir jetzt noch die Geschoßkonstruktion und den Trefferort ins Spiel, wird es ein wenig unübersichtlich vor so vielen Variablen.

    Leuteln, da kommt nix raus.........

  2. Ich wage zu bezweifeln, daß die Sau, im Gegensatz zum Menschen, viel darüber nachdenkt, was ihr da zustößt. Allerdings gibt es in meiner alten Heimat einige Jäger, die Sauen den "Küchenschuß" mit der .223 setzen. Placement, Placement, Placement.

    :2cents:: Bei der Arbeit will ich nix anderes als eine doppelreihige Neuner. Privat bin ich durchaus ein Freund von den altmodischen Drehpistolen, zB mit 125grs SJHP in .357 oder 200grs SCuHP in .44.

  3. Mutter & Hollowpoint :okidoki:

    @ Dirty Harry: Für jemanden der an die Haager Landkriegsordnung gebunden ist mag die dickere Bohne sinnvoll erscheinen, speziell bei einer BackUp Waffe, wo Kapazität keine Rolle spielt. Hier wird die .45 tatsächlich mehr Energie abgeben, bevor sie austritt.

    BTW zumindest bis 2001 hatte man bei der Polizei in Middleton auch .45er..........http://www.courts.state.nh.us/supreme/opinions/2005/yoder073.htm

  4. Etwas zum Nachdenken: In extremen Stresszuständen, kommt es eventuell dazu, daß durch Vasokonstriktion eine Wunde unmittelbar nach der Verursachung, kaum nach außen blutet. Dh der Täter wird es ev. gar nicht wahrnehmen, daß er getroffen wurde. Wenn es jetzt auch nur Pflatsch statt Boom gemacht hat.....

    Obwohl vieleicht jetzt einige Eggsberten aufschreien werden: Für extrem rückstoßscheue Personen mag die .38WC eine Alternative sein. Minimaler Rückstoß, kaum Krach und Blitz, hohe Desanguination durch Scharfrand und keine Durchschußgefahr. Nachteil: Siehe oben und geringe Alarmierungswirkung der Umwelt.

    Natürlich ist bei solchen Marginalkalibern der Treffersitz noch wichtiger als sonst.

    Noch eine Anektote zum Thema: Während einer hitzigen Diskussion, vor vielen Jahren, in einem österreichischen Schützenklub erklärte mir ein befreundeter Anwalt, daß meine damalige Freizeittragewaffe, ein S&W 49, ein zu schwaches Kaliber und zu geringe Kapazität habe. Er bat dann einen anwesenden Polizeitrainer, ihn doch bei seiner Argumentation zu unterstützen. Der grunzte etwas, schob seinen Motoradhelm zur Seite, zog den Reißverschluß an einer schrägen Brusttasche seiner Lederkombi auf, zog eine Beretta 71 halb heraus und sagte "Noch Fragen?":high5:

    Ich gebe zu, ich habe zwei Jahre später ein Upgrading auf G26 vorgenommen, aber Alles ist besser als nix und letztlich kommt es sehr auf den Steuermann an. BTW hatte ich später noch eine Zeit einen 640 in .357. Der war aber grenzwertig. In diesem Fall wäre aus drei Gegnern wohl sehr schnell Einer geworden und der hätte andere Probleme als einen Angriff gehabt.

    Für den Revolver spricht jedenfalls noch die Möglichkeit des aufgesetzten Schusses (ausgehend vom Vergewaltigungsszenario) und der stressicheren Bedienung.

    End of rant.

  5. Im Prinzip ist es noch immer der alte RIKA Safe aus den Neunzigern. Eine ganz feine Sache, wenn sich unberechtigte bzw ungeschulte Personen im gemeinsamen Haushalt befinden. Schützt vor unberechtigtem Zugriff, ist aber blind bedienbar. Ist in vielen Ländern auch eine akzeptable Form der Aufbewahrung. Wo ist das Problem? Ist doch nur ein schnell zu öffnender Möbelsafe.

    BTW Mutter: Ich präferiere die Aufbewahrung in der Nachttischlade, solange ich im Bett bin......

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