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Glockologe

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Posts posted by Glockologe

  1. Zitat

    " Er habe insgesamt zehn Schüsse auf das Opfer abgegeben und die Person lebensgefährlich verletzt."

     "Der Kläger habe das damalige Opfer, das ihm nach dem ersten Schuss in eindeutiger Form signalisiert gehabt habe, nicht bewaffnet zu sein, ein zweites Mal in Richtung seines Oberkörpers geschossen, nach dem Aufrichten und Umdrehen des Geschädigten einen weiteren (dritten) Schuss in den Rücken sowie anschließend bei Flucht des Opfers weitere sieben Schüsse in dessen Richtung abgegeben."

    Das läßt war keine eindeutige Interpretation zu, wie es zu der Situation gekommen ist, was schon von Interesse wäre, da es schließlich möglicherweise als Putativnotwehr angefangen haben könnte, was ich aber nicht glaube, weil er ja nicht wegen Notwehrexzesses verurteilt worden war, aber ich würde dem ehrlich gesagt auch keine Waffe mehr in die Hand geben.

  2. Ab Werk normalerweise RAL 7013 (ÖBH Standard), RAL 1019 (FDE), schwarz oder weiß(!).

    Ich habe von einer olivgrünen Sonderbeschichtung fürs ÖBH (JaKo) gerüchteweise gehört, aber ich glaube nicht, daß da ein Zivilist drankommt.

    Andererseits ist das Aimpoint Behördenstandard, es ist der Steyr Vollautodämpfer drauf und das Sondergehäuse fürs EKo, wobei letztere allerdings auch schon auf der Steyr Website angeboten wurde.

    Für ein komplettes Behördenmodell fehlt nur die Rheinmetall Licht/Laserkombo.

  3. Nochmals die IWÖ zum Thema:

    Zitat

    Zur Sinnhaftigkeit der in Ausarbeitung befindlichen neuerlichen Verschärfung des Waffengesetzes,

    oder wie sich der Aktionismus von Innenminister Karner (ÖVP) selbst entlarvt

    Nach Medienberichten muß sich heute am Landesgericht Korneuburg ein 36-Jähriger wegen Mordes verantworten. Der gebürtige Bosnier erschoß seine Ex-Frau vor den Augen von drei gemeinsamen Kindern.

    Die Bluttat hatte sich im vergangenen Oktober im Bezirk Gänserndorf (Niederösterreich) ereignet. Weil das Opfer den zu Gewalttätigkeiten neigenden Mann gefürchtet hatte, dürfte sie sich dort in das Haus ihrer Eltern geflüchtet haben. Schon im Sommer soll der Täter das Opfer nach einem Fest verprügelt und schwer verletzt haben.

    Als das Opfer mit ihren Kindern gerade aus dem Haus kam, soll der gebürtige Bosnier seine Ex-Frau vor den Augen von dreien seiner Kinder mit einem gezielten Schuß in den Kopf getötet haben.

    Bei der Tatwaffe soll es sich um eine Pistole im Kaliber 9 mm handeln. Diese dürfte der Täter erst wenige Tage vor der Tat am Praterstern in Wien bei einem Afghanen um 700 Euro gekauft haben.

    Für Ausländer ohne Daueraufenthaltsbewilligung besteht ein absolutes Waffenverbot, für eine Pistole benötigt man einen Psychotest, einen Waffenführerschein oder eine Jagdkarte; man benötigt weiters einen Waffenpaß oder eine Waffenbesitzkarte und wird regelmäßig von der Polizei kontrolliert; weiters besteht am Praterstern ein absolutes Verbot von gefährlichen Gegenständen, sohin auch von Waffen. Mord ist nach dem Strafgesetzbuch das am schwersten bestrafte Gewaltverbrechen.

    All diese gesetzlichen Beschränkungen haben nicht verhindert, daß der Bosnier quasi im Vorbeigehen bei einem Afghanen eine Pistole kaufen konnte, um seine Ex-Gattin zu erschießen.

    Nunmehr plant Innenminister Karner (ÖVP) eine weitere Verschärfung des Waffengesetzes, es soll ein absolutes Verbot von Waffen an öffentlichen Orten kommen. Dieses neue Gesetz hätte dann die schreckliche Bluttat verhindert. Richtig Herr Innenminister?

    Prof. DI Mag. iur. Andreas Rippel

    Präsident der IWÖ

  4. Am 4.4.2024 at 15:33 , Hollowpoint sagte:

    So ca. 1.000 km.

    Aber in Ö könnte man die Waffen wohl leichter versilbern.

    Nun, wenn die im Norden als vermisst gemeldet sind könnte es ein Problem geben, wenn die Nummern im ZWR auftauchen und dort sind sie laut Annonce gemeldet. Ich weiß nicht in wie weit das schon europaweit vernetzt ist.

    Etwas seltsam ist, daß er nur an WBK oder WP Besitzer verkaufen will, das erschwert die Sache ein wenig.

  5. Mit seiner Analyse des Miami Shootout gehe ich nicht ganz konform.

    - ein FBI Mann wurde getötet als er versuchte seinen Revolver (ohne Speedloader) nachzuladen.

    - beendet wurde die Sache it einer FFW, durch ZNS Treffer. (Placement, Placement, Placement)

  6. Gut:

    Laut ihrem Lebenslauf, den ich keinen Grund habe anzuzweifeln, ist die Frau Volljuristin. (Erstes und Zweites Staatsexamen)

    Anscheinend versteht die Frau nichts vom Waffenrecht. Eventuell versteht sie auch nichts vom Arbeitsrecht. Das werden wir in ein paar Monaten erfahren, wenn die Klage von Schönbohm, den sie angeblich wegen eines Berichts eines Clowns im Staatsfernsehen gefeuert hat, verhandelt wird.

    Also:

    Ist sie ahnungslos, oder bricht sie bewußt das Recht? Mir wäre die erste Variante lieber. Besser sie ist nur am gleichen fachlichen Niveau wie andere Minister, als daß wir es mit einem Staat außer Kontrolle zu tun haben. 

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  7. Wir haben ein ähnliches Problem, wie die blauen Gegenden in den USA. Niemand trägt letztlich die Verantwortung dafür, oder besser gesagt übernimmt sie, daß solche gefährlichen Individuen frei herumlaufen.

    "Er soll nach BILD-Informationen schon Tage zuvor in Hamburg Bundespolizisten mit einem Messer angegriffen haben."

    Offensichtliche Trainingsdefizite lasse ich mal außen vor.

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