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flint

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Posts posted by flint

  1. Hallo......

    Ein interessierter Schützenbruder fand im WO-Forum eine Anfrage zu folgender Büchse die ich hiermit gerne weitergebe .

    https://fotoalbum.web.de/gast/martin.zacherl/Waffe

    Auch mich würde interessieren um WAS für eine Waffe es sich da handelt .

    Sieht ja aus wie eine schwere Jägerbüchse ( Keilerbüchse ? ) oder gar eine Wallbüchse........

    Nun ja , im WO konnte bisher offensichtlich niemand etwas dazu sagen , vielleicht findet sich hier jemand eine Bestimmung vorzunehmen .

    Danke im voraus , flint

  2. Jepp, zumal die Berichterstattung nicht immer wünschenswert objektiv ist. Trotzdem nerven die doofen Autobericht. Wenn ich das lesen wollte, würde ich mri ne Autozeitung kaufen. Ärgert mich jedes Mal ...

    Mich auch.... sind aber wohl nicht ganz aus "freien Stücken" so da drin , oder weil ein Herr Dr. Schulz ein F(V)an ist. Ich lese die DWJ nun seit Anbeginn und fand die breite Streuung gut . War aber die DWJ früher auch alleine auf dem Markt .

    Um etwas zu ändern , zu verbessern , nutzen leider hier im Forum irgendwelche von UNS abgegebene Statements gar nichts .

    Hier liest kein DWJ-Redakteur/-Mitarbeiter und siehe den Tenor der Frau S. Koch ( diese wurde vor einem Jahr von einer allgemeinen Mitarbeiterin zur Redakteurin befördert ) die ganz offensichtlich keinen "gutenDraht" , keine "gute Meinung" zum Internet und deren Foren hat .

    Ändern kann der DWJ-Leser , der auch Wert auf ein DWJ-Forum legt , nur etwas wenn er sich direkt ( schriftlich , e-mail , Telefonat ) an die Herren Bauer und Schulz wendet bzw. diesen telefonisch seine Wünsche äussert .

    ANDERE Mitarbeiter ansprechen....... kann Mann genauso gut eine Wand anlabern . B e t r i e b s b l i n d ?? I g n o r a n t ?? andere treffende Ausdrücke von mir könnten als Beleidigung u/o geschäftschädigend ausgelegt werden .

    flint

  3. Habe mal vor ca. 2 Monaten zu der offiziellen "Leser-Hotline"-Zeit angerufen um mich zu informieren . Leider scheint es von Seiten der DWJ-Redaktion , deren Mitarbeitern noch nicht einmal mehr hier zu klappen . Niemand war angeblich anwesend . Wie gesagt , es war offizielle Hotline-Zeit .

    Bei einem zweiten Anlauf zwei Tage später das gleiche Spiel und erst nach massiver Aufforderung bekam ich eine Frau S.Koch an die Strippe .

    Ich fragte natürlich auch nach der gesperrten Forumsseite , die früher von M.K. "gepflegt" wurde .

    Bekam dann sinngemäß folgende Antwort der Dame :

    " Es sind ja sowieso immer die gleichen so 30 Leute im Forum und die sagen/schreiben immer das selbe " .

    Von mir empfundener Tenor , weiterhin : Für die DWJ uninteressant und macht Arbeit ! Wird warscheinlich nicht aufleben .

    Meine Gedanken zu den redaktionellen , örtlichen und drucktechnischen Umstellungen der DWJ in den letzten zwei Jahren....... wie lange wird es die DWJ in der seit 40 Jahren bekannten Form noch geben und welche anderen Fachverlage haben bereits ihre Fühler ausgestreckt ??!

    flint

  4. Midwaydeutschland.com ist tatsächlich eine Schwesterfirma von Johannsen-Jagd und wird in Personalunion von Herrn Johannsen geführt und die Firmen befinden sich tatsächlich im gleichen Haus . Nach Aussagen eines Schützenkameraden der schon etwas bestellen wollte : Alle schönen Sachen die in Dl unter Restriktion fallen ( bestimmte Waffenteile , abzüge etc. ) werden nicht geliefert . Ansonsten gleicher Katalogumfang wie in USA .

    Munition wird auch nicht geliefert !

    flint

  5. Der Pippiprügelprinz braucht Kohle. Er lässt unter anderem auch viele alte Originalwaffen versteigern. Ich hab sie vor ein paar Jahren mal gesehen, machen einen guten Eindruck.

    Hier der Link.http://search.sothebys.com/images/home/flash/hanover/index.html

    Nu mansche mal nicht alles durcheinander....... der "Pipiprügelprinz" Ernst-August (geb.1954) ist zwar Chef des Hauses Hannover , hat aber mit der Auktion nur inderekt zu tun .

    Sein Sohn aus erster Ehe , auch ein Ernst-August , ist mit der Auktion beauftragt bzw. dafür verantwortlich .

    Zitat: Initiator und Einlieferer der Auktion ist Prinz Ernst-August von Hannover (*1983), der älteste Sohn des derzeitigen Chefs des Hauses Hannover, dem das Eigentum schon im Jahre 2004 übertragen wurde. Zitatende

    Link und Link

    flint

  6. Ja danke für die Informationen und es wird dann warscheinlich ein Diopter werden wie die "Jäger" die BlackpowderNo1/Rassmann als Scheinenausführung anbietet .

    Aber im Hinterkopf bleibt dann noch das Jagdschloß Kranichstein bei Darmstadt um dort nochmals die entsprechend jagdlich geführten Modelle anzuschauen .

    flint

    www.jagdschloss-kranichstein.de

  7. >>>Du suchst also, wenn ich das richtig verstanden habe, ein Diopter für eine

    >>>Vorderladerbüchse? Ok.

    Nein... ich suche keinen Diopter "für eine Vorderladerbüchse" , sondern suche ein STILECHTES Ring-/Lochvisier..... heutzutage auch Diopter genannt, für die abgebildete Büchse.

    Ergänend dazu interessierte es mich ob in Literatur ( wo ) solches abgebildet bzw. beschrieben ist . Ich denke mir , auch zu früheren Zeiten haben Jäger/Scharfschützen vermehrt auf die Visierung geachtet .

    >>>Ich habe in meinen Unterlagen nachgeschlagen und in einemälteren

    >>>Katalog von Eduard Kettner/Köln, Tel.0221 5965-0 oder -1, unter der

    >>>Artikelnummer 14247 ein "Diopter für Vorderladergewehre" für DM 45.-

    >>>gefunden., Gruß corrado26

    Ja herzlichen Dank für Dein Katalogstudium......nur welcher Jahrgang es ist hast Du dezent verschwiegen......Artikelnummern ändern sich bekanntlich . Und ich bezweifle daß Kettner da im Zeitstil was ansehnliches angeboten hat .

    flint

  8. Sicherlich hat es so etwas gegeben. Diese "deutsche" Schützenbüchse war im süddeutschen Bereich eine häufig anzutreffende Waffe bei den Schützenvereinigungen und war um 1850 der Schweizer Büchse M 1851 nachgebaut worden. Sie war für Dioptervisierung eingerichtet. In den 1970er-Jahren hat die Maschinenfabrik Vollmer in Biberach/Riß das Replikat dieser Büchse in kleiner Stückzahl aufgelegt und damals für DM 1.450.- verkauft. Originale Büchsen dieser Zeit mit Diopter sind naturgemäß deutlich teurer als die Replikate.

    Gruß

    corrado26

    Hallo corrado26...... Hab ich mich soooo vertan !? Also ich meinte NICHT das "Deutsche Vereinsgewehr" bzw. Württemberger a la "Schweitzer Feldstutzer" .

    Ich meinete den Plüste von Pedersoli der da so salopp "d. Jägergewehr" genannt wird , s. Abbildung .

    Dafür sollte ein möglichst zeitgleiches Ring-/Lochvisier her .

    Du hast da bestimmt entsprechende Unterlagen .

    Mit Dank im voraus , flint

  9. Hallo , ich weiß nicht warum :) , aber möchte mir vielleicht eine "Deutsche" Jägerbüchse zulegen......

    Da ich altersbedingte Augen/Sehprobleme habe , die originale Visierung nicht so das "gelbe vom Ei" ist ( dafür aber Stilsicher , hi ) solls etwas in Richtung Diopter , besser ausgedrückt "Ring-/Lochvisierung" sein .

    Ich habe dergestalte Ausrüstung vor Jahrzehnten mal speziell für die Jagd im Jagdschloß Kranichstein/Darmstadt gesehen . Meine es dort gesehen zu haben , krieche aber durch alle begehbare Sammlungen wenn möglich .

    Meine Frage nun : Gab es diese Waffe eigentlich , z.B. bei "Jägern/Scharfschützen" A. D. mit einem solchen Diopter-/Ring-/Lochvisier ? Wie sah dieses aus , hat jemand zufällig entsprechende Abbildungen ??

    Pedersoli/Raßmann/BlackpowderNo1 baut zwar etwas als Scheibenversion , mir scheint der verbaute Diopter aber nicht so ganz "geschichtlich" .

    flint

  10. schrieb roundabout:
    Ich weiss selber nicht, wieso bzw. aus welchem Grund man früher verheiratet sein musste, um Offizier werden zu können.

    Verheiratete wollen immer wieder nach Hause ( zumal noch Kinder ) , leben solider , machen weniger Schulden ( weil die Ehefrau den Daumen drauf hat ) und der Vorgesetzte braucht keine Angst zu haben das da in fremden Revieren gewildert wird .

    Gibt ja aus deutschen Kaiserszeiten den Spruch: "Schulden wie ein Major" !

    Ab Major hatten O. viel größere gesellschaftliche Verpflichtungen als untere Offiziersgrade bei nicht berauschendem Sold .

    flint

  11. Die Truppe hieß richtigerweise "Feldgendarmerie" und die Brustschilde waren nichts anderes als Tätigkeitsabzeichen.

    Die letzten tatsächlichen Reste der Ritterrüstung waren die metallenen Ringkragen der Offiziere des 18. Jahrhunderts, die diese Requisiten als Zeichen ihres Standes trugen. Wer einen solchen Ringkragen trug, war Offizier und in den allermeisten Fällen von Adel.

    Gruß

    corrado26

    Soooooo , und warum wird ausgeschlossen das dieses "Brustschild" ( wie treffend doch die Bezeichnung "Schild" ist ) die .... wiederbelebten... Reste einer Rüstung sind ?! Versuch mal ne Erklärung die Deiner Meinung nach Aufschluß gibt , geben könnte die dagegen sprechen .

    Oder Zapfenstreich ; Mützenband ; warum stehen/marschieren Soldaten auch heute noch in Dreier-Reihen , sind angetreten ; mindestens drei Schritt Abstand zum Vorgesetzten ( oder wie lang waren die Schwerter/Säbel/Degen/etc ) .

    Achjottchen.......diese Relikte.

    flint

  12. Hallo, also ich denke, dass der Prozess der Verdrängung schon viel früher einsetzte. Bereits 1327 wurden die ersten Mörser eingesetzt.

    Andererseits hielt sich der Harnisch und die Klinge bis Ende des 19., Anfang 20. Jahrhundert. Der Übergang war also mehr als schleichend und ein genauer Zeitpunkt dürfte wohl nicht festzumachen sein.

    Sehr sehr "schleichend" , auch wenn man bedenkt daß eine Handgonne/Tannenberg-Büchse u. ä. aus dieser Zeit da schon ( Schußversuche werden in WWW genügend beschrieben ) ein

    m o d e r n e s (!) Stahlblech von 2mm auf 25-35 Meter locker durchschlägt .

    Übrigens sind die letzten "echten" Reste der R.-Rüstungen die mondsichelförmigen "Brustschilde" von gewissen Militäreinheiten des 2ten-Weltkriges .

    flint

  13. Nu denk doch mal mit! Wir befinden uns Ende des 14. Jahrhunderts............

    Und für Teufelswerk und satanische Umtriebe war eben die Inquisition zuständig. GRUß

    Prinziepiell ist das schon richtig , richtete sich aber der Wahn gegen die ALCHEMIE allgemein . Eigenartigerweise blieben Waffen aber davon ausgenommen , da war auch Kardinälen/Bischöfen ( Kirchen-FÜRSTEN ) ALLES recht um ihre Macht durchzusetzen .

    Hier um 1399 die Einnahme und Schleifung der ( Raubritter- ) Burg Tannenberg bei Jugenheim nähe Darmstadt durch die vereinten Mainzer/Wormser-Klerikalen u.A. .

    Von dieser Burg stammt auch , etwa 1890 ausgegrabene älteste HANDFEUERWAFFE ähnlich der abgebildeten hand-gonne . HIER

    Wurde übrigens die "Tannenberg-Büchse" als Nachguß Anfang der 70iger von der Fa. Aulke in Warendorf vertrieben . Schußgenauigkeit auf 25-30 Meter immerhin noch Manngröße und Durchschlag etwa 2mm modernes Stahlblech .

    flint

  14. Die Inquisition hätte mit dem Schützen wohl kurzen Prozeß gemacht und ihm einem heißen Abgang verschafft! :mrgreen:

    GRUß

    So und da ist denne mal zu fragen was die INQUISITION mit einer "hand_gonne" ( Bild von corrado26 ) und der Bewaffung von "Freien , Bürgern" in DL/EU im Spätmittelalter zu tun haben .

    Hier mal ein entsprechender [ame="http://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition"]Inquisition – Wikipedia[/ame]

    zu Deiner Aufklärung..........

    flint

  15. @hollow ... das die patronen aus nach 1870 stammen hab ich ja dazugeschrieben. ich hab aber keine zündnadeldaten gefunden. also, mecker nicht rum, du nasenbär.

    ansonsten: ich hätte geschworen, deine 357 laborierung kommt auch 2500 joule :beam:

    Generell ist zu beachten daß

    1. Bleigeschosse ( auch Hartblei , gefettet ) nicht wesentlich die 450m/s-Marke überschreiten können . Ansonsten Verbleiung durch Matrialabscheerung .

    2. Auch mit Papierführung/-wicklung die Geschosse bis max. 600-650m/s erreichen könnten .

    3. Die reine Geschwindigkeit der G. mit Schwarzpulver ( Flugballistik ) zweitrangig war und der Soldat"Leistung" in Form von Durchschlagskraft ins Ziel bringen sollte . Gemessen damals : Wie viele zöllige Bretter wurden auf wieviel Metern durchschlagen !! Und hier haben dan GG und das Kaliber mehr Einfluß .

    Ich hab ( wenn es funktioniert ) mal eine Tabelle aus einem Buch von 1875 ( Erstauflage ) als Attachement beigefügt..........

  16. Zum Thema:

    Einer der meisten Fehler die Schuetzen machen ist, sich nach dem Schiessen nicht die Haende zuwaschen.

    Oftmals wird in die angegliederte Kniepe gegangen und etwas gegessen.

    Auf diese Weise werden Blei und andere schaedliche Stoffe in den Koerper aufgenommen

    .............................ÜBERLEG MAL WIE HEUTZUTAGE WURST SCHMECKT, WIE PFERDESEIFE UND SCHLIMMER !! ES IST EINE SCHANDE SO ETWAS ALS "WURST" ZU DEKLARIEREN.

    .....................DAS SCHWEINE UND HÜNERFLEISCH MIT ANABOLIKA ANTIBIOTIKA UND KÜNSTLICHEM FARBSTOFF HM.....

    .......................... WEISST DU WIE RICHTIGE WURST SCHMECKT ?? ICH WEISS DAS NOCH..................

    .....................................DANN DIESE WURST DIE IN WINDMÜHLEN GEMACHT WIRD, DIE SCHMECKT WIE SCHUHCREME MIT VANILLEPUDDING, DER VERZEHR GRENZT SCHON FAST AN KÖRPERVERLETZUNG.

    JETZT MUSS ICH AUFHÖREN,........................................................

    _________________

    Hallo Murmelgießer ,

    ich behaupte mal einfach so : Im Rhein/Main-Gebiet kann man sowieso keine vernünftige Wurst machen . Wenn ich da nur an die Gelbwurst denke !! Und offensichtlich hast Du auch viel zu viele große Chemiebetriebe in der Nähe........färbt eben alles etwas ab,hi .

    Übrigens gibt es m.E. die beste , schmackhafteste Wurst Deutschlands nur aus dem Eichsfeld/Thüringen und auch der Braunschweiger Gegend !

    flint

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