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Swordsman

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  1. Der Täter, der in Hamburg mehrere Kugeln auf einen 22 Jahre alten Mann abgefeuert hatte, konnte unerkannt fliehen. Das Opfer schleppte sich vor eine Klinik. Der Arzt konnte den Mann nicht mehr retten. Von André Zand-Vakili

    Eine Schießerei in Hamburg hat am frühen Sonntagmorgen einen 22 Jahre alten Mann das Leben gekostet. Das Opfer ist der Polizei bekannt. Vor etwa über einem Jahr war er an derselben Stelle in eine Schießerei verwickelt gewesen. Damals hatte ihn die Polizei als den Schützen gesucht, der einem damals 24-Jährigen ins Bein schoss.

    Es war kurz nach 5 Uhr, als Schüsse durch die Holstenstraße peitschten. Zeugen sagten später, dass es ein etwa 1,75 Meter großer Mann war, der mehrmals auf Ali Ö. (22) feuerte. Der torkelte getroffen davon.

    Polizisten konnten später seinen Weg durch eine Blutspur verfolgen, die quer über die mehrspurige Fahrbahn zu einem Taxi führte. Dort hatte, so verriet das Blut am Wagen, der Mann versucht hineinzuflüchten.

    Mordkommission sicherte Spuren am Tatort

    Dann torkelte Ali Ö. ein Stück weiter in Richtung Endo-Klink, bevor er zusammenbrach. Ein Notarzt versuchte Ali Ö. zu retten. Doch die Verletzungen waren so schwer, dass der Mann im Krankenhaus starb. Der Schütze war nach den Schüssen in Richtung Reeperbahn geflüchtet. Konkrete Hinweise auf seine Identität hat die Mordkommission, die am Tatort mehrere Stunden Spuren sicherte, nicht.

    Der Polizei ist Ali Ö. seit Jahren als krimineller Gewalttäter bekannt. Körperverletzung oder Verstoß gegen das Waffengesetz sind Delikte, wegen derer gegen ihn ermittelt wurde. Ob die Tat vor gut einem Jahr mit den tödlichen Schüssen am Sonntagmorgen im Zusammenhang steht, weiß die Mordkommission noch nicht.

    Damals, am 3. Mai 2011, war Ali Ö. mit seinem Onkel in der Bar an der Holstenstraße aufgetaucht, in deren Nähe jetzt die tödlichen Schüsse fielen. Damals war es Lokal-Besitzer Ali Ö., den eine Kugel im Hintern traf. Anschließend, so die Anklage, hatten Ali Ö. und sein Onkel auf den am Boden Liegenden eingetreten.

    Im Prozess vor dem Landgericht im vergangenen Dezember hatte Angeklagte und Opfer geschwiegen. Das Motiv deutete der damalige Anwalt des jetzt erschossenen Mannes an. Ali Ö. sei in Zugzwang gewesen, weil es um die Familienehre ging.

    http://www.welt.de/regionales/hamburg/article107259093/Mann-auf-offener-Strasse-in-St-Pauli-erschossen.html
    Kiez-Schießerei mit einem Toten: Verdächtiger stellt sich der Hamburger Polizei
    Hamburg – Nach der tödlichen Schießerei auf dem Hamburger Kiez am Wochenende hat sich der Verdächtige Ali Y. (25) jetzt der Polizei gestellt. Sonntagmorgen gegen 5 Uhr im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Mehrere Schüsse krachen durch die Dunkelheit. Ali Ö. (22) bricht getroffen zusammen. Er versucht, sich in ein Taxi zu retten – ohne Erfolg. Der junge Mann stirbt wenig später im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Die Polizei fahndet nach dem unbekannten Schützen. Der Verdacht: eine Vergeltungstat. Denn: Am 3. Mai 2011 war Ali Ö. ebenfalls in der Holstenstraße in eine Schießerei verwickelt, bei der Bar-Besitzer Ali Y. (26) angeschossen wurde. Beim späteren Prozess schwiegen sowohl der Angeklagte als auch das Opfer. Ihre Familien gelten als verfeindet. Ali Ö. wurde zu einer einjährigen Jugendstrafe verurteilt. Jetzt ist der damalige Täter tot. Das MEK der Polizei durchsuchte Wohnungen und das ehemalige Lokal von Ali Y. Aber der 25-Jährige war seit Sonntag verschwunden. Jetzt hat er sich gestellt! Dienstagmorgen betrat Y. mit seiner Anwältin das Hamburger Strafjustizgebäude. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Wilhelm Antonius Möllers BILD Hamburg. Allerdings schweigt Ali Y. Möllers zufolge ist der Mann nicht der Schütze, der den 22-Jährigen am vergangenen Wochenende auf der Straße erschossen hatte. Aber die Staatsanwaltschaft prüft, ob sie am Mittwoch einen Haftbefehl wegen des Verdachts auf Anstiftung zum Totschlag stellt. Mehr aktuelle News aus Hamburg und Umgebung lesen Sie hier auf hamburg.bild.de.
    http://www.bild.de/regional/hamburg/schiesserei/hamburger-kiez-verdaechtiger-stellt-sich-polizei-24863494.bild.html[/code]

  2. Im WaffG steht nur, dass Waffenbesitzer der Waffenbehörde die ordnungsgemäße Lagerung der Waffen nachweisen müssen (--> Bringepflicht) und dass den Behörden zur Überprüfung der zur sicheren Aufbewahrung getroffenen oder vorgesehenen Maßnahmen der Zugang zu Wohnräumern zu gestatten ist.

    Es ist weder von unangemeldeten noch von regelmäßigen Kontrollen die Rede, auch nicht von Nachzählen von Waffen oder Munition. Wenn die Behörde meine Schränke sehen möchte, dann gewähre ich den Zugang, aber nur mit Anmeldung.

    Wenn das Ganze somit nicht rechtmäßig ist, hat die Behörde doch zu zahlen...:2cent: :arab::n10::00000733:

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