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Swordsman

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Posts posted by Swordsman

  1. @ soe:

    Ob das was taugt, mußte mal im Selbstversuch rausfinden, wir müssen TW 1000 verwenden, Wirkung hatte ich schon genug beschrieben. Wenn Du günstig dazu kommst, probiers aus, erst mal indirekt, versteht sich. Ich würde einen direkten Strahl vorziehen. Den kannst Du "ins Ziel lenken".

    Bei Nebel ist die Gefahr, daß Du selber was abkriegst und vor dem Angreifer Wirkung verspürst, ziemlich hoch. Schaum oder Gel ist besser als Flüssigwirkstoff. Wenn es auftrifft, juckt es, wenn es juckt, kratzt Du, wenn Du kratzt und wischst, verteilst Du es zum besser wirken.

    Um die Sache abzurunden, kauf ihr noch einen ASP dazu. Eins rechts, eins links, zeitgleich einsetzen, wirkt. Weiteres nur pn bei Bedarf.

    @ Klaus:

    In der Freizeit habe ich was besseres zu tun, ich hab drei Weiber, die beschäftigt werden wollen. :wink: Außerdem noch Haus, Hof, Hund und Kampfkater.

    Die neue Hool-Generation macht alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt. Wir haben uns nur gewehrt, als wir angegriffen wurden. "Meiner" hat ganz schön abgekriegt, Maglite und Gas. Die wollten Spaß, wir hatten ihn auf ihre Kosten. Aber ob das gegen die "Bewegung" und die Spaßgesellschaft hilft???

    Und außerdem: Pfeffer gegen blaue Bohnen??? Ich will es überleben, da ist mir alles andere egal!!!

    @ MarcDW:

    Hab das Kleingedruckte nochmal gelesen. Du darfst nach Hersteller - angaben dem Gegner das Zeugs noch nicht mal ins Gesicht sprühen. Nur komisch, daß es woanders keine Wirkung erzielt. Über Konzentration und so schweigt sich der Hersteller auch aus. Die Dienstvorschriften sowieso. :mrgreen:

  2. Also: unser Spray schweigt sich mit der Wirkstoffkonzentration voll aufm Etikett aus. Eigentlich soll es ja "strahlen", das tat es auch, doch dann mit zunehmendem Gebrauch nebelte es. Da hab ich dann mein Teil abgekriegt und es sein lassen. Ich hatte ja noch die Maglite u. a. schöne Sachen.

    Die eine Serie von dem Zeugs ging wegen des Problems schon ans Werk zurück. Das Zeugs, was da raus kommt, ist flüssig, man soll ja den lieben Angreifer nicht unnötig schwer verletzen. :wallb:

    Die Bande hatte aber die Richtlinien für Prügeleien auf öffentlichem Boden in D nicht beachtet. Es gab genügend Verletzte, bei uns nur drei leichte Fälle.

  3. Wir hatten gestern abend ein nettes Gespräch mit einigen Hools.

    Ums aufn Punkt zu bringen: Pfeffer wirkt.

    AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAber: erst nach ca. 20-30 Sekunden.

    Wer schon mal versucht hat, sich solange mit einem wütenden Hool näher zu unterhalten, ohne das Gespräch mit ein -zwei Maglitehieben eröffnet zu haben, sieht schlecht aus. Wenn es wirkt, ich betone, wenn, gibt es bei direktem Beschuß Tränenfluß, Schleimhautreizungen der übelsten Sorte bis hin zum Orientierungsverlust, heißt auf gut deutsch, nach der Einwirkzeit hat mans in 60% der Fälle mit einem heulendem Bündel Mensch zu tun.

    Ich habs mal wieder indirekt abbekommen, aber diesmal richtig. Atemnot, Augenbrennen, Keuchatmung, aber ich war noch handlungsfähig. Fühle jetzt noch ein leichtes Brennen in den Bronchien, obwohl die "Unterhaltung" schon elf Stunden her ist.

  4. Naja, DH, das sehen Juristen und staatliche Rechtsverdreher mit zeitlichem Abstand und ohne praktische Kenntnisse der Materie eben anders.

    Wenn es drauf ankommt, greif ich das, was am nächsten ist, um den Angriff des anderen schnell,dauerhaft und für mich ungefährlich zu beenden.

    Hab aber selber (unfreiwillig) das Pfefferspray mal schnüffeln dürfen, eine Flasche davon war undicht. Zwei anderen tränten die Augen und alles, was Schleimhaut war, brannte. Bei mir war nur ein Kribbeln in der Nase und eine befreiende wirkung bei meiner alljährlichen Nebenhöhleninfektion spürbar. Wir waren zu dem Zeitpunkt alle stocknüchtern, die Wirkungsquoten fand ich bestätigt.

  5. He Leutz, driften wir hier ins gleiche Niveau ab wie die höheren Chargen unserer Ordnunghüter, die der festen Überzeugung sind, daß man bei einem Feuerüberfall immer noch genug Zeit hat, die Weste ausm Kofferraum zu holen und anzulegen???

    Ich wehre mich mit dem, was grad greifbar ist. Gibt auch ein schönes Video "selbstverteidigung mit Alltagsgegenständen" , hier: http://www.enforcer.de

    Man sollte datzu aber schon Vorkehrungen treffen, wenn man im Auto angegriffen wird, isses illusorisch, nach hinten zu gehen und in der Werkzeugkiste wühlen zu wollen. Ein kleiner Schraubendreher,immer griffbereit, egal wo reingestochen und als Joystick benutzt , wirkt Wunder und produziert herrliche Schmerzensgesänge.

  6. Das Ledersäggl kenn ich, ich_bins. Auch genannt Shanghai-Knüppel, weil damit in der grauen Vorzeit in der christlichen Seefahrt Matrosen "geshanghait" wurden.

    Nixdestotrotz, do ein Teleskopschlagstock (ASP,möglichst mit Parierstangen) ist ein effektives Mittelchen, wenn man damit umgehen kann. Der Umgang damit ist jedoch einfacher als der mit dem Tonfa. Es kursieren auch unter Polizeieinsatztrainern Gerüchte, daß der ESP bald zur Ausrüstung gehören soll.

    Wie MarcDW schon sagte, isser im Nahbereich effektiver als alles andere. Aber auch die gegenseite ist damit gerüstet.

  7. @ DH: Die Hunde wären vielleicht Thema der nächsten Columne????????????????????

    Ich wurde schon mehrmals angegriffen (Berufsrisiko). Meist reichte ein dezenter Wink mit dem Laternenpfahl, was dem (den) Angreifern bevorstehen könnte, der Fehler eines Vorgesetzten wurde durch meine(entsprechend heftige) Reaktion gegen Übermacht abgebogen, ein Dödel ließ es mal drauf ankommen und rannte in eine sei-o-inage.

    Ein Messer habe ich immer dabei, es aber noch nicht zur Verteidigung benutzt, weil eben eine Pistole effektiver ist und man für eine Messerverteidigung entsprechend Raum und Zeit braucht.

    Beides hat man gegen einen heftig agierenden Angreifer nicht, man greift zu dem, was schnell erreichbar ist, egal was es ist.

    Hunde, da ist das Problem am oberen Ende der Leine zu suchen. Bei uns hat ein Tankwart ein Kalb von Dogge frei im Laden rumlaufen, ein über und über gepiercter und tätowierter Typ hat einen Dobermann, der ohne Leine läuft, aber aufs wort hört und keinem was tut. Aber da ist manche Fußhupe bissiger als die beiden.

    Nur: wenn bei Hunden ein Restrisiko bleibt, das nicht zu unterschätzen ist, warum dann nicht bei Menschen? Jeder könnte ein Stechwerkzeug haben, da könnte man ja gleich zu Hause bleiben, wenn man mit dem Risiko nicht umgehen kann. Oder sieht man in jedem Menschen das Gute und in Hunden gewisser Rassen das Schlechte?

  8. Ich benutze zur SV auch lieber ne Pistole, wenn es drauf ankommt, ist mir aber die Art des Messers ziemlich egal. Was halt grad greifbar ist, ob Cutter, Küchenmesser, Tauchermesser, Kampfmesser, man muß halt damit umgehen können, gelernt ist gelernt.

    Für Frauen eine Empfehlung zu geben, ist schwer. Ein Unterarmmesser oder Einhandmesser wäre zu empfehlen, was frau verdeckt führen kann und wo frau im Falle eines Falles sicher herankommt.

    Nur: ist sie so kaltblütig und läßt den bösen Buben auf das-weiße-in-den-Augen-sehen-Distanz an sich heran, um das Messer dann gezielt einzusetzen???? :gaga: Für meine Partnerin leg ich da die Hand ins Feuer, doch die restlichen 99,99999.....%?????????????????????????????????

  9. Ist ja alles richtig, nur solange die Regierung jeder Coleur auf dem Gutmenscheln-Trip ist, verordnet sie uns auch die Asche-aufs-Haupt-Mentalität. :tock: Dan noch live8 usw., Brot und Spiele eben. Das lenkt schön von den Problemen im eigenen Land ab. Der "Volkszorn" entlädt sich dann bei den Fußballspielen und Demos auf dem Rücken der Polizei, so hält man die Zahl der Unzufriedenen gering und diese sind obendrein verpflichtet, ihre Haut für diese Chaos zum Markte zu tragen und das Maul zu halten.

    Doch in den unteren Chargen regt sich Umdenken, was jedoch nicht die Beschränktheit der oberen Chargen beeinflussen kann...

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