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harle

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Posts posted by harle

  1. Im ZDF ist gestern im Heute-Journal ziemlich differenziert darüber berichtet worden.

    Ich denke, dass diese Autonomen wenig mit irgendwelchen politischen Richtungen zu tun haben. Es sind schlichtweg Randalierer und Krawallheinis, die offensichtlich gerne Randale sehen. Heute ist es die Globalisierung, davor vielleicht ein Fußballspiel, wie Henry geschrieben hat. Das sind doch regelrechte Krawalltouristen und die Einsätze werden von langer Hand geplant.

    Mir ist es unbegreiflich, warum die Polizei da nicht früher eingeschritten ist. Glaubt man den Bildern im Fernsehen, haben sich die Autonomen an den Schluss des Demonstrationszuges gesetzt und wären dort frühzeitig gut abzugrenzen gewesen. Zaun drumrum, massives Polizeaufgebot und Ruhe ist. Das ist rechtlich machbar und wurde in der Vergangenheit auch schon so gehandhabt.

    Massive Gegengewalt oder der Einsatz von Schusswaffen würde nur zu einer Glorifizierung und zur Legendenbildung beitragen, die diese Krawallmacher garnicht verdient haben.

  2. Hoffe auch, dass das Opfer wieder auf die Beine kommt.

    Aber dann gleich nach Verschärfung von Sicherheitsvorkehrungen zu rufen ist doch etwas übertrieben.

    Wenn einer solch eine Tat begehen will, wird er das auch tun. Und wenn er den Staatsanwalt nicht am Gericht trifft, dann wartet er halt bis er aus der Behörde rauskommt und erwischt ihn dort, oder zuhause oder beim Einkaufsbummel. Jemand der es Ernst meint wird seine Tat auch ausführen.

    In Hessen hat mal ein Ehemann vor dem Familiengericht Richterin, Exfrau und Anwältin angeschossen bzw. ich glaub eine ist auch gestorben. Daraufhin wurden an allen hessischen Gerichten Metalldetektoren und Sicherheitsdienste eingeführt.

    Hört sich gut an gell.

    Allerdings: Der Täter war Polizist und die dürfen nach wie vor, nach Vorlage des Dienstausweises ohne Überprüfung ins Gericht :wallb:

    Also selbst wenn es damals schon Sicherheitskontrollen gegeben hätte, wäre die Tat nicht zu verhindern gewesen.

    Was anderes sind Verfahren bei organisiserter Kriminalität, Rauschgift, Mafia, etc. Da sollten dann schon verschärfte Sicherheitsbestimmungen Anwendung finden (was auch die Regel ist).

  3. Nicht widerstehen kann ich allerdings wenn ich eine Waffe sehe.. da gibt es Hormone, die mich dazu zwingen eine Pappscheibe zu löchern, außerdem macht mich der Duft der Gase ganz wild und süchtig......

    ...wenn da nicht unter Umständen der leere Geldbeutel wäre und über visuelle Reize ganz eindringlich vom Kauf eines weiteren Eisens abrät.

    ch denke die Frage Selbstmord oder nicht, ist psychologisch bedingt unter relativ nüchterner Abwägung Für und Wider.

    ..das mag für den Bilanzsuizid zutreffen... gibt leider aber auch viele "Kurzentschlossene".

  4. Find den Vergleich von Dynamite garnicht so unsinnig. Ob das wirklich ein "Entschluss" ist, ist doch die Frage. Es hängt doch wohl ganz entscheidend vom persönlichen Gepräge des Einzelnen ab. Der eine schaffts halt "tapfer" sein Krebsleiden bis zum bitteren Ende zu ertragen, der andere "wählt" lieber den kürzeren Weg. Dass er den wählt, denk ich, liegt an den "Botenstoffen" :zip: an der Veranlagung, an den Genen oder wie immer man das nennen will. Mit freier Entscheidung hat das für mich wenig zu tun.

  5. Der Lebenserhaltungstrieb ist der stärkste Trieb des Menschen, ist er gebrochen kann man nicht mehr von freiem Willen sprechen. Ein solcher Mensch braucht Hilfe.

    ...wobei man dort noch unterscheiden könnte zwischen eher impulsiven Handlungen (finanzielle Probleme, Liebeskummer, etc.) und einer Abwägung, was das kleinere Übel is (z.B. bei Krankheit und Siechtum).

  6. Ein bischen was an Blei, scheint zumindest bei Indoor-Ständen, aufgenommen zu werden.

    Titel: Changes in blood lead of a recreational shooter.

    Quelle: The Science of the total environment; VOL: 293 (1-3); p. 143-50 /20020703/

    PM: Print

    SU: IM

    Sprache: English

    CY: Netherlands

    JID: 0330500

    ISSN: 0048-9697

    CO: STENDL

    Institution: Graduate School of the Environment, Macquarie University, Sydney, NSW, Australia. bgulson@gse.mq.edu.au

    DT: Case Reports; Journal Article

    Schlagwörter

    CT: ADULT; FEMALE; FIREARMS/*; HUMANS; ISOTOPES; LEAD/*blood; LONGITUDINAL STUDIES; PROTECTIVE CLOTHING; RECREATION/*

    CTG: ERWACHSENER; WEIBLICH; FEUERWAFFEN/*; MENSCH; ISOTOPE; BLEI/*Blut; LONGITUDINALSTUDIEN; SCHUTZKLEIDUNG; ERHOLUNG/*

    TE: Isotopes; Lead/7439-92-1

    CR: 7439-92-1

    AB: We have measured the concentration and isotopic composition of lead in blood over a 15-month period for a subject who undertook recreational shooting in outdoor and indoor firing ranges on an irregular basis. We have also measured the isotopic composition in cast lead, Cu-jacketed and Teflon-coated bullets, propellant and primer from which he assembled the cartridges. Blood lead concentration increased from 3.2 to 6.7 microg/dl with use of dominantly cast lead bullets in the outdoor range. In two intervals when no firing was undertaken for 3-4 months, the blood lead concentrations either decreased towards a baseline value in the case where only Cu-jacketed bullets were fired or remained elevated when dominantly cast lead bullets were fired. The propellants contained <2 ppm Pb and contribute negligibly to blood lead. The isotopic composition of the primer used for all bullets was consistent with a source from the US. The bullets were of different materials and made in Australia and the US, with lead from sources of different geological age and hence different isotopic signatures. Variations in blood lead concentration and isotopic composition appear most strongly influenced by the bullets. Although more expensive, the use of Cu-jacketed bullets, non-lead primers and well-ventilated indoor firing ranges would lessen the health impacts of recreational shooting.

    Da gibt's auch noch andere Quellen drüber.

    Gruß Peter

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