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mühleberg

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Everything posted by mühleberg

  1. Sorry die dumme Frage, aber laufen alle Programme die uneter Windows XP laufen auch reibumgslos auf Linus und umgekehrt? Denn wenn dies der Fall ist, wird mein nächstes Betriebssystem ein Linux-Betriebssystem sein und kein Windows-Frustsystem mehr.
  2. Ich bin der Meinung, ob einem eine Waffe gefällt oder nicht ist auch eine Frage des Geschmackes. Einige User hier im Forum lieben die Dessert Eagle andere mögen sie nicht so sehr. Ich denke dieser Herr hat einfach die Erfahrungen die er wahrscheinlich zum grossen Teil selber machte und seine Ansichten dazu niedergeschrieben, auch wenn dies auf einen Grossteil der Schützen, die diese Waffen benützen nicht zutreffen mag. Schade dass dieser Herr kein Gästebuch oder Mini-Forum hat, wo man auch andere Meinungen zu seinen Statements posten könnte. Ich denke es würde manch gute Diskussionen darüber statfinden mit dem Herren über diese oder jene Waffe(n) zu diskutieren.
  3. mühleberg

    boshaft

    Ich vermute die meisten User kennen diese Seite schon, oder sie wurde wahrscheinlich schon mal hier im GB-Forum gepostet. Trotzdem gebe ich mal den Link dieser Seite http://home.t-online.de/home/v.huels/boshaft.htm Ob das wirklich stimmt, was diese Person alles geschrieben hat, kann ich nicht bestätigen und muss jeder für sich selber entscheiden.
  4. Na ja ob ich ich_bins damals getroffen habe weiss ich auch nicht mehr so genau :mrgreen:. Wenn das damals passierte entschuldige ich mich in aller Form. Obwohl komisch, zwar bin ich er Meinung eine etwas andere Farbe tut diesem Forum gut. Ich würde es echt vermissen, würde Ich_bins nicht mehr unter uns im Forum verweilen. Wäre sowieso schade, wenn jeder Mensch gleich wäre-oder.
  5. Als Kind habe ich mir mal solch eine Schleuder gebastelt. War ganz einfach. Pasenden stabilen aber elastischen Holzstück ähnlich einem Stock in das schon vorhandene Loch im Garten für den Wäschezuber reingetan. Dann sowas wie ein Gummiseil dran gebastelt. Harte Erdklumpen genommen und damit geschleudert. Erstaunlicherweise hat dies sogar recht gut funktioniert und die geschleuderten harten Erdklumpen flogen so ziemlich schell im flachen Winkel 40-50 Meter weit schätze ich mal. Keine Angst ist nie was passiert, da die "Geschosse" auf einerr unberühten Wiesenlandschaft landeten.
  6. Ist mir auch schon aufgefallen. Es gibt einen harten Kern der regelmässig hier postet, andere die ab und zu hier posten und ne Menge die bis jetzt noch nichts gepostet haben. Na ja was soll's. Schliesslich muss jeder User selber entscheiden, ob er Beiträge in' Forum schreiben will oder nicht. Auch dürfte es aus Zeitgründen nicht für jeden User möglich sein, regelmässig Beiträge zu posten-c'est la vie.
  7. Bopper hat recht mit der Nachwuchsförderung. Jugendliche die sich ernsthaft dafür interessieren unter Aufsicht zu schiessen, sollte dieses Bedürfnis durch den Gesetzgeber Rechnung getragen werden. Finde es schade, dass Deutschland nicht so etwas wie Jungschützenkurse für Jugendliche hat, wie es in der Schweiz Tradition hat. Habe selber einen Jungschützenkurs vor etwa 8 oder 9 Jahren gemacht und damals meine ersten Erfahrungen mit dem Schiessen eines Sturmgewehr 90 machen können. Kein Witz diese Leihwaffen für Jungschützen sind die Armeewaffen, sprich die vollautomatische Version, die die meisten Jungschützen sogar bis zum nächsten Schiessen mit nach Hause nehmen dürfen. Leider sind wohl solche Jungschützenkurse Aufgrund der Gesetzeslage in Deutschland nicht denkbar.
  8. Auch das aktuelle DWJ 05/05 bringt die Geschichte des Colt Pyhthon plus der wenigen Sondermodelle wird ausführlich beschrieben. Im DWJ heisst es unternaderm; Masse statt Klasse führte zum Absturz. Seit 1998 das Aus kam, gibt es seither den Colt Python nur noch im Cold Custom als Modell Elite. Was daran allerdings Elite sein soll, ist mir schleierhaft. Schade, dass die hervorragende Qualität dieses revolvers in den letzten jahren so stark abgenommen hat
  9. In Deutschland gibt es meines Wissens der kleine Waffen(führer)schein für Gaswaffen. War dieser eigentlich ein Erfolg? Welche Voraussetzungen braucht es dazu. Jonathan war noch keine 18 Jahre alt (geboren am 13 September 1988) als er diesen Mord beging. Er durfte daher vom Alter schon, nicht mal eine schreckschusspistole legal führen gemäass Deutschen Waffenrecht, wenn ich mich da nicht irre.
  10. Ich habe mal im TV gesehen (mittels Amateuraufnahmen), wie jemand an einer Bölerkanone bei einer Historienveranstaltung fast die Ganze Hand verlor, bzw. alle Finger davon. Der Mann bediente den Putzstock der Vorderladerkanone. Der Putzstock war noch im Kanonenrohr und er war irgendwie mit der Hand noch vorne dran, als die Kanone losging und de Putzstock mit grosser Wucht herausgeschossen wurde. Mich schaudert es jetzt noch, wenn ich an die Bilder und die Resthand denke. Solche Unfälle passieren meistens, wenn man gewisse Sicherheitsregeln beim laden und Feuern von Böller-Vorderladerkanonen respektive Waffen einhält oder falsch anwendet. Da beim abfeuern von Vorderladerkanonen allermeistens im Team gearbeitet wird, muss man dabei höchst sorgfältig arbeiten und trägt nicht nur für sich sellbst sondern auch für die anderen der Gruppe eine hohe Verantwortung. Solch ein Unfall gielt es wann immer möglich zu vermeiden, damit sich solches nie wiederholen kann, wie beim Unfall geschildert.
  11. Ueber deren Gefährlichkeit durch Selbstverletzung habe ich auch schon darüber gelesen. Leider wird es warscheinlich immer unvernünftige Leute geben, die sich der Risiken und Gefahren solcher "Waffen" nicht bewusst sind, oder schlimmer noch, bewusst das Risiko einer Selbstgefährdung in Kauf nehmen. Das eigentliche Prinzip, Geschosse mittels Gasen à la Kartoffelkanone abzufeuern ist nicht neu und schon wesentlich früher entstanden. Habe mal vor einiger Zeit gelesen, dass es irgenwo auf dem Lande Tradition war/ist mit Milchkannen und Stöpsel zu "schiessen" Wie das aber genau funktioniert, schreibe ich nicht rein, denn falsche Nachahmung kann sehr gefährlich sein.
  12. Sorry, 50AE wusste nicht, dass es hier verboten ist einen Link dafür einzustellen. Möchte mich nochmals entschuldigen, war keine böse Absicht dahinter-ehrlich.
  13. Es gab vor einiger Zeit ein paar medienwirksame Fälle wo meist Jugendliche Abschussgeräte für allerei zusammengebaut haben. Die bauteile findet man in jedem guten Sanitärbereich oder Eisenwarenhandel. lange ist es her, habe darüber schon mal einen Beitrag im Fernsehen gesehen. Harmlos ist so eine "Kartoffelkanone" auch nicht, da ein abgefeuertes "Geschoss" Kartoffel, Tomaten Dosen, usw. ziemlich viel Joule,sicher mehr als 7,5 Joule auf kurze Entfernungen enwickeln kann. Hiermit wird darauf hingewiesen, dass das Herstellen und der Besitz solch einer Kartolffelkanone einen Verstoß gegen das WaffG darstellt. Weiterhin sind hier Links zu Bauanleitungen unerwünscht. Gruß de50ae
  14. Ich halte solche Basteleien, unabhängig davon für welchen Zwech eine Schreckschusswaffe gebraucht wird, in ne echte zu konverteiren im Eigenbau für höchst gefährlich. Man sollte auch die jeweiligen Drücke von scharfen Patronen nicht vergessen, und Waffensprengungen, sofern dies passieren kann, sind nichts schönes, wobei sich der Bastler ernsthaft verletzen könnte. Ausserdem ist dies illegal eine Schreckschusswaffe, in eine echte umzubauen und obendrein noch sehr risikoreich.
  15. Im Stern Nr 17 vom 21.4.2005 steht ein interessanter Mordfall drin auf den Seiten 52-56. Möchte euch davon die interessanteste Passage kurz zitieren. ...Am Abend des 14. Oktobers vergangenen Jahres, so der Staatsanwalt, gibt Domenico L. das Signal zum zweiten Versuch. Der Vater fährt den Sohn nach Waldbronn, die Waffe, eine umgebaute Schreckschusspistole, in ein blau-weiss kariertes Tuch gehüllt. Jonathan schleicht sich in den Garten der Purreiters und versteckt sich auf der Treppe hinter dem Rosenbusch. In aller Ruhe dreht er sich Zigaretten, beobachtet wie Angelika Purreiter im ersten Stock eine Balkontür öffnet und im Lichtschein einen Futternapf mit Hühnerknochen für die Katzen herausstellt. Heribert Purreiter ist bei einer Versammlung der Grünen im Gasthof Sonne. Gegen 23.15 Uhr kehrt er zurück, holt die Post aus dem Briefkasten. Jonathan zieht eine schwarze Maske über den Kopf. Als ihm der Lehrer den Rücken zuwendet, zielt Jonathan auf die Knie, doch der Schuss trifft das Garagentor. Erschrocken dreht sich Purreiter um. Der Junge feuert, bis die Waffe versagt. Warum er nicht geflüchtet ist? Er habe seinen Auftrag gehabt, sagt Jonathan. Heribert Purreiter schleppt sich ins Haus und fällt seiner Frau in die Arme. Eine Stunde später stirbt er im Krankenhaus, innerlich verblutet an einem Schuss in die Leber. ... Wieso schreibt die Illustrierte Stern nicht, um was genau für ein Typ von umgebauter Schreckschusspistole sich es dabei gehandelt hat. Dies ist übrigens das erste Mal, dass ich von einem Mord mit umgebauter Schreckschusspistole lese. Meines Wissens ist der Stern aber sowieso in Sachen Waffen, Waffenrecht nicht so bewandert, geschweige den Waffenbesitzer freundlich eingestellt. Erinnere mich noch Dunkel an die Berichterstattung nach Erfurt von Stern, Focus und Spiegel, die alle irgendwie nicht besonders waffenbesitzfreundlich gegenüber eingestellt sind-oder!
  16. Der Name sagt schon alles COLT. Colt ein Synonom für legendäre Waffen. Vielleicht habt ihr im aktuellen Visier den Beitrag zum Colt Python gelesen. Nicht nur der Phyton sondern auch der Colt SAA und natürlich eine der berühmtesten legendären Waffen nämlich der Colt 1911 und 1911A1 Pistole-später auch die Gold Cup. Mich macht es traurig wie diese Firma in den letzten 2 Jahrzehnten so an Glanz und Gloria verlor. Ich verstand nicht, wie ein erfolgreiches Unternehmen, in so schneller kurzer Zeit heruntergewirtschaftet werden konnte. Auch das Preis/Leistungsverhältnis stimmt nicht mehr. Wenn, wenn man überhaupt noch einen Colt SAA in 44-40 oder 45 LC ergattern kann-3 Generation, kostet so einer mehr als 3000 Franken-Schweiz als Beispiel. Ich besitze ja selber Waffen von Colt und ich mag halt das kleine Pony, als Symbol. Colt ist einfach ne Legende, auch wenn es derzeit sehr schlecht aussieht mit aktuellen Waffen. Colt wurde zum Mythos, wegen Zuverlässigkeit und Qualität. Leider dürften diese Zeiten schon längst vorbei sein. Selbst für Serien wurde der Namen Colt verwendet, wie ein Colt für alle Fälle, die ich noch als Kind im Fernsehen gesehen habe. Momentan ist es nicht mehr sehr einfach an originale neue Waffen von Colt zu kommen. Wenn dann sind die Preise aber relativ hoch angesiedelt. Wer weiss, vielleicht wird der Firmenname Colt in ein paar Jahren sich vollständig aus dem Waffengeschäft (zumindestens für zivile Ableger) verabschiedet haben. Ich frage jetzt einfach mal euch. Was haltet icht von Colt? Habt ihr Waffen von Colt? Was denkt ihr wird mit der Firma Colt in Zukunft passieren? Weshalb und durch was oder wenn wurde Colt zum Mythos?-Browning etwa oder noch andere? Fragen über Fragen über das einst sostolze Unternehmen aus Hartford Connecticut.
  17. Ich habe manchmal das Gefühl, auch die Medien pushen solche Vorfälle auf. Klar in England gab's mal nen krassen Fall, wo jemand schwer verletzt wurde oder sogar unglücklicherweise getötet wurde. Auch das ein Diabolo ein Auge zerstören kann, so dass jemand lebenslang auf einem Auge blind ist, ist mir bekannt. Leider wird es dies wahrscheinlich auch in Zukunft geben, auch wenn zum guten Glück sehr selten, solch ein Vorfall passiert und in der Medienlandschaft heiss diskutiert wird. Ich erinnere mich nicht mehr, wann in meinem Land das letzte mal eine Person von einem Luftgewehrdiabolo ernsthaft verletzt worden ist. Muss schon eine ganze Weile her sein, dass es so gravierend war, um darin irgendwo auch wenn am Rande und klein am nächsten Tag in der Zeitung zu erscheinen.
  18. Also das hätte ich nicht gedacht mit dem Hobbykeller. In der Schweiz kann sich jeder 18 jährige ein Luftgewehr kaufen und daheim , von mir aus in der eigenen Stube schiessen oder im Hobbykeller. Auch auf dem eigenen Grundstück ist dies möglich, sofern sich niemand dadurch belästigt fühlt. Ich finde der deutsche Rechtsstaat geht mit dieser 7,5 Joule Richtlinie zu weit. Ich meine Sorry aber wo ist da die Verhältnissmässigkeit. Denke nicht, das Luftgewehre und Luftpistolen (Ausdrucksweise zugelassen in der Schweiz :mrgreen: ) ein Problem für die öffentliche Sicherheit darstellen. Aber wieso bei euch der Gesetzgeber auch dies noch so in's Detail regelt bei Druckluftwaffen, ist mir schleierhaft bzw. ein Rätsel. Als ob der deutsche Staat und dessen Regierung nichts besseres zu tun hätte oder andere wichtigere Angelegenheiten als um die Einhaltung irgend eiens Genzwertes von 7,5 Joule zu überwachen. Wo bleibt da die Eigenverantwortung des Schützen? Jeder weiss doch, dass er mit Druckluftwaffen nicht auf Menschen schiessen darf-oder. Denke hier braucht es keine Sonderregelung. Es wäre daher wünschenswert, wenn der deutsche Staat dem Bürger bei Druckluftwaffen, mehr Eigenverantwortung zukommen lässt und diese Grenzwert von 7,5 Joule abschaffen würde.
  19. Ich hege eher die Befürchtung, beim Schiessen mit Luftdruckwaffen auf seinem Grundstück, könnten gewisse Nachbarn etwas dagegen haben. In einem schlechten Nachbarschaftsverhältnis, sollte man dies überlegen auch wirklich zu tun. Als Alternative kann man ja sofern man hat, in seinem Hobbykeller mit Luftdruckwaffen auf Scheiben mit Kugelfang schiessen.
  20. Also zumindestens einen Designerpreis hat das Würfelchen schon verdient. Mac-Designs haben ja schon viele Preise in Gestaltung und Produktedesign abgeräumt, so viel ich weiss. :mrgreen:
  21. Also ich war ja an der Waffenbörse in Luzern und zum Glück habe ich nirgends bedenkliche Waren aus der NS Zeit gesehen. Nirgends und ich war wirklich bei jedem Stand. Ich bin froh, ist diese Waffenbörse in Luzern so seriös abgelaufen ist und dies ohne nennenswerte Zwischenefälle.
  22. Norton hatte ich auch mal. Kaum spielte ich Counter Strike hatte mich Norton Anti Virus in schön wiederkehrender Regelmässigkeit aus dem Spiel gehauen. Habe seitdem AntiVir XP und disspy wegen der Spyware. Bin froh kein Norton mehr zu haben, brachte mir nur mehr Aerger als Freude ein.
  23. Habe etwas interessantes im www.dwj.de gefunden. 12.04.2005 Ballistischer Fingerabdruck angeblich Flop Vor einigen Jahren war der ballistische Fingerabdruck in aller Munde. DieUS-Bundesstaaten Maryland und New York wollten allen anderen den Weg weisen und begannen, eine Datenbank einzurichten, in der die Daten der Spuren, die Waffen auf Geschossen hinterlassen von allen Herstellern gespeichert werden sollten. Die Tage, an denen Verbrecher noch unentdeckt Schußwaffen benutzen können, schienen gezählt. Kürzlich verdeutlichte wieder einmal ein Bericht der kriminaltechnischen Forschungsabteilung der Polizei Marylands, daß beide Systeme teure Fehlschläge sind. New York gibt dafür 4 Mio. Dollar jährlich aus, Maryland hat insgesamt in den vergangenen Jahren 2,6 Mio Dollar in das System investiert. Aber in den mehr als vier Jahren seit der Einführung der beiden Systeme hat noch keines zur Aufklärung auch nur eines einzigen Verbrechens beigetragen. Um es ganz offen zu sagen, die Programme können der Polizei bei ihrem Einsatzauftrag rein gar nicht helfen. Mittlerweile hat die Entwicklung der Systeme schon so viel Arbeitskraft aus anderen Bereichen der Polizei verschlungen, dass zu befürchten ist, dass es schlussendlich sogar die Kriminalität steigen ließ. Bei der Aufklärung wie vieler Verbrechen könnten nicht alleine schon 50 Polizeibeamte in New York helfen? Das Unvermögen des Programms, zur Reduzierung der Kriminalität beizutragen, erklärt die Polizei einfach damit, dass Verbrecher eben nicht die Waffen benutzt hätten, die bereits in der Datenbank gespeichert sind. Und manchmal wird sogar behauptet, daß die Computer mit den falschen Daten gefüttert worden seien. Das System, das hinter dem ballistischen Fingerabdruck steckt, ist eigentlich ziemlich einfach. Auf seinem Weg durch den Lauf hinterläßt die Reibung an jedem Geschoß Spuren. Bei neuen Waffen können beispielsweise kleine Mängel oder Fehlstellen im Lauf schon zu abweichenden Abdruckspuren führen, und solche Fehlstellen sind besonders bei preisgünstigen Waffen häufig anzutreffen. Bei älteren Waffen führt schon alleine die Reibung des Geschosses im Lauf dazu, daß abgenutzte Stellen entstehen, an denen man die Waffe von anderen unterscheiden kann. Viele weitere Faktoren beeinflussen die Spuren, die Waffen auf Geschossen hinterlassen - beispielsweise auch, wie oft die Waffe gereinigt wurde und welche Munitionsmarke verwendet worden ist. Genauer gesagt, weil die Reibung den Lauf abnutzt, ändert sich der ballistische Fingerabdruck einer Waffe über die Jahre und ist von daher nicht mit dem gerichtlich anerkannten Beweis des menschlichen Fingerabdrucks oder der DNA-Spur zu vergleichen. Wird der Fingerabdruck oder die DNA eines Kindes eines Kindes gespeichert, so lässt sich der Mensch daran auch Jahre später wiedererkennen - nicht so der ballistische Fingerabdruck. Er läßt sich also eher mit dem Abruck oder den Spuren eines Autoreifens vergleichen, als mit dem menschlichen Fingerabdruck. Nagelneue Reifen sind vollkommen gleich, so dass ihr Spuren den Ermittlern am Tatort nicht wirklich viel verraten können. Wenn der Reifen keinen auch noch so kleinen Fertigungsfehler aufweist, können nur Marke und Modell identifiziert werden. Spuren auf Geschossen sind ähnlich. Wird die Munition aus einer neuen Waffe abgefeuert, können die Ermittler nur Typ und Hersteller von Waffe und Munition herausfinden. Mit der Zeit verbraucht sich auch das Reifenprofil durch Abnutzung. Es wäre einfach, die am Tatort aufgenommenen Reifenspuren mit denen des Autos eines Verdächtigen zu vergleichen; aber je mehr das Auto nach der Tat benutzt wird, desto schwieriger wird es, die Spuren mit den Reifen zu vergleichen, wenn sie irgendwann einmal gefunden werden. Vergleichbar mit Autoreifen findet auch bei Waffen die stärkste Abnutzung statt, wenn die ersten Schüsse aus einer neuen Waffe abgegeben werden - und diese Tatsache verringert den Nutzen des ballistischen Fingerabdrucks drastisch, wenn er beim Kauf einer Waffe registriert wird. Außerdem kann der ballistische Fingerabdruck durch einen anderen Lauf problemlos geändert werden - wie beim Reifenwechsel. Spuren an Geschossen können sogar noch einfacher verändert oder manipuliert werden als Reifenspuren. Damit verschlingt der ballistische Fingerabdruck derzeit nur Geld und Ressourcen, ohne eine wirkliche Hilfe bei der Aufklärung von Verbrechen zu sein.
  24. Eine Welt ohne Privatwaffenbesitz ist für mich schlichtweg unvorstellbar. Ausserdem bin ich der Meinung, das Privatwaffenbesitz durch legale seriöse Waffenbesitzer keine Bedrohung für die innere Sicherheit darstellen.
  25. Also ich weiss nicht wie ich reagieren würde, wenn jemand vor mir mit einem äusserts scharfen Schwert herumfuchteln würde, aber ich denke ich hätte in einer solchen Situation wohl nicht die Nerven zu einem Pfefferspray zu greifen. Man hat auch keine Zeit gross nachzudenken, in einem solchen Fall wie geschildert. Natürlich kann man einwenden, wieso der Polizist nicht auf die Beine des Täters schoss. Ich denke die Beine zu treffen, insbesondere wenn sich jemand noch sehr schnell und unkontrolliert bewegt ist gar nicht so einfach, und ob dann jemand nach einem Beintreffer wirklich kampfunfähig wäre, ohne weiteren Schaden anzurichten, kann ich nicht mit Sicherheit beantworten. Ich bin der Meinung der Polizist hat in dieser für ihn und andere Menschen lebensgefährlichen Situation richtig gehandelt, indem er gezielt auf den Oberkörper des Täters schoss.
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