Anaconda.44

Mag sein, dass das 416 ein gutes Gewehr ist. Ich steh dem erstmal neutral gegenüber. Das M16 wurde auch über den grünen Klee gelobt als es damals eingeführt wurde, das G36 ebenfalls. Die Praxis hat aber gezeigt, dass man einiges Nachbessern musste um ein halbwegs zuverlässiges Gewehr zu bekommen. Das M16 hat seine Desaster im Einsatz hinter sich, das G36 hat sich auch noch nicht wirklich bewährt. Was mit dem 416 ist wird man sehen wenn es in der Truppe ist und im Einsatz, nicht wenn gute Schützen und mit Waffen vertraute Leute wie Du damit umgehen. Von den Anlagen her (Short Stroke System) hat die Waffe durchaus gutes Potenzial. Wäre schön wenn Du mal einen Truppentest einstellen könntest wenn Du mal einen findest. Hier werden wir das Ding wohl leider nicht im Original zu sehen bekommen...

Richtig. Die Kashi ist ausreichend präzise um auf 100 Meter ein Ziel mit den Maßen eines Kopfes sicher zu treffen und auf 300 Meter ein Mannziel. Sie läuft auch noch sicher wenn sich Sand oder Dreck im Sytem befindet. Das AR15/M16 schießt sicherlich präziser, nur nützt es nichts wenn man damit auf 300 Meter dem Feind ein Auge rausschießen kann wenn das Teil im Einsatz aufgrund von Sand oder Dreck im System klemmt. Ich würde auch die Kashi wählen wenn mein Leben davon abhängen würde. Für Papierscheiben zu lochen ist die Stonerknarre die bessere Wahl.

Wenn Du mal genau hinsiehst wirst Du bemerken dass niemand mehr Orden hat.

Attila, natürlich kann ich mich täuschen, aber lies den Fred doch mal der Reihenfolge nach. Belas Posting bezog sich auf Jokers Aussage zur Panzerung. Ich sehe sein Posting als Hinweis dass das Fußvolk keine Panzerung bekommt, genau wie im realen Leben. Das Fußvolk bekommt keine gepanzerten Autos, Politiker schon. Analog dazu bekommen die Fußsoldaten aus den Arbeitslosenvirteln auch keine Panzerung, die Bosse schon. Man kann aber wenn man will jede Aussage falsch verstehen

Nightingale wollte damit ausdrücken dass die einfachen Chargen wahrscheinlich keine besondere Ausrüstung wie z.B. Panzerungen bekommen. Das hat auch jeder verstanden, nur Du anscheinend nicht...

Richtig, in Deinem Fall nicht weil Du alleine warst. Im Fall der Duisburger Opfer hätten die Täter aber nicht alle sechs Mann gleichzeitig erschießen können, deswegen hätte dort eine Puffe zwar nicht alle Opfer gerettet, jedoch die Zahl der Opfer reduziert. Spätestens nach dem zweiten Getroffenen hätte ein dritter Mann das Feuer erwidern können und die Täter zumindest in Deckung zwingen können. Danach wäre es dann auf die Fertigkeiten der Leute angekommen wie die Sache ausgeht.

Du hast doch am eigenen Leib erfahren müssen wie schnell man in eine Situation kommen kann wo einem der Küttel in die Hose rutscht.. Das Problem sind ja nicht die Leute die man kennt. Diese weis man ja einzuschätzen...

Richtig. Prozente muss man sich auch "verdienen". Wenn ein Stammkunde kommt der nett ist und den größten Teil seines Bedarfs bei uns kauft geht der nie aus dem Laden und hat den vollen Preis bezahlt. Wenn so einer mal was an seiner Puffe hat, wird das eben mal zwischendurch in der Mittagspause repariert wenn das möglich ist damit er nicht warten muss. Bei der heutigen Marktlage versucht jeder Händler einen möglichst guten Preis zu machen um den Kunden zu halten. Wenn man allerdings nichts mehr verdienen kann, macht es keinen Sinn. Da nützt es dann auch nichts wenn man obercool zur Türe reinkommt nach dem Motto: "Ich bin wichtig, ich kaufe für den ganzen Verein ein. Was krieg ich denn hier an Prozenten?" und dann 500 Schuss .22er haben will. Oder sich über eine Stunde beraten lässt, dann im Net kauft und dann wieder angeschissen kommt weil das tolle Ding nicht läuft und meint er müsse bevorzugt behandelt werden weil er ist ja Kunde...

Bei Frankonia Düsseldorf kommt es auf den Verkäufer an. Dort ist zumindest ein ziemliche Krampe dabei. Ansonsten sind die Kollegen wirklich freundlich, bemüht und oft sogar fähig... Man muss allerdings auch die Sache mal aus Sicht der Händler sehen. Diese "Geiz sind geil" Kunden sind wirklich nervig. Wenn man sich vorab im Net informiert ist das aus Sicht des Händlers nicht nur legitim, sondern sogar wünschenswert! Dann habe ich nämlich einen Kunden der weiss was er will und ich brauch nicht zu raten und empfehle ihm auch nichts falsches. Allerdings geht mir die ewige Feilscherei wie auf einem türkischen Basar mächtig auf den Zünder. Wenn man sich im Net informiert hat, hat man auch Preise. Dann frag ich bei verschiedenen Händlern an was das gewünschte Teil kostet und dann kaufe ich es. Aber das "Der Händler x bietet mir das aber für 12% weniger an, was kann ich denn da noch an Rabatt bekommen?" ist unter aller Kanone. Wenn ihr wisst dass die Puffe bei x in Posemuckel x % billiger ist, dann unterstützt den doch und kauft da! Gleichzeitig beklagen sich diese Leute aber dass niemand anders mehr in der Nähe ist. Leute, die Händler machen das nicht aus Hobby, die müssen davon leben. Wenn man sie auspresst wie eine Zitrone und sie nicht mehr leben lässt muss man sich nicht wundern wenn hinterher keiner mehr da ist. Und eins ist Fakt: Der Internethändler 800 Km weit weg hilft euch nicht wenn die Kanone mal ne Macke hat, der Egun Verkäufer auch meistens nicht. Kauft lieber bei eurem lokalen Händler, zahlt ein paar Euro mehr und lasst ihn leben. Ihr habt hinterher mehr davon. Und sorry, wenn man sich das nicht leisten kann und um 20 € feilschen MUSS, sollte man sich ein günstigeres Hobby suchen.

Die werden wissen warum sie dazu nichts sagen...

Na, bei so einem Ars** würde ich glatt mal ein paar Tage investieren und beobachten was der so macht...Da findet sich doch bestimmt was für eine Retourkutsche... Das Beispiel zeigt aber sehr deutlich das Nachgeben der falsche Weg ist und in den Untergang führt.

Frag doch mal den User MarcDW, der ist Händler in Amiland, vielleicht kann er die gewünschten Sachen besorgen.

Aber mit Flughäfen geht das auch. Hier in Düsseldorf wurden jahrelang die Grundstücke in der Einflugschneise billigst verkauft. Irgendwann kam dann in Mode gegen den Flughafen zu klagen weil es doch soooo laut ist. Irgendwann hat der Flughafen dann allen Anwohnern Lärmschutzfenster bezahlt. Dann gabs ein Landeverbot zu bestimmten Zeiten. Wie es aktuell aussieht, weiss ich nicht, ich habs dann nicht mehr verfolgt. Mal sehen, vielleicht verklage ich mal das Wasserwerk. Als ich heute morgen unter der Dusche war, bin ich tatsächlich nass geworden...

Das wirklich betrübliche daran ist unsere Justiz. In aller Regel waren die Schießstände zuerst da und die Nachbarn haben gewusst wo sie hinziehen. Die haben die Grundstücke und Häuser wahrscheinlich dementsprechend günstig bekommen und dann wird geklagt. Ähnliches haben mir verschiedene Standwarte von jagdlichen Ständen erzählt. So darf auf einem Schrotstand im Kreis Wesel nur noch 24gr Kinderschrot geschossen werden, weil die jagdlichen 32gr Schrotpatronen zu laut sind. Das ist der Anfang, als nächstes kommt dann mit Sicherheit der Büchsenstand dran. Wenn die Justiz nach normalem Menschenverstand urteilen würde wäre das alles kein Problem und diese Nörgler hätten keine Chance. Ein Blick in das Grundbuch und die Betriebsgenehmigung des Standes und schon wäre die Sache erledigt. Schießstand gibt es seit 1930, sie haben ihr Haus wann gekauft? 1960? Aha, also war der Stand schon da als sie dahin gezogen sind. Was ist das Problem? Zu laut? Das haben sie vorher gewusst. Auf Wiedersehen.

Da hast Du allerdings vorbehaltlos recht. Es könnte alles so einfach sein, warum machen die es uns nur so schwer...

Hallo alter Herr, wäre schön wenn es so wäre wie Du schreibst. Leider hab ich das Gefühl dass dies nicht so ist, sondern der Reihenfolge nach geht wie Lusumi es schreibt. Also § 13 Absatz 6: der Jäger darf seine Jagdwaffen führen, jedoch nach §42a keine Anscheinswaffen. Ansonsten wäre es doch einfach gewesen einen § dazu zu nehmen der bestimmt dass man keine Softairs oder Ähnliches führen darf.

Wo steht diese weitergehende Regelung? :?

Die Ente will auch bestimmt lieber einen mit einer schwarzen Uniform und Stahlhelm... Volle Deckung und wech hier...:helm:

Ahaaaaa! Wo denn da? :mrgreen:

Ahhhh, jetzt ja. Eine Lebensgefährtin die einem auch noch die Arbeit abnimmt, so eine hätte ich auch gerne. :mrgreen: Uwe ist ein Glückspilz! :!:

Oops, ein neuer Co-Admin? Oder hab ich die letzten Jahre hier gepennt?

Die Hintertür ist das Verbot des Führens von Anscheinswaffen. Ein Jäger hat sein WaffR Bedürfnis zum Erwerb eines z.B. MP5 Clones mit der Jagd begründet. Wenn man eine solche Waffe nicht mehr (auf der Jagd) führen darf, hat man kein Bedürfnis mehr, heisst also dass man das Teil abgeben muss (Bedürfniswegfall). Dies betrifft aber IMHO nicht nur die HA Clone wie G3, Kashi, MP5, Thompson usw., sondern auch alle anderen Waffen da kein explizites Vorbild vorhanden sein muss sondern nur der Eindruck zählt der bei einem waffentechnischen Laien entsteht. Überspitzt ausgedrückt: Geht man mit einem 98er im Kunststoffschaft und einer Mündungsbremse zur Jagd hat man eventuell schon ein Problem.

Hm, also nichts spektakuläres? Ob sich da der Behördenmensch nur aufgeblasen hat? Naja, werden wir wohl warten müssen... Thx für die Antworten!

Hi Leutz, ich hab von einem Bekannten der sich mit einem höheren Behördenmenschen unterhalten hat gehört das es devinitiv bis 1.4. ein neues WaffG geben soll. Der Entwurf soll schon bei den Behörden liegen. Leider hat der Behördenmensch sich nicht richtig ausgekotzt und der Bekannte hat nicht richtig hingehört. Hat einer von Euch auch sowas gehört oder mitbekommen?

Ich bleib bei mein schönes Hackebeilchen... Keinen dummsinnigen Schein welcher Art auch immer, frei zu kriegen, sauscharf und äusserst effektiv. Liegt im Auto neben dem Sitz und ist beim Aussteigen sofort in der Hand. http://www.peak-berlin.com/index/art/i8595.html Vor einigen Wochen haben so ein paar Möchtegern Gangtas die Straße in Garath (Ghetto in Düsseldorf) blockiert. Ausgestiegen, das Beilchen in der Hand und eine böses Gesicht aufgesetzt, die haben aus dem Stand von 0 auf 100 beschleunigt... Das war wirklich mal spaßig.