Anaconda.44

Nicht alle sind berufsverklemmt und haben Angst vor ihrem eigenen Schatten wie die allermeisten Deutschen.

In Finnland heisst z.B. sichere Aufbewahrung, dass man sein Gewehr weg hängt damit keiner drüber stolpert...

Früher war es normal dass die Puffe in einer Schublade lag und die Mun daneben. Oder das Gewehr stand hinter der Tür oder bestenfalls im Kleiderschrank. Es waren halt ganz normale Gebrauchsgegenstände wie Hammer und Nägel. Und wenn die Pänze dran gefummelt haben, gab es sänge, viel und feste. Danach waren sie dann erst mal geheilt.

Mittlerweile ist durch die Gehirnwäsche der Medien und kollektivem Schuldbewusstsein der Waffenbesitzer schon undenkbar dass eine Waffe überhaupt ausserhalb eines Tresors existieren darf. Eine Waffe ist von sich aus böse und gehört sowas von weggesperrt. Noch 10 Jahre weiter und unsere Kinder werden nicht glauben dass es jemals Waffen ohne Arschmatix, Zündschlüssel und Fingerscan gab.

Der Mann ist Jahrgang 1937, da war der Umgang mit Waffen noch unverkrampft und locker.

Der Mann ist 72 !!!!!

Ich glaube kaum dass der mit der bescheuerten Gesetzeslage vertraut ist.

Wahrscheinlich hat der Altbesitz damals angemeldet und dachte, ich hab ja ne WBK, ich darf das.

Ich auch, hab ja sonst nichts zu tun...

Die haben 0 Interesse, die machen ihr Geld mit Klamotten. Waffen haben die nur noch damit sie sich Jagdausstatter schimpfen können.

Ich fasse mal zusammen:

1. Du behauptest, Amerikaner zu sein.

2. Laut Deiner Aussage interessierst Du Dich erst seit zwei Jahren für Waffen.

3. Du warst nicht beim Militär.

4. Du willst keinen VA haben.

Also, 1. passt kein bisschen zu 2., 3. und 4.

Also zu 1. hat er ja mal geschrieben dass er in D aufgewachsen ist. Er hat also die "teutsche Mentalität" mit der Muttermilch eingesaugt.

2. und 3. ist seine Sache und ziemlich egal.

4. es ist auch seine Sache wenn er keinen VA haben will. Jeder wie er mag, nur die Aussage "VA gehören nicht in private Hände" stört mich.

Mal gesponnen: Selbst wenn Ken, also einer aus unseren Reihen Bundeskasper wäre und es zu entscheiden hätte, würden wir keine

VA´s bekommen...

Klar macht man sich Gedanken wie man die Truppen oder wen auch immer günstiger ausstatten kann aber nicht alleine der Preis zählt!

Alle gängigen modernen Pistolen haben die Aufnahmeschiene vorn am GS. Es gibt dafür Laser, Lampenhalter und was weis ich noch. Der Sinn der Sache ist, dass die Lampe nah an der Seelenachse ist und so über eine gewisse Distanz als Zielhilfe dient, ausserdem ist die Waffe wie gewohnt zu handhaben.

Man braucht aber neue Holster und die kosten viel Geld.

Nun grübelt man wie man das sparen kann und irgendein "Spezialist" kommt auf die Idee dass man die Lampe unter dem Mag befestigen kann.

Dass sich dass Handling verändert weil das Ding nun aussieht wie ein Hufeisen, dass man beim Magwechsel ein komplett anderes Gewicht hat und die Lampe futsch ist, dass man eine Funktionsstörung oder schlimmeres riskiert wenn der Magboden durch anecken oder Schlag gegen die Lampe bricht und sich die Patronen in die falsche Richtung davon machen interessiert mal gar nicht.

In jeder Hinsicht ist diese Lösung schlechter als die Befestigung an der Schiene, aber ein Plastemagazinboden kostet 30 ct, ein Holster aber mindestens 10 € bei entsprechender Abnahme.

Worum geht es da bitte sonst, wenn nicht um Geld?:confused:

Was Du alles so weist...

Quatsch! Es werden ausgiebige Test gemacht und dann bewertet....erst unter den Anbietern die die Kriterien für sich entschieden haben geht's dann um den Preis!

Ach ja?

Und vorher hat sich kein Schreibtischtäter Gedanken gemacht wie man was billiger realisieren kann? Obwohl P99, USP, P8, P2000, Glock und Konsorten alle die Schiene vorn dran haben?

Die ist wohl nur dazu da damit das Regenwasser besser abläuft?

Nee, da träumst Du aber den falschen Traum.

Das Problem liegt glaube ich nicht bei verschiedenen Meinungen sondern eher an der mangelnden Absprache. Wenn man geeint mit einer Stimme auftreten würde, dann würde es besser aussehen...Meinungen können untereinander ausgetauscht werden aber nicht in der Öffentlichkeit.

Jeder hat ein Recht auf seine Meinung, keine Frage. Und soll sie auch haben und danach leben, ohne Zweifel. Nur soll man doch andere Leute machen lassen was diese wollen und gut finden, solange sie damit niemand anderem schaden.

Und wem würde denn ein Schütze schaden der auf einem dementsprechenden Stand im VA Modus Papierscheiben locht oder Coladosen umschießt?

Zu dem "mit geeinter Stimme auftreten" hast Du recht. Nur bei den unterschiedlichen Meinungen unter den Waffeninteressierten kann das nur passieren wenn man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigt.

Und da wir schon unter uns schon Leute haben die gegen VA´s sind, gegen HA und GK im Sport, gegen unbeschränkten Langwaffenerwerb bei Jägern, für eng begrenzte Sammelthemen und gegen Munerwerb bei Sammlern usw...,

wo soll da der kleinste gemeinsame Nenner liegen?

Das ist es was ich meinte mit "der Eine gönnt dem Anderen nicht das Schwarze unterm Fingernagel."

Und solange wie das so ist, solange sich die Fraktionen gegenseitig missgünstig betrachten, werden wir nie an einen Punkt kommen wo wir mit geeinter Stimme sprechen. Und genau deswegen werden wir keine Lobby bekommen und genau deswegen wird der LBW über kurz oder lang verschwinden.

Ich glaube, dass der Grund dafür, dass wir keine vernünftige Waffenlobby auf die Beine stellen können, liegt schlichtweg an der Intolleranz, wenn ein LWB mal nicht die Meinung der andere LWB`s vertritt.

Hmmm, Du denkst also es ist Intolleranz wenn man versucht mit Argumenten aufzuzeigen dass die Meinung dieses Waffenbesitzers nicht logisch ist?

Ich sage bewusst "nicht logisch" und nicht "falsch", eine Meinung kann nicht falsch sein weil es ja nur eine Meinung ist.

Es ist schade dass Du so denkst weil Du dann nicht bereit bist Deine Meinung für dich ganz alleine zu überprüfen.

Genau so denken auch die Politiker, sie haben eine (vorgefertigte) Meinung und sind nicht bereit darüber mal nachzudenken und Argumente gelten zu lassen. Deswegen haben wir diese Gesetzeslage.

...müssen recht offenkundig gigantische Mengen von WK II Kriegswaffen in Privathand sein.

Naja, die werden wohl eher noch in der Erde liegen und ob die nach über 60 Jahren noch funktionieren würden ist eher unwahrscheinlich.

Ausserdem, es gibt es nach Angaben der GDP ca. 20 Mio illegale Puffen in D.

Trotzdem stolpert man hier kaum mal über erschossene Leute und die Luft ist

auch nur Bleihaltig von den Abgasen.

Also gehen die Illegalen doch auch vernünftig mit ihren Puffen um...

Ich denke mal, so pauschalisiert kann man das nicht betrachten und es ist ein eher kontroverses Thema.

Wie gesagt, meine Meinung ist, dass eine VA in privater Hand nichts zu suchen hat. Wenn jemand anderes, in diesem Fall Du, einer anderen Meinung ist, ist das in Ordnung, ich will ja keinen bekehren.

Sicherlich würde das schiessen mit einem VA Laube machen, aber ich bleibe da bei meiber Meinung.

Ich seh das Problem an anderer Stelle. Mal abgesehen davon dass es niemals VA für Private in D geben wird.

Deine Meinung in allen Ehren, aber der nächste sagt dass Private keine HA´s brauchen. Man kann viel besser mit Repetieren treffen.

Der Übernächste sagt dann, Einzellader würden auch reichen.

Oder der DSB sagt, KK EL reichen auch aus.

Wenn Waffenbesitzer wie Du schon der Meinung sind dass bestimmte Waffen nicht in Privathände gehören, wie können wir dann von unbedarften Ottonormalos erwarten dass sie nichts dagegen haben dass Sposchüs irgendwelche Waffen haben?

Dies ist der Grund warum wir in D niemals eine vernünftige Lobby hinkriegen werden, der eine gönnt dem anderen nicht das Schwarze unterm Fingernagel.

Ich finde, jeder sollte sich das kaufen können was er möchte solange er damit vernünftig umgeht. Ich gönne dem Luftplempenschützen seine Lupi genauso wie dem Reservisten sein G3. Wichtig ist nur dass niemand Mist baut mit seinen Geräten.

Aber das ist nur meine Meinung.

Ich sehe es so, dass eine VA ein reines Kriegsgerät ist. Und ein Krieggerät hat in privater Hand nichts zu suchen.

Das waren Säbel und Schwarzpulverwaffen auch mal.

Und wieviele Leute sich wegen einer Kugel aus einem 98k oder einer 1911er ins Grab gelegt haben möchte ich auch nicht zählen.

Kriegsgerät ist immer dass was man zum Krieg benutzt. Autos und LKW´s sind auch Kriegsgerät...

Das hat in meinen Augen nichts mit der Zuverlässigkeit des einzelnen zu tun und ob dieser in Uniform oder Zievil ist.

Womit denn?

Und rein nach dem sportlichen Schiessen betrachtet, macht VA absolut keinen Sinn.

Das ist richtig. Aber es macht Spass.

Ob man nun langsamer ist oder nicht spielt dabei, finde ich eine unwesentliche Rolle.

Nein. Ein VA macht nichts anderes als schnell das Magazin leer. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn man nicht gerade Gicht hat ist man mit einem HA annähernd genauso schnell. Wo also ist der Unterschied?

VA hat für mich nicht in Privathände zu sein.

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Warum nicht?

Bist Du privat unzuverlässiger als wenn Du nen Stern trägst oder ne Uniform?

Wenn Du es nicht bist, unterstellst Du anderen LWB´s dass sie es sind?

Läufst Du Amok wenn Dein Gewehr eine Einstellung (VA) mehr hat?

Bist Du wenn Du es drauf anlegst mit einem HA wesentlich langsamer als mit einem VA?

Denk mal drüber nach!

Obs was bringt ist doch nicht die Frage, ob man es tun würde auch nicht.

Einzig und alleine ob man sich so ein Ding kaufen dürfte wenn man denn wollte ist entscheidend.

Ich würde mir auch eine Kaschi und ein G3 in VA kaufen wenn ich dürfte.

Aber in VA schießen würde ich die Dinger nur ganz selten und nur zum Spaß.

1. weil man nichts wirklich gut trifft und 2. weil die Munkosten immens in die Höhe gehen.

Ausserdem hat Spaß in D nichts zu suchen, schon gar nicht beim schießen.:puke:

In D werden bei Behörden meist die Sachen nicht unbedingt danach beschafft ob sie sinnvoll sind oder halten, sondern danach was billig ist.

Und Plastemagazinböden sind billiger als Holster...

Alles andere wäre effektiver als dieser Müll, aber auch teurer... Für das gesparte Steuergeld kann man sich dann aber mal wieder eine Dienstreise genehmigen...

Scheint aber was zu taugen, sonst würden sie es nicht benutzen.....

Hat aber wohl den Vorteil, dass man keine speziellen Holster benötigt, bei denen die Waffe samt auf Picatinny montierten Lampe reinpassen, sondern die Waffen bleibt normal und paßt ins gewohnte Holster.

Jo, chick das Ding. :puke:

Man braucht nur mal mit dem Teil anzuecken und der Plastemagazinboden geht fliegen, Feder, Zubringer und Patronen nehmen den gleichen Weg.

Dann hat der Typ nicht nur nur noch einen Einzellader, nein, die Chance auf den 14 Murmeln auszurutschen und sich den Steiß zu prellen ist auch relativ hoch.

Genau dass was man braucht wenn es ernst wird...:eek:

Zudem schon mal mit einer geholsterten Puffe im Auto gesessen, mal Schulterholster ausgeschlossen?

Die ist im Original schon störend, wenn dann unten die Laterne noch dranhängt....:confused:

und ich hatte mich schon gewundert, weil sie so ausgehungert über mich hergefallen ist.

:cool:

Nuja, Ente ist ja auch lecker...

und ich hatte mich schon gewundert, weil sie so ausgehungert über mich hergefallen ist.

:cool:

Nuja, Ente ist ja auch lecker...

Die VA´s jibbet aber nur wenn Du den Nachweis bringst dass Du muselmanischer Abstammung bist

es geht einfach nur um Stimmunngsmache.

voting > done

Richtig, es geht darum die Akzeptanz in der Bevölkerung für ein Totalverbot zu steigern. Und das wird kommen.

Auch abgestimmt.

Wie immer, wir werden verars**t...:confused:

done

Na denne:

Hier sind sehr viele Anleitungen: http://www.stevespages.com/page7b.htm

und noch eine: http://www.biggerhammer.net/manuals/

Französische Seite, Anleitungen aber meist in englisch: http://lapetoire.free.fr/

Hier Sprengzeichnungen für diejenigen die nicht wissen wie sie ihre Puffe wieder zusammen bekommen : http://www.stevespages.com/page7a.htm

hier eine deutsche Seite: http://www.mek-schuetzen.de/Sites/Explosion.htm

done