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Anaconda.44

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Posts posted by Anaconda.44

  1. Der Typ ist das Allerletzte, der ist bei seinen Kollegen auch bekannt für seine "überragende" Fachkompetenz. Ich war mal dabei als er einem alten Jäger erklärt hat, dass sein Verschluss beim 98er ausgeschlagen ist weil sich der Kammerstengel 2 mm "Spiel" hatte und sich rauf und runter drehen ließ wenn die Kammer zu war. Zum Glück hatte der Jäger aber etwas Ahnung und hat ihm empfohlen sich mal bei OBI zu bewerben...:mrgreen:

  2. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass dieser elektronische Kram den wirkenden Kräften stand hält. Nach ein paar Schuss mit der .454 Casull ist das Teil bestimmt über den Jordan.

    Der Rückstoß ist unser Freund :mrgreen:

    Aber kein mächtiger Freund. Diese Dinger werden sehr klein sein und wenn nicht viel Masse beschleunigt und abgebremst wird sind sie nicht anfällig gegen mechanische Kräfte.

    Wenn ich über so einen Müll nachdenke bekomm ich echt ein Magengeschwür und das das FWR da evtl. mit drin hängt tut sein übriges. Falls sich das bewahrheiten sollte wars das für mich mit dem FWR und ich schreibe meine Kündigung.

    Seh ich genauso. Wenn unsere "Lobby" gegen uns arbeitet ist es besser eine schwache bis gar keine Lobby zu haben.

  3. Bei uns kommen seit Jahresanfang ca. einmal am Tag ein Erbe rein der seine Waffen verkaufen will. Die meisten Erben haben meiner Erfahrung nach sowieso keine Ambitionen die Waffen zu behalten, da wird der Umsatz mit den Systemen begrenzt sein. Das Ding für Schützen und Jäger wird m.E. kommen, nicht heute und morgen, aber in naher Zukunft. Erst freiwillig und dann per Gesetz.

    Mich würde allerdings auch interessieren wie ausgeprägt der Oppositionswille des FWR gegen das Blockierdingens ist wenn die da im Vorstand der Firma sind. Der Gedanke das die da gezielt drauf hinarbeiten dass das Zeug Pflicht wird ist nicht von der Hand zu weisen.

    Ich werd da mal einen Brief zu schreiben, mal sehen was da für eine Antwort kommt...

  4. @hemo: Hab ich auch nicht als Beleidigung aufgefasst. Ich blick durch die Berechnung auch nicht so ganz durch. Meinem Ex-Anwalt nach rechnen die pro WBK einen Streitwert von 500 € und pro Waffe nochmal 1000 €. Dann wäre ich bei sechs WBK´s bei 3000 € plus die ca. 40 Waffen a 1000 € bin ich bei einem Streitwert von 43.000 €. Nun geht die Sache ja schon einige Jahre mit Anwaltsbriefchen zwischen Behörde, Regierungspräsident und VG hin und her, dann die erste Instanz VG verloren und Berufungszulassung beantragt, da kann es wohl zu der Summe kommen denke ich mal... :?

    Ich muss zugeben dass ich auf die ekelhafte Art der Behörde natürlich nicht mit demütiger Gleichmut reagiert habe und die ein klitzekleines bischen geärgert habe mit Dienstaufsichtsbeschwerden, RP anschreiben, IM anschreiben und so. Auch gab es hier eine Initiative um die Verantwortlichen in der Behörde wegzufiedeln weil ich nicht der Einzige auf deren Liste war. Da wird es wohl bei denen die ein oder andere Rückmeldungen vom Chefe gegeben haben und nun sind diese Leute auch nicht mehr dort oder sollen noch entfernt werden. Vielleicht werden diese Herren ja nun zum Aktenordnen im Keller eingesetzt....Aber Spass macht das ganze wirklich nicht besonders viel, von kleinen Ausnahmen mal abgesehen...;)

    @hmaag: Danke! Wenn ich wüsste wie, wäre ich würde ich schneller Schweizer werden als die Bundeskasperin "Steuererhöhung" sagen könnte. Leider ist das in meinem gesetzten Alter nicht mehr so einfach...und wie Hemo schon sagte, ihr nehmt ja auch nicht jeden...:(

  5. Du solltest als RA wissen, das die Herren den Streitwert anhand der vorhandenen Waffen errechnen. Da sind dann bei ca. 30 LW und 10 KW schnell 8.000 € zusammen.

    Und ja, ich habe in erster Instanz verloren. Und zwar weil das PP D´dorf dem VG nachweislich Akten vorenthalten hat. Und die Behörde zu verklagen ist nicht unbedingt mein Hobby, nur wenn es gar nicht anders geht.

  6. Ich werd denen heute mal folgendes Briefchen schreiben, mal sehen was die dazu sagen.

    Sehr geehrter Herr...,

    mit großer Verwunderung und Bedauern habe ich Ihr Kündigungsschreiben vom 10.08.2007 erhalten, jedoch möchte ich Ihre Kündigung nicht kommentarlos hinnehmen.

    Ihr Unternehmen bietet die von mir abgeschlossene Rechtsschutzversicherung im Bereich Waffenrecht explizit an. Daher haben die in Ihrem Unternehmen zuständigen Fachleute mit Sicherheit recherchiert welche Kosten in einem Versicherungsfall auf Ihr Unternehmen zukommen. Sicherlich dürfte diesen Leuten bekannt sein, dass das Waffenrecht äußerst kompliziert und im Falle eines Rechtsstreites langwierig und damit kostenintensiv ist. Meistens wird von den Verwaltungsgerichten in erster Instanz im Sinne der Behörden entschieden und der Antragsteller / Bürger ist gezwungen in die zweite Instanz vor das OVG zu gehen. Dies ist allgemein bei den Waffenbesitzern bekannt und somit unterstelle ich, dass es auch den für die Kalkulation zuständigen Leuten in Ihrem Hause bekannt ist. Somit ist das Versicherungsrisiko also durchaus kalkuliert.

    Umso befremdlicher finde ich daher die von Ihnen ausgesprochene Kündigung aufgrund der Kosten die Ihrem Unternehmen durch meinen Vertrag entstanden sind, noch dazu mit Hinweis auf den Versicherungsbeitrag, der ja von Ihren Spezialisten so kalkuliert wurde und auch im Laufe meiner Versicherungsdauer nach oben angepasst worden ist.

    Seien Sie versichert, dass weder ich noch irgendein anderer legaler Waffenbesitzer aus Spass einen

    Prozess gegen seine Behörde führt. Im Gegenteil, jeder (auch ich) ist froh wenn alles einigermaßen reibungslos mit der zuständigen Behörde läuft und steckt bei Kleinigkeiten eher zurück als es auf einen Rechtsstreit ankommen zu lassen, auch wenn man RS versichert ist. Leider lässt sich aber bei bestimmten Behörden der Rechtsweg nicht immer vermeiden, die Düsseldorfer Behörde gehört leider dazu und brilliert mit vielen nicht gesetzeskonformen Entscheidungen. Bezeichnend ist, dass mittlerweile der Bereichsleiter dort entfernt wurde.

    Da ich es für äußerst wichtig halte gerade im Bereich Waffenrecht versichert zu sein, habe ich es sehr begrüßt dass Ihr Unternehmen diese speziell auf das Waffenrecht zugeschnittene Versicherung angeboten hat und bei meinen Vereinsmitgliedern in drei Vereinen sowie im Internet in diversen Foren massiv Werbung für Ihr Unternehmen gemacht. So ist es z.B. in einem meiner Vereine mittlerweile Aufnahmekriterium dass die Kandidaten Mitglied im FWR und bei Ihrem Unternehmen versichert sind.

    Diese Aktionen haben Ihrem Unternehmen mehrere Kunden verschafft.

    Sie werden verstehen, dass ich unter diesen Umständen keine Werbung mehr für die ÖRAG machen kann und dass ich das FWR von Ihrer Kündigung in Kenntnis setzen werde. Sollten Sie auf dieser Kündigung bestehen, werde ich Ihre Entscheidung auch wertfrei in den diversen Internetfachforen für legale Waffenbesitzer publizieren, damit sich mehrere tausend andere Waffenbesitzer ein Bild vom Verhalten der ÖRAG gegenüber ihren Kunden machen können.

    Ich hoffe, dass Sie ihre Entscheidung bezüglich der Kündigung meines Vertrages noch einmal überdenken, zumal ich bisher sehr zufrieden mit Ihrem Unternehmen war.

    Mit freundlichen Grüßen

  7. Hi Leutz, folgende wahre Begebenheit:

    Ich bin seit einiger Zeit über das FWR bei der Örag rechtschutzversichert. Da ich mit meiner Behörde immer noch im Clinch liege, diese etwas uneinsichtig ist und ich nicht gewillt bin mir deren und Kapriolen und Manipulationen des VG Düsseldorfs gefallen zu lassen, liege ich mittlerweile in der Zulassung zur Berufung vor dem OVG. Bisher sehr zufrieden mit der Örag und habe daher fleissig Mitglieder geworben, in meinem Umfeld so um die 15 Leute.

    Wie gesagt, im Moment läuft der Antrag zur Zulassung zur Berufung vor dem OVG was natürlich nicht ganz billig ist, aber dafür ist man ja versichert. Dachte ich! Leider falsch gedacht, wie folgendes Schreiben mir drastisch klarmacht:

    [attachment=2551]

    Ist das normal? Ist eine Versicherung nur dazu da um Beiträge zu kassieren? :x

    Ich könnte nur noch :puke:

  8. Dieses Video ist doch Quatsch. Achtet mal darauf wie der AK Schütze schießt und dabei auf die Bewegung der Waffe. :roll:

    1. Reisst der Typ am Abzug als ob er einen Rasenmäher starten will.

    2. Als er die ersten Millimeter den Abzug reisst, bewegt sich die Waffe zurück noch bevor der Schuss bricht. Er hat sie nicht richtig eingezogen.

    Keine Frage, das M16 ist präziser als die AK. Aber wenn man so schießt, trifft man auch mit einer Gol Sniper nix.

  9. Bei meiner Feg Werkskaschi gehen die Visermarken von 1-10 also rund 10 Rasten. Bedeutet dann die 10 theoretisch 1000 Meter? :bash:

    Yupp, müsste dann aber ein AKM Model sein. Bei der AK ging es nur bis 800 Meter soweit ich mich erinnere.

    Ich glaube joker_ch schrieb mal in einem anderen "Fred" nebenbei, dass er bis auf eine Distanz von 200 Meter mit der Kaschi Mannsziele gut treffen könnte.

    Nichts anderes wurde hier geschrieben, Mühli.

  10. Diese Waffen mit der Munition haben einen tödlichen Gefährdungsbereich von 5000 Metern, das sind 5 Kilometer. Der deutsch Karabiner 98 K hat eine Visiereinrichtung bis zu 2000 Meter.

    Die Visiermarken über 500 Meter sind nicht für den gezielten Einzelschuss gedacht sondern für Sperrfeuer in Gruppen.

    Weder mit einer Kashi noch mit einem 98k ist über die offene Visierung ein sicherer Treffer über 500 Meter möglich.

    Meine Kalaschnikov schießt leider sehr unpräzise.

    Drücke das doch bitte mal in cm aus.

  11. Mag sein, dass das 416 ein gutes Gewehr ist. Ich steh dem erstmal neutral gegenüber. Das M16 wurde auch über den grünen Klee gelobt als es damals eingeführt wurde, das G36 ebenfalls. Die Praxis hat aber gezeigt, dass man einiges Nachbessern musste um ein halbwegs zuverlässiges Gewehr zu bekommen. Das M16 hat seine Desaster im Einsatz hinter sich, das G36 hat sich auch noch nicht wirklich bewährt. Was mit dem 416 ist wird man sehen wenn es in der Truppe ist und im Einsatz, nicht wenn gute Schützen und mit Waffen vertraute Leute wie Du damit umgehen.

    Von den Anlagen her (Short Stroke System) hat die Waffe durchaus gutes Potenzial. Wäre schön wenn Du mal einen Truppentest einstellen könntest wenn Du mal einen findest.

    Hier werden wir das Ding wohl leider nicht im Original zu sehen bekommen...:roll:

  12. Robustheit schlägt m. E. Präzision!

    Richtig. Die Kashi ist ausreichend präzise um auf 100 Meter ein Ziel mit den Maßen eines Kopfes sicher zu treffen und auf 300 Meter ein Mannziel. Sie läuft auch noch sicher wenn sich Sand oder Dreck im Sytem befindet.

    Das AR15/M16 schießt sicherlich präziser, nur nützt es nichts wenn man damit auf 300 Meter dem Feind ein Auge rausschießen kann wenn das Teil im Einsatz aufgrund von Sand oder Dreck im System klemmt.

    Ich würde auch die Kashi wählen wenn mein Leben davon abhängen würde. Für Papierscheiben zu lochen ist die Stonerknarre die bessere Wahl.

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