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J.D.Harris

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Posts posted by J.D.Harris

  1. da ist die Strategie der amerikanischen Weltmachtpoliik vielleicht nicht unbedingt immer der richtige Weg ... :roll:

    Und...was ist dann "der richtige Weg?"

    Wenn es nach uns Europäern gegangen wäre, dann würden in Afghanistan immer noch Ausbildungcamps für Terroristen stehen und im Irak würde Saddam Hussein wohl noch die nächsten dreissig Jahre morden. Man hatte immerhin 12 Jahre Zeit gehabt, etwas anderes zu versuchen - doch passiert ist nichts. Die UN haben auf ganzer Linie versagt und die EU hat sich mit dem gegenseitigen Gezänk um Formalitäten selbst neutralisiert. Jetzt darf man sich nicht wundern, wenn die USA das Heft des Handelns in die Hand genommen haben.

  2. Wau, das ist hier ja reinstes Online-Profiling! :mrgreen:

    Na gut, dann beteilige ich mich auch mal. :china:

    Ich schliesse mal grob folgende Motive aus:

    Eine Verbindung zum internationalen Terrorismus? (obwohl der Gedanke nicht ganz abwegig erscheint, da die Leute von Al Kaida ziemlich "kreativ" sein können) :wink:

    Ein Sportschütze, der die Wirkung seiner Waffe(n) testen möchte? (unwahrscheinlich, denn dann würde er sicherlich auch seine angemeldeten Waffen "testen" wollen. Damit dies nicht auf ihn zurückverfolgbar wäre müsste er sich dazu ein "handlicheres Ziel" als ein störrisches Pferd aussuchen, (z.b. Hund, Katze) bei dem er die Wirkung sofort feststellen kann.

    Ein Jäger, der in dem Pferd einen "kapitalen Zwölfender" sieht? (Auch unwahrscheinlich, denn als Jäger hätte er sicherlich einen "sauberen Schuss" mit einer für das Tier absolut tödlichen Waffe bevorzugt und keine kleinkalibrige 22er oder Pistole)

    Ein Sammler, der mal sein "Zeugs" an lebenden Objekten ausprobieren möchte? (Auch unwahrscheinlich, dann hätte er sicherlich auch mal etwas "aufregenderes" probiert - z.b. mit Leuchtspur auf ne Kuh schiessen oder so)

    Ein Versicherungsbetrüger, der mit einer Vielzahl von Taten abzulenken versucht? (Auch unwahrscheinlich, denn ein Betrüger möchte schnellstmöglichen Erfolg und schnelles Geld - der Typ hier scheint aber alle Zeit der Welt zu haben)

    Tatsache ist wohl, dass der Täter bei seinen Handlungen immer besser wird und sein Waffenarsenal mit immer effektiveren Waffen aufrüstet. (zuerst Messer, dann umgebaute Waffe, dann KK, dann Pistole und jetzt was ganz grosses). Für Waffen hat er sich wohl erst nach seiner ersten Tat angefangen zu interessieren, denn als Jäger, Schütze oder Sammler hätte er wohl von Anfang an sein bestes Gewehr benutzt.

    Ich würde sagen, der Typ ist ein Pferdehasser oder so, dem man den Umgang mit Tieren verboten hat und der sich nun dafür an der Gesellschaft rächen möchte. :alien:

  3. Ich habe in meiner Zeit als Rettungsanitäter auch so ein paar Fälle von den damaligen Kollegen erzählt bekommen, mir selber sind glücklicher Weise solche Einsätze erspart geblieben. Ich kann - mal ganz abgesehen von den moralischen und ethischen Fragen, warum jemand soetwas überhaupt tut - nur sagen, dass die Selbsttötung mit einer Schusswaffe nicht gerade die "empfehlenswerteste" Art ist, aus dem Leben zu scheiden. In vielen Einsätzen meiner Kollegen waren die Leute jedenfalls noch ziemlich lange am leben und sind dann entweder stunden später einen qualvollen Tod gestorben oder sie haben mit allerschwersten Hirnverletzungen den Selbstmordversuch überlebt, selbst bei Kopfschüssen aus GK Waffen! Es klingt jetzt vielleicht ein wenig zynisch von mir wenn ich sage, dass das Schiessen auch in solchen Fällen gekonnt sein muss...ansonsten pustet man sich nämlich nur irgendeinen "unwichtigen Bereich" des Gehirns (z.b. Sprach u. Sehzentrum) weg und lebt dann mit all den Folgen weiter. Ich will hier sicher bei Gott keine Anleitung dazu geben, wie man es denn richtig macht...nur soweit (zum Nachdenken): Verreist man den Schuss nur um einen Milimeter - was in der Aufregung wohl schnell vorkommt - ist man nicht Tod sondern ein Pflegefall! Es gibt nämlich nur ein paar wenige Bereiche im Gehirn, die überlebenswichtig sind - und die sind meist auch nur einen Daumennagel gross...unwahrscheinlich, dass man mit einer gegen sich gewendeten Waffe so genau schiessen kann. ..sehr viel wahrscheinlicher ist sogar eher, dass man selbst bei Verletzung dieser Bereiche noch alles mitbekommt (!) Da die übrigen nichtbeschädigten Hirnteile weiterarbeiten bis auch das Herz still steht, kann das ziemlich lange dauern! Ein Freund hatte mal so einen Fall wo ein Selbstmörder nach einem Kopfschuss noch selbst den Notarzt gerufen hatte und bis auf einige zunächst auftretende Lähmungserscheinungen noch voll ansprechbar war. Der Typ hatte die totale Ars...karte gezogen, denn er konnte seine eigene Not-OP bei vollem Bewusstsein "geniessen", bevor er schliesslich nach einigen Stunden in seiner eigenen Kotze liegend dahin ging.

    Leider ist diese Tötungsart (Kopfschuss) durch die Medien inzwischen so "etabliert" worden, das viele auf diese Art Selbstmord begehen wollen. Wer allerdings nur ein bischen Sachverstand besitzt, der würde sich niemals auf diese Weise richten.

  4. Das ist natürlich wieder mal EIN Argument mehr für uns.

    Wir sollten uns allerdings nicht allzu grosse Hoffnungen machen, dass jetzt auch die Waffengegener anfangen umzudenken. Wir werden mit den Jungs und Mädels noch ne Menge Ärger haben. Die meissten von denen wollen nämlich gar keine Antwort auf ihre Fragen bekommen, da gilt einfach das Motto:"Bringt ja mein Weltbild nicht durcheinander!"

    Aber das sind nur die einen...

    ...mit der anderen Art von "Waffengegnern" (nämlich die, die eigentlich nichts gegen Waffen haben solange sie in staatlichen Händen sind und ausschliesslich ihren jeweiligen Machtcliquen zur Verfügung stehen) haben wir ein ganz anderes Problem.

    Machen wir uns nichts vor, die allermeissten Staaten mit resriktiven Waffengesetzen lehnen Waffenbesitz nur aufgrund der Aufrechterhaltung ihres eigenen Machtanspruches ab. Kriminalitätsraten oder Missbräuche interessieren diese Leute nicht im geringsten! Hauptsache das eigene "absolute Gewaltmonopol" gerät nicht ins wanken. Diese Typen haben schlicht und einfach Angst vor ihrer eigenen Bevölkerung.

    Bei den Kanadiern habe ich da durchaus Hoffnung, dass dies nicht der Fall ist und dort die Einsicht irgendwann einmal obsiegt. In Deutschland allerdings habe ich da so meine Zweifel...(hier sind Waffen ja bekanntlich nur dazu da, "um zur Befolgung der Gesetze...bla bla bla :dr:

  5. Ich würde ihn retten, und als Dank bekomme ich ein paar Millionen und die US Staatsbürgerschaft :mrgreen:

    Dann sind wir ja schon zu zweit. :D

    Natürlich würde ich das für jeden tun, soweit mir das möglich ist. Aber wenn ich gegeneinander abwägen müsste (Dankbarkeit des US Präsidenten vs Purlitzer Preis...dann nehme ich lieber die "Goldene Anstecknadel" der US Regierung mit all ihren Vorzügen.

    Tolle Fotos kann man im Leben noch genug bekommen (z.b. wenn Gerhard Schröder sich beim nächsten Oder-Hochwasser medienwirksam in die Fluten stürzt, um seine Chaos-Regierung über die nächte Bundestagswahl zu retten! :mrgreen:

  6. Am Realistischsten fand ich noch die Anfangsszene wo die Bankräuber mit schwerem Body Armor und AK 47 mit 75 Schuss Trommel die Streifenpolizisten das fürchten gelehrt haben :wink:

    Seitdem die meissten Streifenwagen nach dem berühmten "LA-Shooting" mit M16A3 und Scharfschützengewehren ausgestattet sind, würde ich auch das als eher unrealistisch ansehen. Zusätzlich sind viele Streifenpolizisten in den letzten Jahren wegen der Terrorbekämpfung sehr viel besser ausgerüstet und für Auseinandersetzungen mit schwer Bewaffneten Tätern ausgebildet worden. Ich glaub nicht, dass Bankräuber derzeit mit solchen Nummern erfolgreich sein können.

  7. Genau. Das gilt allerdings nur, soweit nicht Waffen an eine Einparteien-Diktatur wie China verkauft werden, die damit bei Bedarf ein paar demokratische Provokateure umbringen.

    Och, genau das wird bei den Rot/Grünen kei Problem sein...denn man kann davon ausgehen, dass die an China verkauften Waffen sicherlich nur in ihrer "naturgemässen Bestimmung" ["...zur Befolgung der Gesetze gegen Bürger eingesetzt zu werden..."] Verwendung finden werden.

    Damit haben die doch gar kein Problem. :dr:

  8. Ja genau!

    Ich muss allerdings zugeben, dass ich Dir bis hier nur schlecht folgen konnte...der "Schlenker" von Deiner USA Kritik bis zur "bevorstehenden Invasion" durch die Russen war einfach zu krass.

    Ich gehe mal einfach davon aus, dass Du damit meinst, dass die Russen sich durch das Engagement der USA im Irak "eingekreist" fühlen könnten und ev zu einer Kurzschlussreaktion neigen/bzw mit den Waffenlieferungen an Iran u Syrien eine Art "Stellvertreterkrieg" um die Ressourscen der Region anzetteln könnten?

    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was da vor sich geht.

  9. Naja Deckard, die Floskel von den "verunreinigten Staaten" sehe ich Dir an dieser Stelle nochmal nach (bist ja noch nicht lange hier), allerdings nicht ohne meinen Kommentar. :china:

    Du hast recht, die Knallrot-Grünen müssen erst mal wieder in Deutschland (bei den Menschen) ankommen. Allerdings, so abgehoben wie die hier sind, so Volksnah sind die Politiker in den von Dir so geschmähten USA allemal geblieben. Amerika hat eine völlig andere Geschichte als wir. Dort wurde schon per Verfassung festgelegt, wo die "Gnade" der Politiker zu enden hat und wo die Rechte jedes einzelnen beginnen. Zugegeben, das dies nicht immer das non plus ultra darstellt. Ein Staat kann immer nur so gut funktionieren wie seine Menschen, die ihn stützen, und die USA haben als Einwanderungsland nie einen Hehl daraus gemacht, das nicht immer alle Menschen dem Ideal entsprechen, trotzdem haben sie es irgendwie geschafft, dass jeder Bürger, egal welcher Herkunft , egal mit welchen Qualifikationen, egal wieviel er besitzt... das Gefühl hat, in diesem Land willkommen zu sein und dieser Gemeinschaft anzugehören. Ja, dieses Land kann es sich sogar erlauben, schwer bewaffnete Militias zu dulden ohne gleich das Risiko eines Bürgerkrieges oder eines Staatsstreiches einzugehen - nenne mir ein Land, das soviel Vertrauen in seine Bevölkerung investieren kann!? In Deutschland, wo der "Klassenkampf" anscheinend immer noch seine Heimat hat, sind wir jedenfalls noch weit davon entfernt! Ich kenne jedenfalls kaum einen Ausländer - inzwischen sogar auch nur noch wenige Deutsche! - der sich in Deutschland wirklich heimisch fühlt (ganz im Gegenteil sogar: die meissten fühlen sich hier eher als Fremdkörper und sie verachten diesen Staat!). Wieviel Vertrauen man in Deutschland in seine Bürger hat, sehen wir alle an dem Rumgezänke um die anstehende EU-Verfassung, wo viel Politiker dem Bürger noch nichtmal eine Abstimmung zutrauen aus Angst wir könnten dafür zu blöde sein. Amerika hat diesbezüglich - auch was die Völkerverständigung anbelangt - neue Massstäbe gesetzt. Die USA sind daher auch zurecht die erfolgreichste Gesellschaft unserer Zeit, von der wir - insb für das gelingen eines vereinten Europas - noch ne Menge zu lernen haben!

  10. 2. ich auch... sagt mein bauch. mein kopf sagt: todesstrafe ist falsch, denn sie geht von der unfehlbarkeit der judikative aus.

    Da ist was wahres dran.

    Ich bin eigentlich gleicher Meinung wie Clifford (jaaaa, wirklich Cliffi! :love: )

    Ich finde die Todesstrafe darüber hinaus auch zu kompliziert. Sie ist zum einen drei Mal Teurer als ein Lebenslänglicher und zum anderen besteht die hohe Gefahr des scheiterns eines Prozesses,zb wenn der Täter "nur" zu 99% überführt werden konnte oder Polizei u Justiz Verfahrensfehler einräumen mussten, mit dem Ergebnis: diese Leute waren in der Vergangenheit häufig, WEIL ihnen die Todestrafe drohte, schneller wieder auf freiem Fuss als die Opfer unter die Erde gebracht werden konnten. Was für die Angehörigen der Getöteten wohl auch nicht unbedingt mehr Befriedigung brachte.

    Viele Bundesstaaten haben die Todesstrafe daher auch abgeschafft oder ausser Vollzug gesetzt.

    Im Fall Malvo hätte dies also auch bedeuten können, dass er, wenn auch nur ein Geschworener zweifel bezüglich der Schuld gehabt hätte und die Todestrafe nicht hätte verantworten können, er bereits in der nächsten Woche ein freier Mann hätte sein können ( und dank des US Systems, das ein Urteil nur einmal pro Fall erlaubt, auch ohne jede Chance auf eine 2. Neueröffnung des Verfahrens).

    Man sieht also, das die Todesstrafe in jeder Hinsicht eine sehr risikoreiche Angelegenheit sein kann.:alien:

  11. ah, jetzt fehlt nur noch eine mutmassung von cetus über die natonalität der täter, dann haben wir mit diesem thread so eine art "gunboard-konzentrat" :lol:

    Ich glaube es gibt inzwischen "ein paar" Leute mehr, die diese Annahmen locker teilen würden. Es ist also nicht wirklich eine reine "Gunboard-Meinung". Sooo viele Mitglieder hat dieses Board nun (leider) wirklich nicht! :wink:

  12. ...aber man sollte ja nicht vergessen, dass dies eine abwehrmassnahme sein soll. gegen terroristen, die ein flugzeug gezielt in eine wohngegend oder ein strategisches ziel (zb kkw) lenken wollen.

    keiner denkt daran, ein flugzeug mit 200 insassen abzuschiessen, nur weil es jemand nach teheran entführen will. es geht darum, dass wrackteile am stadtrand immer noch besser sind als ein komplettes flugzeug in der innenstadt.

    Naja, allein bei Frackteilen am Stadrand wird es bei einem mit 250 oder mehr Passagieren besetzten Jumbo wohl nicht bleiben...mal ganz abgesehen davon, das so ein "abgeschossenes Flugzeug" was aus ein paar tausend Metern höhe fällt, segelt oder sonstwie zerkleinert runterkommt, keine Punktlandung hinlegen wird, sondern sich über etliche Kilometer verteilen wird.

    Und so ein kleines Sportflugzeug brauchen Terroristen auch nicht unbedingt zu kidnappen...der Aufwand wäre zu gross und die Wirkung zu gering- da kann man eher einen PKW, LKW benutzen, oder einfach einen "Molly" in die U-Bahn werfen - damit liesse sich schon weitaus mehr Schaden anrichten.

    Wie gesagt, es gibt eine Alternative zum Abschuss von Passagierflugzeugen: Bewaffnetes Flugpersonal.

  13. Es geht hier um die abschreckende Wirkung! In den USA ist die Zahl der Autodiebstähle ua Delikte allein durch die Vergabe der Permits gesunken. Die Täter vermeiden es in der Regel, in Bundesstaaten mit Waffentragelizenzen das Risiko eines bewaffneten Konfliktes mit den Bewohnern einzugehen. Es wird dadurch aber kaum mehr geschossen. Es gibt meines wissens nach in den USA zzt nur einen Bundesstaat, der das Erschiessen eines Autodiebs für rechtmässig erklärt hat, der Rückgang der Diebstähle wird aber in nahezu allen RTC Staaten verzeichnet, auch in denen, in denen nicht sofort geschossen werden darf. In der Ausbildung lernt JEDER CCW Inhaber wie er in so einem Fall reagieren darf und wie er taktisch vorzugehen hat, damit ein Waffengebrauch möglichst vermieden wird. Wenn der Dieb dann natürlich ebenfalls zur Waffe greift und zum Angriff übergeht...pech. Die Waffe wäre in diesem Fall ein reines Notwehrmittel, falls der verhinderte Dieb tatsächlich zum Angriff übergeht - was nicht selten der Fall ist.

    Natürlich gelten bei uns ebenfalls weiterhin die Voraussetzungen des §32Stgb, die jeder ausgebildete Waffenträger kennen muss.

  14. ...aus wirtschaftlicher Sicht

    Es wurden ja bereits viele Argumente für das Tragen von Waffen durch Zivilpersonen in diversen Diskussionen angesprochen, ich möchte an dieser Stelle mal die wirtschaftlichen Aspekte beleuchten, die durch eine freizügigere Vergabe von Waffenscheinen (in den USA CCW Permit) entstehen könnten. Viele US Bundessaaten begründen die Einführung der CCW Permit neben Aspekten der Sicherheit inzwischen immer öfter auch mit den wirtschaftlichen Vorzügen dieser Praxis.

    Wirtschaftsfaktor 1

    Förderung der Industrie und des Handwerks

    Viele Firmen wie z.b.HK, Sig Sauer, Walter ua machen zur Zeit den Grossteil ihrer Umsätze ausschliesslich in den USA. Der Milliardenschwere US Zivilmarkt ist auch für die deutsche Waffenindustrie einer der Ertragreichsten überhaupt und stellt sogar Vielerorts den Behördenmarkt in den Schatten. Die Nachfrage nach legalen zivilen Verteidigungswaffen dürfte bei einer entsprechenden Vergabepraxis von CCWÂ’s auch in Deutschland erheblich sein und für die Firmen einen neuen Markt eröffnen. Hinzu käme eine neue Existenzgrundlage für das Büchsenmacher-Handwerk, den vielen zahlreichen Schiessstandbetreibern und jeder Menge anderer Zuliefer - und Zubehörbetriebe in Deutschland.

    Wirtschaftsfaktor 2

    Niedriger Versicherungsbeiträge

    Durch den erwiesenen Rückgang bei der Kleinkriminalität (Autodiebstahl, Sachbeschädigungen usw) , der durch die abschreckende Wirkung einer liberalen Waffenvergabepraxis auf Kriminelle entsteht, könnten Versicherungen ihre Beiträge bei der KFZ Versicherung und anderen Schadensregulierern deutlich senken – Beispiele hierzu gibt es aus den USA, wo Versicherungen in Bundesstaaten mit eingeführter Concealed Carry Praxis ihre Versicherungsbeiträge deutlich senken konnten, da wegen deutlich zurückgegangener Diebstahl und Sachbeschädigungszahlen auch ein erheblicher Rückgang bei den Regulierungen erreicht werden konnte.

    Auch bei den Krankenversicherungen dürften deutliche Einsparungen erzielt werden, da bei einem Rückgang der Fälle von Körperverletzung und den damit verbundenen Ersatzleistungen, Versicherungsleistungen in erheblichem Umfang entfallen.

    Wirtschaftsfaktor 3

    Weniger Beamten-Planstellen bei gleichzeitig mehr Sicherheit auf den Strassen

    Der Staat kann seine Präsenz von teuer ausgebildeten Polizeibeamten auf das notwendigste beschränken, ohne dabei auf innere Sicherheit verzichten zu müssen. Eine Kleinstadt in den USA hat sogar die Einführung einer Waffenbesitzpflicht seiner Bürger mit solchen Einsparungen begründet und damit überragende Erfolge erzielt. Die Einsparungen bei den Ländern dürften ebenfalls erheblich sein.

    Wirtschaftsfaktor 4

    Kosteneinsparung bei der Strafverfolgung

    Durch den weitgehenden Wegfall der Strafverfolgung bei Delikten wie „unerlaubten Waffenbesitz“ und „Führen von Schusswaffen“ (die Fälle in denen bisher an sich unbescholtene Leute aufgefallen sind, deren Vergehen lediglich war, sich mit einer Waffe zu Verteidigungszwecken auszustatten), würden erhebliche Kapazitäten bei den Strafverfolgungsbehörden frei werden lassen, die an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden könnten. Die Gerichte würden durch den Rückgang bei den eingeleiteten Strafverfahren ebenfalls eine deutliche Entlastung erfahren.

    Wirtschaftsfaktor 5

    Mehr Steuereinahmen beim Staat

    Der Staat kann durch das Entstehen eines neuen milliardenschweren Sicherheitsmarktes - wie in den Vereinigten Staaten – mit erheblichen Mehreinnahmen bei der Steuer rechnen, gleichzeitig wird das Abwandern von Kapital in Schwarzmarkkäufe in erheblichem Maße reduziert. Bei der Verwaltung dieser neu entstehenden Genehmigungsverfahren hätte der Staat ebenfalls eine neue Einnahmequelle erschlossen.

  15. Also diese ganze Diskussion um das Abschiessen von Verkehrsflugzeugen ist ziemlich abstrus, weil bei den kurzen Vorwarnzeiten ohnehin kaum eine solch folgenschwere Entscheidung von irgendjemandem getroffen werden wird...und in einem so dichtbesiedelten Land wie Deutschland schon gar nicht - wo es praktisch egal ist wo der Vogel runterkracht. E gibt immer sehr viele Tote. Die USA haben die Flugzeuge vom 11. Sept auch nicht abgeschossen, obwohl - zumindest für einen der Flieger - die "Chance" dafür bestand.

    Ich finde es im übrigen ziemlich Verantwortungslos von unseren Politikern, den Abschuss von Passagierjets auch nur zu Denken, bevor nicht alle Möglichkeiten zum Aufhalten der Entführer IM Flugzeug selber ausgeschöpft wurden. Bewaffnet lieber die Piloten und setzt IN JEDE Maschine bewaffnete Skymarshalls, dann brauchrt man die Dinger gar nicht abzuschiessen (im schlimmsten Fall kommt die Maschine dann so runter)

    Aber das ist mal wieder ne typische Diskussion für Deutschland. Als es um die Pilotenbewaffnung ging, da waren sofort alle Bedenkenträger zur stelle und haben geschimpft, was doch alles passieren kann - "die Kaffekanne vom Piloten könnte getroffen werden", oder "die Stewardess könnte einen Hörschaden erleiden..."

    Aber jetzt, wo es um den Abschuss einer ganzen Maschine samt Insassen geht, hört man nix mehr von diesen Oberschlaumeiern??? :dr:

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