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Obiwan

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  1. Anbei die Übersetzung der Vorlage der ISSF zu den geplanten Regeländerungen (Nicht offiziell, nur ein internes Arbeitspapier des DSB):

    __________________________________________________

    Übersetzung - ohne Gewähr -

    (Dies ist keine offizielle Übersetzung der ISSF, sondern stellt ausschließlich

    eine DSB-interne Arbeits- und Informationsgrundlage dar. Vereinzelt sind

    Inhalte kursiv gedruckt. Sie weichen vom engl. Originaltext ab und basieren auf

    erklärenden Ergänzungen auf Nachfrage bei Willi Grill.)

    „Zusammenfassung der gebilligten Änderungen der ISSF Regeln 2013-2016

    Der ISSF Verwaltungsrat hat Änderungen für die Regeln 2013-2016, die in dieser

    Zusammenfassung aufgeführt sind, zugestimmt. Die Regeländerungen in dieser

    Zusammenfassung wurden von den Sektionskomitees vorgeschlagen, durch die

    Technische Kommission der ISSF gebilligt und abschließend vom Verwaltungsrat in

    Übereinstimmung mit der Satzung der ISSF (1.7.2.5.) genehmigt. Detaillierte Regeln

    für die Finals der Olympischen Wettbewerbe sowie einige wenige zusätzliche Regeln

    werden im November 2012 durch den Verwaltungsrat beschlossen. Die komplette

    Ausgabe 2013 der Offiziellen ISSF Statuten, Regeln und Bestimmungen wird

    schnellstmöglich nach der Ratssitzung veröffentlicht.

    Allgemeine technische Regeln (gelten für alle Disziplinen):

    Sicherheitsfähnchen (Pufferpatronen). Der Gebrauch von Sicherheitsfähnchen,

    die sichtbar machen, dass es sich um eine nichtgeladene Waffe mit offenem Schloss

    handelt, ist für alle Gewehre, Pistolen und halbautomatische Schrotflinten

    verpflichtend. Die ISSF wird besondere Anforderungen an die Sicherheitsfähnchen,

    die in den ISSF Meisterschaften verwendet werden sollen, so bald wie möglich

    veröffentlichen.

    Ergebnistafeln auf dem Stand. Zusätzlich zur Hauptergebnistafel, muss jeder

    Qualifikationsstand über eine Standergebnistafel verfügen, um Startlisten und

    vorläufige Resultate aushängen zu können.

    Internet Service. Stände, auf denen ISSF Meisterschaften ausgetragen werden,

    müssen über einen Internet Service verfügen, mit dessen Hilfe man Starts, Resultate

    und ISSF TV Daten übertragen kann.

    ISSF Kleiderordnung.

    Die Einhaltung der ISSF Kleiderordnung ist nun in den Regeln verankert.

    Erkennbarkeit von Jury-Mitgliedern.

    Alle Jury-Mitglieder müssen im Dienst eine rote „Jury“-Weste tragen. Diese Westen

    können bei der ISSF käuflich erworben werden.

    Flexibilitätsmessung von Schuhen. Die Vorschrift für das Prüfen der Schuhsohlenflexibilität

    ist vom Regelwerk übernommen worden. Die Technische Kommission

    muss Prüfgeräte zulassen.

    Kinesio- oder Medizinisches Taping. Gemäß Regeln untersagt.

    Das Ersetzen von Ausrüstungskontrollkarten. Für das Ersetzen von

    Ausrüstungskontrollkarten werden 10,-- Euro Gebühr fällig. Diese Veränderung ist

    notwendig, um die zahlreichen Ersatzausstellwünsche, die Verzögerungen in der

    Ausrüstungskontrolle verursachen, zu reduzieren.

    Wiederholungsmessung von Schießbekleidung. Wenn die Ausrüstungskontrolle

    bei einer Meisterschaft Schießbekleidung wiederholt messen muss, die zuvor

    durchgefallen ist und verändert werden muss, bevor sie benutzt werden darf, wird

    eine Gebühr von 20,-- Euro fällig.

    Probeschießen für 10m und 50m Wettbewerbe.

    Vor jeder Qualifikationsrunde wird es in allen 10m und 50m Gewehr- und

    Pistolenwettbewerben 15 Min. Vorbereitungs- und Probezeit geben. Sämtliche

    Probeschüsse müssen in dieser 15-minütigen Zeitspanne abgegeben werden. Es

    dürfen keine Probeschüsse nach Beginn der Wettkampfzeit abgegeben werden, mit

    Ausnahme des Dreistellungskampfes (50m) Gewehr. Hier dürfen Probeschüsse

    zwischen dem Liegend- und dem Stehendanschlag und zwischen dem Stehend- und

    dem Kniendanschlag abgegeben werden.

    Probeschüsse sind bei anerkannten Defekten auch nach Beginn der Wettkampfzeit erlaubt.

    Störungen in 10m, 50m und 300m Wettbewerben. Störungen in 10m, 50m und

    300m Gewehr- und Pistolenwettbewerben dürfen durch Reparatur behoben werden

    oder eine funktionsuntüchtige Waffe kann mit Zustimmung der Jury ersetzt werden.

    Es wird jedoch keine zusätzliche Zeit für das Reparieren oder Ersetzen einer Waffe

    gegeben.

    Probeschüsse sind bei anerkannten Defekten auch nach Beginn der Wettkampfzeit erlaubt.

    Gleichstand auf allen Positionen in 10m, 25m, 50m und 300m Wettbewerben.

    Die üblichen Regeln zur Auflösung von Ergebnisgleichheiten (nach Anzahl der Innenzehner,

    ein Countback nach Serien und einem Schuss-für-Schuss Countback) werden bei allen

    Gleichständen angewendet. Dies gilt auch für die letzten Plätze in Gewehr- und

    Pistolenfinals. Shoot-offs um den Finaleinzug entfallen zukünftig.

    Gewehr Regeln

    Nur ein Gewehr. In Eliminationen, Qualifikationen und Finals eines Wettbewerbes

    muss dasselbe Gewehr benutzt werden. Das System, der Lauf und der Grundschaft

    können nicht ausgetauscht werden. Aber Zubehörteile, die sich an System, Lauf oder

    Schaft befinden, dürfen ausgetauscht werden.

    Vibrationsreduktionssysteme. Die Installation jeglicher Art von Vibrationshemmern

    in oder am Gewehr ist untersagt. – wird noch geklärt -

    Luftgewehr: Pistolengriff.

    Der Pistolengriff darf nicht weiter als 60mm von einer Ebene senkrecht zur Lauflinie

    herausragen (gilt auch für 300m Standardgewehr).

    Gewehrgewichte. Gewichte im Bereich des Unterschaftes oder Hinterschaftes

    dürfen nicht weiter als der max. Versatz der Schaftbacke von einer Fläche senkrecht

    zur Lauflinie herausragen.

    Schaftkappenhaken. Der obere Teil einer Schaftkappe darf nicht mehr als 25mm

    über eine Linie herausragen, die senkrecht zur Lauflinie verläuft und an der tiefsten

    Stelle der Kappeneinbuchtung, die normalerweise die Schulter berührt, anliegt.

    - Skizze folgt -

    Brustanlagen. Jeder Zusatz, der vom unteren Teil der Schaftkappe nach vorne

    vorspringt, ist verboten.

    Steifigkeit von Schießjacken und Schießhosen. Die neuen Regeln klären, dass

    eine Steifigkeitsmessung unter dem Mindestwert von 3mm, nicht zugelassen wird.

    Eine Toleranz unter 3mm wird nicht zugelassen. Schießbekleidung muss unter allen

    klimatischen- und Nutzungsbedingungen diesen Mindestwerten entsprechen.

    Dicke von Schießjacken und Schießhosen. Die neuen Regeln klären, dass

    Dickenmessungen über dem Maximalwert von 2,5mm nicht mehr zulässig sind. Eine

    Toleranz über 2,5mm ist nicht zulässig. Schießbekleidung muss unter allen

    klimatischen- und Nutzungsbedingungen diesen Mindestwerten entsprechen.

    Steifigkeits- und Dickenmessung von Schießbekleidung. Jeder Teil einer Jacke

    oder Hose muss mit einem 60mm oder 30mm Zylinder gemessen werden können. Ist

    ein Teil für die herkömmliche Prüfung zu klein (keine Fläche von mind. 60mm für die

    Steifigkeit oder mind. 30mm für die Dicke), wird über den Nähten gemessen.

    Flexibilität der Schuhsohlen. Die Sohlen der Schuhe der Sportler müssen sich um

    mind. 22,5 Grad biegen lassen, wenn eine Kraft von 15 Nm auf den Fersenbereich

    wirkt, während der Stiefel/Schuh in dem Prüfgerät eingeklemmt ist.

    Spezielle Schießschuhe/-stiefel. Spezielle Schießschuhe sind nur in den 10m-

    Wettbewerben und dem 50m Dreistellungskampf erlaubt. Spezielle Schießschuhe

    dürfen im reinen Liegendwettbewerb nicht verwendet werden.

    Einlagen. Sportler dürfen rausnehmbare Einlagen in ihren Schuhen benutzen, wenn

    diese am Fußballen flexibel sind.

    Die Überprüfung des normalen Gehens. Um nachzuweisen, dass die Schuhsohlen

    flexibel sind, müssen Sportler auf dem Schießstand grundsätzlich normal gehen.

    Wiederholter Verstoß kann mit einem Abzug von 2 Ringen oder gar Disqualifikation

    geahndet werden.

    Schuhsohlenkonturen. Die Schuhsohle muss der äußeren Krümmung des Schuhs

    folgen und darf dabei nirgendwo mehr als 5,0 mm über die äußeren Umrisse des

    Schuhs herausragen. Zehverlängerungen oder Fersen, die eckig oder flach

    zugeschnitten sind, sind nicht erlaubt.

    Linke Seite der Schießjacke (Rechtshänder). Der Aufbau des Seitenteils der

    Schießjacke darf keine Nähte haben, die im Stehendanschlag unter dem Stützarm

    verlaufen.

    Schießjackenärmel. Der Sportler muss beim Tragen der Jacke in der Lage sein,

    beide Arme ganz auszustrecken (Ärmel gerade zu halten).

    Gürtelschlaufen an der Schießhose. Man darf max. sieben Gürtelschlaufen mit

    einer max. Breite von 20mm und einem Abstand von mind. 80mm an der Schießhose

    haben.

    Polster der Schießhose. Verstärkungen oder Polster dürfen wie zuvor auch an

    beiden Knien angebracht sein, aber Sitzpolster/Gesäßflecken sind an Schießhosen

    nicht länger zugelassen.

    Keine Schießhose im Liegendkampf. Schießhosen dürfen im reinen

    Liegendkampf nicht getragen werden. Im Liegendanschlag des Dreistellungskampfes

    sind sie jedoch zugelassen.

    Fersenkissen für den Kniendanschlag. Ein extra Stück aus biegsamem,

    pressbarem Material mit max. Maßen von 20 x 20 cm darf im Kniendanschlag auf die

    Ferse gelegt werden. Fersenkissen dürfen nicht dicker als 10mm sein, wenn sie mit

    dem Dickenmessgerät zusammengepresst werden.

    Gewehrablagen. Kein Teil der Gewehrablage oder des Stativs, das zwischen den

    Schüssen zur Gewehrablage benutzt wird, darf höher als die Schultern des sich im

    Stehendanschlag befindenden Sportlers sein.

    Zeitbegrenzungen. Zeitvorgaben sind wie folgt reduziert worden. Diese

    Zeitreduktionen berücksichtigen, dass die Probeschüsse nun in einer gesonderten

    Vorbereitungs- und Probezeit abgegeben werden. Die aufgeführten Zeiten gelten für

    elektronische Scheiben.

    _ 10m LG Herren: von 105 Min. auf 75 Min.

    _ 10m LG Damen: von 75 Min. auf 50 Min.

    _ 50m 3x40: Wird in einer zusammenhängenden Blockzeit geschossen. Die

    Sportler wechseln ihre Anschläge unabhängig. Die max. Wettkampfzeit

    beträgt 2 Stunden und 45 Min.

    _ 50m 3x20: von 135 Min. auf 105 Min.

    _ 50m KK-Liegendkampf: von 75 Min. auf 50 Min.

    _ 300m Gewehr: alle Zeiten sind um 15 Min. verkürzt

    Pistolen Regeln

    Wechsel von 25m Hintergrundscheiben und Kontrollblättern.

    Hintergrundscheiben und Kontrollblätter müssen nach jeder Probeserie und jeweils

    15 Wettkampfschüssen (früher nach jeweils 5 Wettkampfschüssen) gewechselt

    werden.

    Vibrationsreduktionssysteme. Die Installation jeglicher Art von Vibrationshemmern

    in oder an der Pistole ist untersagt. – wird noch geklärt -

    Abzugswiderstand-Messung. Es dürfen nur Prüfgewichte mit Metallschneide oder

    Gummikante benutzt werden. Prüfgewichte mit abgerundetem Abzugskontakt dürfen

    nicht mehr benutzt werden.

    Geschwindigkeitsüberprüfung bei Schnellfeuerpistole.

    Die Anforderung, dass Patronen Geschosse mit mind. 2,53 gr. und eine

    durchschnittliche Mündungsgeschwindigkeit von mind. 250.0 m/sec einhalten

    müssen, wird beibehalten; die Testverfahren werden jedoch geklärt. Eine

    Mindestanzahl von drei Patronen muss überprüft werden.

    Flexibilität der Schuhsohlen. Wenn spezielle Schießschuhe getragen werden,

    müssen sich die Sohlen von den Schuhen der Sportler um mind. 22,5 Grad biegen

    lassen, wenn eine Kraft von 15 Nm auf den Fersenbereich wirkt, während der

    Stiefel/Schuh in dem Prüfgerät eingeklemmt ist.

    Die Überprüfung des normalen Gehens. Um nachzuweisen, dass die Schuhsohlen

    flexibel sind, müssen Sportler auf dem Schießstand grundsätzlich normal gehen.

    Wiederholter Verstoß kann mit einem Abzug von 2 Ringen oder gar Disqualifikation

    geahndet werden.

    Griffe für 25m Pistolen

    Die Gestaltung des oberen Griffteils ist geklärt. Der Punkt, an dem der Griff zuerst

    das obere Ende der Hand berührt, darf nicht mehr als 30mm vom tiefsten Teil des

    Griffes entfernt sein.

    Zeitbegrenzungen. Die Zeitvorgaben sind wie folgt reduziert. Diese Wettbewerbe

    werden eine separate 15-minütige Vorbereitungs- und Probezeit haben, die in diesen

    Zeitangaben nicht enthalten ist.

    _ 10m LP Herren: von 105 auf 75 Min.

    _ 10m LP Damen: von 75 auf 50 Min.

    _ 50m Pistole Herren: von 120 auf 90 Min.

    Regeln für Flinte

    Wurfweite für Skeetscheiben. Die Entfernung, die Skeetscheiben zurücklegen

    müssen, wird um 2,00 m von 66.00 m +/- 1.00m auf 68.00 m +/- 1,00 m erhöht.

    Skeet Schießablauf. Mögliche Veränderungen in der Reihenfolge der

    Skeetstationen werden noch überprüft und so bald wie möglich entschieden.

    Doppeltrap. Der Schießablauf wird zufällige A, B und C Schemata anstatt der

    momentan fixen Schemata pro Runde benutzen. Die Dublettenschemata werden

    zufällig geworfen, aber in jeder Runde von 15 Dubletten wird jeder Sportler eine

    identische Anzahl von Paaren eines jeden Schemas an jeder Station erhalten. Der

    komplette Wettbewerb besteht aus 5 Runden à 30 Scheiben und einer Gesamtzahl

    von 150 Scheiben. Die verzögerte Auslösung wird abgeschafft.

    Augenschutz. Bei Skeetwettbewerben sind Wettkampfteilnehmer sowie Offizielle am

    Stand angewiesen, Augenschutz zu tragen.

    Coaching. Nur non-verbales Coaching ist während der Flintenwettbewerbe gestattet.

    Beschichtete Schrote. Aus Umweltschutzbedenken werden beschichtete Schrote

    ab dem 1. Januar 2014 verboten.

    Seitenblenden. Als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung dürfen nur für Flinte

    Seitenblenden bis zu 60mm tief reichen.

    Regeln für Laufende Scheibe

    Medal Match Wertung. Der Sieger muss mind. 6 Punkte mit einer Differenz von 2

    Punkten erzielen.

    Neue Finalregeln

    Der ISSF Verwaltungsrat hat zahlreichen Veränderungen zu den Finalregeln, die ab

    2013 gelten sollen, zugestimmt.

    Detaillierte Regeln wurden bereits entworfen und werden dem Verwaltungsrat

    während seiner Tagung im November 2012 zur Genehmigung vorgelegt. Da die

    Wettkampfformate für die neuen Finalwettkämpfe gebilligt wurden, werden in dieser

    Zusammenfassung auch Informationen zu den 2013 Finals aufgeführt.

    Gründe für Veränderungen der Finals im Sportschießen

    Heutzutage müssen alle olympischen Sportarten dynamischer werden und mehr

    Fans anziehen; sie müssen der Öffentlichkeit mehr Dramatik und großartige Shows

    für Jugend, Zuschauer, Fernsehen und Medien liefern.

    Die momentanen Finals existieren seit 1986; sie haben zu ihrer Zeit einen großen

    Schritt dargestellt, aber 26 Jahre der Erfahrung haben uns bewiesen, dass

    Verbesserungen möglich sind.

    Während der vergangenen drei Jahre wurden viele Vorschläge und Ideen zu neuen

    Finals entwickelt und durch die ISSF Bereichsausschüsse wie auch die Technische- ,

    Athleten- und Trainerkommission getestet. Die besten dieser Ideen sind nun in die

    neuen Finalregeln eingegangen.

    Die Ideen, die sich bei den ISSF-Tests aber auch für andere Sportarten als am

    erfolgreichsten herausstellten oder die von TV und Medienexperten empfohlen

    wurden, lassen alle Finalisten bei Null beginnen und bedienen sich der

    Eliminationen, um im Verlauf des Finales Spannung mit einfließen zu lassen.

    Medaillen werden in 2-Personen Duellen mit Wertungssystemen, auf die der

    Zuschauer sofort reagieren kann, vergeben.

    Veränderungen, die für das Schnellfeuerpistolenfinale in 2011 vorgenommen

    wurden, mit Finalisten, die bei Null starten, einer Treffer/Nichttreffer-Wertung,

    Eliminationen und Duellen um die Goldmedaille, waren besonders aufregend und

    erfolgreich. Der Erfolg dieser Ideen stand Modell für die neuen 2013 Finals.

    Prinzipien der neuen Finalwettkämpfe

    Qualifikation. Qualifikationswege und Regeln bleiben dieselben. Sinn und Zweck

    der Qualifikation ist es, die besten 8 (bzw. in SFP 25m die besten 6) Sportler in das

    Finale aufsteigen zu lassen.

    Beginn bei Null. Qualifikationsergebnisse werden nicht mehr in das Finale

    übernommen. Fast alle Sportarten haben Finals, die als neue Wettkämpfe beginnen.

    Sportschießen hat seit langem Probleme zu erklären, weshalb einige Finalisten mit

    einem Vorteil starten.

    Höhere Schusszahlen in Finalwettkämpfen. Da die neuen Finals bei Null beginnen

    werden, wurde die Anzahl der Schüsse erhöht, um sicherzustellen, dass auch

    wirklich schießsportliche Fertigkeiten bewertet werden.

    Elimination der Finalisten mit niedrigstem Rang. Nachdem anfangs eine Serie

    von Schüssen abgegeben wurde, werden die Finalisten mit den niedrigsten Rängen

    fortschreitend eliminiert bis zwei Sportler für den Kampf um die Goldmedaille

    übrigbleiben.

    Variationen für unterschiedliche Wettbewerbe. Nicht alle Schießsportwettbewerbe

    werden dieselben Finalformate anwenden; unterschiedliche Disziplinen oder

    Wettbewerbsgruppen haben unterschiedliche Finalformate, um die Unterschiede der

    Wettbewerbe widerzuspiegeln. Es wurden die spannendsten Darstellungswege für

    die einzelnen Wettbewerbe gesucht. Die Wertung im 25m-Sportpistolenfinale nutzt

    das Treffer/Nicht-Treffer System, die Zehntelringwertung wird für 10m und 50m

    Gewehr- und Pistolenwettbewerbe beibehalten. Flinte und 25m Sportpistolenfinals

    wenden Viertelfinals und Halbfinals an, um die Sportler, die an den Bronze- und

    Goldmedaillenduellen teilnehmen, zu ermitteln, während andere Wettbewerbe eine

    Serie von Eliminationen einsetzen, um schließlich zum Duell um die Goldmedaille zu

    gelangen. Das 25m Pistolen Duell ermittelt seine Sieger über ein Punktsystem.

    Wettkampfformate für die neuen Finalwettkämpfe

    Trap und Doppeltrap. Acht Qualifikanten können aus der Qualifikation weitergehen

    und werden in zwei Rotten à 4 für jeweils zwei Viertelfinals eingeteilt. Jede

    Wettkampfserie (Viertelfinale, Halbfinale und Medaillenduelle) besteht aus 15

    Scheiben oder 15 Dubletten, von den Stationen 2, 3 und 4 mit den

    Scheibenwurfschemata (2 links, 1 zentral und 2 rechts auf jeder Station), die eine

    Gleichverteilung der Scheiben sicherstellen. Die besten beiden Teilnehmer in jedem

    Viertelfinale kommen weiter in das Halbfinale. Nach dem Halbfinale gehen die Drittund

    Viertplatzierten in das Duell um die Bronzemedaille. Die Erst- und

    Zweitplatzierten aus dem Halbfinale schießen um die Gold- und Silbermedaille.

    Skeet. Acht Qualifikanten gehen aus der Qualifikation weiter und werden in zwei

    Rotten à vier eingeteilt, um an zwei Viertelfinals teilzunehmen. Jede Wettkampfserie

    (Viertelfinale, Halbfinale und Medaillenduelle) besteht aus einer regulären Dublette

    und einer umgekehrten Dublette auf den Stationen 3, 4, 5 und 4 (vier Scheiben auf

    jeder Station) für eine Gesamtanzahl von 16 Scheiben. Die ersten beiden jedes

    Viertelfinals gehen in das Halbfinale weiter. Die Dritt- und Viertplatzierten Schützen

    des Halbfinals schießen im Bronzemedaillenduell und der Erst- und Zweitplatzierte

    schießen um die Gold- und Silbermedaille.

    10m LP Herren und Damen, 10m LG Herren und Damen, 50m Gewehr Liegend

    und 50m Pistole Herren.

    8 Qualifikanten gehen in das Finale und starten zur selben Zeit. Alle Finalisten geben

    2 Serien à 3 Schuss ab. Einzelschüsse beginnen ab dem 7. Schuss. Nach jeweils

    zwei Schüssen, wird der Finalist mit dem niedrigsten Rang eliminiert (#8, #10, #12,

    #14, #16 und #18). Nach 18 Schüssen verbleiben zwei Sportler, die weitere zwei

    Schüsse abgeben, um zwischen Gold- und Silbermedaillengewinner zu entscheiden.

    50m Dreistellungskampf (Gewehr). Die Entscheidung bzgl. des Finalformats ist

    noch nicht abschließend getroffen worden.

    25m Schnellfeuerpistole Herren. Regeln sind im wesentlichen seit den Regeln

    2011-2012 unverändert.

    25m Pistole Frauen. Acht Qualifikanten gehen weiter und starten zur selben Zeit.

    Die Finals bestehen aus zwei Phasen, einer Eliminationsphase und einer

    Duellphase. Jede Wertung erfolgt über Treffer/Nicht-Treffer. Die Eliminationsphase

    besteht aus fünf (5) 5-schüssigen Schnellfeuerserien, die von allen acht Finalisten

    zur selben Zeit abgegeben werden. In der Duellphase kämpfen die Dritt- und

    Viertplatzierte der Elimination um die Bronzemedaille und die Erst- und

    Zweitplatzierte um die Goldmedaille. Das Goldmedaillenduell findet nach dem

    Bronzemedaillenduell statt. Duelle werden nach einem Punktsystem entschieden, in

    dem der höchste Wert einer 5-Schuss Serie mit 2 Punkten dotiert wird, gleiche

    Resultate erhalten jeweils einen Punkt. Duellsieger müssen 7 Punkte erzielen.

    L.

  2. Wir haben das PM besprochen und uns daruf geeinigt, dass Obiwan den größeren hat.

    nicht ganz.

    wir haben bemerkt daß wir alle beide zwar etwas verschiedene aber trotzdem viel zu kleine schwänze haben.

    aber wenn alle kleinen schwänze da draußen in die gleiche Richtung stoßen würden vielleicht doch was erreicht werden könnte.

  3. entschuldige mir ist der gaul durchgegangen.

    es ist uns beiden klar daß ich nicht wirklich wissen will was du gemacht hast.

    mir geht nur dieser ewige schwanzvergleich auf die eier.

    wer was wo geleistet hat. meiner ist länger als deiner. ich bin der gute und du willst die kohle.

    ist doch alles müll.

    versteht endlich dass nur gemeinsam etwas machbar ist und die einzelkämpfer die hälfte ihrer energie in den wind puffen!

    von den stänkerer und bremser ganz zu schweigen.

  4. Kannst du mir mal kurz nochmal erzählen welche veranstaltungen du genau organisiert moderiert und finanziert hast?

    kannst du mir vielleicht mal eines deiner plakate schicken? die müssten ja jetzt zu hunderten rumliegen.

    einen flyer von dir würde ich auch noch nehmen. müssen nicht gerade ein paar hundert sein.

    alles nur für mein archiv und vielleicht als anregung für die nächsten wahlen.

  5. Aber generell bin ich dem Thema überdrüssig geworden.

    Ganz ehrlich, ich kann diese permanente Omnipräsenz des ABW nicht mehr sehen.

    Omniwas?

    Das kommt nur davon weil ihr das dynamische duo in den waffenforen künstlich am leben erhaltet.

    ansonsten liest man von denen außerhalb stuttgarts kaum bis gar nichts mehr.

    und noch was:

    die beiden vom aktiven duo werden an ihrer geldgier scheitern.

    es gibt sogar schon eltern von getöteten kindern, die nicht mehr dafür herhalten wollen, daß ihr leid zum anschaffen von kohle für die beiden missbraucht wird.

    Hat jemand mein "ny" gefunden ?

    Nein, aber ich könnte ein "Ken" anbieten...

    • Like 1
  6. Die Wanddübel ist nur zum Fixieren!!!!

    Wenn das als getragenen Last an die Wand soll MUSS !!!!! da eine Unterkonstruktion hin!!!!!

    sieht man oft daß die kleinen b-würfel in einem regal oder schrank oder auf einem a-tresor stehen.

    dann sind sie an der rückseite verdübelt.

    zur hl. bandscheibe - ich glaube nicht daß jemand auf den boden liegen will um an seine waffen zu kommen.

  7. siehste, mußt nur den jedi fragen, nicht den padawan.

    die löcher können dann von innen nach außen durchgestoßen oder gebohrt werden.

    zur ausgangsfrage: du mußt den tresor für deine erste waffe nicht verankern, ratsam ist es aber allemal.

    du bekommst ihn auch fest. notfalls mit klebeanker die halten auch in altbauwänden mit stroh und blumenerde...

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