Nasenbär Posted December 12, 2007 at 06:31 AM Share Posted December 12, 2007 at 06:31 AM http://www.handelsblatt.com/News/Karriere/Management-Strategie/_pv/_p/200812/_t/ft/_b/1364776/default.aspx/fabrik-im-wohnzimmer.html HANDELSBLATT, Mittwoch, 12. Dezember 2007, 07:07 Uhr Mini-Fertigungsanlagen Fabrik im Wohnzimmer Von Bert Fröndhoff Die Warenfertigung der Zukunft wird nicht nur auf den Schreibtischen der Unternehmen geplant, sondern kann dort auch stattfinden. Utopisch? Nein, denn Fertigungsanlagen im Miniaturformat werden schon jetzt eingesetzt, um nach Bedarf Prototypen herzustellen. Bald soll es sogar möglich sein, im eigenen Wohnzimmer individuell zu produzieren. DÜSSELDORF. Die US-Armee im Irak hat eine ungewöhnliche "Waffe“ in ihrem Gepäck: Maschinen, mit denen sie vor Ort Ersatzteile aus Kunststoff- oder Metall selber herstellen kann. Gesteuert von Rechnern spritzen, drucken und fräsen die Minifabriken nach einem dreidimensionalen Bauplan und sorgen so für Nachschub. Nicht nur die Armee setzt auf solche Maschinen. Auch in Unternehmen sind sie zu finden: etwa zur Herstellung von Prototypen in der Entwicklung oder in der Kleinserienfertigung. Dieses "Rapid Prototyping oder "Rapid Manufacturing“ gibt es schon einige Jahre. Doch gewinnt diese Neuerung an Dynamik – nicht nur aus technischer Sicht. Denn die Maschinen werden immer kleiner und billiger und damit selbst für Privatanwender erschwinglich. Knapp 5 000 Dollar soll die kopierergroße "Desktop Factory“ kosten, deren Marktstart die gleichnamige US-Firma bereits angekündigt hat. Binnen vier Jahren will die Desktop Factory Inc. Geräte für unter 1 000 Dollar anbieten. Die Marktforschungsgruppe Gartner hat die Produktherstellung mit Hilfe dieser Maschinen nun erstmals in den "Hype Cycle“ aufgenommen, mit dem sie Stand und Perspektive aussichtsreicher neuer Technologien beschreibt. Grund genug, einen Blick nach vorn zu werfen: Wie werden diese sogenannten dreidimensionalen Drucker die Herstellung von Produkten verändern? Und welche Konsequenzen ergeben sich aus ihrer Verbreitung für die Geschäftsmodelle von Unternehmen? (...) Link to comment Share on other sites More sharing options...
joker_ch Posted December 12, 2007 at 07:56 AM Share Posted December 12, 2007 at 07:56 AM Ja von den Dingern habe ich auch schon gehöhrt, nur mach mal den Metal Teil einer Waffe. Aber irgendwann wird man für 5'000 sich seine Privatfabrik hinstellen können und das Program UZI Standard eingeben können. Joker Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted December 12, 2007 at 08:03 AM Share Posted December 12, 2007 at 08:03 AM Das Drumherum einer Waffe zu bearbeiten ist nicht soooo furchtbar schwierig. Die Herstellung eines halbwegs präzisen Laufs hingegen schon! Ganz schwer: die richtige Härtung des Metalls, damit einem der Püster nicht um die Ohren fliegt! GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
joker_ch Posted December 12, 2007 at 08:23 AM Share Posted December 12, 2007 at 08:23 AM Das Drumherum einer Waffe zu bearbeiten ist nicht soooo furchtbar schwierig. Die Herstellung eines halbwegs präzisen Laufs hingegen schon! Ganz schwer: die richtige Härtung des Metalls, damit einem der Püster nicht um die Ohren fliegt! GRUß Frag mal die auf dem Kyber Pass... Um so eine 9mm auf die Reise zu schicken, brauch es keine wahnsinns Metallverarbeitungs möglichkeiten. 20cm Lauf reichen mehr als genug und der Druck ist auch im grünnen Bereich. Allerdings sollte man nicht versuchen es zu härten und dann nicht anzulassen. Joker Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted December 12, 2007 at 09:30 AM Share Posted December 12, 2007 at 09:30 AM Richtige Stahlvergütung erfordert viel Wissen, Erfahrung und Können. GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
joker_ch Posted December 12, 2007 at 09:58 AM Share Posted December 12, 2007 at 09:58 AM Richtige Stahlvergütung erfordert viel Wissen, Erfahrung und Können. GRUß Ja aber die Spanne ist grösser als angenommen um so einen einfachen Lauf zu machen. Ein Lothar Walther wird dir etwas anderes sagen, aber die heutigen Stähle eignen sich problemlos für einfache Waffen ohne grossen Anspruch auf Präzision. Wie glaubst das die Hinterhof Sten geschossen haben, noch heute sehr gut. Joker Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted December 12, 2007 at 10:59 AM Share Posted December 12, 2007 at 10:59 AM Das wird wohl der Unterschied sein zwischen "funktioniert brauchbar bis 15m" und "hält die 10 auf 100m". GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nasenbär Posted December 13, 2007 at 09:59 AM Author Share Posted December 13, 2007 at 09:59 AM Nur mal am Rande: Läufe ohne Patronenlager sind in D immer noch frei ... Link to comment Share on other sites More sharing options...
joker_ch Posted December 13, 2007 at 10:10 AM Share Posted December 13, 2007 at 10:10 AM Das wird wohl der Unterschied sein zwischen "funktioniert brauchbar bis 15m" und "hält die 10 auf 100m". GRUß Genau und weisst du wo der Einsatzgebiet einer zuschiessenden MP ist, zwischen 0-30m in 99% der Fälle. Bei der Pistole 0-7m und beim Stg 0-150m, letzteres nicht sehr einfach zu bauen, ausser man inspiriert sich an dem Stg44. Und noch eine Sache, die beste zuschiessende MP die je gebaut wurde ist die Sterling, die kann jeder Anfänger in seiner Garage nachbauen. Also genau genommen, könnte man mit so einer Maschine, vorausgesetz sie kann Metall bearbeiten, im Wohnzimmer ein Arsenal herstellen Joker Link to comment Share on other sites More sharing options...
horrorlady Posted December 13, 2007 at 10:43 AM Share Posted December 13, 2007 at 10:43 AM So wie manche schiessen und mit ihren Waffen umgehen könnte man meinen sie bauen die selbst und testen immernoch was man damit machen kann. gruß horror :gulp::gulp::gulp: Link to comment Share on other sites More sharing options...
Chleche Posted December 13, 2007 at 10:50 AM Share Posted December 13, 2007 at 10:50 AM Bill Holmes und Ronald B. Brown haben doch eigentlich gute Anleitungen geschrieben für Eigenbau. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted December 13, 2007 at 10:53 AM Share Posted December 13, 2007 at 10:53 AM Dann muss man die nur noch in maschinenlesbares Format bringen. Die Fabrik für 5000,- Material für vielleicht 20,- je Sterling-MPi Verkaufspreis pro Stück: je nach Abnahmemenge 350,- bis 150,- Dann sind die Kosten ratzfatz wieder drin. Geil! Brauche ich!!!! Link to comment Share on other sites More sharing options...
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