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Junge schießt sich in den Kopf – Vater vor Gericht


Jägermeister

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Na ja, in der Sache scheinen ein paar Fragen etwas ungeklärt zu sein.........

Toll finde ich allerdings den Verteidiger

Sein Verteidiger hatte zu Beginn der Verhandlung eine Einstellung des Verfahrens verlangt. Sein Argument: Es war ein Unfall in einem rein privaten Bereich. Das geht niemanden etwas an, auch nicht die Staatsanwaltschaft

:hysterical::hysterical:

 

 

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Ich finde das nicht zum Lachen. Der Verteidiger hat Recht. Nicht überall muss dieser Staat seine dreckigen Finger drinstecken haben. Ich glaube, dass der Vater schon gestraft genug ist, dafür braucht er keinen Alt68'er Richter.

Wenn es zu Schußverletzungen kommt, MUSS die Staatsanwaltschaft ermitteln, unerheblich, ob öffentlich oder privat.

Grüße

Gunfire

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Ich finde das nicht zum Lachen. Der Verteidiger hat Recht. Nicht überall muss dieser Staat seine dreckigen Finger drinstecken haben. Ich glaube, dass der Vater schon gestraft genug ist, dafür braucht er keinen Alt68'er Richter.

Doch, aus solchem Munde und in diesem Zusammenhang und an dem genannten Ort, ist es einfach nur zum Lachen !

Sagt so etwas ein juristischer Laie in seiner Arglosigkeit, dann billigt man ihm das gerne zu.

Kommt so etwas vor Gericht aus dem Munde eines Rechtsanwalts, ist es m.E. einfach nur lächerlich und er disqualifiziert sich selbst.

So frei nach dem Motto " Herr Richter, wieso Straftat, ich bin zwar stockbesoffen Auto gefahren, aber wenn mich die Polizisten nicht angehalten hätten, hätte das gar keiner gemerkt".

GP

 

 

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Ich halte es für weniger relevant, nach der Herkunft von ein paar Gramm Metall und Nitrozellulose zu forschen - vielmehr sollte man sich um den Jungen kümmern, der sich diesen Cocktail durch den Kopf hat gehen lassen. Angesichts dessen, was man in seinem Zimmer noch so gefunden hat, dürfte klar sein, dass er sich mit Waffen in irgendeiner Weise auseinander gesetzt hatte, und garantiert wusste, dass man nicht die Mündung auf seinen eigenen Kopf richtet und dann den Abzug drückt. Entweder ist er Anwärter auf den Darwin-Award, weil er zum Spaß russisches Roulette mit einer Pistole gespielt hat oder er wollte Selbstmord begehen. Man sollte in beiden Fällen sich um den Jungen kümmern, zumal er die Aussage verweigert - sei es, um seine Familie zu schützen oder um von seinem Motiv nichts preis zu geben.

Die Familie dürfte durch den Vorfall bereits genug bestraft sein.

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