Umgang der Medien mit Tätern: Sauerstoff für Terroristen?

[Jägermeister]

Zitat

München, Würzburg, Ansbach: Immer wieder Meldungen von Toten und Verletzen. Ob Amokläufer oder Terrorist, den Tätern geht es um öffentliche Aufmerksamkeit. Das stellt auch viele Medien vor die Frage: Was dürfen sie berichten und was nicht?

https://www.tagesschau.de/inland/medien-umgang-terror-101.html

[Antonius Recker]

Zum Beispiel die Namen und Fotos von den Arschlöchern nicht veröffentlichen. So steht es auch im Pressekodex, meine ich zu wissen. Das schafft nämlich nur Personenkult und Nachahmer. Es reicht doch zu sagen "Das Arschloch von München": Da kommt man dann auch nicht in die Probleme die arabisch klingenden Namen beschönigen zu müssen.

[Deckard]

Eine naive Vorstellung, weil eben es durchaus ein Informationsbedürfnis gibts was für Gestalten herumhüpfen.

Und was die einheimischen Medien sich nicht trauen machen dann halt andere.

Ob die Sensationsgier und das Aufgeilen wenn der nächste Schüler den Verstand verliert da besonders hilfreich ist das ist die andere Frage. Aber was interessiert schon was hilfreich ist?

So wie vor 30 Jahren das einfach einer die Nachrichten vorließt und damit hat es sich?  Ne wir brauchen bunte Bilder, Propagandakommentare und Agitation... Schließlich müssen wir von wichtigeren Sachen abgelenkt werden...