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SPD geht Verschärfung des Waffenrechts nicht schnell genug


Hoss

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Jungspund.

:D

Relevant ist nicht nur das "wann" sondern auch das das "wo", Hörr Beute-Ossi! :D

Im Beitrittsgebiet galt früher:

Wenn Mutti früh zur Arbeit geht

Text + Melodie: Kurt Schwaen

Wenn Mutti früh zur Arbeit geht,

dann bleibe ich zu haus.

Ich binde eine Schürze um

und feg die Stube aus

Das Essen kochen kann ich nicht,

dafür bin ich zu klein.

Doch Staub hab ich schon oft gewischt,

wie wird sich Mutti freun.

Ich habe auch ein Puppenkind,

das ist so lieb und fein.

Für dieses kann ich ganz allein

die richtge Mutti sein.

Heut zu ihrem Ehrentag

soll sie einmal ruhn

Alle Arbeit will ich gleich

für die Mutti tun.

:(

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und jene die morgens zu spät zur Arbeit kamen mussten immer weit rechts gehen,

damit sie nicht mit jenen zusammen stießen die Abends früher gingen....

Ganz so war das nicht ... - ich hab im Sozialismus meine ersten Rentenansprüche noch erwirtschaften dürfen.

Wahr ist, daß z.b. die Mittagspause gern für das Einkaufen von Bückware oftmals zwangsläufig überzogen werden mußte,

auch die merkwürdige Tatsache, daß Raucher Raucherpausen bekamen und Nichtraucher keine, hat mich als intelligenten Menschen zum Gelegenheitsraucher gemacht,

ebenso, daß "Normbrecher" beliebt waren wie Karies

und der ganze staatliche Lenkungsscheiß - gerade bei intuitiv wirtschaftlich handelnden Individuen - die Arbeitsproduktivität noch unter Keller-Niveau brachte (denn richtig gute und effektive Arbeit lohnte sich nicht).

Aber den "Zonis" Faulheit zu unterstellen, trifft es nicht. Echt.

Denn, wenn Arbeit und Anstrengung nur bestraft wurde (Selbstständige z.B. wurde bei Mehrarbeit so kaputtbesteuert, daß sie besser nur das absolute Minimum offiziell taten, den Rest schwarz gegen Tauschware oder Westgeld), ist der Schläge wert, der rackert, wie ein Blöder.

Was lernen wir daraus?

Die Sozen - rote, ganzrote, grüne wie schwarz angemalte - wollen de facto die DDR2.0 wiederhaben. Darum soll Faulheit und zur Schau gestellte Dummheit sich lohnen. Nur wer jeden Pfennig verpraßt, schützt sich im Falle HIV (oftmals unverschuldet!!!) vor staatlichem Regreß. Das ist ungerecht und wider die menschliche Natur.

Wer Sozen (welcher Lackfarbe auch immer) wählt, soll sich gleich die Peitsche zur Selbstkastiung mitbestellen. Auch wenn sie (die Sozen) ihre Stimme mit Kreide und die Pfoten mit Teig hell färben. :puke:

Und übrigens:

Nicht umsonst ist für Sozen jeglicher Couleur eine Waffe in Bürgerhand ein Alptraum.

Edited by Califax
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Selbstständige z.B. wurde bei Mehrarbeit so kaputtbesteuert, daß sie besser nur das absolute Minimum offiziell taten, den Rest schwarz gegen Tauschware oder Westgeld

Stimmt!

Während meiner Tätigkeit in Karl-Marx-Stadt war ich u.a. auch eine Zeitlang mit Betriebsprüfungen des jahres 1990 beschäftigt. Da dazu auch das erste Halbjahr 1990 zählte, musste ich mich zwangsläufig auch in das Steuerrecht der DDR einarbeiten. Was gar nicht soooo schwer war, dann im Gegensatz zum alten wie neuen BRD-Steuerrecht war es echt einfach, verständlich und klar strukturiert. Leider war es geradezu schreiend ungerecht!!! :evil:

Während Arbeiter, Bauern und Angestellte maximal 20& des Einkommens wegbesteuert wurde, mussten Gewerbetreibende bis zu 90% ihres Einkommens abdrücken.

Besonders fies war die Lohnsummensteuer für Handwerker! Je mehr Gesellen ein Handwerker einstellte, desto mehr wurde er abgezockt. Mehr als zwei Mann konnte sich kaum ein Handwerker leisten.

Das DDR-Steuer(un)recht verfolgte ganz klar und offen das Ziel, "kapitalistische Auswüchse" schon im Keim zu ersticken. :gaga:

GRUß

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