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„Unsere Mitarbeiter nehmen den Pieper jetzt bei jedem Hausbesuch mit“


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vor 9 Stunden, Jägermeister sagte:

Ich würde den an deren Stelle ja lieber wegschießen können.

Ist besser, aber.............

Sozialarbeiterin ist fast immer mit "Gefühlsduselei" gesegnet. So komisch das auch klingen mag, aber zur Notwehr gehört dummerweise auch der Wille, sich selbst zu verteidigen und die Gewissheit, daß meine Notwehr u. U. den Tod des Angreifers zur Folge hat. Und ich wage jetzt einmal einen Blick in meine Glaskugel und sehe da, daß wohl > 80 % gerade mit der letzten Konsequenz arge Probleme haben dürfte.

Einer der Gründe, warum ich ich zwar ein Befürworter des Waffenbesitzes zur SV bin aber gleichzeitig ein Skeptiker, weil viele sich wohl nicht trauen, sie auch einzusetzen. Damit würde die Waffe dann wohl leider den Besitzer wechseln und von einer "guten Waffe" zu einer "schlechten Waffe" werden.

Das geht eigentlich schon mit den SV-Kursen los. Das, was gezeigt wird, kann zwar - wenn es richtig ausgeführt wird - weh tun, ist letztendlich aber nur ein kurzfristiger Zeitgewinn und macht einen Täter höchstens noch wütender.

Im Feuerduell heißt es "Schießen, bis er liegenbleibt"; gleiches sollte auch bei einem Angriff mit einem Messer gelten, wenn ich selbst nicht draufgehen will.

Bei einfachen Angriffen sollte es zumindest zu einer höheren Stimmlage beim Angreifer kommen, alles andere wird ihn nicht langfristig außer Gefecht setzen; vielleicht nur noch, wenn er danach dauerhaft ein Hörgerät benötigt.

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vor 30 Minuten, Der Reservist sagte:

Einer der Gründe, warum ich ich zwar ein Befürworter des Waffenbesitzes zur SV bin aber gleichzeitig ein Skeptiker, weil viele sich wohl nicht trauen, sie auch einzusetzen

In USA oder CZ nehmen nur ein paar % ihr Recht auf SV (unterwegs) mit Waffe war, ich glaube der Anteil derer die sie nicht nutzen würden ist sehr gering. Die meisten die sich nicht trauen, kämen nie auf die Idee eine Waffe zur SV zu nehmen, dafür gibt's das Handy und die Trillerpfeife...

Edited by Doom
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vor einer Stunde, Doom sagte:

In USA oder CZ nehmen nur ein paar % ihr Recht auf SV (unterwegs) mit Waffe war, ich glaube der Anteil derer die sie nicht nutzen würden ist sehr gering. Die meisten die sich nicht trauen, kämen nie auf die Idee eine Waffe zur SV zu nehmen, dafür gibt's das Handy und die Trillerpfeife...

Die Amerikaner haben ein anderes Verhältnis zur Waffe und auch zur Anwendung von Waffen (My Home ist my Castle und da hat kein anderes Schwein drin zu suhlen). Hier würden sich viele "freuen", wenn sie "dürften", aber ......

wir sind zu "Gutmenschlich" und bevor das raus ist ??????

Ich traue mir selbst eine Menge zu, ob ich aber letztendlich wirklich auf einen Menschen schießen könnte, weiß ich nicht - möchte es allerdings auch nie ausprobieren müssen. D. h. aber nicht, daß ich dennoch nicht gern die Möglichkeit hätte, mich entsprechennd verteidigen zu können.

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"Ausprobieren wollen" tut das keiner (ausser er ist Psychopath oder so was), und 100% wissen ob er es könnte tut es auch keiner (ausser er hat schon oder er ist Psychopath), aber die Möglichkeit haben möchte ich haben, nicht nur zuhause (für die Schlapphüte: in der Schweiz!).

Ich weiss nicht ob sich wirklich 'viele' freuen würden wenn sie "dürften", wie viele sind 'viele'? Wenn es Millionen in D wären, wo ist die "Waffentrag Lobby"? Oder wenigstens Hunderttausende die nach "Heimverteidigungsrecht" (wie in CH oder Ö) schreien? Oder haben die, die es "würden" schon was auf schwarzer und halten lieber die Klappe (siehe BKA Zahlen über nicht registrierte Waffen in D)?

Mann, dieses politisch korrekte herum schreiben kann einem schon auf den... kann man ja auch nicht schreiben :a213:

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vor 4 Stunden, Der Reservist sagte:

Sozialarbeiterin ist fast immer mit "Gefühlsduselei" gesegnet. So komisch das auch klingen mag, aber zur Notwehr gehört dummerweise auch der Wille, sich selbst zu verteidigen

Offensichtlich hat die vergewaltigte Sozialarbeiterin es nicht mal übers Herz gebracht zu sagen: "Nein, Omasr, ich will das nicht!"
Über weitergehende Notwehr zu sinnieren, bringt darum in diesem Falle gar nichts.

http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Fluechtling-von-Vergewaltigungsvorwurf-an-Sozialarbeiterin-freigesprochen

Zitat

Nach der „Nein heißt Nein“-Verschärfung des deutschen Sexualstrafrechts vor zwei Jahren müsse das Opfer dem Täter entweder verbal oder durch schlüssiges Verhalten, wie Weinen oder Sträuben., deutlich machen, dass es die sexuelle Handlung nicht wolle, erklärt der Dresdner Strafrechts-Professor Detlev Sternberg-Lieben. Der innere Widerwille allein reiche nicht aus für den „Nein heißt Nein-Tatbestand“ in Deutschland.

Das Dresdner Jugendschöffengericht sah es vermutlich nicht als erwiesen an, dass der angeklagte Syrer Omasr A. den Widerwillen der 44-jährigen Sozialarbeiterin als solchen erkannte.

 

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vor 11 Stunden, Doom sagte:

Ich weiss nicht ob sich wirklich 'viele' freuen würden wenn sie "dürften", wie viele sind 'viele'? Wenn es Millionen in D wären, wo ist die "Waffentrag Lobby"? Oder wenigstens Hunderttausende die nach "Heimverteidigungsrecht" (wie in CH oder Ö) schreien?

"Viele" wird sich sicherlich zahlenmäßig nicht festlegen lassen.

Wo die Waffentrag-Lobby ist? Da, wo die Waffen-Lobby in D ganz allgemein ist - in der Versenkung.

In diesem Land hat man es geschafft, die Waffe per se als etwas Böses darzustellen und wer etwas Böses besitzt ist selber auch böse. Und man hat - auch durch die Verbände - es geschafft, daß der Spruch "...es hätte noch Schlimmer kommen können" den LWB ins Gehirn gemeißelt wurde. Anscheinend ist dabei der Augennerv verletzt worden, denn die LWB haben nie gesehen, daß es immer schlimmer wurde und wird. "Aggressives" Verhalten in Form von Forderungen sind dem Deutschen LWB aberzogen - leider zu einem großen Teil unter Mithilfe der Verbände, die sich daran nicht die Finger verbrennen wollen - sprich: Ihre Anerkennung nicht verlieren wollen und das geht in diesem "Rechtsstaat" leider sehr schnell und per "Anordnung von Oben" - also rein "diktatorisch".

Es gibt in D keine Waffenlobby und keine LWB, die - in Masse - ihrem Verein und damit ihrem Verband  diesbezüglich Feuer unter dem Arsch machen. Solange diejenigen, die es eigentlich gern wollten, sich nicht trauen, ihren Wunsch auch offensiv zu äußern, wird das nix.

Ach ja, eine entsprechende Petition wurde erst nach Protesten zugelassen und dann natürlich abgelehnt mit der immer noch blödsinnigen und fadenscheinigen Begründung "Im Interesse der Öffentlichen Sicherheit sollen so wenig Waffen wie möglich ins Volk". Und nein - sehr viele Unterschriften über den erforderlichen Mindestsatz waren nicht vorhanden, weil sie auch nicht in den Verbänden "rumgereicht" wurde - also auch da wurde schon gemauert.

Ich erinnere zudem an die Petition von DirtyHarriett - das gleiche Spiel.

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vor 11 Stunden, edegrei sagte:

Wenn Du gezwungen bist, zur Waffe zu greifen, dann bist Du, oder Deine Angehörigen, in höchster Lebensgefahr.

Ich sehe folgendes Problem:

In den USA reicht zu 95% die Drohwirkung aus, nur in 5% aller Fälle wird geschossen.

Man kann dann nur hoffen, daß der Anblick einer Waffe wirklich ausreicht - die Prozente sprechen allerdings dafür

Dennoch - auch wenn man selbst in Lebensgefahr ist, wird es eine sehr große Überwindung kosten, wirklich zu schießen - und genau diese Sekunden(-bruchteile) sind es dann, die dem Angrieifer, der diese Skrupel nicht hat, den entscheidenden Vorteil bringt.

Otto-Normalverbraucher hat eine sehr große Scheu davor, jemanden auch nur zu verletzen und wird deshalb fast immer ins Hintertreffen geraten.

Es ist leicht, so mal schnell etwas in die Tastatur zu hämmern und es ist leicht, sich in Gedanken vorzustellen, was man alles machen könnte - es dann auch wirklich zu machen, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

Wie schon gesagt - durch meine "pathologische Verblödung" bin ich ziemlich abgebrüht, aber ob es reicht? - i dont knoff"

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Ich will und kann Dir da nicht widersprechen, was die Konditionierung angeht, ich bin kein Psychoanalytiker. 

Aber ich würde aus dem Bauch heraus vermuten, das jemand, der eine Schusswaffe führen darf, sich also um alle notwendigen rechtlichen Auflagen gekümmert hat, per se anders mental eingestellt ist, als jemand, der die Waffe im Holster von jetzt auf gleich in die Hand gedrückt bekommt.

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vor 35 Minuten, Jägermeister sagte:

Aber ich würde aus dem Bauch heraus vermuten, das jemand, der eine Schusswaffe führen darf, sich also um alle notwendigen rechtlichen Auflagen gekümmert hat, per se anders mental eingestellt ist, als jemand, der die Waffe im Holster von jetzt auf gleich in die Hand gedrückt bekommt.

Leider nein. Es gibt bei normal sozialisierten Menschen eine gewisse Schranke im Kopf, die auch erst wegtrainiert werden muß und das wird oft vernachlässigt.

Es gibt dazu ein erstklassiges Buch eines amerikanischen Offiziers und Psychologen (kein Witz). Wenn Du willst schicke ich es dir.

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vor 21 Stunden, edegrei sagte:

...

Wenn Dich in Deutschland ein Ganove mit der Waffe sieht, dann besteht die Möglichkeit, dass der das Ding für eine

Schreckschusswaffe hält. Dadurch entfällt die Drohwirkung....

...

Aus genau diesem Grunde empfehlen etliche Leute, die sich über solche Themen eingehend einen Kopf gemacht haben, im Fall der Fälle die Verwendung einer Schrotflinte.

Einerseits hat deren Business End eine durchaus beachtliche Drohwirkung und andererseits ist einfach bei dieser Waffenart am wenigsten wahrscheinlich, daß es sich um "Spielzeug" handelt und somit auch unwahrscheinlicher, daß ein kriminelles Gegenüber sie fälschlichereise für Spielzeug hält. Das reduziert dann die Gefahr, wegen ausbleibender Drohwirkung doch schießen zu müssen.

Grüße

Iggy

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vor 15 Minuten, Gunfire sagte:

Die Freien Umgebauten haben leider die blöden Stege in den Läufen. Da sieht man erst recht, dass sie keinen Schaden mehr anrichten können.

...

Man redet von Echten!

Per Punkt ist doch Folgender: Eine Frau könnte einem Vergewaltiger auch eine FUNKTIONSFÄHIGE Vollauto-Kaschi in die Fresse halten, er würde erstmal glauben "Ach geh, is' eh nur eine Softair." Er würde weiter auf das Opfer losgehen; das Opfer hätte dann nur die Option, sich vergewaltigen zu lassen oder ihn zu lochen.

DAS Problem würde sich mit einer FUNKTIONSFÄHIGEN Flinte wohl nicht ganz so stellen.

Grüße

Iggy

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vor einer Stunde, Glockologe sagte:

Leider nein.

Ich gehe jetzt mal von mir aus (ich bin nicht im Verteidigungsschießen ausgebildet). Wenn ich zur Jagd gehe und eine Kurzwaffe mitnehme, sie ins Holster stecke und das geladene Magazin ebenfalls, gehe ich im Kopf das Durchladen in schneller Bewegung durch. Immerhin stecke ich das Eisen vor allem zum Selbstschutz ein. Dankenswerterweise hat mir der Gesetzgeber ab 2003 das geladene Führen verboten. Zumindest auf und vom Weg zur Jagd. Im Revier geht das natürlich.

Habe ich nur eine Langwaffe mit, habe ich immer die gleichen Abläufe am Auto zum Klarmachen für die Jagd und auch danach. Augenmerk liegt da auf der maximalen Verfügbarkeit der Waffe.

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vor 44 Minuten, Jägermeister sagte:

Augenmerk liegt da auf der maximalen Verfügbarkeit der Waffe. 

Als Nichtwaffenträger liegt mein Augenmerk zunächst einmal auf dem Umfeld. und da würde es bei mir auch als Waffenträger liegen.

So viel trainieren, um die Waffe in so kurzer Zeit ziehen zu können, um einen bereits auf etwas über Armlänge herangekommen Gegner noch ausschalten zu können, werde ich in meinem Restleben nicht können. Wenn ich aber die Umgebung beachte, kann ich zumindest schon mal sehen, ob ich die Jacke und den Holsterverschluß öffnen muß. Dann habe ich evtl. eine reelle Chance, den Angriff abzuwehren. Der WS nutz nix, wenn schlafwandelnd durch die Gegend tapper.

Und da wären wir dann wieder bei den Kriterien für den WS. Bei den bisherigen Aussagen wurde viel Wert auf Gesundheit usw. gelegt. Nund wird sich aber ein junger gesunder Mensch u. U. auch ohne Waffe verteidigen können, wenn er nicht bereits an der "handyinduzierten Muskelatrophie" leidet und den einzigen kräftigen Muskel im Daumen hat. Der Ältere Mitbürger, der gesundheitlich beeinträchtigt ist (konditionell u.ä.) hat noch nicht einmal die Chance wegzulaufen. Für ihn wäre die Waffe in Verbindung mit einer Schulung der "Vorfeldbeobachtung" optimal. Ohne Waffe wird er immer nur Opfer sein. Im Haus sieht es m. E. nicht anders aus. Da ist es so ziemlich egal, ob ich eine Kurzwaffe oder eine Schrotflinte nutzen will. Die Schrotflinte verbietet sich in einem Haus mit Kinder, denn wenn ich wegschließen muß, bringt das Ding nichts, KW dito (außer, ich habe sie am Mann - aber wer läuft zu Hause mit umgeschnallter Waffe rum?).

Wieviele Leute lassen völlig fremde Personen in ihre Wohnung und wundern sich, wenn sie ausgeraubt werden; oft fehlt einfach eine gesunde Portion Mißtrauen (siehe auch Übergabe von Wertsachen an falsche Polizisten).

Die WS-Diskussion hat viele Fragen zu klären - aber leider findet sie ja noch nicht einmal ansatzweise statt. "Haben wollen" reicht m. E. nicht aus. Ich würde gern meine Sauer tragen, aber es gäbe immer noch viele Fragen zu klären. Den Ziehvorgang würde ich mir zur Not auch noch selbst - mit ein wenig Bio-Feedback - antrainieren können.

Es ist ein schwieriges Kapitel. Aus meiner "tiefenpsychologischen Sicht" überschätzen sich die Meisten - sowohl was die Ziehzeiten, als auch die tatsächliche Anwendung der Waffe angeht.

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