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Deutsche Soldaten getötet


kittede

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Samstag, 19. Mai 2007

Anschlag in Kundus

Deutsche Soldaten getötet

Bei einem Bombenanschlag in Nordafghanistan sind nach Behördenangaben drei deutsche Soldaten getötet und zwei verwundet worden.

Ein Selbstmordattentäter habe ihre Patrouille in Kundus angegriffen, sagte der Sicherheitschef der Stadt General Nur Mohammed. Zudem seien vier Zivilisten ums Leben gekommen und zwölf weitere Menschen verletzt worden.

Das Bundesverteidigungsministerium in Berlin sprach bislang offiziell von drei Verletzten.

Der Anschlag ist der schwerste auf die Bundeswehr in Afghanistan seit Juni 2003, als ein Selbstmordattentäter in der Hauptstadt Kabul ein mit Sprengstoff beladenes Taxi in einen Bus mit deutschen Soldaten steuerte. Damals starben vier Bundeswehr-Soldaten, 29 wurden verletzt. Vor dem jüngsten Anschlag hatte der Afghanistan-Einsatz bereits 18 deutsche Soldaten das Leben gekostet. Zehn davon kamen gewaltsam ums Leben, acht bei Unfällen.

Im Rahmen des Isaf-Einsatzes sind mehr als 3000 deutsche Soldaten im Dienst der von der Nato geführten Friedenstruppe vor allem im vergleichsweise ruhigen Norden des Landes und in der Hauptstadt Kabul stationiert. Seit Mitte April unterstützt die Bundeswehr auch mit sechs Tornado-Aufklärungsflugzeugen den Kampf gegen die radikal-islamischen Taliban im Süden.

kittede PDT_Armataz_01_16

Wenn das stimmt, mein Beileid an die Hinterbliebenen.

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