Jägermeister Posted September 12, 2019 at 03:30 AM Share Posted September 12, 2019 at 03:30 AM Zitat Sieben Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen 23-Jährigen im Neuhäuslewald sind die polizeilichen Ermittlungen zu dem Fall abgeschlossen. Nun ist klar: Die Waffe wurde über das Internet gekauft. https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villingen-schwenningen-toedliches-drama-sturmgewehr-im-internet-gekauft.91be09ff-2526-44de-a263-98626b37f024.html Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted September 12, 2019 at 03:36 AM Author Share Posted September 12, 2019 at 03:36 AM Zitat Genau jene Waffe, bei der es sich um ein Sturmgewehr handelt, stand in den vergangenen Wochen und Monaten im Mittelpunkt der Ermittlungen. "Das Sturmgewehr wurde vermutlich über das Internet erworben", erklärt Popp. So habe das spätere Opfer zu einem Österreicher Kontakt aufgenommen, um diese zu kaufen. Popp: "Die Waffe wurde jedoch nicht am Stück geliefert, sondern viel mehr erwarb der 23-Jährige mehrere Waffenteile." Zusammengesetzt sei das Sturmgewehr ähnlich einer M16, einer Colt M4 oder einer AR-15 – alle samt Waffen, mit denen vor allem Soldaten ausgestattet werden. Österreichische Behörden ermitteln gegen Waffenverkäufer Der Polizeisprecher berichtet, dass es insbesondere nach dem Jugoslawienkriegen und der Auflösung des dortigen Staates "durchaus möglich" sei, an solche Waffen zu gelangen. In diesem Fall jedoch nicht ohne Folgen: Wie Popp erklärt, würden mittlerweile die österreichischen Behörden gegen den Waffenverkäufer ermitteln. "Unsere Ermittlungen haben zur Feststellung der Person geführt", so der Sprecher weiter. Hmmm, dubios. Dachte immer, da sind vor allem Kashis im Ostblock unterwegs gewesen und nicht Sportmordschützenwaffen vom Klassenfeind. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Doom Posted September 12, 2019 at 08:34 AM Share Posted September 12, 2019 at 08:34 AM Die Waffenteile sollten doch Seriennummern haben? Wo wurden diese hergestellt? Nicht im Balkan jedenfalls. Nicht komplett unmöglich: Waffen wurden vor langer Zeit von einem 'state actor' dort einer Gruppe geliefert, ohne Markierungen, aber dann wird man nicht viel darüber reden... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Iggy Posted September 12, 2019 at 09:14 AM Share Posted September 12, 2019 at 09:14 AM vor 20 Stunden, Doom sagte: Die Waffenteile sollten doch Seriennummern haben? Auch ältere AR-15 hatten nur eine einzige Nummer: Auf dem Lower. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Glockologe Posted September 12, 2019 at 09:24 AM Share Posted September 12, 2019 at 09:24 AM Und der Lower ist in Ö ein freies Teil, so wie das Griffstück einer Pistole. Nur Verschlußgehäuse und Lauf sind dort WBKpflichtig. Bei in Österreich verkauften ARs muß aber auch eine Nummer am Verschlußgehäuse sein. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Iggy Posted September 12, 2019 at 09:25 AM Share Posted September 12, 2019 at 09:25 AM vor 19 Stunden, Glockologe sagte: Und der Lower ist in Ö ein freies Teil, so wie das Griffstück einer Pistole. Nur Verschlußgehäuse und Lauf sind dort WBKpflichtig. Bei in Österreich verkauften ARs muß aber auch eine Nummer am Verschlußgehäuse sein. Auch in D ist der Lower frei. Nachtrag: Bei Langwaffen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Glockologe Posted September 12, 2019 at 09:27 AM Share Posted September 12, 2019 at 09:27 AM Yep, aber damit wäre dessen Verkauf nicht strafrechtlich relevant. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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