CityCobra Posted September 27, 2007 at 03:10 PM Share Posted September 27, 2007 at 03:10 PM Radarboxen mit echten Kameras gibt es nur 14 in ganz Kärnten. Der Rest der Radarboxen ist mit wesentlich billigeren Atrappen befüllt. Wenn es blitzt, kommt bald Post ins Haus. Aber längst nicht jede Radarbox in Kärnten ist so "gefährlich" wie sie dem Raser aus seinem Auto heraus erscheinen mag. In ganz Kärnten sind nämlich lediglich 14 Boxen mit einer richtigen Kamera befüllt, insgesamt gibt es aber 40 Boxen. Diese können auf 75 Orten aufgestellt werden. Atrappen. Rechnet man nach, befinden sich also 26 Boxen quasi ohne "Munition" am Straßenrand. Nutzlos sind sie deshalb nicht. Sie sind nämlich mit Atrappen gefüllt und täuschen beim Vorüberfahren. Der Autofahrer kann den Unterschied zwischen einer echten Kamera oder lediglich einem Foto von einer echten Kamera aus der Entfernung und bei der Flüchtigkeit nicht erkennen. Unsichere Raserei. Trotzdem können sich Raser - im doppelten Sinne - niemals sicher sein. Zu den 14 "scharfen" Boxen am Straßenrand kommen immerhin noch zehn mobile Messgeräte der Polizei hinzu. "Das heißt, die sind in den Polizeiautos drinnen", erklärt Hans Peter Mailänder von der Verkehrspolizei. In Bereitschaft stehen die dort, wo es je nach Saison die Massen hinzieht. Ebenso werden die 14 festen Radargeräte ständig mit den Atrappen vertauscht. "Im Prinzip kann man also nie wissen, wo es einem erwischt", sagt Mailänder. Übrigens kostet eine Radarbox mit "scharfer" Munition stolze 100.000 Euro. Ausgaben, die sich aber nicht nur für die Sicherheit bezahlt machen: Allein in diesem Jahr wurden bereits mehr als 100.000 Raser geblitzt. http://www.kleine.at Link to comment Share on other sites More sharing options...
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