.50 AE Posted February 9, 2012 at 10:01 AM Share Posted February 9, 2012 at 10:01 AM Mit Ausnahme der „Linken“ ist keine Partei so weit von den Grundsätzen des Liberalismus entfernt wie die „Grünen“ – erstaunlich, dass es Zeitgenossen gibt, die glauben, die „Grünen“ seien die „Neuliberalen“ und sie bisherigen FDP-Wählern empfehlen. Zunächst: Sie sind eine Partei der Staatsnähe, ja Staatsverehrung, nicht der Staatsskepsis. Kein Wunder, denn ihre treueste Anhängerschaft hat die Ökopartei traditionell in der BAT-Boheme (Jan Fleischhauer), in den traditionellen Lehr-und Betreuungsberufen, in den wachsenden Massen unserer Sozialarbeiter und psychologischen Fachkräfte, die als tax-eater für und von sozialstaatlichen Betreuungs- und Reparaturaufträgen leben: mittlere Angestellte und Beamte und auch etliche kleine Selbständige und Freiberufler. Sie wohnen gern in gehobenen Wohngebieten und besonders in den Universitätsstädten mit ihrer Tradition staatsnahen Bildungsbürgertums. Freiheit im Sinne von Selbstverantwortung spielt in ihren detaillierten, paternalistischen Programmen (im Wahlprogramm von 2009 über 200 Seiten, überwiegend mit sozial- und umweltpolitischen Forderungen) kaum eine Rolle, auch nicht das Privateigentum, der Wettbewerb oder gar die Privatisierung oder Deregulierung und eine Senkung der Staatsquote . Vielmehr geht es auf allen Gebieten um eine Ausweitung des öffentlichen Sektors. Ihr Herz schlägt für die faktische Gleichheit, die sie mit Gerechtigkeit verwechseln und auf alle Ebenen ausdehnen möchten (Geschlechtergerechtigkeit, Verteilungsgerechtigkeit, Teilhabegerechtigkeit, Generationengerechtigkeit, globale Gerechtigkeit usw.). Sie machen sich nicht mehr die Mühe, von spezieller sogenannter sozialer Gerechtigkeit zu sprechen. Sie kennen Gerechtigkeit nur als Gleichheit, nicht als Rechtsgleichheit, sondern als Gleichheit der Lebensverhältnisse. Der Markt als eine spontane Ordnung der Tausch- und Leistungsgerechtigkeit, der Wettbewerb mit seiner nützlichen Auslese und als Quelle von Anreiz und Entdeckung, der Vorteil von Verschiedenheit und Differenz, ist ihnen ein Buch mit sieben Siegeln. Sie sind Etatisten rundum, Gleichmacher, Kollektivisten und monomanisch von ihrer Klimareligion besessen, an der sie auch empirisch widersprechende Fakten nicht irre machen können. http://www.familienunternehmer.eu/uploads/tx_wfmedienpr/11_06_24_wie_liberal_sind_die_gruenen.pdf Link to comment Share on other sites More sharing options...
Swordsman Posted February 9, 2012 at 10:16 AM Share Posted February 9, 2012 at 10:16 AM Auch bei denen gibt es Unterschiede. Sie sind nur zu vernagelt, das zu erkennen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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