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Datenbank: Verwendung illegaler (Schuss)Waffen


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Bei einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Spielothek in Pinneberg wurde einer der beiden Täter von der Polizei angeschossen.

Am frühen Mittwochmorgen (02.04) haben zwei bewaffnete Männer versucht, eine Spielhalle in Pinneberg auszurauben.

Stiller AlarmKurz bevor die Spielhalle "Novolino" am Pinneberger Hafen um 5 Uhr schließen sollte, betraten die beiden Männer das Gebäude und forderten das Geld aus der Kasse. Die Angestellten lösten stillen Alarm aus. Kurz darauf umstelle die Pinneberger Polizei das Gebäude.

Nachdem die Polizei das Gebäude umstellt hatte, kam es zu einer Schießerei zwischen einem der beiden Täter und den Polizeibeamten. Einer der Männer wurde dabei angeschossen und kam mit Verletzungen ins Krankenhaus. Sein Komplize konnte fliehen.

Fahndung läuft

Die Suche nach dem entkommenen Täter läuft. Dazu wurde auch das Gebiet um die Spielhalle weiträumig abgesucht und teilweise geräumt. Drei Hunde waren im Einsatz um die Spur des Geflüchteten aufzunehmen.

http://www.radiohamburg.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein-Themen/2014/April/Pinneberg-Schiesserei-bei-Raubueberfall[/CODE]

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Bei einer Schießerei in einem Park in Frankfurt stirbt ein Mann, zwei Opfer werden schwer verletzt. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar. Der Täter ist weiterhin flüchtig.

Bei Schüssen auf drei Menschen in einem Frankfurter Park ist ein 29-Jähriger ums Leben gekommen. Zwei Männer im Alter von 29 und 33 Jahren wurden am Mittwoch schwer verletzt und kamen in ein Krankenhaus. Ob der 33-Jährige lebensgefährlich verletzt wurde, sei unklar, wie ein Polizeisprecher berichtete. Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) war im Einsatz.

Der Täter war zunächst noch flüchtig. Die Polizei suchte in den ersten Stunden nach der Schießerei auch mit einem Hubschrauber nach ihm. Die Hintergründe der Tat seien noch "völlig unklar", sagte der Polizeisprecher. Mehrere Zeugen hätten die Schießerei im Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach beobachtet.

Die Leiche lag in dem Park auf einem Fußweg zwischen einem Teich und einem Kinderspielplatz. Die Polizei sperrte das Gelände nach der Schießerei weiträumig ab. Der Tote war mit einer blauen Plane bedeckt. Die Spurensicherung war im Einsatz, laut Polizei begannen umfangreiche Ermittlungen.

Hunderte Schaulustige aus der Nähe versammelten sich schon kurz nach der Tat in dem Park in der Nähe der Leiche. Deshalb sei es schwierig gewesen, mögliche Zeugen zu ermitteln, berichtete die Polizei. Sie hatte von einem Anrufer von der Schießerei erfahren.

[URL]http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/4534794/ein-toter-und-zwei-schwerverletzte-in-frankfurt.html[/URL]

Tödliche Schießerei in Frankfurt: Revierkämpfe in der Rockerszene 03.04.2014 · Ein Blutbad wie bei einem Amoklauf, Drogenhandel, zwielichtige Kontakte in die rechtsextreme Szene: Nach einer tödlichen Schießerei in Frankfurt ziehen die Ermittlungen immer weitere Kreise. Die Ermittlungen zu der tödlichen Schießerei am Frankfurter Ben-Gurion-Ring ziehen immer weitere Kreise. Nachdem das Motiv zunächst unklar war, gilt es als immer wahrscheinlicher, dass es bei der Bluttat um Drogengeschäfte ging. Der mutmaßliche Täter, ein 27 Jahre alter Deutscher afghanischer Herkunft, hatte sich noch am Mittwochabend im Beisein eines Anwalts der Polizei gestellt. Am Donnerstag wurde er dem Haftrichter vorgeführt; zu der Tat machte er keine näheren Angaben. Allerdings verdichteten sich gestern Hinweise, dass es sich um einen Racheakt unter Drogenhändlern handeln könnte. Bei der Bluttat am Mittwoch waren ein 29 Jahre alter Mann getötet und zwei weitere Männer schwer verletzt worden. Nach Berichten von Augenzeugen hatten sich Täter und Opfer, kurz bevor die Schüsse gefallen sind, um Geld gestritten. Es soll um hohe Summen gegangen sein. Beide Männer waren nach bisherigen Erkenntnissen im Drogenhandel tätig und nutzten dafür auch den Park an der Siedlung Am Bügel, wo beide mit ihren Familien lebten. Zudem wurde am Donnerstag bekannt, dass das Opfer, ein Deutschäthiopier, offenbar Kontakt zur Rockerszene gehabt hat. Er gehörte dem Vernehmen nach dem „Motorcycle Club Gremium Fulda“ an, der gestern auf seiner Internetseite zum Gedenken ein Foto von ihm veröffentlichte. Ausländische Wurzeln, aber in rechtsextremen Szenen Die Ermittlungsbehörden bestätigten gestern Augenzeugenberichte, wonach der Schütze mit „ungeheurer Brutalität“ vorgegangen sei, die an einen Amoklauf erinnere. Nachdem es am Rand des Parks schon zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen sei, habe sich der Streit quer durch den Park gezogen. Der Täter habe den Deutschäthiopier und seine beiden Begleiter bis zu einem Weiher verfolgt, der in unmittelbarer Nähe eines Spielplatzes liegt, auf dem sich zur Tatzeit viele Familien mit Kindern aufgehalten haben. Ein Augenzeuge berichtete am Donnerstag, der Täter habe dann die Pistole gezogen und mehrmals auf den Deutschäthiopier geschossen. Dann sei er in Richtung Weiher gegangen, wo die Begleiter des Opfers standen. Sie wurden durch Schüsse in den Bauch beziehungsweise ins Gesäß verletzt. Anschließend, so der Zeuge, sei der Schütze wieder zu seinem ersten Opfer zurückgekehrt, das zu diesem Zeitpunkt vermutlich schon tot war. Er habe dann noch mehrmals auf den Mann geschossen. Schließlich habe er ihn umgedreht und mehrfach mit „wahnsinniger Kraft“ auf seinen Kopf eingetreten. Offenbar hat der Schütze mehrere Magazine verwendet. Laut Obduktionsbericht wurden 34 Schussverletzungen gezählt. SS-Spruch auf Unterarm tätowiert Dass es schon in der Vergangenheit zu Konflikten zwischen dem Täter und seinem Opfer gekommen ist, schließen die Ermittler nicht aus. Beide Männer beanspruchten die Siedlung offenbar als „ihr Revier“. Trotz ihrer ausländischen Wurzeln hatten sie offenbar Verbindungen in die rechtsextreme Szene. Das Opfer soll auf seinem Unterarm den SS-Spruch „Meine Ehre heißt Treue“ tätowiert gehabt haben. Er war der Polizei dem Vernehmen nach mit mehr als 80 Straftaten bekannt, der mutmaßliche Täter mit gut 50. Zu den Delikten, die den Männern zur Last gelegt werden, gehören schwere Körperverletzung, Raub, Waffendelikte, Bedrohung, Drogenhandel, bandenmäßiger Diebstahl und Brandstiftung.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/schiesserei-am-ben-gurion-ring-in-frankfurt-neue-erkenntnisse-12879342.html[/code]

Edited by Jägermeister
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  • 2 weeks later...

Durch mindestens zwei Schüsse ist ein 23 Jahre alter Mann im Frankfurter Bahnhofsviertel schwer verletzt worden. Der polizeibekannte junge Mann musste mit schweren Verletzungen am Bein in ein Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Frankfurt. Es bestehe keine Lebensgefahr. Ersten Erkenntnissen zufolge wurden die Schüsse aus einer Kleinkaliberwaffe abgegeben.

Vermutlich war vor der Tat am Samstagnachmittag ein Streit vor einer Bar aus dem Ruder gelaufen. Die genauen Hintergründe sind den Angaben nach jedoch noch völlig unklar. Auch der Verletzte zeige sich wenig kooperativ und habe selbst die medizinische Behandlung nur widerspenstig über sich ergehen lassen, so die Polizei. Von dem Täter fehlt bislang jede Spur.

http://www.op-marburg.de/Nachrichten/Panorama/Hessen/Junger-Mann-bei-Schiesserei-in-Frankfurt-schwer-verletzt[/CODE]

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  • 3 weeks later...
Frankfurt (rm/jd) – Nachdem ein zunächst Unbekannter nach Streitigkeiten vor einer Bar in der Moselstraße im Frankfurter Bahnhofsviertel seinen 23 Jahre alten Kontrahenten niedergeschossen hatte, flüchtete dieser (wir haben berichtet). Ein 44 jahre alter Italiener ist nun am frühen Donnerstagmorgen im Sachsenhäuser Kneipenviertel als mutmaßlicher Schütze vorläufig festgenommen worden: Aufgrund der bisherigen Ermittlungen gilt der Mann als dringend tatverdächtig. Im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung konnte weiteres Beweismaterial gesichert werden. Eine Aussage bei der Kriminalpolizei hat er verweigert. Die Tathintergründe bleiben weiter unklar. Er wird am Freitag dem Haftrichter vorgeführt.
http://www.regiomelder-frankfurt.de/detailansicht/news/2014/mai/nach-schiesserei-im-frankfurter-bahnhofsgebiet-mutmasslicher-schuetze-festgenommen.html[/CODE]

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Eine Schießerei in der Südstadt hat am Dienstagabend für einen Großeinsatz der Polizei im Süden von Halle (Saale) gesorgt.

In der Murmansker Straße wurde laut Polizei gegen 19.15 Uhr auf einen Geländewagen der Marke Nissan Qashqai geschossen. Dabei wurde der Fahrer verletzt. Er wurde laut Polizei in ein Krankenhaus gebracht.

Nach den bisherigen Ermittlungen trafen am Tatort mehrere Personen aufeinander. Diese sollen teilweise maskiert und bewaffnet gewesen sein. Ein Passant vernahm aus Richtung dieser Personen plötzlich mehrere Schüsse. In der Folge verschwanden die Beteiligten mit Fahrzeugen. Der unbeteiligte Zeuge informierte die Polizei.

Die Polizei sperrte den Tatort ab und sicherte Spuren. Im Zuge dieser Maßnahmen konnten u.a. mehrere Patronenhülsen einer Handfeuerwaffe sowie ein beschädigter PKW fest- und sichergestellt werden. Vermutlich fünf bis sechs Schüsse wurden durch die Unbekannten abgefeuert. Konkrete Hinweise zu den Personen liegen bisher nicht vor.

Der Geschädigte wird dem Rockermilieu zugeordnet. Sowohl er als auch ein Bekannter von ihm schweigen bisher zu den Geschehnissen.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Totschlages aufgenommen. Es werden dringend Zeugen gesucht. Wer kann Angaben zu den Vorfällen, zu Fahrzeugen bzw. zu den beteiligten Personen machen? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Telefonnummer 0345 / 224 1291 entgegen.

http://hallespektrum.de/nachrichten/vermischtes/schiesserei-rocker-in-der-suedstadt-polizei-grosseinsatz/95550/[/CODE]

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Eine Schönheitskönigin aus NRW sitzt in Untersuchungshaft - weil sie gemeinsam mit ihrem Bruder und anderen Komplizen einen Überfall auf einen Supermarkt plante. Das Ziel des Raubzugs kannte die schwer bewaffnete „Miss Krefeld“ offenbar ganz genau.

„Miss Krefeld“ Linda D. ist offensichtlich ebenso schön wie gefährlich: Einem Bericht der „Rheinischen Post“ zufolge sitzt die Schönheitskönigin in Haft. Sie habe gemeinsam mit ihrem Bruder und zwei weiteren Komplizen einen Raubüberfall mit Geiselnahme geplant. Wie die Zeitung unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen berichtet, sei ein Real-Markt in Krefeld das Ziel gewesen. In einem der beiden Krefelder Filialen habe die 20-Jährige als Kassiererin gearbeitet.

In der Nacht zum Mittwoch habe eine Eliteeinheit der Polizei die Schönheitskönigin schließlich in Neuss verhaftet. Die Bande sei bei verdeckten Ermittlungen in einem anderen Verfahren aufgeflogen. Als die Ermittler die Wohnungen durchsuchten, hätten sie unter anderem eine Maschinenpistole, zwei Magazine und Munition sowie Fesselungsmaterial und eine Gummimaske gefunden.

„Eine Schande für Krefeld“

Der Richter habe Haftbefehle gegen Linda D. ihren Bruder wegen Verdachts der Verabredung zu einem Verbrechen erlassen, berichtet die „Rheinische Post“ unter Berufung auf das Landeskriminalamt.

Auf ihrer Facebook-Seite soll Linda D. eine Zeichnung gepostet haben, die sie und zwei Männer als Verbrecherbande zeigt. Das Bild ist dort am Samstagmittag nicht zu finden. Dafür schreiben User hämische Kommentare: Einer meint „eine Schande für Krefeld“, ein anderer schreibt unter einem Foto von Linda im schwarzen Minikleid: „bitte das nächste mal im schwarz weiss gestreiften anzug“.

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  • 2 weeks later...

Die Polizei sucht den mutmaßlichen Täter, der am Montag in Krefeld auf einen Mann geschossen hat: Der 22-jährige Blerim Halimi, genannt Bed oder Bedi, soll von Helfern aus der Stadt gebracht worden sein. Mit den Schüssen hatte er auch weitere Menschen gefährdet.

[ATTACH=CONFIG]8020[/ATTACH]

Am Montag gegen 20.55 Uhr gingen bei der Einsatzleitstelle der Polizei mehrere Anrufe ein, dass auf dem Südwall 57, vor der Gaststätte "Mitrovica", in Krefeld geschossen worden sei. Der Südwall war mit Passanten belebt, Gäste saßen vor den Cafés und Restaurants. Ein 28-jähriger Mann wurde bei der Schießerei verletzt und kam in ein Krankenhaus.

Der Sachverhalt war zunächst schwierig zu klären, teilte die Polizei mit. Wie Gerd Hoppmann, Leiter der Mordkommission erklärte, waren die Aussagen einiger Zeugen zunächst mehr als zurückhaltend. Dennoch konnte der Ablauf von den Ermittlern aufgeklärt werden:

Der tatverdächtige Blerim Halimi, der aus dem Kosovo stammt, fuhr demnach mit einem Renault Kangoo kurz vor der Tat zum Südwall. Aus Richtung Breitestraße ging er auf die Gaststätte zu. Hier saß der 28-jährige Inhaber der Gaststätte auf einem Stuhl und unterhielt sich mit Gästen. Er hatte den von hinten auf ihn zugehenden 22-Jährigen nicht bemerkt und wurde von den Schüssen überrascht.

Täter wollte weiter schießen

Als die ersten Schüsse fielen, flüchtete das Opfer in Richtung des Mittelstreifens und versuchte hinter Fahrzeugen in Deckung zu gehen, so die Polizei weiter. Der 22-Jährige folgte ihm und feuerte weiter. Dabei wurden auch andere Passanten gefährdet, Fahrzeuge getroffen und ein Projektil schlug in die Scheibe einer Gaststätte etwa 40 Meter entfernt ein, vor der ebenfalls Gäste saßen.

Bei der Tatortaufnahme wurden sechs Patronenhülsen des Kalibers 7,65 mm gefunden. Der 22-Jährige verfolgte sein Opfer, bis er ihm wenige Meter ohne Deckung gegenüber stand. Dann legte er auf ihn an, das Opfer hörte das Geräusch beim Durchziehen des Abzuges, es löste sich jedoch kein Schuss. Zu seinem Glück war das Magazin leer oder es lag eine Ladehemmung vor, erklärte die Polizei.

Daraufhin floh nun der Tatverdächtige und wurde vom Opfer und einer weiteren Person verfolgt.

Die Verfolger verloren den Flüchtigen aus den Augen und brachen die Verfolgung ab. Das Opfer registrierte erst jetzt seine Verletzungen. Er hatte einen Durchschuss im Unterleib/Hüftbereich erlitten, einen Streifschuss am Arm und eine Kopfverletzung. Der 28-Jährige verließ das Krankenhaus nach der Behandlung auf eigenen Wunsch.

Hintergrund der Tat waren Streitigkeiten zwischen zwei aus dem Kosovo stammenden Familien. Nachdem es vor längerer Zeit Streit um den Verkauf eines Fahrzeuges gegeben hatte, waren die Auseinandersetzungen in Bedrohungen und Körperverletzungen eskaliert, die jedoch nicht bei der Polizei angezeigt wurden.

Tatverdächtiger gilt als gewalttätig

Der Tatverdächtige ist der 22- jährige Blerim Halimi, genannt Bed oder Bedi. Er ist in Deutschland ohne festen Wohnsitz und hielt sich seit längerem bei Verwandten auf, teilt die Polizei mit. Der Mann trat bereits wegen Körperverletzung und in einem Fall wegen Bedrohung mit einer Schusswaffe in Erscheinung.

Auf Antrag der Staatsanwältin wurden mehrere Durchsuchungsbeschlüsse für Wohnungen und mögliche Aufenthaltsorte erwirkt. Vier Anschriften in Krefeld und Tönisvorst wurden am Dienstag von SEK-Kräften und Beamten der Mordkommission durchsucht. Der Flüchtige wurde jedoch nicht gefunden.

Inzwischen liegen Hinweise dafür vor, dass der 22-Jährige von Helfern am Dienstagabend, 20. Mai, aus Krefeld weggebracht worden sein soll. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlages erlassen, nun wird nach dem Mann europaweit gefahndet.

Blerim Halimi ist etwa 1,85 Meter groß, 83 kg schwer, hat schulterlanges lockiges dunkles Haar, welches zur Tatzeit hinten zum Zopf gebunden war. Es wird um Hinweise zum Aufenthaltsort des Gesuchten gebeten. Ausdrücklich weißt die Polizei darauf hin, dass der Gesuchte als gewalttätig gilt und von der Schusswaffe Gebrauch machen könnte.

Die Staatsanwaltschaft weist zudem darauf hin, dass Personen, die dem Flüchtigen helfen, sich unter anderem wegen Strafvereitelung strafbar machen könnten.

Hinweise nimmt die Polizei in Krefeld unter 02151/634-0 entgegen.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/polizei-fahndet-mit-bildern-nach-schuetzen-aid-1.4263142[/CODE]

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Hamburg – Schießerei, mitten in Hamburg!

In der Nacht zu Sonnabend bremste in der Borselstraße in Altona um 3.20 Uhr ein Auto. Ein Mann mit Pistole sprang raus, beleidigte eine Frau (43) und schoss ihrem Begleiter (39) ins Bein.

Retter brachten den Schwerverletzten ins Krankenhaus. Lebensgefahr besteht laut Polizei nicht.

Die Kripo riegelte alles ab, um Spuren zu sichern. Auch ein langes Küchenmesser wurde am Tatort gefunden. Spezialkräfte fahndeten nach dem polizeibekannten Schützen (41).

Wenige Stunden nach der Tat wurde er morgens in einem Cafè im Stadtteil Lurup festgenommen. Er soll der ehemalige Lebensgefährte der Frau sein. Vermutlich eskalierte ein Streit um die Frau. Sie steht unter Schock.

Die Beamten brachten den Schützen zur Vernehmung ins Polizeipräsidium.

http://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/mann-bei-schiesserei-schwer-verletzt-36113506.bild.html[/CODE]

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KRUMBACH, LKR. GÜNZBURG. Die bislang ungeklärte Identität des verstorbenen Mannes vom Tötungsdelikt vergangener Nacht steht nun fest. Es handelte sich um den ehemaligen Lebensgefährten.

Anwohner hörten gegen 3.20 Uhr Schüsse und Schreie in einem Krumbacher Wohngebiet und riefen daraufhin den Notruf. Die eintreffenden Beamten der Krumbacher Inspektion stellten dann in der Einfahrt eines Mehrfamilienhauses ein Fahrzeug fest, in dem sich ein verstorbener Mann und eine lebensgefährlich verletzte Frau befanden. Die 31-jährige Frau verstarb trotz sofortiger notärztlicher Behandlung wenig später im Krankenhaus Günzburg. Auch eine Pistole wurde im Auto gefunden. Die Identität des Mannes war bislang unbekannt. Nun steht fest, dass es sich um den ehemaligen Lebensgefährten der Frau handelte.

Nachdem beide mehrere Jahre zusammen gelebt hatten, trennte sich das unverheiratete Paar vor ein paar Wochen. Der 34 Jährige zog daraufhin aus der gemeinsamen Wohnung aus.

Als sich die Frau vergangene Nacht auf den Weg zu ihrer Arbeitsstelle machte, traf sie auf ihren ehemaligen Lebenspartner, der sie offenbar vor dem Mehrfamilienhaus abpasste.

Die Klärung des weiteren Ablaufs wird nun Gegenstand der Untersuchungen durch die Kripo Memmingen sein, wobei mit hoher Wahrscheinlichkeit der Mann die Schüsse abgegeben hatte. Dies ergab die zwischenzeitlich beendete Spurensicherung am Tatort. Ebenso werden die Beamten ihre Ermittlungen darauf erstrecken, woher die im Auto aufgefunden Pistole stammt, da weder der Mann noch die Frau im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis waren.

Mit weiteren Informationen ist nicht vor Anfang kommender Woche zu rechnen.

(PP Schwaben Süd/West, 12.30 Uhr, ce)

Medienkontakt:

Polizeipräsidium Schwaben Süd/West -Pressestelle- Tel. 0831/9909-1013 bzw. Nst. -1012

Außerhalb der regulären Dienstzeit über die Einsatzzentrale - Nst. -1401

https://www.polizei.bayern.de/schwaben_sw/news/presse/aktuell/index.html/200659[/CODE]

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  • 5 weeks later...
Die Staatsanwaltschaft Trier hat gegen einen Rentner Anklage wegen Totschlags und Verstoßes gegen das Waffengesetz erhoben. Der 61-Jährige soll einen Nachbarn in einer Kleingartenanlage in Trier-Euren erschossen haben. Der Tat ging laut Staatsanwaltschaft ein jahrelanger Nachbarschaftsstreit voraus. Anfang März habe das Opfer mit einer Holzlatte auf den Rasenmäher des Nachbarn eingeschlagen. Der habe daraufhin dem 68-Jährigen mit einem Kleinkalibergewehr in die Brust geschossen. Das Opfer verblutete. Eine Notwehrsituation sieht die Staatsanwaltschaft nicht.
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/trier-anklage-nach-toedlicher-schiesserei-in-kleingartenanlage/-/id=1682/did=13641698/nid=1682/1lw2b4r/[/CODE]

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Vier Monate nach der Mordserie in Anwaltskanzleien in Düsseldorf und Erkrath hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Täter erhoben. Das sagte ein Sprecher des Landgerichtes Düsseldorf am Dienstag.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 48 Jahre alten Mann dreifachen Mord sowie mehrfachen versuchten Mord, gefährliche Körperverletzung und schwere Brandstiftung vor. Nach seiner Festnahme im Februar habe der Mann gestanden, vor dem Haftrichter aber geschwiegen.

Das Gericht prüft derzeit die Zulassung der Klage. Ein möglicher Verhandlungsbeginn steht daher noch nicht fest. Der Angeklagte sitzt in Düsseldorf in Untersuchungshaft, wo er psychiatrisch begutachtet wird. Er soll die Verbrechen begangen haben, weil er einen Prozess gegen seine ehemalige Chefin verloren hatte und wütend auf Anwälte der beiden Kanzleien war.

Ende Februar soll der Mann, ein ehemaliger Koch, in einer Düsseldorfer Anwaltskanzlei zwei Anwälte erstochen und dann ein Feuer gelegt haben. In einer Erkrather Anwaltskanzlei soll er danach eine Anwaltsgehilfin erschossen und einen im Rollstuhl sitzenden Anwalt mit einer Schusswaffe schwer verletzt haben.

Anschließend habe er auch dort die Räume in Brand gesteckt. In einer Pizzeria in Goch am Niederrhein soll er seine Ex-Chefin gesucht und deren Töchter angegriffen haben, wurde dort aber von einem Passanten überwältigt.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/mordanklage-nach-amoklauf-in-anwaltskanzleien-aid-1.4336262[/CODE]

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Nachdem gegen einen 54-jährigen Füssener eine Anzeige wegen Beleidigung und Bedrohung erstattet wurde, durchsuchten Beamte der Polizei Füssen dessen Wohnung und wurden auch fündig.

Insgesamt wurde ein Revolver mit abgesägtem Schlagbolzen, eine Schreckschusspistole, ein Schreckschussrevolver und einiges an dazugehöriger Munition sichergestellt. Für die Waffen wäre eine Erlaubnis erforderliche gewesen. Deshalb wird er nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. (PI Füssen)

http://www.allgaeuhit.de/Ostallgaeu-Fuessen-Verstoss-gegen-das-Waffengesetz-Polizei-stellt-Schusswaffen-in-Fuessen-sicher-article10005374.html[/CODE]

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Die Polizei hat in Grainet im Landkreis Passau ein illegales Waffenlager ausgehoben. Zusammen mit der Kripo Passau ermittelten die Beamten der Polizeiinspektion Freyung in den letzten Wochen gegen einen 42-jährigen Mann.

[ATTACH=CONFIG]8231[/ATTACH]

Es bestand der Verdacht, dass dieser in seinem Haus mehrere Waffen aufbewahren könnte, für die er keinen Waffenschein hatte. Bei einer Durchsuchungsaktion in Zusammenarbeit mit dem Zoll Passau wurden dann an diesem Wochenende (28./29.06.14) tatsächlich ein Kleinkalibergewehr mit Zielfernrohr und Schalldämpfer, dazugehörige Munition, ein Schießkugelschreiber und Rauschgift aufgefunden.

Bei der Durchsuchung kamen auch ein Waffen- und ein Rauschgifthund zum Einsatz. Woher das Gewehr stammte und wofür der Mann es benötigte, wollte er nicht sagen. Waffen und Rauschgift wurden sichergestellt. Der Mann wird wegen Verstößen nach dem Waffengesetz und illegalen Drogenbesitzes zur Anzeige gebracht.

http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/waffenlager-grainet-100.html[/CODE]

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Nach einem Schusswechsel mit der Polizei in Bad König (Odenwaldkreis) sitzt ein 27-Jähriger seit Mittwoch in Untersuchungshaft. Der Mann hülle sich weiter in Schweigen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Darmstadt. Dem Tatverdächtigen werden versuchter Mord, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen.

Der 27-Jährige hatte laut Ermittlungen zunächst in einem Hochhaus in Bad König mehrere Schüsse auf die Wohnungstür eines 29 Jahre alten Mannes abgegeben. Dieser war aber nicht Zuhause. Die Spur führte die Beamten zum Haus des nun Inhaftierten. Dort hatte er sich verschanzt und am Dienstagmorgen mit einer Schrotflinte das Feuer auf die Polizei eröffnet. Die Spezialkräfte erwiderten die Schüsse, verletzten den Mann leicht und konnten ihn überwältigen.

http://www.t-online.de/regionales/id_70084246/schusswechsel-mit-der-polizei-mann-kommt-in-u-haft.html[/CODE]

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  • 2 weeks later...

Zwei Frauen sind am Samstag in der Nähe der Trabrennbahn Gelsenkirchen durch Schüsse lebensgefährlich verletzt worden.

Wenige Stunden später nahm die Polizei in Oberhausen einen Tatverdächtigen fest.

Am Samstag kurz nach 17.30 Uhr hatten Angestellte eines Reiterhofs nahe der Trabrennbahn die Polizei alarmiert, weil ein Mann zwei 50 Jahre alte Schwestern aus Gelsenkirchen niedergeschossen hatte. Die lebensgefährlich verletzten Frauen wurden nach notärztlicher Behandlung am Tatort in Krankenhäuser gebracht und dort notoperiert. Inzwischen seien beide Frauen auf dem Weg der Besserung, berichtete der Polizeisprecher.

Wenige Stunden später sei der mutmaßliche Schütze, ein 64-jähriger Mann aus Oberhausen, an seinem Wohnort zum Aufgeben überredet worden. Er habe sich widerstandslos durch Spezialkräfte der Polizei festnehmen lassen. Die Tatwaffe sei in der Wohnung des Mannes sichergestellt worden.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung vor. Die genauen Hintergründe der Tat seien jedoch weiter unklar, berichtete die Polizei. Die schwer verletzten Frauen konnten demnach noch nicht befragt werden, der Festgenommene schweigt zum Tatvorwurf.

Quelle:

https://de.nachrichten.yahoo.com/zwe...083253131.html 
Pressemitteilung der Polizei
Gelsenkirchen (ots) - Die beiden durch Bauchschüsse schwerstverletzten Frauen befinden sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Die genauen Hintergründe der Tat, bei der die Opfer mit insgesamt drei Schüssen niedergestreckt wurden, konnten durch die ersten Befragungen noch nicht endgültig aufgeklärt werden. Fest steht bisher, dass sich die beiden 50-jährigen Schwestern und der 64-jährige Oberhausener geschäftlich und privat kannten. In der Wohnung des 64-Jährigen in Oberhausen-Osterfeld stellten die Beamten neben der Tatwaffe, eine Pistole Kaliber 22, noch zwei selbstgebaute Schussapparate, Munition sowie eine Gaspistole sicher. Die sichergestellten Waffen werden zur Zeit kriminaltechnisch untersucht. Der Oberhausener, gegen den die Haftrichterin am gestrigen Tage einen Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlags erließ, besitzt keine waffenrechtliche Erlaubnis und ist bereits kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten. Pressemitteilung ergeht in Absprache mit der StA Essen!
http://www.presseportal.de/polizeipr...siehe-ots-v-12 [/code]




[b]Täter schweigt nach Schießerei auf Reiterhof[/b]



Nach den Schüssen auf zwei Reiterinnen in Gelsenkirchen sind die Hintergründe der Tat weiter unklar. Ein 64 Jahre alter Mann sitze inzwischen in Untersuchungshaft, teilte die Polizei am Montag mit.

Polizeibeamte hatten den 64-Jährigen kurz nach der Bluttat nach Zeugenhinweisen in seiner Wohnung in Oberhausen aufgespürt und festgenommen.



Dort fanden sie auch die Tatwaffe sowie eine Gaspistole, zwei selbst gebaute Schussapparate und Munition. Der Mann besitze keine waffenrechtliche Erlaubnis und sei bereits kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten, teilte die Polizei mit. - dpa/lnw



Quelle:

[code] http://www.wa.de/nachrichten/nrw/taeter-schweigt-nach-schiesserei-reiterhof-gelsenkirchen-3700061.html[/code]

Edited by erik_fridjoffson
Beitrag ergänzt
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Erfurt. Bei einer Schießerei im Norden Erfurts sind in der Nacht zu Sonntag zwei Menschen schwer verletzte worden. Einer von ihnen soll in Lebensgefahr schweben.

Beide werden derzeit in einem Krankenhaus behandelt, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Erfurt, Hannes Grünseisen am Sonntag unserer Zeitung.

Gegen 1.30 Uhr seien mehr als 20 Schuss vor oder in einer Spielhalle abgegeben worden. Danach sollen der oder die Täter geflüchtet sein. Bisher wurden noch keine Verdächtigen festgenommen. Laut Staatsanwaltschaft sind auch die Tathintergründe noch unbekannt.

Die Polizei befragt derzeit Zeugen. Weil viele von ihnen Ausländer sind, müssen die Vernehmungen zumeist mit Dolmetschern geführt werden und dauern entsprechend länger. Ermittelt werde wegen versuchten Totschlags, so Grünseisen. In welcher Beziehung die beiden Opfer zu den Tätern stehen, konnte noch nicht geklärt werden. Die beiden Opfer waren nach der Schießerei "privat" ins Erfurter Heliosklinikum gefahren worden. Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass kein Notarzt alarmiert wurde.

Die Polizei untersucht derzeit mehrere Fahrzeuge. Darunter ist auch eines, das am Klinikum abgestellt war und Blutspuren aufweisen soll. Auf dem Hof der Spielhalle stand nach der Schießerei ein silberfarbenes Auto mit geöffneten Türen. Ob es sich dabei um ein mögliches Tatfahrzeug handelt, wollte bisher niemand bestätigen. Zudem überprüften Beamte unweit vom Tatort ein weiteres Auto mit dem Kennzeichen "MQ" für den Kreis "Merseburg-Querfurt" in Sachsen-Anhalt.

Die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes (LKA) hat die Spurensicherung in diesem Fall übernommen. Bevor die Ermittler die Spielhalle und deren Umgebung betreten durften, sicherten in der Nacht Beamte des Sondereinsatzkommandos (SEK) den Bereich. Erst als klar war, dass sich dort kein möglicher Täter mehr versteckt hält und auch andere Gefahren ausgeschlossen werden konnten, durfte die Tatortarbeit beginnen.

Nach Angaben von Zeugen sollen mögliche Täter mit einem gut motorisierten Fahrzeug der Oberklasse und quietschenden Reifen nach der Schießerei geflohen sein.

http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Schiesserei-in-Erfurt-Taeter-sind-noch-auf-der-Flucht-758833914[/CODE]

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Der 20-jährige Oldesloer sprengte eine Zigarettenautomaten in die Luft. Jetzt wurde er in drei Anklagepunkten schuldig gesprochen: Verstoß gegen das Sprengstoff- sowie das Waffengesetz und Diebstahl.

Ahrensburg. Von der Wirkung seines Auftretens versteht Ulf Thiele, seines Zeichens Richter am Amtsgericht Ahrensburg, etwas. "Wenn Sie noch einmal etwas anstellen", sagt er mit tiefer Stimme und zieht dabei jede Silbe des letzen Wortes in die Länge, "dann geht's in den Knast." Dann schweigt der Mann in der schwarzen Robe eine Weile und fixiert sein Gegenüber noch einige Augenblicke über den Rand seiner Lesebrille.

Vor ihm sitzt ein junger Mann, der Sprengstoff gekauft, damit experimentiert und schließlich einen Zigarettenautomaten in die Luft gesprengt hat. Er schweigt und knetet nervös seine Finger. Sein jungenhaftes Gesichtes läuft rot an.

Mit Sprengstoff im Wert von sieben Euro fängt alles an

Der 20-jährige Oldesloer ist in drei Anklagepunkten schuldig gesprochen worden: Verstoß gegen das Sprengstoff- sowie das Waffengesetz und Diebstahl. Dafür gibt's eine Jugendstrafe, ausgesetzt zur Bewährung. Zwei Jahre darf er nicht auffällig werden, muss in dieser Zeit zehn Gespräche mit einem Pädagogen führen, dreimal eine Drogenberatung besuchen und 60Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten. Bei Verstoß gegen die Auflagen droht ein Ungehorsamkeitsarrest von maximal vier Wochen, bei erneuter Straftat eine Gefängnisstrafe, über deren Dauer neu verhandelt werden müsste.

Die Geschichte beginnt 2012 mit dem Kauf von Sprengstoff im Wert von sieben Euro. Im Internet ordert der damals 18-Jährige das explosive Material. Mit einem Kumpel fährt er anschließend in das 574-Einwohner-Örtchen Klein Gladebrügge im Kreis Segeberg. Dort schiebt er, so gibt es der Angeklagte bei seiner Befragung vor Gericht zu, den Sprengstoff in die Warenausgabe eines Zigarettenautomaten und zündet ihn. "Ich hatte plötzlich Sprengstoff und wollte wissen, wie es knallt", sagt der junge Mann über seine Motivation. "Wir haben den Automaten ausgewählt, weil das nächste Wohnhaus 25 Meter entfernt ist und wir geglaubt haben, dass keine Personen zu Schaden kommen könnten", sagt er.

Nach der Explosion sammeln die Freunde die Zigarettenschachteln ein, die aus dem gesprengten Automaten gefallen sind. Mit der Beute im Wert von 380 Euro flüchten sie. Am kommenden Tag steht das LKA vor der Haustür des 20-Jährigen. Ein Anwohner hatte den Knall gehört und sich das Autokennzeichen notiert. Es folgen eine Hausdurchsuchung und Verhöre. Der junge Mann beteuert, nie wieder etwas anzustellen.

Angeklagter hat schon sechs Vorstrafen auf dem Konto

Kein Jahr später bekommen die LKA-Ermittler einen Tipp, der sie erneut zu dem 20-Jährigen führt. Sie durchsuchen seine Wohnung und werden fündig. 35 Kilo Sprengstoff hat der Schüler wenige Wochen zuvor für mehr als 2000 Euro im Internet geordert. "Ich wollte damit Raketen und Böller für Silvester bauen", sagt er bei den erneuten Vernehmungen durch die LKA-Beamten. Über die Gefahren, die von dem Material ausgehen, habe er nicht nachgedacht. Im Frühjahr 2014 wird der Oldesloer erneut auffällig. Mit einem Freund fährt er durch Bad Oldesloe, ballert mit einer Schreckschusspistole aus dem Beifahrerfenster eines Autos – und wird erwischt.

"Ihre Mentalität, sich wiederholt über das Gesetz hinwegzusetzen, macht Sorgen", sagt Richter Thiele. Auch vor den Straftaten mit dem Sprengstoff war der junge Mann mit dem gepflegten Aussehen, der 2016 sein Abi machen will, auffällig. Im Zentralregisterauszug stehen sechs Straftaten: darunter Fahren ohne Fahrerlaubnis, vorsätzliche Gefährdung des Straßenverkehrs, schwerer Diebstahl und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. "Er zeigt sich nach den Taten auch immer verständig und reflektiert seine Handlungen", sagt die Jugendgerichtshilfe, "die Wiederholung der Taten ist in dem Zusammenhang bedenklich."

Gründe dafür nennt seine Verteidigerin: ein Trauma und der fehlende Vater. Dabei bezieht sie sich auf Beurteilungen seines Therapeuten. Seit einer Angststörung, die sich im Alter von 15Jahren manifestierte, ist der Schüler immer wieder in Behandlung gewesen, er habe trotz hoher Intelligenz zweimal das Fachgymnasium abgebrochen – einmal in Folge des Todes seines Vaters. Der psychologische Experte hat auch die Straftaten seines Patienten beurteilt. Nach er der Trennung der Eltern, der Angeklagte war damals drei Jahre alt, habe er durch das Fehlen des Vaters keine Grenzen kennengelernt, sie selber ausgetestet und dabei überschritten. "Ich bin ein Grenzgänger" , sagt der Oldesloer, der nun wirklich geläutert sein will. Eine letzte Chance, das zu beweisen, hat er bekommen.

http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article130190962/Amtsgericht-verurteilt-Bombenbastler-aus-Bad-Oldesloe.html[/CODE]

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  • 2 weeks later...
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Mittwoch gegen 22.45 Uhr haben Polizeibeamte der PI Rain bei einem 23-Jährigen eine Waffe im Auto festgestellt. Der junge Mann aus Rain hatte für das Kleinkaliber keinen Waffenschein. Die die Waffe wurde sichergestellt und ein Verfahren wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz wird eingeleitet. Warum der junge Mann die Waffe dabei hatte, gab er nicht an.
http://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/23-Jaehriger-mit-Waffe-im-Auto-erwischt-id30859127.html[/CODE]

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Am Mittwochmorgen haben Beamte der Spezialeinheit des Zollfahndungsdienstes zwei Männer in ihren Wohnungen in Dresden festgenommen. Gegen sie wird vom Zollfahndungsamt und der Staatsanwaltschaft Dresden wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz ermittelt.

Bei der Durchsuchung der Wohnungen der 22 und 25 Jahre alten Männer sowie einer weiteren Wohnung im Stadtgebiet stellten die Fahnder eine Panzerabwehrwaffe RPG-18, etwa 1,5 Kilogramm Marihuana, ein Gewehr, Munition und diverse andere, dem Waffengesetz unterliegende Gegenstände sicher. Wie die Waffe in den Besitz eines der Beschuldigten kam, sei noch nicht bekannt, teilte der Zoll am Freitag mit. Gegen den 25-Jährigen hat das Amtgericht Dresden inzwischen einen Haftbefehl erlassen.

Die sichergestellte Panzerabwehrwaffe unterliegt nach Informationen des Zolls dem Kriegswaffenkontrollgesetz. Erwerb und Besitz einer solchen Waffe bedürfen der Genehmigung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Ein Verstoß gegen das Gesetz kann mit Freiheitsstrafen zwischen einem und fünf Jahren geahndet werden.

http://www.lvz-online.de/nachrichten/mitteldeutschland/zollfahndung-stellt-in-dresden-panzerabwehrwaffe-gewehr-und-betaeubungsmittel-sicher/r-mitteldeutschland-a-249124.html[/CODE]

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Polizei nimmt mit Maschinenpistole bewaffneten Mann fest

Ingolstadt - Polizisten in Ingolstadt haben am Donnerstagnachmittag einen per Haftbefehl gesuchten Mann auf der Straße festgenommen. Wie die Polizei mitteilte, trug der 31-Jährige bei seiner Festnahme in einer Umhängetasche eine scharfe und durchgeladene Maschinenpistole, Marke CESKA, Scorpion, Kaliber 7,65 mm mit 50 Schuss Munition mit sich. Dem Mann wird von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt unter schwerer Raub, Freiheitsberaubung, Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und Einbruchsdiebstahl vorgeworfen. Außerdem bestünden zwei Haftbefehle einer weiteren Staatsanwaltschaft gegen ihn.

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Edited by Jägermeister
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Lüdinghausen - Dramatisches Ende eines Familienstreits: Ein 61-jähriger Mann wurde am Samstagabend bei einer Auseinandersetzung in einer Gaststätte in der Nähe des Flugplatzes Borkenberge durch einen Schuss in den Oberkörper lebensgefährlich verletzt.

Beim 56-jährigen Schützen soll es sich laut Zeugen um einen nahen Verwandten handeln, der auch den Sohn des Opfers mit einem Streifschuss leicht verletzte. Zeuge der Auseinandersetzung war der Wirt, der das Lokal erst Ende Juli neu eröffnet hatte. Gegen den 56-jährigen Schützen wurde Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen.

„Ich habe keine Ahnung worum es ging“, erläuterte der Wirt den Tathergang auf Anfrage unserer Zeitung. Die Männer waren zwar deutscher Nationalität, wie Oberstaatsanwalt Heribert Beck erklärte, sprachen untereinander jedoch in einer Fremdsprache, die der Wirt nicht verstand.

Die Schießerei hatte sich bereits in der Nacht zum Samstag ereignet. Die drei beteiligten Männer waren zunächst mit ihren Familien in die Gaststätte gekommen und hatten gegessen. Später waren die Männer noch einmal zurückgekehrt, hatten eine kleine Musikanlage mitgebracht und hatten getrunken, gesungen und gelacht, wie der Wirt den Tathergang schilderte. Eine erste verbale Auseinandersetzung konnte zwischen den drei Männern geschlichtet werden. Nachdem es wenig später erneut laut wurde, verließ der spätere Schütze das Lokal und kehrte mit einer Waffe zurück. Laut Staatsanwaltschaft fielen sieben Schüsse. Der mutmaßliche Schütze floh, wurde aber wenig später in seinem Auto festgenommen.

http://www.azonline.de/Muensterland/1675699-Streit-auf-Campingplatz-in-Luedinghausen-Schuesse-beim-Familienstreit[/CODE]

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Bei einer Fahrzeug-Kontrolle am Dienstagmorgen (5. August) haben Fahnder der Bundespolizei Furth im Wald wieder einmal einen Verstoß gegen das Waffengesetz festgestellt. Im Kofferraum des kontrollierten PKW stellten sie ein als Taschenlampe getarntes Elektroimpulsgerät fest. Der 23-jährige Fahrer des Wagens hatte dieses zuvor in Tschechien gekauft.

Die Beamten erstatteten Anzeige und stellten das 'Mitbringsel' sicher. Der junge Deutsche muss nun mit einer Geldstrafe rechnen.

Elektroschocker und ähnliche Geräte, die nicht als solche zu erkennen sind, sind beliebte – aber gefährliche – Mitbringsel von einem Ausflug ins tschechische Nachbarland. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen weist deshalb darauf hin, dass deren Erwerb und Besitz einen Verstoß gegen § 53 des Waffengesetzes darstellen. Dieser ist zwar 'nur' als Ordnungswidrigkeit eingestuft, kann aber sehr teuer werden. Geldstrafen von mehreren Hundert Euro sind hierbei möglich. Zudem wird der Gegenstand sichergestellt.

Vor Kauf eines Gegenstandes, der unter das Waffengesetz fallen könnte, sollten sich interessierte Käufer unbedingt über deren Einstufung und die rechtlichen Bedingungen des Erwerbs informieren. In bestimmten Fällen könnte man sich sonst schnell sogar im Strafverfahren wiederfinden.

http://www.dieoberpfalz.de/region/verstoss-gegen-das-waffengesetz-vermeintliche-taschenlampe-kann-teuer-werden.html[/CODE]

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SCHLÜCHTERN/HANAU Mit einer Verurteilung zu einer einjährigen Freiheitsstrafe auf Bewährung endete vor der 2. Großen Strafkammer am Landgericht Hanau der Prozess gegen einen 34-Jährigen aus Schlüchtern, der laut Gericht gegen das Sprengstoff- und Waffengesetz verstoßen hatte.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Sprengstoff, Waffen und Munition, die bei einem der Angeklagten aus dem so genannten „Automatensprenger-Prozess“ gefunden worden waren, ursprünglich von dem nun angeklagten 34-Jährigen stammen. Dieser hatte alle Tatvorwürfe bestritten, sein Verteidiger kündigte direkt nach der Urteilsverkündung den Gang in die Berufung an.

Die Vorsitzende Richterin Coretta Oberländer erklärte in der Urteilsbegründung, dass der Angeklagte schlecht beraten gewesen sei, weil er selbst für das Auffinden eines Schlagstockes („Totschlägers“) in seiner Wohnung dem Gericht noch eine Erklärung geliefert habe, die „komplett an den Haaren herbeigezogen“ sei. Der 34-Jährige wollte diese in Deutschland verbotene Waffe als Sexspielzeug eingesetzt haben.

Glauben schenkte die Kammer unterdessen der Aussage des vermeintlichen „Automatensprengers“, der gegen seine Verurteilung allerdings inzwischen Revision eingelegt hat. Der 35-Jährige, bis zu seiner Inhaftierung im gleichen Schlüchterner Stadtteil wie der Angeklagte wohnhaft und mit diesem gut befreundet, hatte zwar in diesem Verfahren überraschenderweise von seinem Auskunftsverweigerungsrecht Gebrauch gemacht, allerdings zuvor gegenüber einem Haftrichter erklärt, dass der Angeklagte einen Karton mit 500 Gramm Sprengstoff sowie Waffen und Munition bei ihm zwischengelagert habe. Dieser Haftrichter erklärte in der hiesigen Verhandlung, dass er keinen Zweifel an der Richtigkeit dieser Aussage hatte, auch ein Richter aus der Verhandlung gegen den 35-Jährigen stufte diesen als glaubwürdig ein.

Richterin Oberländer erklärte jetzt, dass der „Automatensprenger“ aus der Sicht des Gerichts nicht in der Lage sei, so eine komplexe Falschaussage aufzustellen. Die DNA-Spuren des Angeklagten, die an den Waffen und der Verpackung des Sprengstoffes gefunden wurden, wertete die Kammer ebenfalls als belastendes Indiz. Nicht genügend Beweise wurden unterdessen für einen weiteren Anklagepunkt gefunden: Der 34-Jährige sollte über einen längeren Zeitraum hinweg drei bis fünf Kilogramm Marihuana beim seinem Kumpel zwischengelagert haben, die Staatsanwaltschaft hatte aber schon bei ihrem Plädoyer in diesem Punkt einen Freispruch aus Mangel an Beweisen gefordert.

Die Verurteilung zu der einjährigen Freiheitsstrafe wegen Verstößen gegen das Sprengstoff- und Waffengesetz wird für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt, zudem soll der 34-Jährige insgesamt 8000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen zahlen. Die Auslieferungshaft in Spanien, wo er im Frühjahr dieses Jahres festgenommen worden war, wird an die Freiheitsstrafe angerechnet. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

http://www.fuldaerzeitung.de/artikelansicht/artikel/2876805/regional+kinzigtal/verurteilung-34-jahriger-verstot-gegen-sprengstoff-und-waffengesetz[/CODE]

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Ein Hinweis an die Polizei bezüglich eines illegalen Besitzes von Schusswaffen erwies sich als Volltreffer.Die Polizei hat am frühen Dienstagmorgen in Mindelheim und Kaufbeuren das Waffenlager eines 52-Jährigen ausgehoben. Der Mann hatte zusammen mit seinen beiden Söhnen in zwei Wohnungen unter anderem zwei Maschinenpistolen, eine Schrotflinte, Schalldämpfer und Munition gelagert. Alle Waffen wurden sichergestellt. Da die Waffen bearbeitet worden waren, wie zum Beispiel eine aufgefundene Schrotflinte, bei welcher der Lauf gekürzt worden ist, werden diese im Landeskriminalamt sowohl bezüglich der Umarbeitung, als auch bezüglich einer Verwendung bei Straftaten untersucht.

Desweiteren wurden bei dem Rentner und seinen beiden arbeitslosen Söhnen Betäubungsmittel, wie beispielsweise Marihuana, gefunden. Gegen den Waffennarr wird nun ermittelt – auch wegen Drogenbesitzes. Alle drei sind polizeibekannt.

http://www.donau3fm.de/allgemein/illegales-waffenlager-ausgehoben/92232[/CODE]

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