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Kontrollen von Waffen


wilhelm25

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Kann man nicht vielleicht organisieren, daß Waffenbesitzer bei Kontrollen nicht mehr allein sind?

Ich habe ja nix zu verbergen; wenn es aber gelingt eine Telefonkette zu organisieren und innerhalb einer Viertelstunde drei weitere Waffenbesitzer vor der Tür stehen die als Zeugen fungieren (die dann bitte die Klappe halten), dann wissen die Behördenvertreter, daß die keine Willkür ausüben können!

Wo ist das Problem? Ich würde die Behördenvertreter so lange warten lassen. Die müssen sich das nämlich gefallen lassen.

Übrigens: Ein Waffenhändler hat mir mal erzählt, das es Legalwaffenbesitzer gibt, die von "Freunden" Waffen kaufen, für die es vielleicht keine WBK gibt. Die sollen diese Waffen dann tatsächlich neben ihre legalen Waffen stellen und wundern sich dann, daß das bei einer Kontrolle natürlich auffällt.

Ich habe so einen Dreck nicht. So einen Grund liefere ich keiner Behörde.

Ich will es hier deutlich sagen: Ich wundere mich gelegentlich über die Dämlichkeit von legalen Waffenbesitzern. Sind die so blöd oder tun die nur so?

Also: Warum suchen wir keine wirksame Form der Organisation? Sind wir wirklich so unterwandert?

Manchmal gibt es deutliche Hinweise für eine (mögliche) Unterwanderung: http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=415736 .

Man achte darauf, daß ich dort gesperrt bin. Ich habe den Grund für die Sperre nicht begriffen. Eine klare Meinung scheint dort unerwünscht zu sein.

Das ist aber nicht nur bei WO so. Seht selbst: http://www.wildundhund.de/forum/viewtopic.php?t=72862 .

Habe ich dort etwas Falsches geschrieben?

Warum bin ich mal wieder der Einzige, der Klartext redet?

Warum werde ich nie von meinen Feinden "angeschossen", sondern immer von sogenannten "Freunden", die schon lange erkannt sind und die gar keine Freunde sind?

Haben "die" eine so große Angst vor Fakten, die dann nicht mehr unterdrückt werden können?

Entweder wir lernen unsere Rechte zu vertreten; es langt, wenn man sich an das Waffengesetzt hält, oder wir werden alle Rechte verlieren und dann in einer Sklaverei enden. Im Buch von Orwell "1984" steht doch Alles drin. Das Buch findet Ihr hier: http://www.booklooker.de/B%FCcher/Angebote/titel=1984 .

Warum nehmen wir es nicht ernst und richten uns nach beweisbaren Fakten?

Übrigens: Bei Sperren in Foren reagiere ich extrem empfindlich. Bei Wild und Hund habe ich nicht einmal nachgefragt, warum ich dort gesperrt wurde. Ich habe dort einfach nicht mehr geschrieben. Warum auch, die scheinen mich nicht zu brauchen. Dann brauche ich die auch nicht!

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Wie sieht es mit einer Revisison des Hamburger Urteils aus, das bereits ein einmaliges Beharren ausreicht, das die Zuverlässigkeit nicht mehr gegeben ist?

Das macht es mit einer Zutrittsverweigerung nämlich zumindest riskant.

:!:hola amigo CFvB,

die beste Ehefrau der Welt-nähmlich meine-besteht auf ihr §13 GG, also kommen DIE nicht rein!

saludos de pancho lobo:bayer::drinks:

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Das hat aber nicht jeder zur Verfügung.

Und da gibt es auch die Argumentation, Du hast dafür zu sorgen das wir kontrollieren. Wie Du Deine Beste aller Ehefrauen dazu bringts, auf Ihr Recht zu verzichten ist uns wurscht, wenn nicht, bist Du unzuverlässig.

:rtfm:holla amigo CFvB,

im WaffG steht was anderes.

Saludo de pancho lobo:drinks::bayer:

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http://www.waffenrecht.lexdejur.de/waffenrecht/rechtsprechung-ldjr/4543-ldjr-vg-freiburg-breisgau-az-4k91412

Leider kann ich den ganzen Text nicht lesen.

Dazu die Anmerkungen zum Hamburger Urteil, welches eine Frechheit ist, aber erst einmal damit zu rechnen ist, das die Behörden da die Sau rauslassen.

Und Rheinfelden hat auch Jahre gedauert und ist noch nicht zu Ende.

VG HH Einmalige Zutrittsverweigerung.pdf

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Die Behörde gar nicht reinlassen und sie etwas warten lassen sind zwei deutlich unterschiedliche Dinge.

Ich habe NICHT dazu aufgerufen, die Behörde nicht reinzulassen. Da wird im Moment geklagt. Warten wir mal das Ergebnis ab.

Ich habe vorgeschlagen, als Waffenbesitzer die Kontrolle nicht allein zu begleiten, sondern sich Zeugen dazu zu holen. DAS haben sich die Behörden gefallen zu lassen.

Ich habe kein Handy. Wenn die Behördenperson möchte, daß ich in ihrer Nähe bleibe, dann brauche ich nur die Telefonliste und nehme deren Telefon. Da habe ich doch gar keine Probleme. Meinetwegen kann die sich auch neben mich und mein Telefon stellen. Dann darf sie zuhören und die angerufenen Nummern sind nicht in deren Gerät!

Das ist doch leicht zu organisieren. Warum tun wir es nicht?

Sind wir wirklich so unterwandert?

Schaut doch genau hin! Die "Idioten", die Unsinn reden sind doch leicht zu erkennen! Das System lautet wie folgt: Die wollen, daß wir unseren Kopf an einer Stelle "aus dem Fenster hängen", an der nix zu holen ist. Wir haben dann die Probleme und die Agenten lachen!

Ist das so schwer zu verstehen?

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Ich behaupte nach wie vor dass es am Besten ist zu den relevanten Zeiten nicht zu hause zu sein. Denn dass ist noch nirgends geregelt dass ich als LWB zu den Zeiten zu denen mit einer Nach schau zu rechnen ist ich auch zuhause sein muss.

Zugegeben das wird nicht bei jedem zu realisieren sein. Aber mein Grundstück ist uneinsehbar, ne Sprechanlage gibts nicht nur eine von außen unsichtbare Kamera die den Bereich beobachtet der in dem Fall relevant ist. Fertig.

Nebenbei bin ich ohnehin mehr auf der Arbeit und aufm Schießstand als zuhause...

Das ist halt das Problem wenn man unangemeldet kommt. Außerdem weiß mein SB dass bei mir alle mit Sicherheit im grünen Bereich ist (nachgewiesenermaßen) und dass ich sehr aktiver Schütze bin....:beach:

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Wenn ich ein paar Berichte von Leuten ernst nehme, die ich für glaubwürdig halte, dann gibt es bei Behörden eine Menge Willkür. Das gilt zur Zeit im Wesentlichen bei der Bedürfnisprüfung!

Ich habe jetzt gehört, daß Köln eine reine VERBOTSBEHÖRDE haben soll.

Warum soll da nicht etwas Vorsicht walten? Als Legalwaffenbesitzer sind wir viel zu schlecht organisiert. Wenn ich da an ein bestimmtes Forum denke, dort wird man (ich) für Klartext gesperrt. Das ist schon ein ausreichender Beweis für meine Behauptung.

Warum also nicht mal mit einer wirksamen örtlichen Organisation anfangen? Die örtlichen Gruppen können sich dann vernetzen und dann unterbleibt auch die Willkür von "Vereinen" die ausdrücklich dazu gebildet wurden unsere Rechte zu schützen, aber scheinbar etwas völlig anderes machen.

Es kommt --wie immer -- auf die Feinheiten an. Wenn wir zu faul sind, uns um Feinheiten zu kümmern, dann werden wir eben Alle die Zeche bezahlen!

Erinnert sich hier jemand an Ronald Barnabas? Der hat in Hamburg die Politik aufgemischt und die Unzufriedenheit der Bevölkerung kanalisiert. Hinterher wurde offensichtlich, daß es sich um einen "Agenten" gehandelt hat.

Erkennt Ihr die Methode dahinter? Wenn sich eine Entwicklung nicht stoppen laßt, setzt man sich als "Kopf" auf diese Entwicklung und leitet sie in einen tiefen Sumpf.

Genau das hat Ronald Barnabas Schill getan.

Schill hat die dritte "Revolutzerpartei" in Hamburg geleitet. Ich warte schon lange auf die vierte Partei. Die scheint nicht zu kommen. Hat Ronald Barnabas zu "gute" Arbeit geleistet?

Wollen wir Vergleichbares beim Waffenrecht riskieren?

Ist jetzt klar, warum ich diesen Thread aufgemacht habe? Noch ist es Zeit. Mir ist unklar, wieviel Zeit wir noch haben!

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Warum also nicht mal mit einer wirksamen örtlichen Organisation anfangen?

Weil die meisten LWB einfach nur Schisshasen sind und alle Anordnungen der Obrigkeit widerspruchslos demütig hinnehmen. Die fühlen sich bei geringsten Widerworten schon als Revoluzzer und können dann nachts nicht mehr schlafen. Dann hört man wieder das Altbekannte: "Lass mich mit Deinem Lobbykram zufrieden. Ich will keinen Ärger haben."

Darüber hinaus halte ich prolegal bereits für eine wirksame Organisation. Alle eintreten und schon steht die örtliche Organisation. Muss man nur den Schisshasen klarmachen.

Zur Waffenkontrolle: Wenn Du einen Zeugen möchstest, kann ich eigentlich nur empfehlen, dass sich die LWBs Eures Vertrauens mal zusammensetzen und das auf Gegenseitigkeit durchziehen.

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Weil die meisten LWB einfach nur Schisshasen sind und alle Anordnungen der Obrigkeit widerspruchslos demütig hinnehmen. Die fühlen sich bei geringsten Widerworten schon als Revoluzzer und können dann nachts nicht mehr schlafen.

Du spricht weise Worte sehr gelassen aus. Genauso ist das - und in Bezug auf jegliche echte oder eingebildete Obrigkeit. Leider.

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