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Amerika hat sich an erschossene Kinder gewöhnt


greyman

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Gabs vorher auf Focus, wo ich kommentiert hatte:

http://t.co/47IArQSGa2

 

Und hier noch ein paar Info-Links, die ich heute getwittert habe:

 

Übrigens ertrinken in den USA mehr Kinder in der Badewanne als durch Unfall oder Gewalt mit Waffen..

http://t.co/8c34IE2z6j

 

Die "Müttergruppe" ist auf Platz 1 der US-Astroturfs #Everytown #MomsDemand

https://t.co/7Apq9fCN52

 

Und hier noch ein Bild des Anti-Gun Astroturfs in den USA

post-3442-0-11070100-1433161229_thumb.jp

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Und hier noch ein Bild des Anti-Gun Astroturfs in den USA

Grafik lässt sich trotz 24" wide screen nicht lesen.

Grüße

Gunfire :shootout:

 

Bekannt ist allerdings, dass die Amerikaner etwas fleckmatisch und sehr pragmatisch sind. Leid und Elend Anderer geht denen so ziemlich am Axxx vorbei. Und wenn dich ein Ami als Freund bezeichnet, ist das in den meisten Fällen nicht ganz so ernst gemeint. Wenn er fragt, wie geht es dir, erwartet er keine ehrliche Antwort. Und genau so sind sie zu ihren Kindern.

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Ist aber nicht ganz korrekt!

In Adolf's zwölfjährigen Reich durften Zivilisten durchaus Waffen besitzen. Allerdings nur unauffällige und rassisch unbedenkliche Arier.

Verwirre mich doch nicht mit Fakten !!!!!!!

Meine Bildung habe ich aus dem Fernsehen, und da waren keine bewaffneten Zivilisten zu sehen !!!!!! Basta !!!!!

 

Aber danke, lieb gemeint.

 

(genügend Ausrufezeichen?)

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Ich bin dafür, das ohne die Waffengesetze im Amiland zu verschärfen, die Erwachsenen, die nicht auf Ihre Waffen sorgsam aufpassen entsprechend hart bestraft werden.

Heißt, Du bist für Verurteilungen ohne rechtliche Grundlage? Standgerichte? Hmm, wäre ich kein Freund von. Sollte sich schon an Gesetzen orientieren, so ein Gericht. Wie also, ohne Waffenrechtsveränderung/-verschärfung, dieses bewerkstelligen?

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So könnte man auch bei uns die Waffensicherungsmoral deutlich erhöhen.

 

Statt schikanöser und teuerer Aufbewahrungskontrollen einfach das Strafmaß und die zivilrechtliche Haftung bei durch unzureichende Sicherung der Waffen verursachter Mißbrauch derselben verschärfen.

 

Dann hat jeder die Wahl: seine Waffen überall herumliegen lassen, oder sie in ein adäquates Sicherheitsbehältnis einschließen.

 

Wenn nix passiert: gut!

 

Falls was passiert: Knast nicht unter 5 Jahren (sofern Menschen dadurch zu Tode gekommen sind), totaler finanzieller Ruin bis ans Lebensende (Entschädigungen, Schmerzensgelder, Invalidenrentenzahlungen) und natürlich lebenslängliches Waffenverbot und entschädigungslose Abgabe seiner Legalwaffen und deren sinnvolle Verwertung zugunsten der Opfer.

 

Wenn DAS keine hinreichende Motivierung zur korrekten Waffenaufbewahrung ist, dann fällt mir auch nichts mehr ein. 

 

 

GRUß

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Ich bin dafür, das ohne die Waffengesetze im Amiland zu verschärfen, die Erwachsenen, die nicht auf Ihre Waffen sorgsam aufpassen entsprechend hart bestraft werden.

Die größte Strafe ist immer die erste, der Verlust eines Kindes. Die kommt genau mit den Knall. Wer das erlebt bzw. durch Dummheit zu verantworten hat, lässt garantiert nie wieder eine Waffe herumliegen, egal, was straf- und zivilrechtlich sonst noch auf ihn zukommt.

Grüße

Gunfire :shootout:

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Die Amis haben Gesetze, da werden z.B. Einbrecher, die zu mehreren einbrechen automatisch wegen Mordes angeklagt, wenn einer der Mittäter bei der Straftat zu Tode kommt, und sei es durch die Kugel eines Polizisten.

Ich fordere keine Lynchjustiz, sondern eine gesetzlich festgelegte Strafe z.B. 10 Jahre wenn Minderjährige durch eine geladene ungesicherte Waffe zu Tode kommen.

Wer fertiggeladene Waffen und minderjährige im Zugriffsbereich (Haus,Auto..) hat, muss dafür sorgen, das diese nicht an diese kommen.

Das wäre dann eine Verschärfung des Strafrechts ohne dass das Waffenrecht direkt verschärft wird. Wie der Waffenbesitzer das verhindert, z.B. tragen am Körper, Safe, entladen... bleibt seine Sache.

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Strafrecht ist doch ein völlig anderer Rechtskreis als das Regulieren des Umgangs mit Waffen. Wer hier gegen das Waffengesetz verstößt, wird doch auch nicht nach dem Strafrecht abgeurteilt. Das ist doch Stammtischmumpitz.

Wenn mit Deiner Puffe was passiert, hast Du auch mit dem Strafrecht zu tun. Frach ma Juristen, aber nich den Johann.

Grüße

Gunfire :shootout:

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Hab nichts über die Reihenfolge gesagt.

Wenn jemand erschossen wird, ist der Fall wohl klar. Außer, dass das Tatmittel dann eine Schusswaffe ist, hat das aber nix mit Waffenrecht zu tun. Dort wird dann, sollte es eine entwendete legale Waffe gewesen sein, untersucht, ob Verstöße gegen das Waffenrecht vorliegen. Und eben auch danach abgeurteilt.

Im Strafprozess jedoch die mangelnde Aufbewahrung abzuurteilen geht natürlich nicht. Und das will Erik. Prominentes Beispiel dafür ist übrigens der Amokvater aus BaWü.

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Ich rede ja nicht von unserem Strafrecht, bzw. Waffenrecht, sondern von dem Amerikanischen, das sieht ganz einfach anders aus, und sollte auch nur dort so eingeführt werden und nicht bei uns.

 

Gesetzestext könnte so lauten: "Werden Minderjährige unter 13 Jahren durch ungesichert gelagerte Waffen getötet, wird der Besitzer mit Freiheitsstrafe nicht unter xx Jahren bestraft"

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Ich rede ja nicht von unserem Strafrecht, bzw. Waffenrecht, sondern von dem Amerikanischen, das sieht ganz einfach anders aus, und sollte auch nur dort so eingeführt werden und nicht bei uns.

 

Gesetzestext könnte so lauten: "Werden Minderjährige unter 13 Jahren durch ungesichert gelagerte Waffen getötet, wird der Besitzer mit Freiheitsstrafe nicht unter xx Jahren bestraft"

Mit allem Respekt, für die USA ist sowas nichts. Dort herscht Freiheit, und mit der Freriheit auch das Recht, dumm zu sein.  Die typischen Inschriften auf Streichholzbriefchen (Hot!), Rasenmähern (nicht zum Heckenschneiden) und Kaffeebechern (Vorsicht heiss) sind Ausdruck des geltenden Rechtsverständnisses.

 

Das wird man mit so einem Gesetz nicht ändern, man wird sogar ein solches Gesetz nicht verstehen - denn für sowas brauchts kein Gesetz. Jedenfalls nicht in den USA.

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Unsere Denkweise unterscheidet sich - noch - ganz gravierend von der amerikanischen; das egalisiert sich zwar zunehmend, ist aber noch nicht ganz soweit. Vor allem mit der eigenen Verantwortung für sein Handeln haben wir erheblich Probleme. Wir brauchen für alles Regelungen und Gesetze und deswegen ist auch hier jede Windhose hier gleich ein Taifun und damit eine nationale und keine regionale (Klima-)Katastrophe; soll heißen: Wir haben verlernt, mit den Unwägbarkeiten des Lebens umzugehen und wünschen uns einen alles umsorgenden Staat. Gleichzeitig schimpfen wir über die alles immer mehr einschränkenden Regelungen und Gesetze.

Die Frage ist doch, ob eine Gesellschaft damit leben kann, daß ein Individuum persönliches Leid erfährt. Und ist die eine Ursache (leicht zugängliche Waffe) schwerwiegender wie (betrunkener) Autofahrer; Tod beim spielen o. ä.

Ab wann muß ein Gesetzgeber tätig werden? Ich kann mich an einen Fall erinnern, wo eine Gemeinde eine Fußgängerampel vor einer Schule beantragt hatte; sie wurde abgelehnt, weil "es noch nicht genügend Tote an dieser Stelle gab".

Ich würde mir wünschen, wenn auch in diesem Land etwas mehr Eigenverantwortung an der Tagesordnung wäre und nicht jedes individuelle Unglück (so tragisch dies auch immer ist) nicht zu hysterischen gesetzgeberischen Aktivitäten auf grund medialer Kampagnen führen würde.

Wie "behutsam" man mit anderen Taten umgeht, sieht man bei dem Thema Kinderpornographie. Anscheinend ist der seelische Tod (der meist das ganze Leben anhält) von tausenden von Kindern  nicht ganz so schlimm, wie - man verzeihe mir meinen Sarkasmus - "ein paar erschossene Kinder".

 

 

 

Wir haben anscheinend immer noch nicht begriffen, daß die Aussage "die Waffen müssen weg" einem äußerst langfristig angelegtem Ziel untergeordnet ist. Allein deswegen wird jeder Vorfall mit Waffen so aufgebläht.

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