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DH Kolumne No. 168 - 12 Stunden Ballerspiel im Selbstversuch


DirtyHarry

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Ne gekauft habe ich mir kein einziges C 64 Game. Natürlich alle kopiert von einem guten Kameraden gegenseitig. Am schluss hatte ich um die 120 games beinander verteilt auf ca. 30-40 Disketten! :mrgreen: Als Kind hatte man wenig Geld anders als kopieren kriegte man es nicht zusammen. Abgesehen

davon das damals Interdiscount, Jelmoli etc. kaum C 64 Spiele anboten sondern wenn dann Amiga, 286er oder eben die NES oder Atari Games hatten.

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Ne bopper ganz sicher nicht, da fehlt keine Null. Gab nämlich damals schon Games bzw. Dieketten (die dünnen 5 1/4 Zoll) wo mehr als ein Game drauf Platz hatte. Hatte Disketten die fassten bis etwa 10 Games drauf, je nach Grösse. 8)

Eine doppelseitig beschriebene 5,25" SD-Diskette fasste insgesammt 340 kB Daten. Das reichte für 5 - 6 Spiele. Mein Diskettenbestand muss irgendwo zwischen 250 und 300 gelegen haben, andere hatten wesentlich mehr. Wochenenden, an denen 20 oder 30 Disketten kopiert wurden, waren keine Seltenheit. Allerdings war das 1541-Laufwerk aufgemotzt und arbeitete nicht mehr übers serielle Kabel, sondern parallel.

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Eine doppelseitig beschriebene 5,25" SD-Diskette fasste insgesammt 340 kB Daten. Das reichte für 5 - 6 Spiele. Mein Diskettenbestand muss irgendwo zwischen 250 und 300 gelegen haben, andere hatten wesentlich mehr. Wochenenden, an denen 20 oder 30 Disketten kopiert wurden, waren keine Seltenheit. Allerdings war das 1541-Laufwerk aufgemotzt und arbeitete nicht mehr übers serielle Kabel, sondern parallel.

Ja das waren noch Zeiten!

Da wurden die Games noch platz- und ressourcenschonend programmiert! :roll: :!:

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Eine doppelseitig beschriebene 5,25" SD-Diskette fasste insgesamt 340 kB Daten.

Mit unseren Robotron-Laufwerken (PC1715 mit Laufwerk K5601) haben wir westliche SS/SD-Disketten locker auf 800 kB aufgeblasen. Die waren nämlich sch*** teuer, da nur für Devisen über Omas zu besorgen. Das Betriebssystem hiess CP/A und war ein von der Akademie der Wissenschaften "modifiziertes" CP/M.

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Mit unseren Robotron-Laufwerken (PC1715 mit Laufwerk K5601) haben wir westliche SS/SD-Disketten locker auf 800 kB aufgeblasen. Die waren nämlich sch*** teuer, da nur für Devisen über Omas zu besorgen. Das Betriebssystem hiess CP/A und war ein von der Akademie der Wissenschaften "modifiziertes" CP/M.

Das waren doch aber die 3.5" Disketten oder?

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Das waren doch aber die 3.5" Disketten oder?

Nee, die 3,5"-Disketten kamen mit Amiga und Atari auf.

Das hier ist eine 5,25" Diskette.

floppy.gif

Links und rechts die Kerbe gabs werksseitig nur bei double-sided Disketten. Die einfachen single-sided musste man mittels Schere oder Locher selbst an der richtigen Stelle die Kerbe verpassen, damit man auf die Scheibe schreiben konnte.

Das das Standard-Laufwerk 1541 von Commodore nur einen Schreib-/Lesekopf besitzt, musste man die Disketten umdrehen, wenn man die Rückseite beschreiben wollte.

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Und bei der 3.5"-Diskette musste man einfach einbisschen fester drücken gell! :wink::D

Das ist gar nicht so abwegig.

Anfang der 80er Jahre habe ich in einer Computzerzeitschrift eine Meldung gelesen:

In einer englischen Schule reklamierten die Lehrer, dass die Massenspeicher nicht funktionieren würden. Der herbeigerufene Techniker konnte schnell klären, warum: Ein Lehrer hatte es irgendwie geschafft, Datenkassetten in die Diskettenlaufwerke zu schieben.

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Ach, diese Jungspunde!

Das waren noch Zeiten, wo "Kleinrechner" die Maße einer ausgewachsenen Schrankwand hatten und "Personalcomputer" (DDR-Übersetzungsfehler aus dem Englischen!) das Nonplusultra moderner Rechenleistung darstellten. Und es Spiele gab wie "Ladder" (da hab ich im Maschinencode mir ein noch ein paar "Goldstatuen" dazugebastelt, um leichter in den nächsten Level zu kommen) oder, das habe ich besonders geliebt: "Othello". Einfach nur mit Buchstaben"grafik"!

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Ach, diese Jungspunde!

Das waren noch Zeiten, wo "Kleinrechner" die Maße einer ausgewachsenen Schrankwand hatten und "Personalcomputer" (DDR-Übersetzungsfehler aus dem Englischen!) das Nonplusultra moderner Rechenleistung darstellten. Und Spiele wie "Ladder" (da hab ich im Maschinencode mir ein noch ein paar "Goldstatuen" dazugebastelt, um leichter in den nächsten Level zu kommen) oder, das habe ich besonders geliebt: "Othello".

Meine erste "Software " für den C=64 war ein aus einer Zeitschrift abgetipptes Basic-Listing. Dummerweise habe ich nach dem Eintippen nicht mit "save xyz" auf band gesichert, sondern "run" eingegeben. Natürlich hat sich der Rechner aufgehangen und ich konnte den ganzen Mist nochmal abtippen.

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Ich bekenne:

Ja ich hatte einen AMIGA!

Und ja ich habe ihn verkauft, weil ich jung war und das Geld brauchte! :(

Ich habe irgendwo in meiner Heimat noch zwei 64'er, einen 128 D, einen 1040 ST und einen A 500 rufliegen. Ob die noch funktionieren, weiß ich nicht, die habe ich irgendwann vor ungefähr 15 Jahren auf den Dachboden geschafft und seit dem liegen sie dort.

Verkauft habe ich meine alten Rechner nie, die erzielbaren Preise waren einfach zu niedrig.

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Meine erste "Software " für den C=64 war ein aus einer Zeitschrift abgetipptes Basic-Listing. Dummerweise habe ich nach dem Eintippen nicht mit "save xyz" auf band gesichert, sondern "run" eingegeben. Natürlich hat sich der Rechner aufgehangen und ich konnte den ganzen Mist nochmal abtippen.

Kenn ich auch Bopper:

Die Zeitschrift hieß "C64 " und ich hab noch heute ganze Berge auf dem Dachboden, den C64 hab ich auch noch.

Das Ding war meine erste größere Anschaffung vom Begrüßungsgeld.

Wo andere gen Westen gefahren sind 90 , Radioreccorder und Ölradiatoren sowie Fresserei gekauft haben, wollte ich endlich mal als Ingenieur mit einen eigenen PC zu Hause üben.

So bin ich nach Kulmbach gefahren und hab ihn geholt.

Dann gings los mit endlose lange Listen eintippen ,Nächtelang .....und ich war happy als ich mein eigenes Miniproggi in BASIC mit "poke " und ähnlichen Befehlen geschrieben hatte.

Noch gar nicht so lange her.

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