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Zimmermädchen finden geladene Waffe


Jägermeister

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Lüneburg. Die Versuchung scheint groß zu sein. Mal ist es der flauschige Bademantel, mal das Handtuch, mal ein Fön. Liegt schließlich alles bereit im Hotelzimmer. Und manch ein Gast versteht den Service offenbar falsch. Er steckt die Leihgabe einfach in seinen Koffer und nimmt sie als Souvenir mit nach Hause. Sehr zum Ärger der Hoteliers, die den Schaden haben. Die tröstet auch nicht, dass andere Gäste statt etwas mitzunehmen eigenen Besitz zurücklassen. Die LZ hat sich bei Hotels in Stadt und Landkreis umgehört, was Gäste dort schon mal haben mitgehen lassen und was vergessen wurde.

https://www.landeszeitung.de/blog/aktuelles/867062-diebstahl-hotel

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vor 6 Stunden, Deckard sagte:

Gibts eigentlich sowas wie ne Statistik über "große Waffenscheine" in Deutschland oder will man das gar nicht so genau wissen?

 


 

Die gibt es sicherlich - die Frage ist, ob der Pöbel wissen muß, wieviele "Prominente" bewaffnet sind.

 

Da wir ja eine "Neid-Gesellschaft" sind, könnte da Neid aufkommen, der mit Forderungen verbunden ist.

Edited by Der Reservist
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vor 6 Stunden, Deckard sagte:

Gibts eigentlich sowas wie ne Statistik über "große Waffenscheine" in Deutschland oder will man das gar nicht so genau wissen?

Man erfährt ja nicht, wer einen WS hat, aus gutem Grund. Für die Stadt und den Landkreis Tübingen weiß ich, dass es genau 7 WS sind. 3 davon sind im Bereich PD, 2 sind bei Politikern und der Rest bei Sicherheitsfirmen.

Grüße

Gunfire

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Bundesweit 12.200 "große" Waffenscheine 2016.

 

http://www.br.de/nachrichten/anstieg-kleine-waffenscheine-100.html

Die gibt es sicherlich - die Frage ist, ob der Pöbel wissen muß, wieviele "Prominente" bewaffnet sind.

 

Prominente in Anführungszeichen ist wohl die Nummer, bekanntel Mitglieder von kriminellen Organisationen bekommen welche, (Motivation nun ja) während Sicherheitsfirmen die ein Realbedürfnis hätten sich einklagen müssen.

 


 

 


 

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Eine Besonderheit hat auch die Untersuchung von Wellness Heaven ergeben: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein TV-Gerät gestohlen wird, sei in 5-Sterne-Hotels um ein Zehnfaches höher als in 4-Sterne-Hotels. Und Kunstwerke, Decken, Kaffeemaschinen und Matratzen seien bei Gästen in 5-Sterne-Hotels fünfmal beliebter als bei Besuchern, die ein 4-Sterne-Hotel bewohnen.

Von den Reichen kann man Sparen lernen.  :rolleyes:

 

GRUß

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vor 16 Minuten, Hollowpoint sagte:

ie Wahrscheinlichkeit, dass ein TV-Gerät gestohlen wird, sei in 5-Sterne-Hotels um ein Zehnfaches höher als in 4-Sterne-Hotels. Und Kunstwerke, Decken, Kaffeemaschinen und Matratzen seien bei Gästen in 5-Sterne-Hotels fünfmal beliebter als bei Besuchern, die ein 4-Sterne-Hotel bewohnen.

DAs Problem sollte eigentlich kein Problem sein, denn ich weiß als Hotel ja, wer in meiner Hütte gewohnt hat. Ein Besuch im Rahmen einer Diebstahlsermittlung sollte das Diebesgut sicher wieder ans Tageslicht fördern (in einigen Fällen).

Das wäre aber schädlich für das Immätsch und deshalb preist man diese Diebstähle gleich mit ein. Wer verliert schon gern einen "guten Kunden" (auch, wenn er klaut)?

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vor 3 Minuten, Gunfire sagte:

So ein Kunde wäre bei mir genau zwei mal zu Gast: das erste und das letzte mal.

Grüße

Gunfire

Na, ja.

Erst einmal müßtest du den Diebstahl zur Anzeige bringen, dann müßte das Diebesgut beim letzten Gast "gefunden" werden usw. Ein Prozeß schadet dem Ansehen und wenn nix gefunden wird, hast du u. U. eine Klage wegen "übler Nachrede" am Hals. Und ein *****-Hotel, daß sich über einen Bademantel aufregt, wird von der "Hick Sozeieti" nicht mehr als "Luxusherberge" anerkannt. Der Schaden bei Anzeigen ist um ein vielfaches größer, als wenn ich die Diebstähle einpreise und eine schwarze Liste (und ich bin sicher, daß die Hotels der 4- und 5-Sterne-Klasse so etwas haben) führe; ich bin dann zu den gewünschten Terminen halt ausgebucht.

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vor 4 Minuten, Der Reservist sagte:

Na, ja.

Erst einmal müßtest du den Diebstahl zur Anzeige bringen, dann müßte das Diebesgut beim letzten Gast "gefunden" werden usw. Ein Prozeß schadet dem Ansehen und wenn nix gefunden wird, hast du u. U. eine Klage wegen "übler Nachrede" am Hals. Und ein *****-Hotel, daß sich über einen Bademantel aufregt, wird von der "Hick Sozeieti" nicht mehr als "Luxusherberge" anerkannt. Der Schaden bei Anzeigen ist um ein vielfaches größer, als wenn ich die Diebstähle einpreise und eine schwarze Liste (und ich bin sicher, daß die Hotels der 4- und 5-Sterne-Klasse so etwas haben) führe; ich bin dann zu den gewünschten Terminen halt ausgebucht.

So was geht ganz einfach. Wenn Teile aus dem Zimmer des Gastes fehlen, ist das Haus beim nächsten Buchungsversuch ausgebucht. Freundlicherweise gibt man so einem Kunden die Adresse eines anderen Hauses, das nicht ausgebucht ist.

Grüße

Gunfire

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Als ich damals (vor über 10 Jahren) im Hotel als Receptionist ein Praktikum hatte, haben wir das mit Pfand gelöst. Bademantel, Tücher usw. wurden automatisch mit einem gewissen Betrag auf die Zimmerrechnung gebucht. Hatte der Gast ausgecheckt und das Housekeeping gab das OK, dass nix fehlt, wurden diese Beträge gelöscht und dann wurde erst die Rechnung gemacht.

Ich hab da mal aus jugendlichem Leichtsinn (war 17) einem Gast den Bademantel mit 5 Millionen CHF Pfand gebucht, einfach weil ichs lustig fand. Dass das in die Buchhaltung miteinfliesst und für einige Fragen seitens Direktion gesorgt hat konnte ich ja nicht ahnen...

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

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