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Finale Rettungsschüsse


.45ACP

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Zeichen setzen ist Teil der Prävention und damit notwendig, um zukünftige Taten zu minimieren, bzw. zu verhindern.

Ja, der Meinung ist Schäuble auch. Foltern wir doch zukünftig Straftäter öffentlich so langwierig und schmerzhaft wie möglich und zwingen alle mit Waffengewalt zuzusehen. Natürlich zum Wohle der Gemeinschaft und rein präventiv ... :puke:

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Zeichen setzen ist Teil der Prävention und damit notwendig, um zukünftige Taten zu minimieren, bzw. zu verhindern.

Leider sind mir da keine Statistiken bekannt. Beispielsweise Rückgang bewaffneter Entführungen/Geiselnahmen nach einem finalen Schuß auf den/die Täter.

Hm, schwierig.

In den US-Bundesstaaten mit Todesstrafe werden trotzdem Menschen ermordet, die Abschreckung dürfte eher vernachlässigbar sein.

Dazu müsste man natürlich wissen, ob bzw. wie viele Morde dadurch verhindert worden sind. Das ist aber Kaffeesatzleserei.

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Ich sehe das wie Bopper, die meisten Geiselnehmer sind so in der Ecke, die denken dann nicht mehr so weit.

Allerdings wenn die in einem Haus sind wo dann nachgedacht werden kann und es kein direkte Gefahr gibt erschossen zu werden zieht dann vielleicht ein Hinweis auf das Baldige Ableben um zur Aufgabe zu bringen.

Ich wuerde aber niemals einen Geiselnehmer erschiessen lassen, weil der son' schoenes Beispiel fuer die Zukunft abgibt!

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Ein Geiselnehmer kann nicht mehr sicher gehen, dass auf ihn NICHT geschossen wird.

Gehe absolut einig mit Chleche!

Bei einer Geiselnahme stellt sich nicht die Frage ob so ein Schuss angewendet wird, sondern nur wann! Diese Typen sollen wissen dass sie sich damit in eine Ausweglose Situation begeben. Was ja meistens auch der Fall ist. Einen durchgeknallten Geiselnehmer wird man allerdings damit nicht beeindrucken, da ja diese bereits mit ihrem Leben abgeschlossen haben.

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Wie gesagt:

In diesem Fall ist es auch keine Frage, dass irgendwann einemal eine Geisel tötlich getroffen wird und zwar von einer Polizeikugel. Was sagt man jetzt den Hinterbliebenen? Es war nötig, den Geiselnehmer zu erschießen, um andere Geiselnehmer abzuschrecken? Ich möchte euch mal hören, wenn ihr in diesem Fall zu den Hinterbliebenen gehört.........

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Dieser gezielte Schuss des Snipers ist das letzte Mittel (und das ist ja nicht unsere Erfindung) und gilt wohl als letzter Ausweg! Es geht darum, ein kalkuliertes Risiko einzugehen um grössere Gefahren von Bevölkerung und Beamten abzuwenden.

Beachte: wir sehen nicht, was sonst noch los ist. Ich bin sicher, die Einsatzleiter und seine Sniper haben die Lage im Griff gehabt! Dafür trainieren die, dass der Schuss passt, wenn es darauf ankommt.

Aehnlich im Fall mit dem kleinen Kind im Arm. Der Beamte hat seine Chance genützt.

Der Kriminelle musste wissen was er tat und was die Reaktion darauf ist. Aber auch hier sehen wir nur einen Ausschnitt, wie er gefilmt worden ist, ohne einen Kommentar eines Beamten oderso.

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bopper,

Die Todesstrafe verhindert vor allem, dass der Mörder weiter morden kann, wie geschehen bei diversen Morden, nachdem der Täter entlassen worden ist.

Man kann auch davon ausgehen, dass Strafen nicht zu Reue führen, wie Bessermenschen und Pfaffen glauben. Es ist eher so, dass Jedermann, auch ein Verbrecher, immer von der Richtigkeit seines Handelns überzeugt ist. Er hat nur Pech gehabt erwischt zu werden, dazu einen dummen Verteidiger und einen ekelhaften Rachegeist von einem Richter.

Um raus zu kommen, verhält er sich gut, redet nett mit dem Gefängnispsychiater und dem Paffen und liest die Bibel. Einmal draussen, geilt er sich am ersten Opfer auf und tötet weiter. Ein bedauernswerter Unfall sagt der Psychiater, absolut unvorhergesehen.

Hans

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Man kann auch davon ausgehen, dass Strafen nicht zu Reue führen, wie Bessermenschen und Pfaffen glauben.

Kann ich so nicht unterschreiben. Ich kenne einpaar Fälle, da hat schon genützt, allein der Strafvollzug während dem Duschen :-)

Deswegen bin ich kein Bessermensch. Man muss da schon einwenig differenzieren. Allerdings bin ich auch je nach Straftat für "Rübe ab"!

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Dieser gezielte Schuss des Snipers ist das letzte Mittel (und das ist ja nicht unsere Erfindung) und gilt wohl als letzter Ausweg! Es geht darum, ein kalkuliertes Risiko einzugehen um grössere Gefahren von Bevölkerung und Beamten abzuwenden.

Beachte: wir sehen nicht, was sonst noch los ist. Ich bin sicher, die Einsatzleiter und seine Sniper haben die Lage im Griff gehabt! Dafür trainieren die, dass der Schuss passt, wenn es darauf ankommt.

Aehnlich im Fall mit dem kleinen Kind im Arm. Der Beamte hat seine Chance genützt.

Der Kriminelle musste wissen was er tat und was die Reaktion darauf ist. Aber auch hier sehen wir nur einen Ausschnitt, wie er gefilmt worden ist, ohne einen Kommentar eines Beamten oderso.

Das hört sich aber jetzt ganz anders an, als noch vor ein paar Beiträgen. Vor ein paar Beiträgen wurde noch gefordert, Geiselnehmer zu erschießen um weitere Geiselnehmer abzuschrecken, also als Mittel zur Prävention. Von "letztem Mittel" kann bei einer solchen Forderung aber keinesfalls die Rede sein. Konkret bedeutet eine solche Forderung: "Scheiss auf das Leben der Geisel, hauptsache ein toter Geiselnehmer mehr!"

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Das hört sich aber jetzt ganz anders an, als noch vor ein paar Beiträgen. Vor ein paar Beiträgen wurde noch gefordert, Geiselnehmer zu erschießen um weitere Geiselnehmer abzuschrecken, also als Mittel zur Prävention. Von "letztem Mittel" kann bei einer solchen Forderung aber keinesfalls die Rede sein. Konkret bedeutet eine solche Forderung: "Scheiss auf das Leben der Geisel, hauptsache ein toter Geiselnehmer mehr!"

Ich habe nie gefordert, die Geiselnehmer einfach zu erschiessen, da musst du nochmals nachlesen.

Es geht um die Ergreiffung der Chance. Und wenn die Geiselnehmer nicht mehr sicher sein können (für das haben sie ja die Geisel), dann macht das in den Köpfen der einschlägigen Kreise sicher schnell die Runde.

Wunder näme mich die Einsatzdistanz.

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muß mal was präzisieren weil das mit dem "falschen Signal" falsch verstanden wurde.

Ein potentieller Geiselnehmer darf nicht die Illusion bekommen daß nie mehr auf ihn geschossen wird sondern schlimmstenfalls Taser und er damit eine reele Chance austesten darf... man kanns ja mal versuchen...

Der finale Rettungsschuß soll nicht Standard sein, d.H, jeder Geieselnehmer wird so ausgeschaltet sonder ultima Ratio wenn das leben der Geiseln echt in Gefahr ist, der Kerl/Frau durchdreht und irrational handelt.

Aber ein Geisellnehmer soll sich auch nicht in Sicherheit wiegen dürfen " die tun mir schon nichts " weil dann auch die Verhandlungsposition für die Polizei schlechter wird.

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Ich habe nie gefordert, die Geiselnehmer einfach zu erschiessen, da musst du nochmals nachlesen.

Es geht um die Ergreiffung der Chance. Und wenn die Geiselnehmer nicht mehr sicher sein können (für das haben sie ja die Geisel), dann macht das in den Köpfen der einschlägigen Kreise sicher schnell die Runde.

Wunder näme mich die Einsatzdistanz.

Nun, du hast aber geschrieben, dass mit der Erschiessung ein Zeichen für weitere Geiselnehmer gesetzt werden soll. Wenn du ein Zeichen setzen willst, rückt aber automatisch der Tod des Geiselnehmers in den Vordergrund und das Leben der Geisel in den Hintergrund. Wenn man die Geisel schützen will, wäre das richtige Zeichen, dass die Polizei in der Lage ist, das Leben der Geisel zu schützen, ohne letztlich die Forderungen des Geiselnehmers zu erfüllen. Das kann letztlich bedeuten, dass man den Geiselnehmer erschiessen muss, aber dass darf nicht im Vordergrund stehen!

Und dass das die Runde macht, glaube ich nicht. Die wenigsten Geiselnehmer kommen mit ihren Forderungen durch......

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Bei Vergewaltigungen könnte auch eine kleine Tischguillotine eingesetzt werden.

Hailixx Blechle! Jetzt wird aber wieder ganz sehr dörtheharrianisch hier! :roll:

Man sollte sich nicht auf das Niveau von Geisteskranken und Schwerstverbrechern herablassen!

Zellentür auf, Verbrecher rein, Tür zu, abschließen und den Schlüssel wegwerfen.

Das genügt doch!

GRUß

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