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Wo sind meine Orden geblieben ...


Whitneyville

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Ich habe mir noch nie etwas aus Orden gemacht.

Die Russen haben immer Leute mit Orden ueberhaeuft.

Der Erfinder der AK47 ist zB mit Orden und Titel ueberhaeuft worden.

Haette er einen Cent pro Waffe die in der Welt hergestellt wurde bekommen, waere er Multimilionaer und braeuchte nicht in einer ordinaeren Wohnung in Moskau leben!

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An Orden wurden wie in allen Streitkräften meist noch gewisse Beträge rangehängt, d.H. ein Orden war auch eine finanzielle Zuwendung, wenngleich nicht so umwerfend.

Michail Kalaschnikov konnte allerding seine Erfindung nicht privat vermarkten weil er ja als Offizier in Diensten des Staates stand.

Was hatte eigentlich Eugen Stoner kassiert , hat sich das bei dem gelohnt - ist der Milliardär geworden ?

Edit :

Michail Kalaschnikov wohnt heute angeblich noch in Ishewsk am Ural , dort eben wo die Waffenfabrik ist.

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... Was hatte eigentlich Eugen Stoner kassiert, hat sich das bei dem gelohnt - ist der Milliardär geworden? ...

Er wurde zumindest Multimillionär!! :!: :gulp:

Im VISIER-Spezial über das AR-15/M-16 ist zu lesen, dass MK beim legendären Treffen mit Eugene Stoner schon etwas verbittert darüber war, nur mit Ehrungen und Orden abgespeist worden zu sein.

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Stoner ist Millionaer.

Wobei das erste M16 nicht der Bringer war und die Waffe erst von Colt gefechtsfaehig bemacht wurde.

Trozdem, wenn man heute sieht wer alles auf diesem System ein Gewehr herstellt und keine Gebuehren an Stoner zahlt, dann hat er schlecht abgeschlossen!

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Finde ich nicht. Das Stonersystem ist heute sehr ausgereift und präziese, während sich die AK weitestgehend auf ihrem Stand von 1947 befindet.

Was soll das Ding in erster Linie machen -- schießen.

Frag mal die Kollegen im Sand und Dreck.

Kaschi ist ausgereift, so ist es

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Was der AK heutzutage fehlt ist die Moeglichkeit all das Zubehoer was im heutigen Kampfgebieten so Standard ist, wie EoTechs, Nachtsichtgeraete usw. aufzunehmen.

Von der Praezision reicht es auch nur bis 150 Meter, was im Regelfall eh nie vorkommt.

In Gebieten wie Irak und Afganistan ist die AK wegen der hohen "Fertigungstolleranzen" nicht so anfaellig gegen Sand und Staub!

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Von der Praezision reicht es auch nur bis 150 Meter, was im Regelfall eh nie vorkommt.

Soll man da so verstehen daß die praktische Einsatzentfernung meist weit unterhalb dieser Distanz liegt , ich vermute ja ???

Man muß ja auch verstehen zu welchen Zweck welche Waffe eingesetzt wird.

Für normale Gefechte in Wald und im Häuserkampf macht eine größere Präzision einfach keinen Sinn, hier ist absolute Zuverlässigkeit und hohe Feuerkraft meiner bescheidenen Meinung gefragt.

Eine Waffe die im Häuserkampf versagt ist so das blödeste was passieren kann.Da kann man sich schlecht zurückziehen und Waffenstörungen beheben, da ist keine Zeit dazu.

Für weite Schüsse im Einzelfeuer gibt es andere Waffen , bessere .

Die .223 rem ist bekanntlich auch kein Kaliber was für große Entfernungen gebaut ist sondern hohe Feuerkraft und geringes Gewicht der Munition Vorrang hatten.

Bei der NVA wurde mit der Kaschi im Einzelfeuer auch áuf 400 m und Mannscheibe geübt - habe ich mir sagen lassen.

Sind NVA Krieger hier die das bestätigen können ???

400 m dürften reichen fast für jeden Zweck...

Die Kaschi ist eigentlich eine eierlegende Wollmilchsau unter den Waffen und auch noch relativ billig in der Herstellung,was auch nicht zu unterschätzen ist.

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Soll man da so verstehen daß die praktische Einsatzentfernung meist weit unterhalb dieser Distanz liegt , ich vermute ja ???

Ich glaube gelesen zu haben, daß die meisten Schußwechsel bei Entfernungen bis zu 75m stattgefunden haben. Für jedes Gemechtel oberhalb diese Entfernung würde ein Kommandeur einen Scharfschützen einsetzen, wenn er garantierte Treffer haben möchte!

Aber ich weiß, daß mein Vater während seiner Dienstzeit seine Schützenschnur auch bei Schießübungen auf 300m absolvieren musste.

Zum Thema Präzision versus Zuverlässigkeit: Ich halte das 223.er System der Ami-Waffe für präziser, aber das System des sibirischen Feldschmiedes für das System, was bei Kampfbedingungen weniger Zündversager produziert! Ich habe beide schon geschossen und kann folgendes sagen: Wenn ich auf einem BW-Schießstand die Zehn der Präzischeibe rausstanzen möchte, würde ich zum Modell von Stoner greifen - müsste ich in irgendeinem verlassenem Winkel der Erde mein Leben verteidigen, ginge mein Griff zur Blechprägekonstruktion des M. Kalaschnikows! Ziemlich sicher!

Robustheit schlägt m. E. Präzision!

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Robustheit schlägt m. E. Präzision!

Richtig. Die Kashi ist ausreichend präzise um auf 100 Meter ein Ziel mit den Maßen eines Kopfes sicher zu treffen und auf 300 Meter ein Mannziel. Sie läuft auch noch sicher wenn sich Sand oder Dreck im Sytem befindet.

Das AR15/M16 schießt sicherlich präziser, nur nützt es nichts wenn man damit auf 300 Meter dem Feind ein Auge rausschießen kann wenn das Teil im Einsatz aufgrund von Sand oder Dreck im System klemmt.

Ich würde auch die Kashi wählen wenn mein Leben davon abhängen würde. Für Papierscheiben zu lochen ist die Stonerknarre die bessere Wahl.

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