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FWR und Armatix


Bubu

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Außerdem könnte dieses "Armatix-Inside" erst für künftige NEU produzierte Waffen eingesetzt werden.

Ein NACHTRÄGLICHER Einbau in tausende verschiedenster Waffensysteme aus den letzen 150 Jahren ist schlicht und ergreifend technisch UNMÖGLICH!

Unsere Altpuffen sind also vor nachträglicher Zwangs"sicherung" sicher.

Auch in verschiedenen US-Bundesstaaten wird in der Politik schon seit geraumer Zeit über ähnliche elektronische Sicherungssysteme diskutiert. Da geht es aber auch nur um künftige Neuwaffen.

GRUß

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Sowas kann doch gar nicht funktionieren!

Entweder werden es findige Elektronik-Cracks in kürzester Zeit schaffen, den Steuerungschip der Sperrvorrichtung zu deaktivieren, oder die Sperrmechanik wird kurzerhand ausgebaut oder wenigstens funktionsunfähig gemacht.

So seh ich das auch ,,,, die Idee ist von Anfang an doof ...

In den USA kommt so etwas nie! Dafür ist die NRA viel zu stark. OK, vielleicht der City-Sherrif von Dingenskirchencounty hinten unten rechts wird so was mal beschliessen, damit er in die Zeitung kommt.

Aber nie flächendeckend ....

Hach, wenn die doch endlich mal begreifen würden, dass die meisten Waffen relativ harmlos sind und insgesamt weit weniger passiert als mit diesen saugefährlichen Motorrädern !!!!!!!!!!!

Unter dem Strich finde ich (nicht hauen) die Abschaffung des Erbenprivilegs nicht wirklich soooo schlimm - schade, dass man dafür nichts anderes einhandeln kann, wie in der Diplomatie üblich. (z.B. die Verbände stimmen der Änderung zu und dafür wird irgendetwas anderes erleichtert oder auf ein Verbot verzichtet).

Fakt ist ganz einfach, dass die weit überwiegende Anzahl der hinterlassenen Waffen von den Erben schnellstmöglichst verscherbelt wird; viele Waffenhändler betreiben genau dieses Geschäftsmodell und verscherbeln die vielen alten Waffen; meist ins Ausland zB nach Osteuropa.

Die - offenbar wenigen - Erben, die solche Erbstücke behalten wollen, die sollen eben dafür sorgen, dass sie ein Bedürfnis haben. Jeder neue Legalwaffenbesitzer ist ein neues Problem für die Waffengegner und wenn es auf diesem Wege ein paar mehr werden - OK.

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Das Ding für Schützen und Jäger wird m.E. kommen, nicht heute und morgen, aber in naher Zukunft. Erst freiwillig und dann per Gesetz.

Mich würde allerdings auch interessieren wie ausgeprägt der Oppositionswille des FWR gegen das Blockierdingens ist wenn die da im Vorstand der Firma sind. Der Gedanke das die da gezielt drauf hinarbeiten dass das Zeug Pflicht wird ist nicht von der Hand zu weisen.

Volle Zustimmung, Ana!

Allerdings ist die Sache noch aufzuhalten, wenn wir eine geschlossene Front bilden würden (/*Träummodus aus/).

Und die Sportschützen, Jäger und Sammler sollten sich auch überlegen, inwiefern sie im Erbfall überhaupt ein konkretes "Bedürfnis" für eine funktionierende Waffe (oder deren mehrere) nachweisen werden. Siehe u.a. 2/6-Regel, Sportordnung, Kontingente etc. pp.

Scheibchenweise wird die Salami verspeist, nicht im Stück!

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Außerdem könnte dieses "Armatix-Inside" erst für künftige NEU produzierte Waffen eingesetzt werden.

Ein NACHTRÄGLICHER Einbau in tausende verschiedenster Waffensysteme aus den letzen 150 Jahren ist schlicht und ergreifend technisch UNMÖGLICH!

Unsere Altpuffen sind also vor nachträglicher Zwangs"sicherung" sicher.

Großer Quatsch!

Ich hatte diese Dinger schon in der Hand und habe sie getestet

Sie funktionieren für alle Pistolen und Revolver von .22 bis .50 tadellos.

Was meinst du: Werden (Erb)waffen für die Schließsysteme gebaut oder Schließsysteme für die (Erb)waffen? Denk mal nach!

Mich wundert etwas, wie in diesem board die Geschichte ins lächerliche gezogen und die Ernsthaftigkeit verkannt wird.

Da ist Waffen Online um einiges voraus.

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Tja,

und genau der Dildo kann für Altwaffen kann nicht hergenommen werden, um die Benutzungzeiten oder sonst was einzuschränken. Ist logistisch einfach nicht möglich. Wenn man das logistisch Handhandhabbar macht, führt das zwangsläufig dazu, dass der komplette Schutz spätestens 24 Stunden nach der "Gesetzwerdung" wirkungslos ist! Oder aber es kommen zwangsläufig mehr Waffen ins Volk, weil ich dann als Schütze pro Stand auf dem ich schieße einen eigenen Satz Waffen benötige. Ausserdem gibt es zur reinen Transportsicherung bereits heute Systeme, da muss keine Armatix kommen. Das Qicklock hat lediglich den einen Vorteil, dass es von aussen nicht sichtbar ist. Alle anderen bekannten Systeme sind jedoch deutlich sichtbar. Nun überlegt mal scharf, welche Sperrsysteme der Gesetzgeber vorschreiben würde, wenn es darum geht, eine zusätzliche Transportsicherung zu fordern. Das System, bei dem der kontrollierende Polizist die Waffe in die Hand nehmen und in den Lauf schauen muss, oder das System bei dem es reicht, den Transportkoffer zu öffnen?

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Der Chip befindet sich in dem Teil, welches im Lauf steckt und kann für jede Waffe separat programmiert werden.

Das Bedienteil schaltet per PIN oder per Fingerabdruck frei.

Was meinst du, wie schwierig ist das Problem zu programieren, dass es nur zu bestimmten Zeiten oder Orten entsperren darf?

Aber was das Ding kann oder vermutlich künftig können wird ist nicht das Hauptproblem.

Das könnte jeder findige Geschäftsmann entwicklen (lassen).

Das Hauptproblem ist die Vermutung, dass Streitberger und Keusgen von diesem oder anderen Systemen profitieren könnten und die Bedenken, dass sie als unsere Vertreter wegen des daraus resultierende Rollenkonfliktes nicht mehr objektiv für uns sprechen können. (Um es mal ganz vorsichtig auszudrücken.)

(Edit: Beitrag war als Antwort auf den Alten Herrn geschrieben.)

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Dieser Armatix-Bullshit wird doch in kürzester Zeit geknackt (mechanisch ohne Waffenbeschädigung und/oder elektronisch).

Das spielt ja keine Rolle.

Das ist so, als wenn du argumentieren würdest, dass du Deinen vorgeschriebenen Tresor zu Hause nicht abschließen brauchst oder die Waffen geladen führen könntest - wird ja keiner merken...

Und nochmal, das Hauptproblem ist nicht das Gerät, sondern dass unsere von uns bezahlten Interessensvertreter möglicher Weise nicht mehr unvoreingenommen sind.

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Der Chip befindet sich in dem Teil, welches im Lauf steckt und kann für jede Waffe separat programmiert werden.

Das Bedienteil schaltet per PIN oder per Fingerabdruck frei.

Was meinst du, wie schwierig ist das Problem zu programieren, dass es nur zu bestimmten Zeiten oder Orten entsperren darf?

Und die Stromversorgung kommt von aussen. Nun denk das mal komplett zu Ende und du wirst merken, das das so nicht funktionieren kann.

Aber was das Ding kann oder vermutlich künftig können wird ist nicht das Hauptproblem.

Das könnte jeder findige Geschäftsmann entwicklen (lassen).

Das Hauptproblem ist die Vermutung, dass Streitberger und Keusgen von diesem oder anderen Systemen profitieren könnten und die Bedenken, dass sie als unsere Vertreter wegen des daraus resultierende Rollenkonfliktes nicht mehr objektiv für uns sprechen können. (Um es mal ganz vorsichtig auszudrücken.)

(Edit: Beitrag war als Antwort auf den Alten Herrn geschrieben.)

Zunächst einmal ist Streiti nur an einer Beratungsfirma beteiligt, nicht an der Herstellerfirma. Ob er also an dem Abverkauf von irgendeinem Sicherungsprodukt profitiert, sei mal dahingestellt.

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