Jump to content

Bitte um Empfehlung für eine Schreckschusspistole


kawakawa

Recommended Posts

Beim Derringer hast Du keinen Verlust durch einen sich öffnenden Verschluss. Was in der Patrone drin ist, geht voll vorne raus. Bei Selbstladepistolen geht ein Teil des Patroneninhalts für den Repetiervorgang drauf. Aber egal, was Du bevorzugst, haben und nicht brauchen ist besser als brauchen und nicht haben.

Grüße

Gunfire

Den Twinny würde ich nicht in der Handtasche unterbringen, da ist er sehr schlecht richtig zu greifen, vor allen Dingen, wenn es schnell gehen muss. Für die Modelle gibt es Holster, die den schnellen richtigen Griff ermöglichen.

Edited by Gunfire
Nachtrag
Link to comment
Share on other sites

Empfinde ich nicht so. Ich würde schon gerne wissen, was im Zweifel eine Schreckschuss anrichten kann, bevor ich die benutze. Schon allein deshalb, damit mir später ein Richter nicht unterstellt, ich hätte wissen müssen, dass Jemand stark verletzt werden kann, wenn man sie aus kurzer Distanz abfeuert.

Kennst Du diesen Bericht: http://www.berliner-zeitung.de/die-fallsammlung-eines-berliner-rechtsmediziners-zeigt--welche-ernsthaften-schaeden-durch-schreckschusswaffen-entstehen-koennen-mehr-als-nur-ein-lauter-knall-16284410

Der Bericht ist von 1999. Daher kamen da Schreckschussen aus den 90ern zur Anwendung.

Die Frage ist ernsthaft: Könnten die heutigen noch solchen Schaden am menschlichen Körper anrichten oder haben das nur die alten Modelle des letzten Jahrtausends so gemacht?

Ich möchte nämlich nicht versehentlich Jemandem mit der Schreckschuss tödliche Verletzungen beibringen, nur weil ich es nicht wusste, dass das passieren könnte.

Nochmals, um es klar zu stellen: Ich habe keine bösen Absichten mit dem Ding. Ich möchte niemanden damit töten. Ich bin inzwischen 40 und hatte noch keine einzige Schlägerei - auch nicht als Jugendlicher. DAS ist selten.

Link to comment
Share on other sites

Stell dir vor, ca. 3 böse Jungs bedrängen dich, wollen dich Abziehen, haben ggf. was waffenähnliches (Messer, Stöcke...) in der Hand.

Du ziehst deine Schreckschußpistole. Wovon gehen die 3 aus? Natürlich von einem Schreckschußknaller, denn eine echte würde ein vor Angst schlotternder Typ wie du nie rumtragen. (Nimm´s bitte nicht persönlich, ich kenne dich nicht, aber das lese ich aus deinen Posts raus)

Du knallst nun mit PAK (ohne Reizgas) auf ungefährliche Distanz. Die lachen sich erst tot, dann treten sie dich ins Koma. Denn die Drohwirkung ist im Endeffekt gleich Null.

Mit einem Wirkstoff wäre die Chance zum Abhauen besser. OK, du bist gehbehindert. Das ist dabei ganz schlecht.

In diesem Falle läßt dich unser Staat einfach im Regen stehen. Es gibt so gut wie kein legales Mittel, heil (also auch mit deinen Sachen) aus einer solchen Situation rauszukommen, wenn du nicht wegrennen kannst und keine externe Hilfe hast. Schon gar nicht, wenn du nicht wirklich kämpfen willst. 

 

Ich persönlich würde auf mehrschüssige Pfefferdosen a la Jet Protector oder Guardian Angel setzen. Bei mehr als einem Angreifer bereits grenzwertig wenig "Feuerkraft", aber die Dinger halten auch, was sie versprechen: Eine heiße Nacht für den Getroffenen

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13690115.html

Hier noch mehr so Sachen aus der Geisterbahn.  Auf das Alter achten, und sich wundern das immernoch genau dasselbe gelabert wird.

Zitat

Die Frage ist ernsthaft: Könnten die heutigen noch solchen Schaden am menschlichen Körper anrichten

Das sind jetzt eher "schwer reproduzierbare Extremunfälle" - aber ja natürlich.   Wenn jemanden nen Chinaböller in die Nase steckst und den anzündet könnte das auch ungesund sein.

Deswegen sind Schreckschusswaffen aber jetzt auch nicht tödlicher als ein Löffel.   - Kommen vielleicht nur weniger Leute auf die Idee Jemanden aus Spaß nen Löffel ins Auge zu stecken.

Zitat

Ich bin inzwischen 40 und hatte noch keine einzige Schlägerei - auch nicht als Jugendlicher. DAS ist selten.

Möchtest du das sich das jetzt ändert oder warum der brennende Wunsch mit einer Schreckschusspistole rumzulaufen?

Wenn mit einer rumläufst hast du alle Nachteile die du mit einer echten Waffe hättest, aber nicht mehr Optionen als "rumknallen" und Leute erschrecken.  Letzteres bedeutet aber nicht das du das Ding aus der Hosentasche nimmst, einmal "peng" machst und die Konfrontation in der du dich befindest verschwindet.

Im Bestenfall kann das passieren bei irgendwelchen Leuten die dich oder deine Lieben ein bisschen belästigen wollen... (aber mehr auch nicht)

Zitat

Du knallst nun mit PAK (ohne Reizgas) auf ungefährliche Distanz. Die lachen sich erst tot, dann treten sie dich ins Koma.

Jup, durchaus möglich.

Und wenn se noch böser sind und davon ausgehen müssen die Waffe ist doch echt,  treten se dich zur Sicherheit ebenfalls vielleicht ganz tot...

Und in beiden Fällen können se vor Gericht sagen "der hatte ne Waffe,  das war Notwehr, wir hatten Angst, konnten wir ja nich wissen".

  • Thanks 1
Link to comment
Share on other sites

Zitat

Was taugen die Gas-Patronen in den Schreckschussen? 

Man findet dafür so schwer Probanden ...

Vor vielen vielen Jahren, ich hatte noch den Paß eines anderen Landes, haben wir mal einen einzigen Sprühstoß CS in einen kleinen Raum außerhalb des Wirkungsgebietes den Deutschen Strafrechts rausgelassen. Nur so ungezielt in die Luft, nicht auf einen Menschen gerichtet.

Alle Beteiligten, meine Person mit eingeschlossen, weinten. Nicht lange, nicht stark, aber es war schon ein Erlebnis (für das heutzutage der Staatsanwalt Pirouetten drehen würde).

Ich möchte kein Reizgas oder Pfeffergel in die Augen bekommen. Bei Drogensüchtigen kann das anders aussehen, insbesondere bei Oberschwachmaten nahe der Grenzdebiität.

Mein Schwager hatte mal eine Wohnung an solche Assis vermietet, die hatten ihre Wäsche eingekocht, so daß das Waschpulver sich zu beißendem Rauch zersetzt hatte.
Die Schwachmaten hätten gar keine Zeichen irgendwelcher Reizungen gezeigt, während mein Schwager, als er die Bude betrat, über starkes Brennen in Luftröhre und Augen klagte.

Hängt also offensichtlich davon ab, ob es überhaupt was zwischen den Ohren zur Schmerzweiterleitung gibt.

Link to comment
Share on other sites

Wo kein Hirn, da kein Schmerz.

Der Vorteil von GA und JP gegenüber Sprays ist die größere Reichweite (ein geübter Pistolenschütze bringt mit dem GA auf 7m noch Kopftreffer hin) und das der Reizstoff mit einer Geschwindigkeit ausgestoßen wird, die Abwehrbewegungen unmöglich macht.

Eine verringerte Anfälligkeit gegen OC findet sich manchmal bei Personen unter Alkohol oder Drogeneinfluß, bei Psychosen bzw auch Menschenbei denen gerade die Nebeniere das große Ventil geöffnet hat. Mit temporärem Lidschluß ist aber immer zu rechnen. Die Angaben von 30-60s bis zum Einsetzen von Wirkung, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe beim Thaining schon OC abbekommen und kann sagen: man merkt es sofort.

Betreffs Schmerzresistenz: Vergleiche Literatur zum Thema Berserker.

Ein Stock ist immer eine feine Sache. Ich war vor drei Jahren einmal zwei Wochen auf eine Gehhilfe angewiesen und fand es o.k. dauernd unauffällig offen bewaffnet zu sein. Man sollte wissen wie und wohin. Für ersteres gibt es Kurse, zweiteres erfordert nur ein bischen Anatomiekenntnisse.

N.B.: Der Stock ist  eine weniger tötliche Waffe. Man kann in extremis aber auch wem das Licht komplett abdrehen, wenn es denn sein muß.

 

Ich will niemandem die Gasplempe ausreden, es gibt halt besseres. Wenn Gaser, dann hochwertig und mit Holster. Mit einer Pistole, egal ob scharf oder SSW, sollte man übrigens sowieso nie aufgesetzt schießen. Ist der Druck auf den Lauf zu stark könnte schon der erste nicht losgehen und wenn könnte Flüssigkeit und Gewebe in die Waffe gelangen und sie unbrauchbar machen. 

Wenn es soweit ist, daß ein Waffengebrauch ansteht, mußt zuerst Du (und deine Frau) heil aus der Situation rauskommen. Dann gilt was Du in diesem Forum auch über "Nach dem Waffengebrauch" nachlesen kannst.

 

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ach sooo. Also das übliche, im Strafverfahren und bei Ermittlungen.

Gibts auch eine Liste für fähige Strafverteidiger nach Bundesländern oder PLZ sortiert? Das wäre was.

Hab's gerade gesehen. So eine Liste habt ihr hier tatsächlich. Genial.Sind das alles Strafverteidiger oder nur RAs, die sich mit Waffenrecht auskennen?

Ich hätte noch eine Frage zum Thema: "Verdecktes Tragen der Waffe in der Öffentlichkeit".

Holster am Gürtel ist dann nicht erlaubt, wenn die Spitze des Holsters unter dem Sakko rausschaut?

Link to comment
Share on other sites

Zitat

Holster am Gürtel ist dann nicht erlaubt, wenn die Spitze des Holsters unter dem Sakko rausschaut?

Du gehst im Kaufland einkaufen... jemand der am Tag vorher zuviel "Achtung Kontrolle" im Fernsehen gesehen hat, sieht das du ne Waffe hast... Ruft die Polizei, und während du deinen Einkaufswagen zum Auto schieben willst rückt schon ein SEK an und ein tätowierter 25 Jähriger Anabolika-Kevin haut dir erstmal bevor du weißt was los ist und reagieren kannst nen Schlagstock zwischen die Rippen.

Link to comment
Share on other sites

Einer der Gründe für (wenn dann) nen kleinen Revolver oder ne möglichst kleine und flache Pistole die man "leichter verstecken" kann...

Aber imho überwiegen die potentiellen Nachteile die Vorteile.

Im privaten Sicherheitsgewerbe wo auch immernoch scharfe Schusswaffen hier und da getragen werden dürfen/müssen verbietet die Berufsgenossenschaft übrigens "Gas und Schreckschusswaffen" weil die Eigen und Fremdgefährdung steigt falls die bösen (oder dumme "gute")  Leute einen damit sehen.  

Link to comment
Share on other sites

Am 29/08/2017 at 22:21 , Deckard sagte:

Und wenn se noch böser sind und davon ausgehen müssen die Waffe ist doch echt,  treten se dich zur Sicherheit ebenfalls vielleicht ganz tot...

Und in beiden Fällen können se vor Gericht sagen "der hatte ne Waffe,  das war Notwehr, wir hatten Angst, konnten wir ja nich wissen".

Öhm, Du kennst das schon, mit keine Notwehr gegen Notwehr?

Link to comment
Share on other sites

vor 15 Stunden, kawakawa sagte:

Ich hätte noch eine Frage zum Thema: "Verdecktes Tragen der Waffe in der Öffentlichkeit".

Holster am Gürtel ist dann nicht erlaubt, wenn die Spitze des Holsters unter dem Sakko rausschaut?

Damit ist es kein verdecktes Tragen mehr.

Ein Profi mach dich so, oder so. Es muß nicht auch jeder Wurschtel wissen. Überdies widerspricht es der Absicht.

Wie schon geschrieben: Der Bekleidungsstil muß sich der Trageweise anpassen oder umgekehrt, je nach dem wo die Prioritäten liegen. Natürlich spielt auch der Körperbau eine Rolle. Sogar manches Highride Holster kann bei starkem Verbiegen des Oberkörpers unter der Oberbekleidung rausschauen. Da wäre ein Innenbundholster oder eine unkonventionelle Variante (bei legerer Kleidung zB 5.11 Holstershirt), gefragt.

Link to comment
Share on other sites

Um dir die Suche zu sparen, hier in Kopie:

Oiser, oder auf gut deutsch, alsdann:

Auf Anregung des Reservisten, schreibe ich hier einmal einen kleinen Aufsatz über verdecktes Tragen (einer Schußwaffe) . OK es könnten auch mehrere sein, aber fangen wir mal klein an.

Dies sind meine Ansichten, sie müssen nicht richtig sein, Aber vieleicht kann ich einen Überblick über die Thematik schaffen, die einem Einsteiger ins Thema hilft, den Wald vor Bäumen zu sehen.

Zur Sache:

Eine Waffe, wobei wir uns hier mit FFW befassen, verdeckt zu Tragen geht auf viele Arten. Ganz exotische Formen, wie den Mexican Carry eines SA Revolvers an der Lederschnur, lasse ich hier außen

vor. Ich werde mich auf Methoden beschränken, die sowohl für Berufswaffenträger, wie auch legal bewaffnete Privatpersonen, eine Option darstellen können. Dabei benutze ich die englischen Ausdrücke, da  aus den USA viele brauchbare Unterlagen und auch Holster kommen.

Allgemein gilt:

Weite, bequeme Kleidung ist hilfreich (Duh, Einstein!) Nutzlos ist sie wenn sich Kunstfaser, statisch elektrifiziert zB an einen Pachmayergriff schmiegt.

Darum sind Materialien mit etwas mehr Körper vorzuziehen. Ein Jeanshemd, außerhalb des Gürtels erlaubt es ein ganzes Arsenal zu verstecken.

Solche Dinge sollte man testen. Nicht stocksteif vorm Spiegel stehen sondern überprüfen wie es beim Sitzen, Bücken oder Gehen aussieht.

Zeichnet sich was ab wenn die Arme auf Schulterhöhe steigen, oder wird gar das halbe Holster freigelegt. Verdeckt, sollte eben immer bedeckt sein

und nicht nur in Normhaltung.

Verdeckt, bedeutet auch, daß niemand von der Existenz der Waffe wissen soll, bevor sie zum Einsatz kommt. Sie ohne Anlaß zu zeigen, ob absichtlich oder durch Nachlässigkeit zeugt IMHO von mangelnder Reife und ist darin mit dem unmotivierten raushängen des Pullermanns gleichzusetzen. Eine Frage der Guniquette. Trotzdem wird euch manchmal ein Profi auf einige Entfernung "machen"  , d.h. als Bewaffneten identifizieren.  Auf die Anzeichen werde ich bei den einzelnen Trageweisen zurückkommen.

Strong Side

Die Waffe befindet sich auf der Seite der schußstarken Hand, Griff nach hinten, mit dem Holsterkörper zwichen Seitenlinie und Nierenbereich.- Die Waffe kann gerade nach unten oder mit der Mündung leicht nach hinten zB im FBI Winkel, zeigen.  Es gibt die Variante mit Außenbund und Innenbund. Nicht nur durch den Variantenreichtum die verbreiteste Methode.

Wie man die Geschichte genau anlegt wird auch durch die Optionen bei der Bekleidungswahl, dem Körperbau und dem Waffentyp bestimmt. Entgegen üblichen Annahmen, haben es korpulente Personen nicht leichter.

Vorteile:

Hier geht das ziehen am schnellsten und leichtesten, Der Ellenbogen kann die FFW lokalisieren. Einfaches Blindholstern. Es sind auch Retenrtionsholster verfügbar.

Nachteile:

Jacke oder Sakko müssen offen bleiben. Sonst bleibt nur zB auch beim Innenbundtragen unter TShirts eine beidhändige Technik. (Hackathorn-Rip) Im Auto wird der Sicherheitsgurt zum Problem.

Strong Side Träger verraten sich meist dadurch, daß beim gehen der schußstarke Arm wesentlich kürzer schwingt, als der andere.

Weak Side

auch Crossdraw. Die Waffe befindet sich auf der Seite der schußschwachen Hand, mit dem Griff nach vorne. in diese Form gehören auch alle Arten von Schulterholstern. Von Vorteil wenn man viel Zeit  im Auto verbringt. Bei einem 6" N-Frame wird man um ein Vertikalschulterholster nicht herumkommen. Wie lang die Waffe bei einem Horizontalschulterholster sein darf, bestimmt die Tiefe eures Brustkorbs. CD Gürtelholster können auch Innen- oder Außenbund sein.

Vorteile: 

Beim Schulterholster wird das Gewicht verteilt, man kann gegenüber Ersatzmun, Handschellen, OC und/oder Funkgerät bunkern. Von hinten wird der Ziehvirgang nicht wahrgenommen. Und natürlich im Auto. Des weiteren ermöglicht auch eine halbgeöffnete Jacke den Zugriff.

Nachteile:

Das "Über-Kreuz-ziehen" bringt zusätzliches Risiko. Höherer Trainingsaufwand, speziell fürs Zurückstecken.

Träger von Schulterholstern richten ihre Ausrüstung manchmal durch Achselzucken in eine neue Position, bei CD Gürtelholstern hält häufig die schwache Hand die Jacke geschlossen.

Appendix, Knöchel, SOB

Kurz gesagt: Ich halt nix davon. Bei Appendix besteht eine hohe Zeigewahrscheinlichkeit, bei SOB will ich nicht auf den Rücken fallen und am Knöchel gehen nur sehr kompakte Waffen, wobei zu dem das Gefühl sehr ungut ist und man definitiv mit den beiden Beinen unterschiedlich lange Schritte macht.

Wer's mog , bitte.

Hosentaschenholster

Überraschend praktisch. Die Waffe wird geholstert eingesteckt. Beim ziehen verbleibt durch eine Klettartige Oberfläche das Holster in der Tasche. geht klarerweise nicht jenseits von J-Frame oder G26 und

ist auch nichts für Hungerhaken.

Belly Band

Elastische Bauchbinde mit Platz für FFW, Ersatzmag (für Trommler eher nicht geeignet) Messer, OC und Lampe.

Vorteil:

Geht auch mit Jogginghose und T Shirt.

Nachteil:

Geht nur bei schlanken Menschen.

Holstershirt

zB von 5.11

Vorteil:

Wirklich niemand weiß von der Waffe. 

Nachteil:

Grüßenbegrenzung und nicht wirklich schnell.

Fanny bag

Der Klassiker, die Bauchtasche.

In vielen Formen und Farben erhältlich. Professionellen Anwendern würde ich von Lebensbejahendem Schwarz abraten.

Vorteile:

Ziemlich Verlustsicher und bequem.

Nachteile:

Langsam und jeder Profi macht euch auf 50m.

OffBody-Carry

Hier gibt es Diverses von Uncle MIkes über 5.11 bis Maxpedition.

Notebooktaschen, Messengerbags und Rücksäche mit eingebauten Holsterabteilen.

Vorteile und Nachteile wie oben, aber um rauszufinden, daß ihr bewaffnet seid, braucht es schon einen echten Spezialisten.

Was es so im Großen und Ganzen wäre. Nochmals: Gewisse Einzelfaktoren können eine Trageweise diktieren.

- Beruf

- Waffentyp

- Bekleidungsnormen

- Statur

Es kann sich auszahlen für neue Ideen offen zu sein, aber man sollte auch die Grenzen des Praktischen erkennen.

 

  •  
  • Thanks 1
Link to comment
Share on other sites

Am 29.8.2017 at 23:26 , kawakawa sagte:

Ich möchte nämlich nicht versehentlich Jemandem mit der Schreckschuss tödliche Verletzungen beibringen, nur weil ich es nicht wusste, dass das passieren könnte.

Mit dieser Einstellung ist es äußerst problematisch in einen Abwehrkampf zu gehen.

Wie der Medizinmann schon sagt, auch Ratschläge sind zwischenzeitlich ein Problem, weill sie immer dann gefunden werden, wenn man sie gegen "dich" (dich nicht im Sinne von du) verwenden kann.

Du kannst aber davon ausgehen, daß eine "richtige - wirksame - Abwehr" den Tod des Kontrahenten nicht ausschließt/nicht ausschließen kann - das bedeutet dann u. U. nämlich deinen Tod.

In einer akuten Abwehrsituation gibt es kein "versehentlich" - da kann man froh sein, wenn man noch einigermaßen rational handeln kann. Wer dich angreift, will nicht mit dir kuscheln

  • Thanks 1
Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)