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Gericht lässt YouTube sperren


Guest MarcDW

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Theoretisch ja!

Es gibt ja bereits Poxys, die die Internetseite inspizieren und auf Wörter aus einer schwarzen Liste untersuchen. Wird ein Wort gefunden, wird der Zugang gesperrt, bzw. es wird eine zusätzliche Aktion ausgelöst (zusätzliches Login, Speichern der Verbindungsdaten, etc.)

Das Problem dabei ist allerdings, dass viel zu viele Seiten blockiert werden, wenn man den kompetten Quellcode durchsucht. Es würden dann auch Seiten geblockt werden, bei denen zwar eine böses Wort benutzt wurde, es dort aber in einem völlig harmlosen Zusammenhang verwendet wurde. Daher beschränkt man sich heute meist auf das Inspizieren von Metatags, wie sie auch in Suchmaschinen analysiert werden. Parallel dazu wird beispielsweise bei Anbietern von Übersetzungssoftware dran geforscht, den Sinngehalt eines Textes zu erkennen um so die Qualität von automatischen Übersetzungen zu erhöhen. Ergebnisse dieser Forschung könnten dann wieder in Intelligente Filter einfliessen.

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Wegen Beleidigung des türkischen Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk hat ein Gericht eine Sperre der Internet-Videoplattform YouTube angeordnet.

Darin erkennt man nicht nur die Ignoranz, sondern auch die Dummheit dieses Gerichts. Es gibt bislang noch kein Mittel, den freien Meinungsaustausch im Internet zu unterbinden, die entsprechenden Filme werden den Weg auf die Handys türkischer Jugendlicher schon finden, jetzt nachdem man sie verboten hat.

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