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Ach Gottchen: "Waffenarsenal" sichergestellt


bopper

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...Der Herr Schoible wäre wohl wenig beeindruckt, wenn Wayne LaPierre bei ihm protestieren und ihm den Zorn der US-Wählerschaft androhen würde...

Ich bin davon ueberzeugt, dass sollte die NRA in DE eine Untergruppe bilden, dass dann viele Legalwaffenbesitzer dieser DENRA beitreten wuerden und dann gaebe es recht schnell politisches Gewicht.

Bisher war es immer das Problem, dass von innen versucht worden ist eine Vertretung zu bilden, aber im Besserwisser und Neiderlande DE wird das offensichtlich nicht funktionieren!

Vielleicht ist etwas Bewaehrtes von aussen die Loesung!

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Selten so einen Kwark gehört.

Die NRA hat doch im Ausland - und schon gar nicht in Europa - keinerlei Interessen, das ist per definitionem eine rein amerikanische Veranstaltung ......

Ansonsten ist der Versuch eine übergeordnete Vertretung zu bilden, bisher überwiegend eher an den damit verbundenen monetären Interessen gescheitert - siehe FWR.

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Was heisst über den Tellerrand schauen?

Waffenbesitzer haben nur die Gemeinsamkeit, dass sie Waffen besitzen (wollen).

Es gibt einen Haufen Arschlöcher, Idioten, Knallköppe, Rindviecher, Rechts-, Links- und sonstige Extreme darunter, von den echten Spinnern und den Leuten, die schlicht dumm sind, mal ganz abgesehen.

Im Leben nicht lass ich mir von einer "Piep" wie Frank Schaffer was sagen, geschweige denn vertritt er mich oder meine Interessen in irgendeiner Weise oder bekommt auch nur einen roten Heller in die Hand.

12 Euro pro Jahr scheinen geschi***en billig, sind es aber nicht, wenn es faktisch nur ein Geldgeschenk darstellt.

Was gab´s denn dafür ausser nichts, na, wer weiss es ???

Es gibt, nein, es GÄBE nur einen Weg, hier mal Ordnung zu schaffen, indem man auf eine Organisation in Form einer festen Struktur verzichtet und die Tatsachen akzeptiert.

In der deutschen Wirtschaft gab es in einer zur Zeit recht florierenden Branche vor etwa 15 Jahren mal die Situation, dass viele kleinere und mittlere Firmen keinerlei Interessensvertretung hatten, diese aber wünschten und wollten.

Leider hasste jeder den Anderen bitterlich und jeder kleine Infofluss wurde durch Konkurrenzängste geprägt. Unter dem Strich gab es dann aber doch genug Gemeinsamkeiten bzw. gemeinsame Interessen, um eine Art Interessensgemeinschaft ins Leben zu rufen, die einen schnellen Infofluss gewährleistet und letztlich auch versuchte, sich selbst zu vermarkten d.h. Geld zu verdienen.

Inzwischen ist das mit Abstand der grösste Verband in diesem Bereich und (gemessen an den Erfolgen seit der Gründung) der Erfolgreichste dazu.

Auf den Schiesssportbereich übertragen würde das aus meiner Sicht bedeuten, dass man Zellen bilden müsste, die untereinander losen Kontakt pflegen und Infos sehr schnell (per Email heute kein Problem mehr) weiterleiten.

Mustertexte für verschiedene Fälle könnte man vorformulieren und rechtliche Grundlagenarbeit leisten.

Über das Zellenmodell wäre es auch möglich, extreme Gruppen bzw. Randgestalten in das Nicht-System zu integrieren, weil niemand ausser Ihnen selbst für alle sonstigen Machenschaften verantwortlich ist.

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...aber was der NRA in Deutschland bzw. der Schweiz oder sonstwo in Europa auf der politischen Ebene ausrichten soll, das würd ich gerne mal wissen...

Zu Anfang haette die NRA das Kapital um eine gesamteuropaeische Organisation aufzubauen.

Dann wuesste die NRA wie so eine Organisation gefuehrt wird.

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@Trigger:

Eigentlich meinte ich eher die Basis, die sich uneinig ist. In vielen Vereinen ist es doch so, dass der eine dem anderen den Sport nicht gönnt.

Das von dir angesprochene Modell könnte sogar funktionieren, die Waffengegner sind ja ähnlich "organisiert". Allerdings müssten sich die unterschiedlichen Waffenbsitzer an der Basis dann akzeptieren, dass es auch Waffenbsitzer gibt, die komplett andere Interssen haben.

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Ich denke, wir müssen für diese "Wir sind die Waffenlobby" - Sache ein eigenes Unterforum aufmachen, wo auch der böse fiese Herpi nicht reinkann.

Und dann könnte man mal was auf den Weg bringen.

Der Kardinalfehler der Deutschen bei solchen Lobbysachen ist immer, dass stets nach Strukturen gestrebt wird - um zu sagen nach Pöstchen und Kontrolle, sprich Macht.

Das ist völiger Kwark.

Der Schlüssel ist vielmehr ein Struktur ohne Pöstchen, ohne Kontrolle - eine Nichtstruktur sozusagen.

Mal ehrlich, wenn der Waffen-SS-Fanclub Nordbayern mit dem Kampfnamen "Rassenhass" geschlossen in das FWR eintritt und das steht morgen in der Zeitung - dann dürfte es das wohl für das FWR gewesen sein, wenn sie die nicht schleunigst rausschmeissen.

Wenn ich eine Nichtorganisation habe und mit dem Waffen-SS-Fanclub, dem Solinger Arbeitergesangverein "Horst Thälmann" und dem Bautzener Fussballclub "Stalin forever" vereinbare, dass ab dem 01.11.07 soundsoviel hundert Anschreiben zum Thema X bei irgendeinem Abgeordneten eingehen (oder Leserbriefe bei verschiedenen Zeitung) ... äh, wo ist denn da eine Verbindung und wo liegt das Problem ????

Welche Kontrolle habe ich noch über ein Geschoss, wenn es aus dem Lauf ist ???

Man sieht uns nicht, man kennt uns nicht,

wir tragen keine Zeichen.

Der Hass des Feinds verbrennt uns nicht,

er kann uns nicht erreichen.

Man fängt uns nicht, man hört uns nicht,

wir leben nicht im Hellen,

der Hass des Feinds zerstört uns nicht

das Netz der stummen Zellen.

Wir spinnen unsre Fäden fort

das Netz wird immer dichter

von Stadt zu Stadt von Ort zu Ort

trotz Henker, Kerker, Richter.

Wir sind wie Atem, Luft und Wind,

der Feind kann uns nicht greifen.

Er starrt sich seine die Augen blind

und spürt nur, dass wir reifen.

Die heut im Grau des Dämmerlichts

die schmalen Wege graben:

Sie haben nichts, sie haben nichts,

Sie werden alles haben.

(Fritz Brügel, "Flüsterlied")

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