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Ist das die Zukunft des Waffenbaus ?


Nasenbär

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http://www.handelsblatt.com/News/Karriere/Management-Strategie/_pv/_p/200812/_t/ft/_b/1364776/default.aspx/fabrik-im-wohnzimmer.html

HANDELSBLATT, Mittwoch, 12. Dezember 2007, 07:07 Uhr

Mini-Fertigungsanlagen

Fabrik im Wohnzimmer

Von Bert Fröndhoff

Die Warenfertigung der Zukunft wird nicht nur auf den Schreibtischen der Unternehmen geplant, sondern kann dort auch stattfinden. Utopisch? Nein, denn Fertigungsanlagen im Miniaturformat werden schon jetzt eingesetzt, um nach Bedarf Prototypen herzustellen. Bald soll es sogar möglich sein, im eigenen Wohnzimmer individuell zu produzieren.

DÜSSELDORF. Die US-Armee im Irak hat eine ungewöhnliche "Waffe“ in ihrem Gepäck: Maschinen, mit denen sie vor Ort Ersatzteile aus Kunststoff- oder Metall selber herstellen kann. Gesteuert von Rechnern spritzen, drucken und fräsen die Minifabriken nach einem dreidimensionalen Bauplan und sorgen so für Nachschub.

Nicht nur die Armee setzt auf solche Maschinen. Auch in Unternehmen sind sie zu finden: etwa zur Herstellung von Prototypen in der Entwicklung oder in der Kleinserienfertigung. Dieses "Rapid Prototyping oder "Rapid Manufacturing“ gibt es schon einige Jahre. Doch gewinnt diese Neuerung an Dynamik – nicht nur aus technischer Sicht.

Denn die Maschinen werden immer kleiner und billiger und damit selbst für Privatanwender erschwinglich. Knapp 5 000 Dollar soll die kopierergroße "Desktop Factory“ kosten, deren Marktstart die gleichnamige US-Firma bereits angekündigt hat. Binnen vier Jahren will die Desktop Factory Inc. Geräte für unter 1 000 Dollar anbieten.

Die Marktforschungsgruppe Gartner hat die Produktherstellung mit Hilfe dieser Maschinen nun erstmals in den "Hype Cycle“ aufgenommen, mit dem sie Stand und Perspektive aussichtsreicher neuer Technologien beschreibt. Grund genug, einen Blick nach vorn zu werfen: Wie werden diese sogenannten dreidimensionalen Drucker die Herstellung von Produkten verändern? Und welche Konsequenzen ergeben sich aus ihrer Verbreitung für die Geschäftsmodelle von Unternehmen?

(...)

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Das Drumherum einer Waffe zu bearbeiten ist nicht soooo furchtbar schwierig.

Die Herstellung eines halbwegs präzisen Laufs hingegen schon!

Ganz schwer: die richtige Härtung des Metalls, damit einem der Püster nicht um die Ohren fliegt!

GRUß

Frag mal die auf dem Kyber Pass...

Um so eine 9mm auf die Reise zu schicken, brauch es keine wahnsinns Metallverarbeitungs möglichkeiten. 20cm Lauf reichen mehr als genug und der Druck ist auch im grünnen Bereich. Allerdings sollte man nicht versuchen es zu härten und dann nicht anzulassen.

Joker

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Richtige Stahlvergütung erfordert viel Wissen, Erfahrung und Können.

GRUß

Ja aber die Spanne ist grösser als angenommen um so einen einfachen Lauf zu machen.

Ein Lothar Walther wird dir etwas anderes sagen, aber die heutigen Stähle eignen sich problemlos für einfache Waffen ohne grossen Anspruch auf Präzision.

Wie glaubst das die Hinterhof Sten geschossen haben, noch heute sehr gut.

Joker

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Das wird wohl der Unterschied sein zwischen "funktioniert brauchbar bis 15m" und "hält die 10 auf 100m".

GRUß

Genau und weisst du wo der Einsatzgebiet einer zuschiessenden MP ist, zwischen 0-30m in 99% der Fälle. Bei der Pistole 0-7m und beim Stg 0-150m, letzteres nicht sehr einfach zu bauen, ausser man inspiriert sich an dem Stg44.

Und noch eine Sache, die beste zuschiessende MP die je gebaut wurde ist die Sterling, die kann jeder Anfänger in seiner Garage nachbauen.

Also genau genommen, könnte man mit so einer Maschine, vorausgesetz sie kann Metall bearbeiten, im Wohnzimmer ein Arsenal herstellen

Joker

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