rugerclub Posted December 20, 2007 at 03:03 PM Share Posted December 20, 2007 at 03:03 PM http://www.hartfrid-wolff.de/presse.php?id=16466&PHPSESSID=c2810c502690a738f0c6d259a0082470 BERLIN. Zur heute im Kabinett beratenen Änderung des Waffenrechts erklärt der FDP-Innenexperte Hartfrid WOLFF: Der Entwurf des Waffenrechtsänderungsgesetzes von Innenminister Schäuble bringt keinen Gewinn an Sicherheit. Das deutsche Waffenrecht zählt zu den strengsten und zugleich kompliziertesten der Welt. Es muss dringend vereinfacht werden. Leider hat Schäuble diese Chance verpasst. Wie die Bundesregierung selbst zugibt, stammen nur zwei bis drei Prozent aller in Verbindung mit Straftaten sichergestellten Schusswaffen aus legalem Besitz. Vor diesem Hintergrund ist es nicht nachvollziehbar, dass der Innenminister seinen Generalverdacht vorwiegend gegen Sportler oder Jäger richtet. Das ist inakzeptabel. Der Bundesinnenminister wäre gut beraten, fundiert darzulegen, welche Regelungen der letzten Novelle einen Sicherheitsgewinn gebracht haben. Dazu ist eine wissenschaftliche Evaluierung nötig. Neue Auflagen, wie etwa die von Blockiersystemen für geerbte Waffen, sind bürokratische Gängelungen ohne Sicherheitsgewinn. Die FDP tritt für ein klares und einfaches Waffenrecht ein, das den legalen Waffenbesitzern gerecht wird und zugleich ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet. Link to comment Share on other sites More sharing options...
rugerclub Posted December 20, 2007 at 03:06 PM Author Share Posted December 20, 2007 at 03:06 PM Um es klar zu sagen: die FDP ist bereit, ernsthaft darüber zu reden, wenn es darum geht, die Sicherheit der Bürger tatsächlich zu verbessern. Gewaltkriminalität muß wirksam begegnet werden. Auf die Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hat die Bundesregierung mitgeteilt, daß nur zwei bis drei Prozent aller im Zusammenhang mit Straftaten sichergestellten Schußwaffen aus legalem Besitz stammen. Das führt die Aussage der Grünen ad absurdum, daß die Verschärfung des Waffenrechts erheblich zu einer Stärkung der öffentlichen Sicherheit beitrage. Wenn 97 oder 98 Prozent der Schußwaffen-Straftaten bereits am Waffengesetz vorbei begangen werden, ist das Herumdoktern am Waffengesetz Aktionismus, eine reine Alibi-Handlung. :!: http://www.dwj.de/Artikel/Artikel.php?id=345X4PRL581AZ0XRV715270Z0X0%VZ018V8L9LA8 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted December 20, 2007 at 03:10 PM Share Posted December 20, 2007 at 03:10 PM Ja, sehr gut! Dann sollen sie aber auch ihre Europa-Abgeordneten dementsprechend briefen und wieder auf Kurs bringen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hoss Posted December 20, 2007 at 03:53 PM Share Posted December 20, 2007 at 03:53 PM Zitat: Die FDP erwartet von der Bundesregierung umgehend ein plausibles Konzept, wie sie den unübersichtlichen Wust des deutschen Waffenrechts klären will. Erwarten kann sie, aber ob es die Regierung juckt Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nightingale Posted December 20, 2007 at 04:14 PM Share Posted December 20, 2007 at 04:14 PM Dir FDP ist in der Opposition, also ist sie dagegen. Man muss das nicht alles für bare Münze nehmen, aber besser Nichts ist es allemal. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sgt. Hartman Posted December 21, 2007 at 08:21 AM Share Posted December 21, 2007 at 08:21 AM Nur konkrete Vorschläge zur Verbesserung machen die "Gelben" aber auch nicht. Und sollten sie mal wieder an einer Regierung beteiligt werden, lautet der Slogan "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing" Machen wir uns nichts vor, ausser Schall und Rauch ist da nichts. Da hat eine .22lfb mehr Wirkung..... Link to comment Share on other sites More sharing options...
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